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trainingsliteratur

bernd neidert

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moin,
ich würd mir zwecks effektiverer trainingsgestaltung gern ein/zwei radsportbücher zulegen. sollte nicht zu teuer sein. ziel ist es einen individuellen trainingsplan zu erstellen der sich auf die herzfrequenz bezieht, LD kann ich mir leider nicht leisten. jahresumfang etwa 10.000km. gut wären auch detailierte informationen bezüglich trainingsplanung über mehrere jahre... letzten endes geht es mir nur darum lange, harte strecken (zB 250km, 6000hm :D ) schnell und vor allem schneller zu fahren.

achso... und links zu informativen und übersichtlichen trainingsite's nehm ich natürlich auch gern an

danke schon mal
Bernde
 
ansonsten gibt es glaub ich leider nicht viel gutes zeug im netz...
und ich finde, es gibt auch kein gescheides deutsches radsportbuch zu kaufen, in dem richtig auf stoffwechsel, trainigsphysiologie usw. eingegangen wird...da gehts immer 50 seiten um ausrüstung, 50 seiten um technik, 10 seiten um ernährung und 5 seiten um das trainig selbst :-/
ich hab mir deshalb überlegt, im sommer anzufangen ein Buch zu schreiben,
und mit Hilfe von praktischen Tipps (von eurer seite :-) auch ein kapitel über "Praktische Tips und Erfahrungen" einzubauen.

damits endlich mal ein "gscheids" radsport-buch für fortgeschrittene gibt.

Weiß zufällig jemand, wie das geht, wie man sich an einen Verlag wenden kann usw.?
 
gut, danke.
suchst dir einfach irgend einen verlag der schon sport/radsportbücher veröffentlicht hat und schreibst halt mal ne email an die kunden.

ich frag mich nur wie ein unbekannter autor sein buch vorstellt. wenn er sein buch gleich zum probelesen dortlässt besteht doch die gefahr das es 2 wochen später unter einem anderem namen erscheint und er keinen cent vom gewinn sieht. die mitteleuropäische literaturbranche ist doch ein einziger korruptionsjungel...

gruß
Bernde
 
Mein absoluter Favorit in Sachen Trainingsliteratur ist das Buch "Ausdauertrainer Radsport"! Ich habe es selbst und bin begeistert! Man braucht eigentlich nichts anderes. Verständlich geschrieben, gut aufgebaut, mit variablen Trainingsplänen, deren Schwerpunkt auch die individuelle Herzfrequenz ist. Müsste doch genau das sein, wonach Du suchst, oder?!
Außerdem ist das Buch super günstig! Das billigste Angebot habe ich auf die Schnelle HIER gefunden...
 
Hallo

Ich kann Nuff nur zustimmen, ich hab das Buch auch mal bei ebay ersteigert. Bietet in jedem Fall einen soliden Grundüberblick und ich denke da können auch Fortgeschrittene ne Menge mit anfangen.
Ein paar Trainingspläne für verschiedene Vorhaben sind auch mit drin.

MfG
 
Meinen besten Erfahrungen hab ich mit

Wolfram Lindner, Radsporttraining, BLV-Verlag, ISBN 3-405-155836-2

gemacht.

Nur eines ist klar: ohne LD nutzt Dir die ganze Literatur nichts, da Du halt nicht weißt, in welchen Puls- oder Wattbereichen Du trainieren sollst.
 
Nuff schrieb:
Mein absoluter Favorit in Sachen Trainingsliteratur ist das Buch "Ausdauertrainer Radsport"! Ich habe es selbst und bin begeistert! Man braucht eigentlich nichts anderes. Verständlich geschrieben, gut aufgebaut, mit variablen Trainingsplänen, deren Schwerpunkt auch die individuelle Herzfrequenz ist. Müsste doch genau das sein, wonach Du suchst, oder?!
Außerdem ist das Buch super günstig! Das billigste Angebot habe ich auf die Schnelle HIER gefunden...

Jawoll!! Du hast Recht, mehr braucht man nicht! Ich habe das Buch auch und möchte es nicht mehr missen. Ist irgendwie zu meiner "Trainingsbibel" geworden!
Und Dein Link ist wahrlich ein Schnäppchen...ich habe kürzlich noch den vollen Ladenpreis bezahlt...:(
 
catweazl schrieb:
Meinen besten Erfahrungen hab ich mit

Wolfram Lindner, Radsporttraining, BLV-Verlag, ISBN 3-405-155836-2

gemacht.

Nur eines ist klar: ohne LD nutzt Dir die ganze Literatur nichts, da Du halt nicht weißt, in welchen Puls- oder Wattbereichen Du trainieren sollst.

schon ok, aber mir fehlt eben eine richtige radsportbibel, so ein rießenschmöker, wo von zeitfahrtraining über sporternährung bis zu den unbeliebten furunkeln, knieproblemen usw. alles behandelt wird!!!
 
achilles schrieb:
schon ok, aber mir fehlt eben eine richtige radsportbibel, so ein rießenschmöker, wo von zeitfahrtraining über sporternährung bis zu den unbeliebten furunkeln, knieproblemen usw. alles behandelt wird!!!

