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Tour de France 2022

Nochmal zum Vergleich mit den "Amateuren": Stefan Kirchmair ist bei L'Étape du Tour am Sonntag die gestrige Strecke (entsprach dem Profikurs) als Sieger in 5:17h gefahren, während Tom Pidcock 4:55h brauchte. Damit wäre er gestern im Profifeld ca. 60. geworden. :oops:
 

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Re: Tour de France 2022
Nochmal zum Vergleich mit den "Amateuren": Stefan Kirchmair ist bei L'Étape du Tour am Sonntag die gestrige Strecke (entsprach dem Profikurs) als Sieger in 5:17h gefahren, während Tom Pidcock 4:55h brauchte. Damit wäre er gestern im Profifeld ca. 60. geworden. :oops:
Er hätte aber nicht schon 12 Etappen in den Beinen gehabt. Inklusive der Mörder-Etappe vorgestern.
 
Privat haben die an der Stelle keine abgesperrte Straße wo die Gegenfahrbahn genutzt werden kann,
also fahren die dann da natürlich anders runter aber warum du meinst den Kollegen für diese Aussage
da jetzt mit deinem süffisanten Kommentar und Smilie runtermachen zu müßen? 🤷‍♂️
Wie sagte Fabian Cancellara: Der Profi-Radsport ist ein Circus - und wir Fahrer sind die Clowns.

Dass die Fahrer dort dermaßen die Abfahrten runterbügeln, mögen manche toll finden. Ich halte es für Wahnsinn. Aber es muss erst (wieder) jemand sterben, bis man hinterfragt. Aber halt: Die tragen ja einen Helm. Kann also nichts passieren! ;)
 
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Wie sagte Fabian Cancellara: Der Profi-Radsport ist ein Circus - und wir Fahrer sind die Clowns.

Dass die Fahrer dort dermaßen die Abfahrten runterbügeln, mögen wir toll finden. Ich halte es für Wahnsinn. Aber es muss erst (wieder) jemand sterben, bis man hinterfragt. Aber halt: Die tragen ja einen Helm. Kann also nichts passieren! ;)
He was totally in control, buddy.
 
Privat haben die an der Stelle keine abgesperrte Straße wo die Gegenfahrbahn genutzt werden kann,
also fahren die dann da natürlich anders runter aber warum du meinst den Kollegen für diese Aussage
da jetzt mit deinem süffisanten Kommentar und Smilie runtermachen zu müßen? 🤷‍♂️
Die abgesperrten Straßen gelten für das gesamte Fahrerfeld oder? Pidcock ist da nochmal ganz anders runterfahren als seine Kollegen (siehe z.B. Meintjes in Bremsgriffhaltung). Ich fand die Kurventechnik von Pidcock einfach beeindruckend.

Diese Leistung abzutun mit "privat fahren die da anders runter" finde ich einfach etwas flach und mindestens genau so süffisant wie meinen Gegenkommentar.

Aber bei abgesperrten Straßen fahren die meisten hier wohl mindestens genauso schnell runter wie Pidcock ;)
 
Wie ist das eigentlich: Pidcock war ja heute klar, der beste Abfahrer und gleich wurde gesagt, das liegt daran, dass er vom MTB etc. kommt. Stimmt das wirklich, dass das was bringt oder ist das eher ein Gerücht und Pidcock kann das einfach so? Ich kann mich nämlich neulich dran erinnern, dass gesagt wurde, Cadel Evans wäre sehr lange ein extrem schlechter Abfahrer gewesen und der kommt ja bekanntlich auch vom MTB...
Nö! Da fährt man nicht solche Linien oder Schräglagen.
Merkt man oft, dass die überwiegende Zahl der Radfahrer das absolut gar nicht beherrschen und sagen wir mal "interessante" Linien durch Kurven eiern. Liegt wahrscheinlich an den üblicherweise gefahrenen niedrigeren Geschwindigkeiten.
Bin früher vor dem Radeln Motorrad gerast und wer das sportlich macht, sieht und denkt Linien und taktische Manöver anders und oft nur noch in einem aus der waagerechten geratenem Horizont und einem ständigen Leben in Schräglage.
Dieses Zurechtlegen des Gegners vor der Kurve, die Linienwahl und das Rausbeschleunigen.....eigentlich müsste er vom Motorradsport kommen, dann wäre es passend.
Für diesen MotoGP darf man Pidcock richtig abfeiern!
 
Wie sagte Fabian Cancellara: Der Profi-Radsport ist ein Circus - und wir Fahrer sind die Clowns.

Dass die Fahrer dort dermaßen die Abfahrten runterbügeln, mögen manche toll finden. Ich halte es für Wahnsinn. Aber es muss erst (wieder) jemand sterben, bis man hinterfragt. Aber halt: Die tragen ja einen Helm. Kann also nichts passieren! ;)
Was wäre dein Vorschlag um diesem Risiko zu begegnen? Abfahrten neutralisieren? Ich glaube da wäre der Aufschrei im Peloton groß...
 
