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trainingspensum alle disziplinen vergleich

ich (24 Jahre, 174cm, ca. 68kg) kann ja mal kurz ein Beispiel geben, anhand dessen du dich vielleicht besser einschätzen kannst. War lange Zeit auch nur Radfahrer (MTB, erst sein ca. März RR) und habe dann im April / Mai angefangen für Triathlon zu trainieren. Bin pro Woche ungefähr 2 x 1h schwimmen gewesen, ca. 100km-150km Rad pro Woche und nur 2 x 30min laufen pro Woche.

Damit habe ich mir gestern eine Zeit auf der olympischen Distanz beim Holsten City Man (Schwimmen witterungsbedingt auf 900m verkürzt) von 2:28:08 erarbeitet, womit ich sehr zufrieden bin (Platz 753 von 3000 Startern), vor allem bei dem (piieep) Wetter gestern und einer Startzeit von 7:30 Uhr, was mir als Langschläfer überhaupt nicht entgegenkommt (sogar im Wasser musste ich noch 1-2mal gähnen).

Dies war nun mein dritter Triathlon dieses Jahr (vorher 2x Volksdistanz) und bei Kallinchen (nähe Berlin) steht mir noch einmal olympische bevor und dann werde ich mich schon auf die nächste Saison so richtig vorbereiten, denn der Triathlon-Virus hat mich und meine Freundin richtig gepackt.

Was ich auch empfehlen kann, wenn du auf Zeit und Platzierung schwimmst für eine olympische Distanz, dann versuche vorher bei möglichst vielen Volksdistanzen dabei zu sein um Erfahrung zusammeln, vor allem bei der schwulen 4ten Disziplin, dem Wechseln. Das muss auch gekonnt sein. Hier kann man als Anfänger das Rennen noch eher verlieren als beim Schwimmen. Da verliere ich persönlich immer noch unglaublich viel Zeit. Wenn ich so schnell gewesen wäre wie mein Kollege (Platz 857 oder so) beim Wechseln wäre ich Platz 650-700 gelandet.

hoffe vielleicht ein wenig geholfen zu haben.

mfg maze

EDIT: Ach und wo gerade von "wie auf Eiern laufen" die Rede ist. Die Teilnahme an kurzen Distanzen ist auch prima um den Umstieg zu trainieren. Als ich bei meinem ersten Triathlon aus dem Wasser kamm hab' ich fast ein Kreislaufkollaps gekriegt, als mein Blut komplett nach unten sackte (was halt passiert, wenn man volle Pulle im Wasser gibt und dann in die senkrechte geht). Was ich nicht habe ist das "auf Eiern laufen", aber gerade diesen Umstieg habe ich und sollte man nach Möglichkeit auch im Training schon immer trainieren. Ist ja auch leicht zu machen: sprich nach dem Radfahren zu Hause die laufschuhe bereits im Keller parat stehen haben und gleich weiterlaufen. Beim Schwimmen (im freien Gewässer brauch man halt jemanden der einem das Fahrrad bereit hält).
Man sollte dies dann wirklich ernst nehmen und auch keine Pause (!!!) beim Wechsel im Training einlegen. Als Anfänger kann ich nur sagen, dass diese Wechsel nicht zu unterschätzen sind.
 
Hallo Baron, da gratuliere ich mal, bin am We auch meinen Premierentriathlon in Hamburg gelaufen... 02:42:... platz 1362.... ca. !!!!! Kann dir nur beipflichten das Wechseln unbedingt zu trainieren, allein den Neo ausziehen ist ja schon ne Kunst wenn die Schultern sooooo :mad: BRENNEN.... trotzdem arbeite ich mir grad einen eigenen trainigsplan aus und werde nächstes Jahr angreifen.. :cool:

Gruß
Stephan
 
training soll doch die geplante verbesserung , und diese auch noch zielgerichtet sein!

also ist eigentlich die trainingszeit prozentual über die disziplinen zu verteilen( übers jahr gesehen)

da man gemeinhin im winter weniger rad fährt, fällt in dieser zeit das schwimmtraining überproportional aus, was dann im sommer genau umgekehrt ist.

grundregel jeden trainings ist es doch noch immer : was will ich können - das muß ich trainieren . will ich wettkämpfe im kurzstreckenbereich machen also im zeitfenster 2-3h so muß das halt trainiert werden, sodaß eine 4h radeinheit schon als überlange einheit gilt und dementsprechend locker gefahren werden kann.
 
