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Tour de France 2023

sind doch alte Gendarmerie-Uniformen, oder?
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Die Gendarms von St. Tropez
 
Verstehe ich jetzt nicht, worauf Du hinaus willst. Es ist Profiradsport und es ist die Tour de France, dazu soll das halt Leute begeistern im Fernsehen. Klar kann man die Kurse auch so gestalten, das jeder Mal gewinnen kann und sich keiner überanstrengt (bewusst überspitzt formuliert), aber wer will das dannn sehen?
Ich finde es ein wenig zu extrem, allein der Auftakt. Statt kurzem Prolog gleich eine schwere Etappe. Man wollte ja den früheren 200 km+ Etappen entgegenwirken, da die damit verbundenen immensen Anforderungen den Griff zu unerlaubten Mitteln gefördert hätten, so die Argumentation. Jetzt sind die Etappen zwar kürzer, aber vor allem für weniger gute Bergfahrer brutal viele HM. Ich mag das aber auch falsch einschätzen und bin auf das Fazit/Feedback der Fahrer im Nachgang gespannt. Vielleicht ist es aber auch nur mein schlichtes Mitgefühl, wenn ich an mein eigenes Leiden in den Schwarzwaldbergen denke, die ja eher beschaulich sind im Vergleich...
 
Es gab bislang so wenig ausfälle wie selten und die die es gab waren fast alle aufgrund von stürzen.

Ich denke die Fahrer nach der Tour fragen bringt nichts, wenn man es nicht mit den antworten auf die selbe frage bei anderen Ausgaben der tour vergleicht
 
Ich finde es ein wenig zu extrem, allein der Auftakt. Statt kurzem Prolog gleich eine schwere Etappe. Man wollte ja den früheren 200 km+ Etappen entgegenwirken, da die damit verbundenen immensen Anforderungen den Griff zu unerlaubten Mitteln gefördert hätten, so die Argumentation. Jetzt sind die Etappen zwar kürzer, aber vor allem für weniger gute Bergfahrer brutal viele HM. Ich mag das aber auch falsch einschätzen und bin auf das Fazit/Feedback der Fahrer im Nachgang gespannt. Vielleicht ist es aber auch nur mein schlichtes Mitgefühl, wenn ich an mein eigenes Leiden in den Schwarzwaldbergen denke, die ja eher beschaulich sind im Vergleich...
"Ob ich das gut finde oder nicht? Ein solcher Start macht die Rennen auf jeden Fall sicherer."

https://www.faz.net/aktuell/sport/t...03038.html?printPagedArticle=true#pageIndex_9
Habe das Tagebuch auch erst heute entdeckt, wäre währenddessen unterhaltsam und aufschlussreich gewesen. Das Zitat wurde zu den Basken-Etappen verfasst.
 
weiß nicht ob hier schon geschrieben spassmodus an
Kika-Frage an F.Naß:'Sprintet Phil Bauhaus heute zum Sieg?' Antwort: 'Nein, liebe Kinder der Phil ist gestern aus der Tour de Frances ausgestiegen!' spassmodus aus
 
Guter Beweis, dass es alles normale, saubere Leistungen sind, wenn das sogar Hobbetten fahren können. 👍
Ich bin letzte Woche am Foscagno Evenepoel begegnet. Der war offenbar mitten in der Belastung eines Intervalls, so musste ich dann doch ganz gut drauf drücken, um an ihm vorbeizukommen. Mein Auto hat aber auch nur 115 PS.
 
RSN Ticker:
Nicht nur ich habe Probleme mit der Taktik der Sprinterteams. Vom Eurosport-Motorrad wurde soeben Adam Blythe zugeschaltet, der ebenfalls seine Verwunderung über den kleinen Abstand zwischen beiden Gruppen aussprach. Er erzählte, dass Rigoberto Uran (EF Education - EasyPost) eben beim Teamfahrzeug war, um zu fragen, warum so schnell gefahren wird. "That`s modern cycling!", sei die Antwort gewesen.
brüll :D
 
Ich bin letzte Woche am Foscagno Evenepoel begegnet. Der war offenbar mitten in der Belastung eines Intervalls, so musste ich dann doch ganz gut drauf drücken, um an ihm vorbeizukommen. Mein Auto hat aber auch nur 115 PS.
Auf der Abfahrt wär's vermutlich tatsächlich interessant geworden. Caddy, oder? ☝️
 
Ich finde es ein wenig zu extrem, allein der Auftakt. Statt kurzem Prolog gleich eine schwere Etappe. Man wollte ja den früheren 200 km+ Etappen entgegenwirken, da die damit verbundenen immensen Anforderungen den Griff zu unerlaubten Mitteln gefördert hätten, so die Argumentation. Jetzt sind die Etappen zwar kürzer, aber vor allem für weniger gute Bergfahrer brutal viele HM. Ich mag das aber auch falsch einschätzen und bin auf das Fazit/Feedback der Fahrer im Nachgang gespannt. Vielleicht ist es aber auch nur mein schlichtes Mitgefühl, wenn ich an mein eigenes Leiden in den Schwarzwaldbergen denke, die ja eher beschaulich sind im Vergleich...
Du interpretiert da was rein, was der Sache nicht gerecht wird.