Erinnert mich irgendwie an nen Kumpel, der ein Handy sucht, mit dem man telefonieren, smsen, mailen, surfen, ... Frauen rumkriegen, Wetter beinflussen und Krebs heilen kann :D
 
catweazl schrieb:
Erinnert mich irgendwie an nen Kumpel, der ein Handy sucht, mit dem man telefonieren, smsen, mailen, surfen, ... Frauen rumkriegen, Wetter beinflussen und Krebs heilen kann :D

also bitte, das kann man aber wirklich nicht vergleichen...
ein buch mit einer richtigen "erfahrungs-sammlung" wäre genau das richtige
 
tolle sache. danke für die antworten

Nur eines ist klar: ohne LD nutzt Dir die ganze Literatur nichts, da Du halt nicht weißt, in welchen Puls- oder Wattbereichen Du trainieren sollst.

naja, da gibts doch alternativ feldversuche in denen man seine HFmax halbwegs genau ermitteln kann. zB 30min einfahren - 10min hart an der grenze fahren - sprints über 4x 2000m mit unvollständiger erholung. wenn man bereit ist sich aufs äußerste zu quälen und fast tot zu fahren erhält man als abschließende belohnung den heiß begehrten wert: die HFmax (+/- 3 schläge). wenn man einen wert mit dieser abweichung immer noch als zu ungenau empfindet, kann man das ganze 10x im abstand von ein paar wochen wiederholen und das arithmetische mittel berechnen, denn im normalfall verändert sich die HFmax ja nicht... gibt höchstens tage an denen man nicht richtig fit ist, dann kann der erreichte wert nicht als definitiver maximalwert angesehen werden.

ach und das buch von armstrong hab ich mal geschenkt bekommen... hällt aber nicht was es verspricht.

gruß bernde
 
bernd neidert schrieb:
tolle sache. danke für die antworten



naja, da gibts doch alternativ feldversuche in denen man seine HFmax halbwegs genau ermitteln kann. zB 30min einfahren - 10min hart an der grenze fahren - sprints über 4x 2000m mit unvollständiger erholung. wenn man bereit ist sich aufs äußerste zu quälen und fast tot zu fahren erhält man als abschließende belohnung den heiß begehrten wert: die HFmax (+/- 3 schläge). wenn man einen wert mit dieser abweichung immer noch als zu ungenau empfindet, kann man das ganze 10x im abstand von ein paar wochen wiederholen und das arithmetische mittel berechnen, denn im normalfall verändert sich die HFmax ja nicht... gibt höchstens tage an denen man nicht richtig fit ist, dann kann der erreichte wert nicht als definitiver maximalwert angesehen werden.

ach und das buch von armstrong hab ich mal geschenkt bekommen... hällt aber nicht was es verspricht.

gruß bernde

da stimmt was nicht :-) du brauchst kein arithmetisches mittel berechnen bei der max. hfq, weil die maximale halt mal die maximale ist... also 10 mal wiederholen und den höchsten wert hernehmen .--)
 
achilles schrieb:
ja, schon klar, es gibt eine unzahl von büchern... aber in keinem einzigen stehen richtig gute kompakte trainigsmethoden, physiologie usw. drinnen...

dieses "optimiertes ausdauertraining" klingt am ehesten noch interessant... kennt das jemand?
http://www.amazon.de/o/ASIN/3898990729/028-9824431-6545331?SubscriptionId=0EMV44A9A5YT1RVDGZ82

Ich hab diese Buch und festgestellt dass es für ich mich aus einem Grund nichts taugt, ich zitiere sinngemäß: ...es gibt keine Grenzen für eine Ausweitung des Trainigsumfangs unter Berücksichtigung moderner Trainingsmethoden...:eek:

ansonsten eher wissenschaftlich geschrieben, von Ex DDR Quältrainern, eigentlich ganz gut, aber wenn Du nebenher noch was anderes (z.B. arbeiten) machen musst, fühlst Du dich als faule Sau...

aber man weiß was man könnte wenn man die Zeit hätte..
:D
 
bernd neidert schrieb:
tolle sache. danke für die antworten



naja, da gibts doch alternativ feldversuche in denen man seine HFmax halbwegs genau ermitteln kann. zB 30min einfahren - 10min hart an der grenze fahren - sprints über 4x 2000m mit unvollständiger erholung. wenn man bereit ist sich aufs äußerste zu quälen und fast tot zu fahren erhält man als abschließende belohnung den heiß begehrten wert: die HFmax (+/- 3 schläge). wenn man einen wert mit dieser abweichung immer noch als zu ungenau empfindet, kann man das ganze 10x im abstand von ein paar wochen wiederholen und das arithmetische mittel berechnen, denn im normalfall verändert sich die HFmax ja nicht... gibt höchstens tage an denen man nicht richtig fit ist, dann kann der erreichte wert nicht als definitiver maximalwert angesehen werden. ...gruß bernde

Die Hfmax hilft Dir aber auch nur bedingt weiter. Wenn Du daraus nach irgendwelchen Pauschalformeln DEine Trainingsbereiche herleitest, liegst Du mit einiger Wahrscheinlichkeit daneben.
 
Mal angenommen es käme ein neues Buch auf den Markt, welche Themen würdet ihr euch wünschen im Buch vorzufinden?!
 
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