das kann man aber nur bedingt so stehn lassen.
wenn jemand wie cube oder ich, die schon seit jahren rad fahrn, aber eben nie (wenig) gelaufen sind oder gar geschwommen, dann sollte man vielleicht doch etwas mehr abseits das rades trainiern um gleichmässiger durch den wettkampf zu kommen.
was bringts mir in roth nach 2 std. aus dem wasser zu kommen, den radsplit in 5:00 zu fahrn um dann nochma 7std. zu laufen?!
selsbt mit wenig radtraining wird man als ehemaliger "nurradfahrer" bei normalen/guten verhältnissen nie mehr als 6:00 brauchen, dafür kann man seine laufzeit bestimmt auf 4std. und das schwimmen auf 1:30 reduziern.
sind 2,5std. ersparnis ;)
is jetz nur n grobes beispiel, deshalb hatte mich interessiert wie viel die einzelnen leute die einzelnen disziplinen trainiern und was sie damit ereichen :bier:
 
LOL, das is doch aber vollkommen normal, daß man beim Lauf das Meißte sparen kann :) Als "Nichtschwimmer" kommt dann das Schwimmen und erst dann das Radfahren.

Der Grund ist klar : den 30er Schnitt (6h) fährste mit 130 Watt, für den 36er (5h) dagegen brauchste locker über 200 Watt, Dauerleistung ! Das ist eine Steigerung von >50%. Dafür muß man hart trainieren... Und dummerweise ist das Radtraining auch noch das zeitintensivste und zu allem Übel oft auch Wetter-abhängig (Dunkelheit, Schnee, Minusgrade etc...)

Um beim Schwimmen schneller zu werden, ist dagegen vor allem Technik-Training gefragt. Relativ wenig Aufwand, brauch halt ne Halle und anfangs jemanden, der korrigierend eingreift.
 
gibt es wirklich "nichtschwimmer", welche die mögliche zeitersparnis bei der ironman schwimmstrecke interessiert?
es kommt übrigens nicht nur darauf an, wieviel du was trainierst, sondern auch wie. wenn ich mir mal erlauben darf etwas klugzuscheißen. als anfänger.
 
Auf der anderen Seite läßt sich beim Radfahren aber am meisten Zeit im Wettkampf gutmachen, weil es die längste (zeitlich) Disziplin ist.

Wollt ich nur mal erwähnt haben.

mfg maze
 
Wenn es nur danach geht sollte ich vielleicht einen nicht zu verachtenden Teil meines Trainingspensums mit Wechseln verbringen...
Abbath, der GA1 eigentlich nur zum Ein und Auslaufen läuft. Will heißen, daß der Umfang des Laufens (für Kurz- und Sprintdistanzen) eigentlich gar nicht so groß sein muß, da du da eh nur 20-35min unterwegs bist und lange GA1 Einheiten, als Vorbereitung auf die Gesamtdauer des Wettkampfes, entsprechend witzlos sind (kann man außerdem eh viel besser auf dem Rad trainieren - macht auch noch mehr Spaß :rolleyes: ).


...so, jetzt habe ich mich mal wieder weit aus dem Fenster gelehnt :D
 
Le Baron schrieb:
Auf der anderen Seite läßt sich beim Radfahren aber am meisten Zeit im Wettkampf gutmachen, weil es die längste (zeitlich) Disziplin ist.

Wollt ich nur mal erwähnt haben.

mfg maze
Nein, ist eben gerade nicht so ! Dachte eigentlich, das oben dargelegt zu haben... Du kannst aufm Rad mit viel Training (zeitintensiv) etwa eine Stunde holen. Mit deutlich weniger Lauftraining (zeitmäßig) kommst Du von einer Laufzeit um 5-5:30 auf 3:30-4:00. Der Grund ist wie gesagt der mit zunehmender Radgeschwindigkeit ansteigende Fahr-Widerstand aufgrund des Fahrt-Windes. Ich denke das Beispiel von 130 zu 200 Watt spricht doch eine deutliche Sprache :confused: ;)

Thema Nichtschwimmer : kenne einige die mit 1:30-1:45 rumpadeln (kann man anders nicht nennen :D ). Mit etwas Training (Technik !!) sind hier Zeiten um 1:10-1:15 drin. Nicht zu verachten, wenn man mal 20-30min von 100 min spart, oder ? Das sind immerhin deutlich über 20%...

