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Tour de France 2023

Irgendwie komisch, dass alle Sprinterteams sich auf ihre Sprinter verlassen, obwohl die W-Keit gegen Philipsen nicht so hoch ist.
Ne 2 Karte in der Gruppe ausspielen scheint keinen Gefallen zu finden.

Alpecin freut sich.
Sie könnten natürlich auch sagen. Ach wir rollen nur noch 4 tage mit und uns ist alles egal. Aber ist halt saisonhighlight. Da will man jede noch so kleine chance auf einen sieg mitnehmen.

Sind übrigens mit van Aert, Bauhaus, Ewan, Jakobsen und Cavendish die Plätze 2 bis 6 der ersten Sprintankunft nicht dabei. Gute chancen für den Rest auf ne Top Platzierung. Wofür hat man sich sonst über die berge gequält
 
Für mich sah es so aus, als ob er auch ein wenig platt war und nicht mehr die Energie hatte gegen Bilbao zu sprinten. Wäre ja auch menschlich nach der Leistung im Zeitfahren... Ich finde, dass diese Tour zu sehr auf Show ausgerichtet ist, die Fahrer nach den vorigen 20% Rampen noch mit dieser ekligen Zielgeraden zu quälen, hätte nicht sein müssen. Klar, war toll und bis zum Zeitfahren spannend, aber trotz der kürzeren Distanzen sicher die härteste aller Touren. Für mich mehr als grenzwertig, auch wenn Material, Training etc. sich weiterentwickelt haben. Hoffe (für die Fahrer), die nächste wird wieder menschlicher...
Dieses Jahr war vom Kurs her wohl der Anspruchsvollste. Ist schon paradox, diverse harte Berge eng beieinander und dann fällt die Entscheidung in einem relativ kurzem EFZ.

Ich meine die EZF-Strecke war sogar dieselbe wie 2016. Auch bei der 16er Ausgabe konnte Froome in den Bergen nicht viel Zeit gutmachen. Auch diese Tour wurde in den beiden EZF`s entschieden.
Diese Tour von den Schlüsseletappen auch ein Mix zwischen der Tour 2016 (EZF, Grand Colombier, Joux Plane, Saint Gervais Mont Blanc und 2020 (Marie Blanque, Grand Colombier und Loze).
 
Für mich sah es so aus, als ob er auch ein wenig platt war und nicht mehr die Energie hatte gegen Bilbao zu sprinten. Wäre ja auch menschlich nach der Leistung im Zeitfahren... Ich finde, dass diese Tour zu sehr auf Show ausgerichtet ist, die Fahrer nach den vorigen 20% Rampen noch mit dieser ekligen Zielgeraden zu quälen, hätte nicht sein müssen. Klar, war toll und bis zum Zeitfahren spannend, aber trotz der kürzeren Distanzen sicher die härteste aller Touren. Für mich mehr als grenzwertig, auch wenn Material, Training etc. sich weiterentwickelt haben. Hoffe (für die Fahrer), die nächste wird wieder menschlicher...

Verstehe ich jetzt nicht, worauf Du hinaus willst. Es ist Profiradsport und es ist die Tour de France, dazu soll das halt Leute begeistern im Fernsehen. Klar kann man die Kurse auch so gestalten, das jeder Mal gewinnen kann und sich keiner überanstrengt (bewusst überspitzt formuliert), aber wer will das dann sehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir einigen uns hier gerade auf eine entmilitarisierte Schreibweise. "Abmühen" und "zum Start erscheinen" wäre hier die richtige Wortwahl.

Kam wohl nicht überall an...
Bildschirmfoto 2023-07-20 um 14.27.10.png
 
Eben in der ARD das Interview mit Simon Geschke vor dem Start.... Puh. Er sah nicht gut aus und die Stimme klang auch angeschlagen.
 
