• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

TPU-Schlauch - taucht das was?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9372
  • Erstellt am
Ich bewundere wirklich die Leute, die die Ruhe weg haben und den Druck nur hin und wieder kontrollieren.
Wir reden hier von einer der entscheidendsten Stellen an einem Rennrad: Kontaktfläche zum Boden. Hier entscheidet es sich, wie gut das Rad rollt, wie komfortabel es ist, wie viel Grip man in den Kurven hat und ob man pannenfrei durchkommt.
Man muss auch sagen, dass wir im Normalfall hier von ultra spezialisierten und entsprechend empfindlichen Reifen sprechen und nicht Schwalbe Marathons, die bestenfalls ein Mal im Jahr Aufmerksamkeit bekommen.

Ich kontrolliere den Druck und setze den entsprechend auf den gewünschten Wert vor jeder Ausfahrt und das vollkommen unabhängig davon, ob da Butyl, Latex TPU oder gar keine Schläuche drin sind.
Und ehrlicherweise würde ich es jedem empfehlen, das sind wirklich gut investierte zwei Minuten, die für weniger Überraschungen unterwegs sorgen.
Ich hab einen geeichten Daumen😇
 

Anzeige

Re: TPU-Schlauch - taucht das was?
Bei den Rene Herse Bildern dachte ich noch dass dieser Alupuck innen im Schlauch sitzt, und das wäre dann vielleicht richtig gut. Ich gehe davon aus dass der Ventilschaft bei allen TPU vor dem schließen des Torus angebracht wird, wäre also wirklich denkbar. Aber auf den Eclipse-Bildern sieht man ja deutlich dass die Pucks außen draufsitzen, das TPU darf sich dann überlegen wie es dann unter Druck den Freiraum um diese Stufe füllt. Autsch! Verstehe wirklich nicht wie man bei einer solchen Konstruktion ankommt.
 
Ich gehe in die Ali App. Da gibt es auf der unteren Ebene den Button Choice. Den klicke ich an und bekomme dort die günstigsten Angebote angezeigt. Natürlich nicht nur TPU Schläuche sondern tatsächlich Alles.
 
Ich bewundere wirklich die Leute, die die Ruhe weg haben und den Druck nur hin und wieder kontrollieren.
Wir reden hier von einer der entscheidendsten Stellen an einem Rennrad: Kontaktfläche zum Boden. Hier entscheidet es sich, wie gut das Rad rollt, wie komfortabel es ist, wie viel Grip man in den Kurven hat und ob man pannenfrei durchkommt.
Man muss auch sagen, dass wir im Normalfall hier von ultra spezialisierten und entsprechend empfindlichen Reifen sprechen und nicht Schwalbe Marathons, die bestenfalls ein Mal im Jahr Aufmerksamkeit bekommen.

Ich kontrolliere den Druck und setze den entsprechend auf den gewünschten Wert vor jeder Ausfahrt und das vollkommen unabhängig davon, ob da Butyl, Latex TPU oder gar keine Schläuche drin sind.
Und ehrlicherweise würde ich es jedem empfehlen, das sind wirklich gut investierte zwei Minuten, die für weniger Überraschungen unterwegs sorgen.
Deine Herangehensweise ist sicherlich empfehlenswerter, da ich aber schon oft genug Riegel und Wasser vergesse, versuche ich regelmäßiges Aufpumpen gar nicht erst :D. Ich pumpe einfach auf acht oder neun Bar und kann mich bei allen anderen Schläuchen auch darauf verlassen, dass nach zwei Wochen noch mindestens fünf Bar drin sind. Angst vor Durchschlägen habe ich mit 54 Kg eh nicht und Komfort ist mir egal🤷‍♂️.
 
Was mich etwas irritiert sind Beiträge in denen steht, dass Aerothans mehr Luft verlieren als Butyl. Bei mir war es umgekehrt, bis die Ventile heraus flogen. Vielleicht waren meine Butyls einfach zu alt. Wiegen die immer noch rund 43g, oder sind die mittlerweile dünner geworden.
 
Tpu mit Metall Ventil gibt's ja schon lange, von cyclami...
Bei unseren 4 Rennrädern, 8 Reifen, gab's bisher nur die eine hier photographierte Panne , hab neuen cyclami montiert, die ersten 130 km problemlos....
 