btw. (falls hier ein Schwimmer mitlesen sollte) auch 1:10 sind in Augen von Schwimmern noch Zeiten eines "Nichtschwimmers" :rolleyes: :D
 
trifi70 schrieb:
Nein, ist eben gerade nicht so ! Dachte eigentlich, das oben dargelegt zu haben... Du kannst aufm Rad mit viel Training (zeitintensiv) etwa eine Stunde holen. Mit deutlich weniger Lauftraining (zeitmäßig) kommst Du von einer Laufzeit um 5-5:30 auf 3:30-4:00. Der Grund ist wie gesagt der mit zunehmender Radgeschwindigkeit ansteigende Fahr-Widerstand aufgrund des Fahrt-Windes. Ich denke das Beispiel von 130 zu 200 Watt spricht doch eine deutliche Sprache :confused: ;)

Thema Nichtschwimmer : kenne einige die mit 1:30-1:45 rumpadeln (kann man anders nicht nennen :D ). Mit etwas Training (Technik !!) sind hier Zeiten um 1:10-1:15 drin. Nicht zu verachten, wenn man mal 20-30min von 100 min spart, oder ? Das sind immerhin deutlich über 20%...

btw. (falls hier ein Schwimmer mitlesen sollte) auch 1:10 sind in Augen von Schwimmern noch Zeiten eines "Nichtschwimmers" :rolleyes: :D

nicht zu vergessen dass der technikversierte schwimmer nach 1:10 locker aus dem wasser steigt und ne 5:00 fahrn kann, während der nichtschwimmer(zu denen ich mich leider selbst zählen muss) nach 1:45 total fertig aus dem wasser gekrochen kommt und die 5:30 aufm rad zur regeneration braucht

btw.
reichen 200W wirklich für 5:00 oder darf man da nicht grösser als 1:30 sein, 25kilo wiegen und mit vollverkleidung unterwegs sein..echt nur grob 200? :cool:
 
Ja, 200 W sollten reichen. Aber auch die müssen erstmal getreten werden... über 5h, also ich schaffe das (noch) nicht ;)

Rechnen kann man sowas bei kreuzotter oder vl. noch etwas besser hier Dort sind die Laufräder des Tour-Tests 2002 mit eingearbeitet und man sieht sehr schön, was verschieden Fahrpositionen und Laufräder für einen Einfluß haben.

Ich habe mal mit Citec, 70 + 10 kg und Allround-Reifen auf normalen Asphalt gerechnet. Rahmen auch "normal". Da kommen bei Zeitfahrlenker (cw 0,25) 203 Watt heraus (36km/h also 5h).

Je km/h schneller braucht man in diesem Geschwindigkeitsbereich etwa 15 Watt Mehrleistung.

Auf dem Kurs in Roth habe ich als max. wohl etwa 380 Watt getreten, dies jeweils an den Anstiegen wie Solar, Greding sowie der kurze knackige wenige km nach der Schleuse...
 
Trifi: Von den Unterschieden von denen du sprichst (30kmh oder 36kmh Durchschnitt) macht aber beim Radfahren eine Zeitgutschrift auf 180km von


.....

rechne

.....


1 Stunde. Und diese Stunde musst du erst mal bei Schwimmen rausholen. Viel Spass. Ich halte meine These für richtiger (wie gut dass es Meinungs und Narrenfreiheit gibt :jumping: ).

Desweiteren erlebe ich Schwimmen als einfachste Disziplin. Nach meinem persönlichen Empfinden bringt ein erhöhter Kraftaufwand viel weniger als beim Radfahren. Wie schon gesagt wurde: Technik ist hier sehr sehr wichtig.

Du bist sicherlich erfahrener in Sachen Triathlon aber wenn ich meine (gewonnene) :bier: Wette mit meinem Chef vergleiche, dann brachte mir mein Vorteil als Radfahrer den Sieg, auch wenn mein Chef vor Trainingsbeginn der bessere Läufer (Marathon) und Schwimmer war! Und da konnte ich über die Radstrecke halt mehr rausholen, als er über Schwimmen und Laufen.

mfg maze
 
Le Baron schrieb:
1 Stunde. Und diese Stunde musst du erst mal bei Schwimmen rausholen. Viel Spass. Ich halte meine These für richtiger (wie gut dass es Meinungs und Narrenfreiheit gibt :jumping: ).

