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Kaufberatung: günstige Alu-Laufräder für die Straße

Rocketeer

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Hallo in die Runde und Entschuldigung schon einmal, wenn es einen passenden Beitrag bereits gibt und ich nur zu doof war ihn finden zu können...

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen / zusätzlichen Laufradsatz. Aufgrund der Anzahl an Tests und deutlich unterschiedlicher Meinungen, versuche ich es einfach mal hier.

Aktueller Stand ist wohl folgender:
Gesucht wird 28" Alu, Felgenhöhe +/- 30mm (kein Muss, wäre aber schön, derzeit 20mm), möglichst leicht, Bereifung wird 32mm GP5000 sein. Kassette ist eine CS-6700 (11-23), Steckachse (Standard), Centerlock, Systemgewicht < 110kg, Budget. bis max 400€, lieber < 300€

Sie sollten robust sein, da mich die Pendelstrecke durch Köln führt und die Radwege und Fahrbahnen dort sind alles andere als eben, selbst wenn ich mein Bestes tue die "glatten Anteil" möglichst hoch zu halten (avg. Speed 26 - 30km/h, je nach Windrichtung, Trainingsfahrten zirka 32 bis 33km/h Durchschnitt, falls das wichtig sein sollte).

Angesehen hatte ich mir bisher:
DT Swiss AR 1600 / A 1800 Spline
Mavic Ksyrium 30 Disc
Scribe Race Disc
Campagnolo Scirocco

Ich bin nicht markenaffin, daher brauche ich keine großen Namen auf dem Blech, aber zuverlässig sollte es sein. Carbon schließe ich derzeit zwar aus, aber nicht kategorisch, ich habe nur keinen einzigen Test gefunden, der einem Carbon-Laufradsatz in dem Preisbereich einen Vorteil gegenüber Alu bescheinigt hat. Das beginnt erst bei vierstelligen Summen und da bin ich sehr, sehr weit von weg...

Sollte es noch offene Fragen geben, einfach raus damit! Und sollte es schlicht nix passendes geben, dann werde ich auch das überleben, wäre aber schön wenn... ;)
 

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Re: Kaufberatung: günstige Alu-Laufräder für die Straße
32mm Reifen fahre ich auf einer Felge mit 24mm maulweite/innenbreite.
Das ist nicht unbedingt nötig, aber der Reifen ist gut abgestützt, wird maximal breit und es sieht gut aus.
Von daher würde ich einen Laufradsatz mit solchen breiten Felgen (innen 24-25mm) suchen.
 
32mm Reifen fahre ich auf einer Felge mit 24mm maulweite/innenbreite.
Das ist nicht unbedingt nötig, aber der Reifen ist gut abgestützt, wird maximal breit und es sieht gut aus.
Von daher würde ich einen Laufradsatz mit solchen breiten Felgen (innen 24-25mm) suchen.
Optik ist für mich tatsächlich sekundär. Mir würde eher Sorgen machen, dass so breite Felgen auch entsprechend wiegen... Wenn ich mir die DT Swiss G 1800 anschaue, dann kann ich eigentlich auch bei meinen Rose G20 bleiben...
Oder übersehe ich da was?
 
Das stimmt so auch nicht. Je nach Hersteller werden bei gleicher Innenweite andere Reifenbreiten empfohlen. Es gibt durchaus Felgen (allerdings fallen mir nur Carbon ein), die 25mm Innenweite haben und für 30mm Reifen optimiert sind. Freigegeben schon ab 28mm.
 
Hatte ich oben geschrieben.
Auch das übersehen?
Du hattest geschrieben "gut gestützt" und "maximal breit". Bei ersterem habe ich bisher nix vermisst und letzteres sehe ich eher bei Gravel und weniger bei Road. Da ich nicht ausschließe, dass ich falsch liege, fände ich es gut, wenn du mir kurz auf die Sprünge hilfst, was die beiden Punkte angeht...