Deine Herangehensweise ist sicherlich empfehlenswerter, da ich aber schon oft genug Riegel und Wasser vergesse, versuche ich regelmäßiges Aufpumpen gar nicht erst :D. Ich pumpe einfach auf acht oder neun Bar und kann mich bei allen anderen Schläuchen auch darauf verlassen, dass nach zwei Wochen noch mindestens fünf Bar drin sind. Angst vor Durchschlägen habe ich mit 54 Kg eh nicht und Komfort ist mir egal🤷‍♂️.
Du willst nicht wissen, wie viel du mit dieser Herangehensweise verschenkst.
Aber bei dem Ansatz würde ich dir dringend von irgendwelchem Leichtbauzeug abraten, vor allem nicht bei Reifen oder Schläuchen.
Da solltest du im anderen Bereich der Schwalbe Produktpalette umschauen oder hoffen, dass METL Reifen doch noch brauchbar sein werden.
 
Ich bewundere wirklich die Leute, die die Ruhe weg haben und den Druck nur hin und wieder kontrollieren.
Wir reden hier von einer der entscheidendsten Stellen an einem Rennrad: Kontaktfläche zum Boden. Hier entscheidet es sich, wie gut das Rad rollt, wie komfortabel es ist, wie viel Grip man in den Kurven hat und ob man pannenfrei durchkommt.
Man muss auch sagen, dass wir im Normalfall hier von ultra spezialisierten und entsprechend empfindlichen Reifen sprechen und nicht Schwalbe Marathons, die bestenfalls ein Mal im Jahr Aufmerksamkeit bekommen.

Ich kontrolliere den Druck und setze den entsprechend auf den gewünschten Wert vor jeder Ausfahrt und das vollkommen unabhängig davon, ob da Butyl, Latex TPU oder gar keine Schläuche drin sind.
Und ehrlicherweise würde ich es jedem empfehlen, das sind wirklich gut investierte zwei Minuten, die für weniger Überraschungen unterwegs sorgen.
Wenn Du das so genau nimmst: Kontrollierst Du auch während der Fahrt? Rad aus dem kalten Keller und draußen ist es warm, schon ist der Druck zu hoch. Rad aus der warmen Wohnung und draußen ist es kalt, ...
Bei Kälte losgefahren und inzwischen sind 20°C, ....
Wie bestimmst Du Deinen richtigen Luftdruck und womit misst Du? Meine beiden Manometer - SKS Rennkompressor und SKS Airchecker - liegen ~ 1bar auseinander. Kein Problem, wenn man für sich den "richtigen" Druck gefunden hat und immer dasselbe Gerät benutzt. Aber wenn man einen gerechneten Wert übertragen möchte, wird es spannend.
Fährst Du je nach Wetter unterschiedliche Drücke, z.B bei Nässe und im Trockenen?
Der richtige Luftdruck ist schon wichtig, aber eine Raketenwissenschaft muss man daraus nicht machen.
Ich wundere mich eher über Leute, die ihre Reifen weit jenseits der Herstellervorgaben fahren und hinterher berichten, dass der Reifen xy echt Schrott ist (damit bist nicht Du gemeint).
 
Was mich etwas irritiert sind Beiträge in denen steht, dass Aerothans mehr Luft verlieren als Butyl. Bei mir war es umgekehrt, bis die Ventile heraus flogen. Vielleicht waren meine Butyls einfach zu alt. Wiegen die immer noch rund 43g, oder sind die mittlerweile dünner geworden.
Bei Tubolito S Road habe ich viel weniger Druckverlust als bei den Conti Race Light. Da ich schon seit Jahren mit eher niedrigem Luftdruck fahre (28mm, 83 kg, 5 Bar), musste ich bei den Race Light praktisch vor jeder Ausfahrt nachpumpen, das ist bei den Tubolito nicht mehr (zwingend) notwendig.
 
Wenn Du das so genau nimmst: Kontrollierst Du auch während der Fahrt? Rad aus dem kalten Keller und draußen ist es warm, schon ist der Druck zu hoch. Rad aus der warmen Wohnung und draußen ist es kalt, ...
Bei Kälte losgefahren und inzwischen sind 20°C, ....
Wie bestimmst Du Deinen richtigen Luftdruck und womit misst Du? Meine beiden Manometer - SKS Rennkompressor und SKS Airchecker - liegen ~ 1bar auseinander. Kein Problem, wenn man für sich den "richtigen" Druck gefunden hat und immer dasselbe Gerät benutzt. Aber wenn man einen gerechneten Wert übertragen möchte, wird es spannend.
Fährst Du je nach Wetter unterschiedliche Drücke, z.B bei Nässe und im Trockenen?
Der richtige Luftdruck ist schon wichtig, aber eine Raketenwissenschaft muss man daraus nicht machen.
Ich wundere mich eher über Leute, die ihre Reifen weit jenseits der Herstellervorgaben fahren und hinterher berichten, dass der Reifen xy echt Schrott ist (damit bist nicht Du gemeint).
Also meine Luftpumpen zeigen alle +/- 0,1 bar, wenn ich die vergleiche.
Ein Temperaturunterschied von 15 Grad ergibt bei in meinem Fall üblichen Drücken einen Unterschied von ca. 0,2 bar. 15 Grad ist aber schon heftiger Unterschied, also eher selten.