Desweiteren erlebe ich Schwimmen als einfachste Disziplin. Nach meinem persönlichen Empfinden bringt ein erhöhter Kraftaufwand viel weniger als beim Radfahren. Wie schon gesagt wurde: Technik ist hier sehr sehr wichtig.

das is der punkt
für ich is das schwimmen das einfachste.
für mich is das radfahrn das einfachste!
sollten 200w reichen sollte ich mit meinen 70kg keinerlei probleme bekommen.
jetzt rechnen wir ma.
um mich von den 5std. auf 4std. zu verbessern, also konstant n 45er schnitt zu fahrn müsste ich ca 100.000km im jahr machen, weil n 45er schnitt auf 180 schafft denk ich nicht ma lance...also beim radfahrn kann ich keine stunde mehr raus holen, egal wie viel ich trainier...geht einfach nicht!
beim schwimmen...da könnte ne stunde drin sein, und beim laufen könnten noch deutl. mehr über ne stunde drin sein, und das mit begrenzter trainingsdauer und intensität.
deine these mag für alle nichtradfahrer gelten, aber leute die vom radfahrn kommen werden ganz bestimmt keine stunde mehr raus auf dem rad schneller werden mit so wenig training wie sie brauchen um zu fuss oder im wasser die stunde rein zu holen
 
Meiner Meinung nach vergleichst du aber Äpfel mit Birnen!!!

Du sprichst beim Radfahren von einem "Profi", denn 5h für 180km ist eine Spitzenzeit und beim Schwimmen von einem absoluten Laien. Das der Laie sich stärker verbessern kann als der Profi, ..., darüber brauchen wir glaube ich nicht reden.

Aber wenn man bei zwei Teilnehmern von einem gleichen Trainingsniveau bei allen Disziplinen ausgeht und einer verbessert sich beim Rad und der andere beim Schwimmen, dann steht glaube ich außer Frage, dass der, der sich aufs Radfahren zusätzlich konzentriert hat das Rennen gewinnen wird, oder?

Und das ist doch der Knackpunkt. De facto kann man also mit erhöhtem Aufwand beim Radfahren mehr rausholen als mit gleichem erhöhten Aufwand beim Schwimmen.
 
ja das is theoretisch richtig, nur kenne ich keinen triathleten der alle disziplinen gleich gut kann, und wenn man dann noch bedenkt dass wir hier in nem radfahrerfroum sind liegt die vermutung nahe dass hier mehr leute gut/sehr gut radfahrn können als gut/sehr gut schwimmen/laufen.
nix da äpfel mit birnen, gehört nunma alles zusammen.
 
45er Schnitt sollte für einen guten Profi auf Top-Material auf der hügeligen und zu kurzen :D Strecke in Roth gerade so machbar sein... Dies Jahr war der schnellste Staffelfahrer glaube 4:16 oder so unterwegs...

Meine Meinung, was ein "Anfänger" leisten kann :
1:30-1:45 Swim
6:00-6:30 Rad
5:00-6:00 "Lauf" (da sind viele Geh-Abschnitte dabei, notgedrungen)

Wo kommt man mit etwas Talent, viel Zeit und zielgerichtetem Training hin ?
1:00-1:10 Swim
5:00-5:15 Rad
3:30-4:00 Lauf

Meine Meinung.

@hugo : die 200 Watt trete erstmal über 5h ;) Dazu kommt, daß Du außer Radfahren auch die beiden anderen Disziplinen trainieren solltest/mußt. Damit fehlt erstens Zeit fürs Radtraining und zweitens ist das andere Training leider etwas kontraproduktiv... Laufmuskulatur hilft nicht beim Radfahren, eher kann sie sich störend bemerkbar machen. Fette Oberkörper-Muskeln für tolle Schwimmzeiten mußt Du aufm Rad sinnloserweise die Berge hochschleppen...

Hier gilt es einen Kompromiß zu finden... Faustregel : etwa jede Woche des Jahres die komplette WK-Strecke absolvieren... (Langdistanz). Also verteiolt über mehrere Einheiten pro Woche und blockorientiert mal weniger mal mehr, aber im Schnitt doch :
4km Swim/Woche
180km Rad/Woche
40km Lauf/Woche

Summa also etwa ein Aufwand von 11-12h + Dehnen, Massage etc.

