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Faggin SunTour Cyclone Aufbau

Nordrenner

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Hallo zusammen,

nachdem mir mein letztes Projekt von Euch aufgrund der unpassenden Rahmenhöhe ausgeredet wurde (vielen Dank!) , habe ich ein neues Projekt vor Augen. Ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Faggin Rennrades, in mittelmäßigem Zustand. Es gefällt mir aber irgendwie sehr gut, hat ein nettes Gewicht (gefühlt, nicht gewogen), sollte von der Rahmenhöhe besser passen und ist mir einfach sympathisch! Aber ist es auch wirklich das Richtige für mich?

Meine Fragen zunächst:

1) Woran erkennt man, ob ein alter Stahlrahmen noch brauchbar oder hinüber ist? z.B durchgerostet? Der vorliegende Rahmen sieht schon arg mitgenommen aus.

2) Falls der Rahmen noch gut ist.. Was mache ich mit der Lackierung? Wie behandelt man so einen alten Rahmen am besten (Rost entfernen?), oder sollte ich ihn lieber neu pulverbeschichten lassen?

3) Die verbaute Gruppe ist bis auf die wahrscheinlich nachgerüsteten Bremshebel SunTour Cyclone, in einem ganz passablem Zustand. Erste Google-Recherchen nach, sollte die zumindest brauchbar sein, oder?

4) Wie reinige und behandle ich die entsprechenden Anbauteile (Schaltung und Bremse) am sinnvollsten? Ist wahrscheinlich eine bereits oft beantwortete Frage, ich werde mal die SuFu anwerfen...

Ich bin für Tipps und Anregungen dankbar. Ist es ein sinnvolles Projekt, das Rad, größtenteils mit den vorhandenen Komponenten wieder aufzubauen? Weitere Fragen meinerseits ergeben sich dann wahrscheinlich, je nach Antworten von Euch. ;)

PS: Der DURA-ACE Aufkleber befindet sich vorne an der Gabel... Warum, erschließt sich mir nicht.
 

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...wahrscheinlich kaschiert der kleber eine roststelle...:D

nix für ungut, engagiertes projekt.
der chromovelato wird die rostentfernung leider nicht gut überstehen, die cyclone ist gut und nicht soo häufig, 600er ultegra sieht man ja an jeder ecke...
messingbürsten, metallpolitur, watte, fertan und fett werden deine freunde;)
 
Hmm - mache ich mich mal unbeliebt? Wenn das Rad nicht die letzten drei Jahre draussen im Regen gestanden hätte wäre das ein schönes Projekt. So ist das etwas für jemanden der festgegammelte Teile gangbar machen möchte. Cyclone-Teile sind nicht mehr Allerweltsware aber in gutem funktionalem Zustand noch problemlos erhältlich. Den sehe ich hier aufgrund des Wartungsstaus einfach nicht.

Alles was an dem Rahmen mal schön war - nämlich die zweifarbige Chromovelato-Lackierung - ist ebenfalls hinüber. Kann man im Ist-Zustand konservieren, ob der eigentlich schöne Originalzustand herzustellen ist wage ich zu bezweifeln, ich weiss nicht ob noch jemand Chromovelato lackiert. Der Dura-Ace Aufkleber gehört zur Shimano DA Serie, den kann jeder irgendwo hinbaddeln. Vielleicht war der Rahmen auch mal mit DA aufgebaut, vielleicht war da was abzudecken.

Meine 0,02€: Such Dir eine andere Basis für en Projekt ausser Du entrostest gern, das ist doch eine Laternenbude.
 
Warum nimmst du nicht ein paar P1050374.JPG mehr in die Hand für einen besseren Rahmen,in dem Zustand versenkst du mehr Kohle,wie in einem passablen Rahmen
Pulvern geht hier garnicht
allein die Gabel neu verchromen koster dich um die 100 Euro wenns gut werden soll
Wenn man den Zustand bewerten würde wären wir bei 6 -
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich sehe schon, Begeisterung sieht anders aus. Aber das ist bei dem Zustand ja auch kein Wunder.

