wobei das so nur bedingt geht. Zumindest unter realistischen Wettkampfbedingungen geht das oft überhaupt nicht, weil es öffentliche Strassen sind oder teilweise gar nicht voll zugänglich, siehe Puy de Dome z.B. Ob das reine Abfahren überhaupt soviel bringt, ist die andere Frage. Was will man sich merken? Schlaglöcher, die vielleicht gar nicht mehr da sind, weil eben ausgebessert? Ohne Taktik, die man nicht wirklich so üben kann und ohne Gegner und entsprechende Rennsituationen, ist das sehr theoretisch und damit eigentlich viel zu aufwändig. Durch die mittlerweile vorhandenen technischen Hiilfsmittel, haben die eine 100%ige Analyse der Anstiege, dasd war früher natürlich ganz anders.Für den Giro wird sicher sehr viel weniger Aufwand bei der Streckenerkundung und Optimierung von Material und Taktik betrieben, als bei der Tour - einfach, weil die Tour das wichtigste Rennen der Saison ist. Bei der Tour sind alle Schlüsseletappen von den allermeisten Teams mehr als einmal analysiert, abgefahren und ausgewertet worden.