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Strava reformiert Segmente: Verlierst du jetzt deinen KOM?

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Re: Strava reformiert Segmente: Verlierst du jetzt deinen KOM?
Ich war neulich im Ahrntal unterwegs. Weil's ne Sackgasse ist, fahren da nicht so viele RR. Alle Segmente sind voll von eMTB-Fahrern. Ist ja relativ leicht zu erkennen, wenn jemand 6Km Steigung mit 11% im Schnitt mit 17Km/h und 130er Puls hoch fährt - erst recht, wenn er danach auf dem MTB-Trail wieder bergab fährt. Warum Strava solche Fälle nicht von selbst rausfiltert und den Personen vorschlägt, die Fahrt korrekt als eBike zu taggen, erschließt sich mir überhaupt nicht.
Ich hab ein paar dieser Fahrten gemeldet mit entsprechender Begründung - mit dem Ergebnis, dass ich mit meinem Account nicht mehr melden kann...
Ich kenne das auch anders herum, da wird man von irgendwelchen Lappen geflagt, weil die nicht klar kommen, dass Sie nicht mehr KOM sind. Haters gonna hate :D
 
Strava sollte den Usern mehr Möglichkeiten geben Segmente zu melden. Dann würde einige Segmente verschwinden.
Mir fällt da ein:
  • - Segmente die auf gesperrten oder während der Bauphase von Straßen entstanden sind. Bei mir wurde ein Schnellstraße gebaut, während der Bauphase wurde der KOM ausgefahren. Seit Eröffnung ist das Radfahren dort lebensgefährlich bzw. verboten
  • Segmente auf Fußwegen bzw. gemeinsamen Fuß/Radwegen
  • Segmente mit schlechten GPS-Daten oder irgendwelchen Schleifen und Umwegen auf dem Segment.
 
Ich kenne das auch anders herum, da wird man von irgendwelchen Lappen geflagt, weil die nicht klar kommen, dass Sie nicht mehr KOM sind. Haters gonna hate :D
Das eine hat mit dem anderen natürlich wenig zu tun. Wenn deine Leistungen ohne eBike entstanden sind, wird man das den Daten ja auch ansehen können und es wird kein Problem geben, sie stehen zu lassen.
 
  • keine Ampeln
  • keine Kreuzungen mit Vorfahrt gewähren
  • keine Geh-/Radwege
  • keine Abfahrten

Bei diesen Regeln wären von den 10 ersten Segmenten meiner gestrigen Tour noch vorhanden: 0.

Wenn man das noch ergänzt um
- mindesten 250 Meter lang
Bleiben von den ersten 20 vlt. 2 übrig.
 
Strava sollte den Usern mehr Möglichkeiten geben Segmente zu melden. Dann würde einige Segmente verschwinden.
Mir fällt da ein:
  • - Segmente die auf gesperrten oder während der Bauphase von Straßen entstanden sind. Bei mir wurde ein Schnellstraße gebaut, während der Bauphase wurde der KOM ausgefahren. Seit Eröffnung ist das Radfahren dort lebensgefährlich bzw. verboten
  • Segmente auf Fußwegen bzw. gemeinsamen Fuß/Radwegen
  • Segmente mit schlechten GPS-Daten oder irgendwelchen Schleifen und Umwegen auf dem Segment.
Generell finde ich Segmente in Ortschaften fragwürdig, vor allem in Wohngebieten, da reicht es wenn mal ein Kind auf die Straße rennt, wenn der Teilzeit-Pogi am Segment ballern ist.
 
Das eine hat mit dem anderen natürlich wenig zu tun. Wenn deine Leistungen ohne eBike entstanden sind, wird man das den Daten ja auch ansehen können und es wird kein Problem geben, sie stehen zu lassen.
Nicht wirklich, weil vermutlich manche denken wer heutzutage noch ohne PM oder HF-Gurt fährt wohl ein EBiker sein muss. Ich hab aber manchmal einfach Bock, nur auf mein Körpergefühl zu hören und dann bleibt der PM aus und der HF-Gurt zuhause.
 
Nicht wirklich, weil vermutlich manche denken wer heutzutage noch ohne PM oder HF-Gurt fährt wohl ein EBiker sein muss. Ich hab aber manchmal einfach Bock, nur auf mein Körpergefühl zu hören und dann bleibt der PM aus und der HF-Gurt zuhause.
Dann lies mal hier im Technikfaden mit. Jeder Sonntags- und Freizeit benötigt PM, HF, Hochprofil, Aerorahmen etc.
2 mir persönlich bekannte Ex-Profis fahren ohne HF, also so richtige Profis mit TdF Etappensiegen, die fliegen dann auch raus :oops:
 
Dann lies mal hier im Technikfaden mit. Jeder Sonntags- und Freizeit benötigt PM, HF, Hochprofil, Aerorahmen etc.
2 mir persönlich bekannte Ex-Profis fahren ohne HF, also so richtige Profis mit TdF Etappensiegen, die fliegen dann auch raus :oops:
Langsam aber sicher wissen wir nun alle, dass du so richtige (Ex)Profis kennst.