Trotzdem gebe ich das Ding nicht so schnell auf: Tichy erwähnt, dass man das Ganze im Ist-Zustand konservieren könnte. Kann jemand eine ganz ganz grobe Einschätzund abgeben, was mich das an Zeitstunden kostet? Habe da absolut keine Erfahrungswerte und hätte gerne ein ganz grobe Orientierung.

@Olddutsch: Angenommen, ich hätte jemanden bei der Hand, bei dem ich relativ günstig pulvern lassen könnte. Wie genau meinst du die Aussage: "Pulvern geht hier garnicht"? Ist es nicht möglich? Lohnt es sich preislich nicht? Bekommt man die zweifarbige Lackierung nicht hin und alles andere wäre Frevel?
 
Wenn du das wirklich angehen willst, dann als erstesl alles demontieren und den Rahmen einmal grob mit Spüli reinigen. Wenn keine Risse oder Durchrostungen vorhanden sind musst du dich entschieden. Lack ab und neu lackieren? Rost weg und konservieren?
Die Teile lege ich in Petroleum ein und warte paar Tage. Dann heißt es kräftig scheuern und den Rest Dreck ab. Danach eventuell mit Autosol und Polierwatte wieder schön machen. Mordsarbeito_O
Wenn dir die ganze behämmerte Arbeit Spaß macht lohnt sich der Aufwand auch bei nicht so teuren Prestigeobjekten. Jedes „gerettete“ Rad ist gut.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß :daumen:
 
chromovelato - goggle mal für mehr informationen - ist lasurlack auf intaktem chrom.
das kannst du hier vergessen.
pulvern kleistert die muffen und alle details zu, braucht natürlich auch einen rostfreien untergrund...

wenn das rad nicht teuer war, kannst du demontieren und entrosten/polieren üben, und vernichtest keine werte - außer deiner zeit.

wenn du bald was schönes fahren willst, guck hier in den biete und die ka.
 
Okay, ich sehe schon, Begeisterung sieht anders aus. Aber das ist bei dem Zustand ja auch kein Wunder.

Trotzdem gebe ich das Ding nicht so schnell auf: Tichy erwähnt, dass man das Ganze im Ist-Zustand konservieren könnte. Kann jemand eine ganz ganz grobe Einschätzund abgeben, was mich das an Zeitstunden kostet? Habe da absolut keine Erfahrungswerte und hätte gerne ein ganz grobe Orientierung.

@Olddutsch: Angenommen, ich hätte jemanden bei der Hand, bei dem ich relativ günstig pulvern lassen könnte. Wie genau meinst du die Aussage: "Pulvern geht hier garnicht"? Ist es nicht möglich? Lohnt es sich preislich nicht? Bekommt man die zweifarbige Lackierung nicht hin und alles andere wäre Frevel?


Günstig pulvern ,da wird kein wert auf das Ergebnis wert gelegt,das sieht dann wie ne alte gepulverte Gartenbank aus.Ach ja günstig gibts bei diesem Hobby nicht
Eine hochwertige Arbeit bekommt man ab 2oo Euro
2 farbig in einem Arbeitsgang können u wollen nur wenige Betriebe
 
Chromovelatos sind unterverchromt.
Du könntest also mit einer Messingbürste (Stahlbürste geht auch, wenn man vorsichtig ist) den Lack und Rost abbürsten und den Chrom polieren. Mit etwas Glück sieht zumindest dann der Rahmen ganz possierlich und hochglänzend aus.
Die Teile würde ich wie oben bereits erwähnt mal putzen, das meiste sollte danach auch wieder ganz gut funktionieren.