Das stimmt so auch nicht. Je nach Hersteller werden bei gleicher Innenweite andere Reifenbreiten empfohlen. Es gibt durchaus Felgen (allerdings fallen mir nur Carbon ein), die 25mm Innenweite haben und für 30mm Reifen optimiert sind. Freigegeben schon ab 28mm.
Okay, habe jetzt nicht jede Felge geprüft, nur so 2, 3 raus gegriffen... aber wie gesagt, Carbon ist erst mal raus... :)
 
Wieso willst du dann überhaupt 32mm breite Reifen fahren?
Weil die Schläge auf miesen Radwegen besser abkönnen als schmalere Reifen. Dennoch geht es mir vor allem um hohe Geschwindigkeiten. Bisher funktioniert das ganz gut. Was ich aktuell möchte ist die Felge ein wenig in Richtung Aero optimieren und dabei (wenn möglich) das Gewicht derselben etwas zu senken.

Shimano uralt Gruppe und Rahmen mit Steckachse?
Ändert das was an der Funktionalität?
 
Schau mal auf den Kleinanzeigen nach dem "Rose R-Thirty Disc light"

War standardmäßig auf meinem Reveal drauf. Im Nachhinein ärgerlich, dass ich den verkauft habe...
 
Weil die Schläge auf miesen Radwegen besser abkönnen als schmalere Reifen.
Also wie beim Cross und gravel ;)
Dennoch geht es mir vor allem um hohe Geschwindigkeiten. Bisher funktioniert das ganz gut. Was ich aktuell möchte ist die Felge ein wenig in Richtung Aero optimieren und dabei (wenn möglich) das Gewicht derselben etwas zu sen
Breite Felgen, die einen möglichst glatten Übergang zwischen Reifen und Felge ermöglichen, verbessern die aerodynamik.

Ich hatte oben geschrieben, dass Reifen auf einer breiten Felge maximal breit werden.
Eventuell reicht deshalb ein leichterer 30mm Reifen, um auf 32mm zu kommen.
 
Ich habe jetzt im Sale den Hunt 4seasons Super Dura geschossen!! Sehr stabil, problemlos, leider eventuell etwas über Budget?!
 
Also wie beim Cross und gravel ;)

Breite Felgen, die einen möglichst glatten Übergang zwischen Reifen und Felge ermöglichen, verbessern die aerodynamik.

Ich hatte oben geschrieben, dass Reifen auf einer breiten Felge maximal breit werden.
Eventuell reicht deshalb ein leichterer 30mm Reifen, um auf 32mm zu kommen.
Okay, bei den Punkten kann ich dir versichern, dass was du sagst nur halbrichtig ist.

Punkt Aerodynamik: Grundsätzlich hast du Recht, es ist aber nicht so einfach. Die beste Form hat man, wenn Reifen und Felge einen Tropfen bilden, der möglichst spitz zuläuft. Daher muss die Außenflanke der Felge knapp schmaler sein, als der Punkt der maximalen Wölbung des Reifens. Ist dies nicht der Fall, muss die Felge dies durch eine tiefere oder steilere Flanke ausgleichen, was im ersten Fall mehr Gewicht und im zweiten Fall eine schlechtere Aerodynamik bedeutet.
Zudem erreicht man einen möglichst glatten Übergang, wenn die Felgenwand nicht zu dick ist und der Reifen eine entsprechende "Einbuchtung" hat oder flexibel genug ist. In jedem Fall ist eine dünnere Felgenwand wichtiger als ein breites Felgenbett.

Außerdem verringert eine höhere Breite des Reifens die Tiefe. Das erhöht den Komfort auf unebenen Böden (zB Waldautobahnen) ist aber nachteilig, wenn man versehentlich gegen eine Kante fährt, weil der Reifen flacher ist. Und genau hier ist der Unterschied zu Gravel gefunden. Bei Gravel will man kleine Steinchen ausgleichen und die Fahrt wird dadurch angenehmer. Aber Schläge werden dadurch nicht besser weg gesteckt... Das Prinzip hier ist übrigens das selbe wie beim MTB, da ist Reifen gleich Reifen... Hier geht es dann aber auch oft darum, dass ein Reifen, der flacher aufliegt einfach besser klettert, weil er mehr Grip hat.
 
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