Ich sage nicht, dass man auf 0,01 bar genau den Druck einstellen muss. Das geben die Werkzeuge schon mal nicht her. Aber so genau wie das die üblichen Pumpen hergeben, erachte ich schon für sinnvoll.

Und ja ich fahre unterschiedliche Drücke je nach Bedingungen:
  • welche Gegend
  • mit welcher Qualität des Belags zu rechnen ist
  • ob es nass oder trocken ist
 
Je schlechter der Asphalt desto mehr Dämpfung mag man sich vielleicht wünschen. Aber gleichzeitig steigt mit schlechterem Asphalt auch die Gefahr dass man mit knapp bemessenem Druck an einem übersehenen Schlagloch o.ä. die Felge zertrümmert. Schlechten Belag am Ventil kompensieren mag für Leute eine Option sein denen ein Teamfahrzeug mit Ersatzlaufrädern hinterherfährt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Frage, konnte da jetzt auf die schnelle nichts finden. Hat jemand mal zum Vergleich die zwei barbieris also den nxt und den leichteren nxt piuma gefahren? Macht der leichtere seine Sache auch noch gut oder hat man da was das Gewicht angeht den Bogen überspannt? Ich würde gerne mal eine günstigere aerothan Alternative testen und da würde sich der piuma grundsätzlich anbieten.
 
Ich halte es für gesetzt dass ausnahmslos jeder TPU im langjährigen Mittel neun von zehn gute hat, meinetwegen vielleicht auch nur acht von zehn bei den schlechtesten. Jedenfalls genug um jede Menge Meldungen "bei mir war alles gut" zu erzeugen.

Spannend ist die Frage ob es Anbieter gibt die 99 von 100 schaffen, oder 999 von 1000. Aber das erfährt man eben leider weder aus Forumsbeiträgen noch aus eigener Erfahrung.
 
Auf jeden Fall kann ich nicht beobachten, dass die teureren TPUs weniger Problemanfällig sind. Somit sehe ich keinen Mehrwert 20euro und mehr für einen TPU Schlauch auszugeben. Die letzten 8tkm bin ich mit dem 24g Ridenow gut gefahren, trotz Plastikventil. Und heute war ich zufällig auf ALI und habe mir 3 neue 24g Ridenow mit Aluventil für 12euro inkl. Versand bis 10.4 bestellt. Bei Aerothan wären das 50euro mehr gewesen und die Wahrscheinlichkeit, dass man damit Probleme hat ist genauso gross/klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall kann ich nicht beobachten, dass die teureren TPUs weniger Problemanfällig sind. Somit sehe ich keinen Mehrwert 20euro und mehr für einen TPU Schlauch auszugeben. Die letzten 8tkm bin ich mit dem 24g Ridenow gut gefahren, trotz Plastikventil. Und heute war ich zufällig auf ALI und habe mir 3 neue 24g Ridenow mit Aluventil für 12euro inkl. Versand bis 10.4 bestellt. Bei Aerothan wären das 50euro mehr gewesen und die Wahrscheinlichkeit, dass man damit Probleme hat ist genauso gross/klein.
Wäre auch oben eher auf die Dicke des Schlauchs bezogen gewesen. Der Piuma von Barbieri ist ja nochmal leichter als der NXT. Wobei, das ja offenbar auch nichts heißt, wenn der Ridenow sogar nochmal leichter ist und hält;)
 
Ich wollte noch kurz erwähnen, dass bei den Ridenow jeweils zwei Flicken mit dabei sind. Das war letztes Jahr bei der Plastikventilversion nicht so.
20240412_114803.JPG
 
Hab mein Speci die Tage auf die bewährten Pirelli Smartubes umgerüstet und meinen Seelenfrieden wiedergefunden. 🤩
Taugen auch da. In einer Woche 3x gefahren ohne auch nur 1x nachzupumpen. Wäre mit den originalen Butylschläuchen nicht drin gewesen. Bestenfalls zwei aufeinanderfolgende Tage.

Einzig mit dem Luftdruck ringe ich noch etwas mit mir. Fahre die Pirelli P-Zero Race in 28mm. Aufgedruckt ist vom Hersteller ein Mindestdruck von 5bar. Zumindest vorne müsste ich eigentlich noch ein Muggaseggele drunter. Trau mich aber irgendwie nicht.
 
Zurück
Oben Unten