Verstehe ich jetzt nicht, worauf Du hinaus willst. Es ist Profiradsport und es ist die Tour de France, dazu soll das halt Leute begeistern im Fernsehen. Klar kann man die Kurse auch so gestalten, das jeder Mal gewinnen kann und sich keiner überanstrengt (bewusst überspitzt formuliert), aber wer will das dannn sehen?
Ich finde es ein wenig zu extrem, allein der Auftakt. Statt kurzem Prolog gleich eine schwere Etappe. Man wollte ja den früheren 200 km+ Etappen entgegenwirken, da die damit verbundenen immensen Anforderungen den Griff zu unerlaubten Mitteln gefördert hätten, so die Argumentation. Jetzt sind die Etappen zwar kürzer, aber vor allem für weniger gute Bergfahrer brutal viele HM. Ich mag das aber auch falsch einschätzen und bin auf das Fazit/Feedback der Fahrer im Nachgang gespannt. Vielleicht ist es aber auch nur mein schlichtes Mitgefühl, wenn ich an mein eigenes Leiden in den Schwarzwaldbergen denke, die ja eher beschaulich sind im Vergleich...
 
Es gab bislang so wenig ausfälle wie selten und die die es gab waren fast alle aufgrund von stürzen.

Ich denke die Fahrer nach der Tour fragen bringt nichts, wenn man es nicht mit den antworten auf die selbe frage bei anderen Ausgaben der tour vergleicht
 
Ich finde es ein wenig zu extrem, allein der Auftakt. Statt kurzem Prolog gleich eine schwere Etappe. Man wollte ja den früheren 200 km+ Etappen entgegenwirken, da die damit verbundenen immensen Anforderungen den Griff zu unerlaubten Mitteln gefördert hätten, so die Argumentation. Jetzt sind die Etappen zwar kürzer, aber vor allem für weniger gute Bergfahrer brutal viele HM. Ich mag das aber auch falsch einschätzen und bin auf das Fazit/Feedback der Fahrer im Nachgang gespannt. Vielleicht ist es aber auch nur mein schlichtes Mitgefühl, wenn ich an mein eigenes Leiden in den Schwarzwaldbergen denke, die ja eher beschaulich sind im Vergleich...
"Ob ich das gut finde oder nicht? Ein solcher Start macht die Rennen auf jeden Fall sicherer."

https://www.faz.net/aktuell/sport/t...03038.html?printPagedArticle=true#pageIndex_9
Habe das Tagebuch auch erst heute entdeckt, wäre währenddessen unterhaltsam und aufschlussreich gewesen. Das Zitat wurde zu den Basken-Etappen verfasst.
 
weiß nicht ob hier schon geschrieben spassmodus an
Kika-Frage an F.Naß:'Sprintet Phil Bauhaus heute zum Sieg?' Antwort: 'Nein, liebe Kinder der Phil ist gestern aus der Tour de Frances ausgestiegen!' spassmodus aus
 
Guter Beweis, dass es alles normale, saubere Leistungen sind, wenn das sogar Hobbetten fahren können. 👍
Ich bin letzte Woche am Foscagno Evenepoel begegnet. Der war offenbar mitten in der Belastung eines Intervalls, so musste ich dann doch ganz gut drauf drücken, um an ihm vorbeizukommen. Mein Auto hat aber auch nur 115 PS.
 
RSN Ticker:
Nicht nur ich habe Probleme mit der Taktik der Sprinterteams. Vom Eurosport-Motorrad wurde soeben Adam Blythe zugeschaltet, der ebenfalls seine Verwunderung über den kleinen Abstand zwischen beiden Gruppen aussprach. Er erzählte, dass Rigoberto Uran (EF Education - EasyPost) eben beim Teamfahrzeug war, um zu fragen, warum so schnell gefahren wird. "That`s modern cycling!", sei die Antwort gewesen.
brüll :D
 
Ich bin letzte Woche am Foscagno Evenepoel begegnet. Der war offenbar mitten in der Belastung eines Intervalls, so musste ich dann doch ganz gut drauf drücken, um an ihm vorbeizukommen. Mein Auto hat aber auch nur 115 PS.
Auf der Abfahrt wär's vermutlich tatsächlich interessant geworden. Caddy, oder? ☝️
 
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