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yukon

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Hallo da draußen,

neulich als ich (mit dem Auto) unterwegs war... :eek:

ist so eine Steigung mit dem Rennrad überhaupt fahrbar?

Gruß Gerhard
 

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Das kommt doch sicherlich auf die Strecke an. Also wenns 10km so hoch geht dann is das bestimmt nicht möglich aber so 200m mit n bissn Anlauf.
Kommt natürlich auch auf den Straßenbelag und den Verlauf an. Bei Kopfsteinpflaster mit vielen Unebenheiten ists fast schon unmöglich aber eine gerade Strecke mit frischem Asphalt ohne Schlaglöcher macht doch bestimmt sogar Spaß ;).

22% hab ich mal ne kurze Zeit lang geschafft aber 30 is bestimmt verdammt hart.
 
bei uns gibts auch so´n stück, wos teilweise über 20% hochgeht, bei schlechtem fahbeahnbelag. das problem ist, das wenn du aufstehst das hinterrad durchdreht. also ich hatte mit 3fach schon probleme aber ging grad so. ich denk mal wenn die straße gut ist und du ne 34/29 oder so schalten kannst gehts schon. aber immer schön sitzen bleiben. mountainbiker werden wissen von was ich rede
 
Das Problem ist schon meistens das solche Steigungen viel zu kurz sind als das man richtig reinliegen muss. Ich kenne die folgenden Steigungen welche recht hart sind über ein längeres Stück, sprich 2km und mehr. Da ist nix mehr mit Schwung holen:


Das härtest war ich gefunden habe soweit, ist der "Malga Palazzo" in Italien mit 1317HM auf 7.5km. Das ist nur zu Vergleichen mit dem Obermutten in der Schweiz, der stolze 1035HM auf 6km hinbringt und das mit 39 Kehren. Das sind im Schnitt 18% Steigung. Da hat es einen Peak drin wo man auf 150m ca. 80HM macht! :eek: Mal sehen wie das rauskommt im Sommer wenn ich das fahre. :o Die Strasse ist geteert und für Autos zugelassen, somit muss man ja irgendwie hochkommen, und da oben leben schliesslich auch Leute!

Ich hab mir dafür ein 28er Ritzelpacket für hinten gekauft, mal sehen ob eine 34/28 reicht. Bericht wird sicherlich folgen.

Gruss, Bidonvergesser
 
Naja...fahrbar ist ansichtssache:) Bevor ich mir die Schmach gebe und schiebe würde ich dann doch im Zick-zack den Berg rauf fahren...(solange das zum Berg zeigende Pedal keinen Bodenkontakt hat ;) )
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oder mir würde plötzlich einfallen,dass ich untem im Tal einen ganz wichtigen Termin habe, den ich fast vergessen hätte :D
 
Thiemo schrieb:
Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt.
Nie! Bevor ich schiebe kehre ich um! :D

Ich werde die Strecke zum Obermutten sowieso zuerst ablaufen und ein paar Bilder schiessen, dann weiss ich auch wo ich beim rauffahren in Ruhe kollabieren kann. ;)

Geordnete Serpentinen in eine gerade Strecke zu fahren ist keine schlechte Sache, es macht die Strecke aber definitiv nicht kürzer. :(

Gruss, Bidonvergesser
 
Hallo. Ich bereite mich auf eine Tour in den Alpen vor und fahre zwecks Vorbereitung in den Harz. Montag werd ich den Wurmberg fahren, der ca. 5km lang ist und 8-9% Steigung hat. Mit was für ein Durchschnittspuls solte man in der Vorbereitung an so einen Berg ran gehen? Ich hab gehört, man soll versuchen, unter seiner anaeroben Schwelle zu bleiben. Könnt ihr mir da nen Tipp geben?
MfG
 
zollernalb schrieb:
So was kann man gar nicht glauben!!!!!
Kannst Du Dir ansehen. :D Fahr von Thusis nach Tiefencastel und schaue vor dem Solis-Tunnel rechts an den Hang rauf ;) Du siehst nur die ersten 120m, aber die lassen bereits einen netten Eindruck auf einem zurück.