Außerdem ist Kirchmair ein Ex-Profi, nicht unbedingt ein Amateur. Eigentlich die Sorte Leute, die man in einem Hobbyrennen nicht dabei haben will. ;)
Unabhängig davon ob er Ex-Profi ist, ist er ist professioneller (es ist sein Beruf bzw. elementarer Teil dessen) Radmarathonfahrer. Und Radmarathon gelten ja aus irgendeinem Grund als Hobbyrennen.
Warum entzieht sich mir jedoch mit all den Ex-Profis, professionellen Radmarathonfahrern
und sogar ganzen professionell aufgezogenen Teams. Aber das ist hier off-topic und
es interessiert scheinbar niemanden, wie die Startplatzlotterien aufgrund hohen Andrangs deutlich zeigen.
 
Wie sagte Fabian Cancellara: Der Profi-Radsport ist ein Circus - und wir Fahrer sind die Clowns.

Dass die Fahrer dort dermaßen die Abfahrten runterbügeln, mögen manche toll finden. Ich halte es für Wahnsinn. Aber es muss erst (wieder) jemand sterben, bis man hinterfragt. Aber halt: Die tragen ja einen Helm. Kann also nichts passieren! ;)
Da bin ich ja durchaus deiner Meinung.
Aber wie ist dein konkreter Vorschlag zur Problemlösung?
Tempolimit?
Nur noch ein Berg pro Etappe und das Rennen oben enden lassen, damit man nicht mehr abfahren muss?
Rennen oben neutralisieren, Abfahrt im Reisebus und unten mit den selben Abständen wieder starten?

Man kann das schon kritisch hinterfragen. Keine Zweifel. Aber was sollen sie anders machen?
 
Hab jetzt hier nicht alles gelesen aber Froome hat mir gestern gefallen
”Ich danke meinem Team, dass es immer an mich geglaubt hat und mir die Chance hier gegeben hat”, so Froome.
"Meine Frau und meine Kinder sind hier, was es noch mal spezieller gemacht hat”, erklärte der Altstar, der seiner Familie gerne den achten Tour-Etappensieg seiner Karriere geschenkt hätte. ”Aber ich kann mir heute nichts vorwerfen. Am Ende hatte ich kein Korn mehr übrig. Pidcock und Meintjes waren einfach die stärksten Kletterer der Gruppe", erkannte er an.
 
Pogacar heute ohne Radcomputer unterwegs. Welche Daten er da wohl nicht sehen wollte?

Pidcock = Monster Typ. Chapeau.

Froomes Ritt auch geil. Der ist mir durch seine Offenheit zuletzt richtig ans Herz gewachsen.
...man hat ihn ja früher ausgebuht und mit urinbeutel beworfen und jetzt wird er bejubelt nicht nur hier sondern auch an der Strecke, find ich gut :bier:
 
Da bin ich ja durchaus deiner Meinung.
Aber wie ist dein konkreter Vorschlag zur Problemlösung?
Tempolimit?
Nur noch ein Berg pro Etappe und das Rennen oben enden lassen, damit man nicht mehr abfahren muss?
Rennen oben neutralisieren, Abfahrt im Reisebus und unten mit den selben Abständen wieder starten?

Man kann das schon kritisch hinterfragen. Keine Zweifel. Aber was sollen sie anders machen?
Ja, das ist irgendwo schon hohes und vielleicht unnötiges Risiko. Aber ich denke auch anders machen ist schwierig. Gleichzeitig gehört es aber naturgemäß zum Radrennen, dass man - wenn man Berge rauffährt - eben auch wieder runterfahren muss. Und es ist auch eine ehrenwerte Fähigkeit, technisch gut mit seinem Rad umgehen zu können.
Sicher sind die Bergankünfte ein gutes Mittel, dass man eben kein riskante Schlussabfahrt bei totaler Übermüdung mehr hat, aber ganz auf Abfahrten verzichten geht wohl kaum. Und es geht halt um Ruhm und viel Geld, da steigt die Risikobereitschaft, das sieht man ja auch bei den Stürzen am Anfang der Tour, wenn alle wie wild "draufhalten" und niemand einen mm herschenkt.
Das Verbieten von allzu riskanten Sitzpositionen war vielleicht schon ein guter Zug der UCI. Dazu die Helmpflicht.
Und die Tour de France-Organisatoren tun ja schon sehr viel dafür, dass kein Split oder schlechter Asphalt auf den Abfahrten ist, um kein umkalkulierbares Risiko zu haben. Teilweise werden die Straßen ja extra für die Tour neu asphaltiert.

Insofern ginge mir auch ein bisschen die Phantasie aus, wie man das noch sicherer machen könnte, ohne den Charakter des Radrennens zu verlieren ?!?
 
Nur noch ein Berg pro Etappe und das Rennen oben enden lassen, damit man nicht mehr abfahren muss?
Rennen oben neutralisieren, Abfahrt im Reisebus und unten mit den selben Abständen wieder starten?
Aber nur, wenn statt dem Mindestgewicht fürs Fahrrad auch eins für das Systemgewicht eingeführt wird. Sonst ist das unfair für so Mobbels wie mich, berghoch null Chance, bergab müssen wir dann nur rollen lassen. 😁
 
... und jetzt wird er bejubelt nicht nur hier sondern auch an der Strecke, find ich gut :bier:
ich nicht

der war früher schon ein verdächtiger und ertappter nur eben nie bestrafter sportler
die letzten jahre eierte er nur hinten rum und jetzt fährt er 95% des peletons um die ohren
macht ihn für mich nur noch verdächtiger 👎 👎 👎 👎 👎
 
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