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Training bei Hitze

AW: Training bei Hitze

Moin Moin

da bei uns im flachen Norddeutschland immer ein wenig der Wind weht und sich auch sehr selten die Hitze staut.. Fahre ich sehr gerne bei 30° und mehr... nur eben viel trinken immer 2 volle Literflaschen und ab 80 KM nochmal zwischendurch auffüllen... Ich merke Flüssigkeitsverlust recht deutlich durch leistungsabfall...

Gruß Andre
 
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joa der wind is doch das schlimmste am radfahren. da kannste manchmal den puls auf 170 hochjagen und fährst trotzdem nur 23 km/h. sowas is schon scheuslich.
aber trotzdem sollte man jeden tag trainieren. denn was sagte lance? : " weihnachten gibts bei mir nicht, da wird trainiert. ostern? wird trainiert. so kann man nur die tour gewinnen"
 
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jeder spricht hier vom vielen trinken dabei werden unserer aller wasservorräte immer weniger und sind bald ausgeschöpft.
ist das dann womöglich auch das ende dess radsports ??
 
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Also wenn du das wirklich wegen den Kalorien machst würde ich ganz woanders anfangen, aber ganz bestimmt nicht bei dem bißchen Saft.

Laut deiner Signatur bist du schon 4500km gefahren, da wird man doch nicht dick. Ich bin zwar schon schon etwas mehr (7500) km gefahren, aber ich muss z.B richtig aufpassen nicht zu dünn zu werden und ess deshalb richtig viel (mein Spitzname ist mittlerweile Fressmaschine :rolleyes: ).

Gestern hab ich deshalb extra nach dem Fahren noch zwei große Schweinefilets und zum Nachtisch 150gramm Niknaks (wie auch immer die geschrieben werden..) gegessen :D
Jedes mal wenn mich jemand nach einem Monat oder so mal wieder sieht bemerkt dieser sofort wie dünn man geworden ist. Naja was ich sagen will ist, wenn du bei soviel radfahren nicht abnimmst isst du verdammt falsch!


ps Trinke aber auch immer nur Leitungswasser, da ich das einfach am liebstem trinke.
 
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in eine flasche leitungswasser 2 magnesiumtabletten (die guten von rossmann) wenn ich kürzere strecken fahre dann nur eine...
 
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Vorm Training werfe ich immer einen Blick aufs WetterOnline Regenradar, da kann man mit 2-3 klicks sehen wann welches Wetter wie und wohin zieht und entsprechend gleich Zuhause bleiben oder für alle Fälle ne Regenjacke einstecken. Das zum Thema Gewitter.
 
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Also wenn du das wirklich wegen den Kalorien machst würde ich ganz woanders anfangen, aber ganz bestimmt nicht bei dem bißchen Saft.

Laut deiner Signatur bist du schon 4500km gefahren, da wird man doch nicht dick. Ich bin zwar schon schon etwas mehr (7500) km gefahren, aber ich muss z.B richtig aufpassen nicht zu dünn zu werden und ess deshalb richtig viel (mein Spitzname ist mittlerweile Fressmaschine :rolleyes: ).

Gestern hab ich deshalb extra nach dem Fahren noch zwei große Schweinefilets und zum Nachtisch 150gramm Niknaks (wie auch immer die geschrieben werden..) gegessen :D
Jedes mal wenn mich jemand nach einem Monat oder so mal wieder sieht bemerkt dieser sofort wie dünn man geworden ist. Naja was ich sagen will ist, wenn du bei soviel radfahren nicht abnimmst isst du verdammt falsch!




ps Trinke aber auch immer nur Leitungswasser, da ich das einfach am liebstem trinke.

Das mit dem Kalorien war nicht ganz so ernst gemeint. Aber ich achte schon drauf, dass ich nicht unnötig Kalorien zu mir nehme. Ich muss halt eben immer ein wenig aufpassen, auch wenn ich viel Rad fahren. Ich will ja nicht wieder meine 30 kg drauf haben, die ich abgenommen habe. :o Das sagt man mir auch immer, dass ich dünner werde. Langsam nerven diese Sprüche schon richtig. Als so dünn sehe ich mich auch nicht an. 1,63 cm und 58 kg

7.500 km nicht schlecht. Respekt!!!
 