Ich mache Rad etwas mehr und Swim sowie Lauf deutlich weniger... Entsprechend sind dann meine Zeiten im WK und lande am Ende im guten Mittelfeld.

Ich habe mit imensem Aufwand (Material, Zeit resp. km) meine Radzeit in Roth gerade mal von 5:38 auf 5:16 steigern können. Davon gehen 10-15 min schon alleine auf das angeschaffte Aeromaterial und die deutlich besseren Windverhältnisse dieses Jahr... Soviel zum Thema "Verbesserung der Radzeit um eine Stunde" ;)

@baron : natürlich läßt sich beim Schwimmen absolut nicht soviel rausholen wie beim Radfahren... Beim Laufen aber schon, trotz weniger Gesamtlänge im Vergleich zum Radfahren. Man sagt, man solle die Disziplin trainieren, die einem am schlechtesten (!) liegt, um schneller zu werden. Und das ist richtig so ! Ob man es dann macht resp. machen kann, steht auf einem anderen Blatt...
 
trifi70 schrieb:
45er Schnitt sollte für einen guten Profi auf Top-Material auf der hügeligen und zu kurzen :D Strecke in Roth gerade so machbar sein... Dies Jahr war der schnellste Staffelfahrer glaube 4:16 oder so unterwegs...

Meine Meinung, was ein "Anfänger" leisten kann :
1:30-1:45 Swim
6:00-6:30 Rad
5:00-6:00 "Lauf" (da sind viele Geh-Abschnitte dabei, notgedrungen)

Wo kommt man mit etwas Talent, viel Zeit und zielgerichtetem Training hin ?
1:00-1:10 Swim
5:00-5:15 Rad
3:30-4:00 Lauf

Meine Meinung.

@hugo : die 200 Watt trete erstmal über 5h ;) Dazu kommt, daß Du außer Radfahren auch die beiden anderen Disziplinen trainieren solltest/mußt. Damit fehlt erstens Zeit fürs Radtraining und zweitens ist das andere Training leider etwas kontraproduktiv... Laufmuskulatur hilft nicht beim Radfahren, eher kann sie sich störend bemerkbar machen. Fette Oberkörper-Muskeln für tolle Schwimmzeiten mußt Du aufm Rad sinnloserweise die Berge hochschleppen...

Hier gilt es einen Kompromiß zu finden... Faustregel : etwa jede Woche des Jahres die komplette WK-Strecke absolvieren... (Langdistanz). Also verteiolt über mehrere Einheiten pro Woche und blockorientiert mal weniger mal mehr, aber im Schnitt doch :
4km Swim/Woche
180km Rad/Woche
40km Lauf/Woche

Summa also etwa ein Aufwand von 11-12h + Dehnen, Massage etc.

Ich mache Rad etwas mehr und Swim sowie Lauf deutlich weniger... Entsprechend sind dann meine Zeiten im WK und lande am Ende im guten Mittelfeld.

Ich habe mit imensem Aufwand (Material, Zeit resp. km) meine Radzeit in Roth gerade mal von 5:38 auf 5:16 steigern können. Davon gehen 10-15 min schon alleine auf das angeschaffte Aeromaterial und die deutlich besseren Windverhältnisse dieses Jahr... Soviel zum Thema "Verbesserung der Radzeit um eine Stunde" ;)

@baron : natürlich läßt sich beim Schwimmen absolut nicht soviel rausholen wie beim Radfahren... Beim Laufen aber schon, trotz weniger Gesamtlänge im Vergleich zum Radfahren. Man sagt, man solle die Disziplin trainieren, die einem am schlechtesten (!) liegt, um schneller zu werden. Und das ist richtig so ! Ob man es dann macht resp. machen kann, steht auf einem anderen Blatt...