Und ja, die flögen dann halt auch raus. Gleiche Regeln für Alle.

Die würde dieses max hypothetische Szenario doch überhaupt nicht jucken. Als "richtiger Profi", also ich lernte -mit TdF Etappensiegen- steht man doch mehr als relaxed diesen kleinteiligen Pimmelfechtereien auf Strava gegenüber. Ist doch was für Hobbyluschen.
 
Dann lies mal hier im Technikfaden mit. Jeder Sonntags- und Freizeit benötigt PM, HF, Hochprofil, Aerorahmen etc.
2 mir persönlich bekannte Ex-Profis fahren ohne HF, also so richtige Profis mit TdF Etappensiegen, die fliegen dann auch raus :oops:
Besser haben wie brauchen 😉Wenn es danach gehen würde was jeder ernsthaft braucht, dann wären hier mehr als 50% weniger Threads. Wenn ich Pro oder Ex-Pro wäre, dann würde mir dieser digitale Schwanzvergleich am Allerwertesten vorbeigehen, juckt mich nicht mal als Hobbylusche😅
 
Funktioniert nur so mittelprächtig, oft sind die Segmente kurze Zeit später wieder da mit anderem Namen.

meisst gekürzt um die gefährliche stelle. sonst wird es ja direkt wieder gemeldet.
kann ja jeder oder jeder örtliche radsportverein in seiner gegend mal drüberschauen und für seinen sport und die aussenwirkung was tun. rennradfahrer werden von aussenstehenden einheitlich wahrgenommen.
ich komm aus dem mtb bereich und sensible trails in unserer gegend sind stravafrei. dafür kann man sorgen.

strava verbieten wird nicht mehr gehn. ob jemand der mit 50 durch die 30er zone ballert strava oder intervalle fährt, ist am ende egal. dem ersteren kann man seine Motivation nehmen indem man das segment wegnimmt.
erging mir selber so obwohl das (uphill)segment meiner meinung nach gar nicht gefährlich war. aber wenn zwei leute es melden, ist es weg. ich respektiere das.


Wenn ich Pro oder Ex-Pro wäre, dann würde mir dieser digitale Schwanzvergleich am Allerwertesten vorbeigehen, juckt mich nicht mal als Hobbylusche😅
strava ist mittlerweile auch talentscouting.
und ein pro vor allem in der zweiten oder dritten reihe oder im nischenbreich wie gravel oder ultra kommt mit einem paralellen social media auftritt besser an verträge. platzierungen und leistung alleine ist heute oft zuwenig.

ist wie in der normalen arbeitswelt auch. wenn du gut bist aber es keiner mitbekommt, wirds nix mit der Beförderung.
 
meisst gekürzt um die gefährliche stelle. sonst wird es ja direkt wieder gemeldet.
kann ja jeder oder jeder örtliche radsportverein in seiner gegend mal drüberschauen und für seinen sport und die aussenwirkung was tun. rennradfahrer werden von aussenstehenden einheitlich wahrgenommen.
ich komm aus dem mtb bereich und sensible trails in unserer gegend sind stravafrei. dafür kann man sorgen.

strava verbieten wird nicht mehr gehn. ob jemand der mit 50 durch die 30er zone ballert strava oder intervalle fährt, ist am ende egal. dem ersteren kann man seine Motivation nehmen indem man das segment wegnimmt.
erging mir selber so obwohl das (uphill)segment meiner meinung nach gar nicht gefährlich war. aber wenn zwei leute es melden, ist es weg. ich respektiere das.



strava ist mittlerweile auch talentscouting.
und ein pro vor allem in der zweiten oder dritten reihe oder im nischenbreich wie gravel oder ultra kommt mit einem paralellen social media auftritt besser an verträge. platzierungen und leistung alleine ist heute oft zuwenig.

ist wie in der normalen arbeitswelt auch. wenn du gut bist aber es keiner mitbekommt, wirds nix mit der Beförderung.

Prinzipiell gebe ich dir recht. Die meisten örtlichen Radvereine machen das leider nicht. Vielleicht bekommt man die Trails eher frei davon, aber bei den vielen Segmenten auf den Straßen, ist das ein sehr großer Aufwand die alle auf Sensibilität zu checken.

Das klappt aber nicht immer die Karriere per Strava Segmeten zu pushen, wie man am Beispiel Jack Burke sieht, der nach seinem KOM am Stelvio und Mortirolo auch auf einen Profivertrag gehofft hatte.
 
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