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Gestern bin ich 142 km bei 30°C mit selbstgebasteltem Iso-Gebräu im Camelback und 1 Flasche Wasser gefahren (Hitze ist schon was tolles :) )

Und weil Gewitter für das Gebiet vorausgesagt waren wo ich hin wollte, weil da die Hügel sind, bin ich halt eher gefahren und hab die Gewitter nur aus der Ferne betrachtet.
Bei Gewitter bin ich ein bekenneder Schisser, ansonsten halte ich das wie kmbbf mit dem Wetter. Es wundert mich ja immer wieder wie viele Sissys es unter RR-Fahrern gibt (zu kalt, zu warm, zu viel Regen, zu viel Wind).
 
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Gestern bin ich 142 km bei 30°C mit selbstgebasteltem Iso-Gebräu im Camelback und 1 Flasche Wasser gefahren (Hitze ist schon was tolles :) )

Und weil Gewitter für das Gebiet vorausgesagt waren wo ich hin wollte, weil da die Hügel sind, bin ich halt eher gefahren und hab die Gewitter nur aus der Ferne betrachtet.
Bei Gewitter bin ich ein bekenneder Schisser, ansonsten halte ich das wie kmbbf mit dem Wetter. Es wundert mich ja immer wieder wie viele Sissys es unter RR-Fahrern gibt (zu kalt, zu warm, zu viel Regen, zu viel Wind).

Bei Gewitter bin ich auch lieber zu Hause. Ist auch vernünftiger. Sonst fahre ich auch bei jedem Wetter. Ich bin schon bei Orkanböhen gefahren. 50 km mit einem Schnitt von 15 km/h. :rolleyes:
 
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So, ich bin heute und gestern bei einer Durchschnittstemperatur von >34° C jeweils 2:20 gefahren. Bin zwar mit 3 Flaschen à 500ml auskommen, ich hatte aber nicht das Gefühl genug getrunken zu haben. Zum Nachfüllen hatte ich jedoch keine Gelegenheit. Tankstelle nur ganz am Anfang oder Ende der Tour, ansonsten auch keine Geschäfte oder Ähnliches.
Ich habe mir heute einen Camelbak mit 3l Blase geholt, freue mich schon darauf nicht mehr andauernd rechnen zu müssen wie viel ich trinken darf damit es sich ausgeht.

Werde das System morgen einmal testen.

Lg, Ulli
 
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Zum Thema "Radfahren bei Hitze":

- Hohe Lufttemperaturen sind kein Hindernis für lange Touren, der Fahrtwind kühlt doch wunderbar, da fühl ich mich auf dem Rad wohler als daheim in der schwül-warmen Bude, bis 38 Grad kein Problem, darüber würde es wohl kritisch

- Hitzetage mit >30 Grad sollen im Jahr 2025 doppelt so häufig sein wie jetzt (so in einem gestrigen Bericht im Bayerischen Fernsehen)

- Bei längerdauernder Hitze wird der Ozongehalt in der Luft ein echtes Problem. Die gesundheitlichen Schäden sind oft gar nicht sofort erkennbar. Vor 3 Jahren gab es eine Studie in Mexiko, wonach die Einnahme von Vitaminen C und E die schädigenden Auswirkungen von Ozon mindern soll (Bindung freier Radikale). Dennoch überlege auch ich mir, ob ich nicht auf Früh-Fahren umsteigen soll, wenn die Ozon-Werte noch relativ niedrig sind.

- Bei hohen Temperaturen habe ich eine gewisse Neigung zum Kopfschmerz. Vorbeugend trinke ich ne Tasse Kaffee oder nehme ne halbe Aspirin-Tablette.
"Vorbeugend" soll heißen bei Auftreten der ersten Schmerzanzeichen. Meist bildet sich ein Kopfschmerz dann gar nicht mehr aus.

- Gewitter-Neigung ist mir ein Greuel. Da stelle ich sicher, dass die nächste Ortschaft nicht allzu weit entfernt ist. Mein vor-letzter HAC-4-Pulsmesser hat seinen Geist endgültig aufgegeben als ein Blitz 10 Meter neben mir in einen Stahlmast einschlug (ich war Gott sei Dank im Gebäude). Nein, mit Gewitter ist nicht zu spaßen.