@trifi
die 200W sind bei mir im rekom irgendwo zu finden, in normalen wochen mach ich zwischen 300 und 500, in guten zwischen 500 und 700 und in sehr guten wochen 1000km, glaub mir, die 200W sind nicht das problem, eher das laufen und schwimmen, und da dafür auch noch die zeit fehlt(wie lang ich im schnitt im sattel sitz kann man sich ja recht leicht ausrechnen(bin student ;) )) wirds mit den andern disziplinen eben eng.
werd wohl nie auf mehr als 20km laufen/woche und vielleicht 2std schwimmen kommen im schnitt.
da ich in erster linie aber immer noch radfahrer bin werd ichs verkraften können mim schwimmen und laufen mehr zeit zu verliern als ich durchs radfahrn reinhole
auch wenn der rote baron meint dass ich bei dem pensum aufm rad doppelt so viel zeit mim radfahrn gut mache wie ich beim laufen verlier :D
 
hugo schrieb:
@trifi
die 200W sind bei mir im rekom irgendwo zu finden, in normalen wochen mach ich zwischen 300 und 500, in guten zwischen 500 und 700 und in sehr guten wochen 1000km, glaub mir, die 200W sind nicht das problem, eher das laufen und schwimmen, und da dafür auch noch die zeit fehlt(wie lang ich im schnitt im sattel sitz kann man sich ja recht leicht ausrechnen(bin student ;) )) wirds mit den andern disziplinen eben eng.
werd wohl nie auf mehr als 20km laufen/woche und vielleicht 2std schwimmen kommen im schnitt.
da ich in erster linie aber immer noch radfahrer bin werd ichs verkraften können mim schwimmen und laufen mehr zeit zu verliern als ich durchs radfahrn reinhole
auch wenn der rote baron meint dass ich bei dem pensum aufm rad doppelt so viel zeit mim radfahrn gut mache wie ich beim laufen verlier :D
LOL, 200 Watt = Rekom, wir sprechen uns am 2.7.2006 nochmal, würde ich sagen :D Soweit ich weiß, haste ja noch nichmal nen ordentliches TT-Rad. Das aber ist Voraussetzung für die 200W. Aufm MTB brauchste natürlich mehr :p

Daß Dir Zeit fürs Laufen und Schwimmen fehlt, hab ich ja schon dargelegt. Und Du bist Student, ich muß auch noch arbeiten... Im Schnitt laufe ich momentan nur 10-20km pro Woche, da Fuß defekt :( Swim je nachdem 1-2x je eine Stunde im Winter...

Schonmal nen Marathon blank gelaufen ? Dann bekommst Du mal ein Gefühl dafür, was Dich nach der 180km-Bolzerei noch erwartet :D
 
trifi70 schrieb:
LOL, 200 Watt = Rekom, wir sprechen uns am 2.7.2006 nochmal, würde ich sagen :D Soweit ich weiß, haste ja noch nichmal nen ordentliches TT-Rad. Das aber ist Voraussetzung für die 200W. Aufm MTB brauchste natürlich mehr :p

Daß Dir Zeit fürs Laufen und Schwimmen fehlt, hab ich ja schon dargelegt. Und Du bist Student, ich muß auch noch arbeiten... Im Schnitt laufe ich momentan nur 10-20km pro Woche, da Fuß defekt :( Swim je nachdem 1-2x je eine Stunde im Winter...

Schonmal nen Marathon blank gelaufen ? Dann bekommst Du mal ein Gefühl dafür, was Dich nach der 180km-Bolzerei noch erwartet :D

die nächste LD steht in kürze an, kann dir dann die werte schicken, damit wir nicht so lange warten müssen ;)
das tt-rad is gerade im aufbau, rahmen hängt schon an der wand, teile kommen so nach und nach, aber das tt is keine voraussetzung für 200W, das is ne voraussetzung um mit 200W 36 zu fahrn ;)
das man mim mtb mehr braucht is logisch, auch mim normalen strassenrad brauchts deutl. mehr, deswegen kams mir so furchtbar wenig vor als du die 200W genannt hast, weil n 36er schnitt auf der strasse mim normalen renner is ga nich so ohne.
jetz weiss ich auch wieso, mit meinem momentanen setup(trainingsrad, 10kg, 32speichen-laufräder, meistens oberlenker) brauch ich rund 300watt um die selbe geschwindigkeit zu fahrn, während man mit 200W grad so an der 31kratzt(was eigentlich n üblicher schnitt im training is, aber hier gehts halt auch ab und zu ma bergauf und bergab, was auf der homepage leider nicht berücksichtigt wird, und auch beim oimg oder auch in roth gibts ja hin und wieder n kleinen kibbel der eben stramm genommen werden muss will man sich die zeit nicht versaun)

nochma ne frage die mehr mit der eigentlichen intention des threads zu tun hat.
lasst ihr eure leistungen auch beim laufen und schwimmen messen und entsprechend trainingspläne ausarbeiten, oder nur beim radfahrn, oder gar gar nicht?
 
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