Leider ist diese Auffahrt zur Zeit noch gesperrt, die Anwohner müssen über Solis fahren.

Gruss, Bidonvergesser
 
Ich habe mir die Beschreibung von der Strecke im Allgäu durchgelesen...echt Wahnsinn! 500 Höhenmeter auf 2,5km Länge! Hammer! Gibts da eigentlich Rennen rauf? Hat man ein ähnliches Gefühl, wenn man eine leichtere Strecke mit dickem Gang fährt (10% mit 53x15)?
 
Ich bin gestern auch einen Berg hoch, der ziemlich Steil ist.

Auf 750m 140hm.

Und das ganze mit einer 39-25 Übersetztung.
War danach aber richtig fertig.

Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass ich solche Berge hochkomme, wie ihr beschreibt.
 
yukon schrieb:
Hallo da draußen,

neulich als ich (mit dem Auto) unterwegs war... :eek:

ist so eine Steigung mit dem Rennrad überhaupt fahrbar?

Gruß Gerhard

Die Frage ist, ob man es noch fahrbar nennt, wenn einen Füßgänger überholen. :D

30% kannst Du allenfalls mit einer UNtersetzung fahren. Am Gardasee ist auch so'n heftiger Anstieg mit max. 30-32% auf Teer ( von Nago rauf nach St. Barbara) . Da hat man schon mit dem MTB genug zu tun, die Fuhre überhaupt am Boden zu halten.

Deshalb würde ich die Frage verneinen.
 
pfeffer2004 schrieb:
Ich bin gestern auch einen Berg hoch, der ziemlich Steil ist.

Auf 750m 140hm.

Und das ganze mit einer 39-25 Übersetztung.
War danach aber richtig fertig.

Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass ich solche Berge hochkomme, wie ihr beschreibt.
Eventuell würde ich mal eine andere Übersetzung nehmen, dann fallen die 18% auch ein wenig leichter. Ich habe hier um die Ecke gleich ein 3km Stück mit konstenten 18%, ein paar Mal gefahren und danach hast Du Deinen Tramp. Mit einer 39/25 ist das aber auch ein "Krampf"!

catweazl schrieb:
Die Frage ist, ob man es noch fahrbar nennt, wenn einen Füßgänger überholen. :D
Da hast Du recht, fahren kann man das nicht mehr nennen, aber darum geht es ja auch nicht in diesem Moment. Es ist der ultimative Challenge die Strecke mit dem RR einfach zu überwinden. Vor einer Wanderin hatte ich auch schon "Angst" überholt zu werden, aber auch die müssen den Berg hoch und auch für die ist es anstrengend.

Gruss, Bidonvergesser
 
Mit meinem Mountainbike (22-32 Untersetzung) und 1 Zoll Slicks bin ich schonmal 28% gefahren (Asfalt), das ist schon ne Menge. Ich glaub nicht, dass ich es mit dem Rennrad schaffen würde.
 
Bei meinem derzeitigem Gewicht ist jede Steigerung ein Erfolg. Bin letztens einen Berg hoch, der so ca. 12% Steigung hatte über ca. 2 km. Davor musste ich nach ca. 2/3 aufgeben und beim letzten mal bin ich rauf gekommen. Das mag manchem ein Lächeln abgewinnen, aber für mich war oben dann der Himmel. :) Ist doch schön, wenn man sieht, das man sich steigern kann !!!
 
Moin,

nicht fahrbar! Die Übersetzung ist weniger das Problem, notfalls 3-fach mit einer 11-34 Cassette, als eher die Traktion. Man muß das Körpergewicht nach vorne verlagern damit das Vorderrad nicht steigt und gleichzeitig maximale Kraft auf das Hinterrad bringen damit die Fuhre in Bewegung bleibt. Das kann man vergessen.

Gruß k67
 
Bei uns gehts in Falkenstein 1,5-2,5 km mit durchschnittlich24% hoch! Fahr ich wenn ich schon dort bin mehrmals mit dem RR hoch.
Das ist schon hart aber machbar. Das einzige Problem ist das vorderrad am boden zuhalten aber ansonsten perfekt für KA und Intervalltraining

Badboy4life
 
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