Die Etappen sind nicht etwa kürzer, weil man die Fahrer nicht zu unerlaubten Mitteln bringen will, sondern weil man fernseh-gerechtes Spektakel haben will. Lange Etappen in denen Stundenlang eine chancenlos Ausreißer-Gruppe zu sehen ist, passen nicht mehr in eine Zeit, in der jede Etappe von Kilometer 0 ab übertragen wird.

Es ist auch nicht nachvollziehbar, dass Fahrer im Wesentlichen wegen der Streckenlängen gedopt hätten. Der Anreiz zum dopen ist der Wettbewerb. Es geht um Podiums-Platzierungen und Verträge. Da muss man besser sein, als die Konkurrenz - und sei es nur, um einen neuen Vertrag als Helfer zu bekommen.

Wie schwer eine Rundfahrt ist, hängt ausserdem immer in erster Linie von den Rennfahrern ab. Ganz offensichtlich wollten die beiden Top-Teams mit ihren teuren Helferriegen das Rennen sehr schwer machen.
 
Du interpretiert da was rein, was der Sache nicht gerecht wird.

Die Etappen sind nicht etwa kürzer, weil man die Fahrer nicht zu unerlaubten Mitteln bringen will, sondern weil man fernseh-gerechtes Spektakel haben will. Lange Etappen in denen Stundenlang eine chancenlos Ausreißer-Gruppe zu sehen ist, passen nicht mehr in eine Zeit, in der jede Etappe von Kilometer 0 ab übertragen wird.

Es ist auch nicht nachvollziehbar, dass Fahrer im Wesentlichen wegen der Streckenlängen gedopt hätten. Der Anreiz zum dopen ist der Wettbewerb. Es geht um Podiums-Platzierungen und Verträge. Da muss man besser sein, als die Konkurrenz - und sei es nur, um einen neuen Vertrag als Helfer zu bekommen.

Wie schwer eine Rundfahrt ist, hängt ausserdem immer in erster Linie von den Rennfahrern ab. Ganz offensichtlich wollten die beiden Top-Teams mit ihren teuren Helferriegen das Rennen sehr schwer machen.
Absolut richtig.

Ich finde die Tour-Strecken sind vom Streckenprofil in etwa jedes Jahr gleich schwer (Ausnahme 2012, die war ganz klar auf Wiggins zugeschneidert).

Aber H-Walk hat schon Recht, dieses Jahr fand ich auch nochmal eine Schippe anspruchsvoller, gerade mit dem harten Beginn im Baskenland.
 
Aber H-Walk hat schon Recht, dieses Jahr fand ich auch nochmal eine Schippe anspruchsvoller, gerade mit dem harten Beginn im Baskenland.
Wobei man damit ja offensichtlich erreicht hat, was man erreichen wollte, nämlich die Hektik im Feld mit zahlreichen Massenstürzen auf den ersten flachen bzw. hügeligen Etappen rauszunehmen, die man in den letzten Jahren erlebt hat.
 
Ich finde es ein wenig zu extrem, allein der Auftakt. Statt kurzem Prolog gleich eine schwere Etappe. Man wollte ja den früheren 200 km+ Etappen entgegenwirken, da die damit verbundenen immensen Anforderungen den Griff zu unerlaubten Mitteln gefördert hätten, so die Argumentation. Jetzt sind die Etappen zwar kürzer, aber vor allem für weniger gute Bergfahrer brutal viele HM. Ich mag das aber auch falsch einschätzen und bin auf das Fazit/Feedback der Fahrer im Nachgang gespannt. Vielleicht ist es aber auch nur mein schlichtes Mitgefühl, wenn ich an mein eigenes Leiden in den Schwarzwaldbergen denke, die ja eher beschaulich sind im Vergleich...
Ich bin der Meinung, dass die Fahrer die schwere des Rennens machen früher kann ich mich erinnern, dass es fast schon normal war, dass eine ausreissergruppe 10 min Vorsprung hat. Heute kaum mehr als 3.
 
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