- Meine Touren sind fast immer so, dass es Getränke-Einkaufsmöglichkeiten unterwegs gibt. Setze mich auch gerne mal in ein Gartenlokal oder Eiscafé. Solange ich meine beiden 1,0-Liter-Flaschen auffüllen kann, reicht mir das.
Bin lange Zeit mit nem Camelback gefahren. Aber die Trinkbeutel sind nicht leicht sauberzuhalten. Bin dann dazu übergegangen, zwei 0,5-l-Kunststofflaschen reinzustecken. Außerdem passen Digicam und Brieftasche gut rein. Als störend habe ich den Camelback nie empfunden, auch nicht bei Hitze.

- Ich fahre auch bei Hitze immer mit Helm und Handschuhen. Beides kein Problem. Die Solar-Handschuhe von Roeckl lassen etwas Sonnenlicht durch, so dass es nicht allzu auffällig ist, dass man viel mit dem Rennrad unterwegs ist (tiefbraune Unterarme, schneeweiße Hände).

Wünsch euch allen herrliche Fahrten bei strahlend-blauem Himmel! :)
 
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Gestern hab ich deshalb extra nach dem Fahren noch zwei große Schweinefilets und zum Nachtisch 150gramm Niknaks (wie auch immer die geschrieben werden..) gegessen :D


Weißt du, dass du damit nicht zunimmst? Das ist ne 1a kohlenhydratarme Diät so. Du brauchst eher Nudeln, Weißbrot usw... Müsstest du auch an der Power beim Radeln merken, wenn dir das fehlt.
 
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- Bei längerdauernder Hitze wird der Ozongehalt in der Luft ein echtes Problem. Die gesundheitlichen Schäden sind oft gar nicht sofort erkennbar. Vor 3 Jahren gab es eine Studie in Mexiko, wonach die Einnahme von Vitaminen C und E die schädigenden Auswirkungen von Ozon mindern soll (Bindung freier Radikale). Dennoch überlege auch ich mir, ob ich nicht auf Früh-Fahren umsteigen soll, wenn die Ozon-Werte noch relativ niedrig sind.

- Bei hohen Temperaturen habe ich eine gewisse Neigung zum Kopfschmerz. Vorbeugend trinke ich ne Tasse Kaffee oder nehme ne halbe Aspirin-Tablette.
"Vorbeugend" soll heißen bei Auftreten der ersten Schmerzanzeichen. Meist bildet sich ein Kopfschmerz dann gar nicht mehr aus.
die beiden Punkte hängen direkt zusammen. Schau mal bei Wikipedia zum Thema Ozon.
 
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Als Motivation reicht es mir eigentlich, wenn es nicht windet, das hasse ich nämlich echt :mad:
Sollte mich das nicht motivieren können, zieh ich einfach die Radklamotten schnell an und setz mich aufs Rad. Die Motivation kommt nach den ersten Metern ganz allein.
Zum Trinken nehm ich mir 2 0,75 Flaschen mit, ab 100 km wird dann noch mal ne Dose Eistee an der Tanke gekauft, wenn es sehr heiß ist noch ne Flasche Wasser.
 
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für mich kanns nicht heiß genug sein. genug trinken ist wichtig. also immer 2 pullen dabei und ein bisschen geld für nachschub. meine theorie: wenn man fährt, bildet sich ein schweissfilm auf der haut, der mit dem fahrtwind dann kühlung herbeiführt. das sieht man daran, wenn man anhält und dann erst der schweiss läuft. aber das ganze ist stark typ abhängig. menschen, die gut schwitzen, habens leichter, weil es hier seltener zu hitzestau kommt.
 
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Zum Trinken nehm ich mir 2 0,75 Flaschen mit, ab 100 km wird dann noch mal ne Dose Eistee an der Tanke gekauft, wenn es sehr heiß ist noch ne Flasche Wasser.

Also das wäre mir deutlich zu wenig. Ich brauche auf 60km ca. 2 Liter Wasser.
Ich für mich habe jetzt die Lösung gefunden, ich fahre mit einem 3 Liter Camelbak, der aber je nach Strecke weniger gefüllt ist. Als Reserve noch eine 0,5 l Flasche ans Rad, dann kann ich wenn die Trinkblase leer ist, mich um Nachschub kümmern. Zusätzlich finde ich es ganz toll, dass das Getränk im Camelbak so angenehm kühl bleibt.

Wenn ich weiß, dass ich nicht länger als 1,5 h unterwegs bin (was selten vorkommt), dann reichen mir auch 2 Trinkflaschen.

Lg, Ulli
 
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