Wenn dir der Rahmen passt und du die Zeit hast, tob dich aus :D
 
chromovelato - goggle mal für mehr informationen - ist lasurlack auf intaktem chrom.
das kannst du hier vergessen.
pulvern kleistert die muffen und alle details zu, braucht natürlich auch einen rostfreien untergrund...

wenn das rad nicht teuer war, kannst du demontieren und entrosten/polieren üben, und vernichtest keine werte - außer deiner zeit.

wenn du bald was schönes fahren willst, guck hier in den biete und die ka.

Das liest und hört man immer wieder , aber das ist nicht ganz richtig .
Es gibt sehr feinkörnige Pulver die geschmolzen einen dünnen Überzug machen der von einer Lackierung nicht zu unterscheiden ist , das wissen die meisten aber nicht , die Körnung entscheidet über die Schichtstärke .
Nur wer natürlich billig pulvern lässt ( 80.- oder so ) , bei einem Betrieb der ansonsten Brückenbauteile / Panzerplatten und sonstige Stahlbauelemente pulvert muss sich über den Zuckerguss nicht wundern , das sieht wirklich grottig aus .
Den Fagginrahmen täte ich entlacken lassen , evtl. sogar strahlen , und dann kpl. Unifarben lackieren / pulvern , Chromvelato ist ohnehin nur eine Vitrienen- und Poserbeschichtung .
Alle Anbauteile zerlegen/reinigen/polieren , Verschleissteile ( Züge/Kette/Ritzel/Reifen etc. ) erneuern ,dann ist das schon ein ganz gutes Rad .
 
Lass dich nicht entmutigen. Der hier war in änlichem Zustand auch zweifarbig chomvelato. Mit ordentlich flugrost.
IMG_20170315_093729.jpg

Also ich würde erst mal alles demontieren.
Dann ordentlich mit Wasser und seife waschen und dann den Zustand nochmal begutachten. Wenn der rost nirgens Struktur schädigend ist würde ich den lack entfernen muffen linieren und als voll verchromtes rad wieder aufbauen.
 
Fürs grobe Zerlegen und Reinigen würde ich einen langen Nachmittag rechnen, wenn es keine Schwierigkeiten gibt. Bei ungepflegten Regenrädern erwarte ich diese an Sattelstütze, Vorbau und Tretlager: Kann alles unlösbar festgegammelt sein. Dann wird es schwierig und zeitaufwendig.
Das Zerlegen, Reinigen und Überholen der Einzelteile dauert etwas länger, vielleicht ein Wochenende inklusive Zentrieren der Räder usw. Dabei wirst Du vermutlich auch ein paar Dinge finden, die im Eimer sind, z.B. die Lager der Naben. Da muss man dann schauen, was es für welche sind und wie man sie ggf. retten oder tauschen kann, oder eben auch nicht.
Beim Rahmen sehe ich mehrere Möglichkeiten, die auch alle schon genannt wurden: So lassen und nur den gröbsten Rost wegmachen - Lack runter und bestmöglich polieren - anschleifen, lackieren und auf den Chrom verzichten. Das kommt ganz darauf an, was man will und wie er nach dem Saubermachen wirklich aussieht.
Einfach aufgeben würde ich jedenfalls auch nicht, und wegwerfen kann man nach dem Zerlegen und Saubermachen immernoch, was wirklich kaputt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die vielen ehrlichen, abratenden, aber auch aufmunternden Worten. Da ich heute Vormittag ein bisschen Zeit hatte und den bunten Rahmen nicht einfach aufgeben wollte, habe ich mal alle Anbauteile entfernt. Bis auf die Kurbeln, sonst dreh ich die immer mit der 14er Knarre ab, hier brauch ich einen 15er, den ich grad nicht zur Hand habe. Sattelstütze und Vorbau gingen ohne Probleme ab, und auch die Kurbeln scheinen von innen gut gefettet gewesen und ich bin optimistisch, dass das Tretlager keine allzu großen Probleme macht. Entsprechend gut sehen auch die Rohre von innen aus, zumindest auf den ersten laienhaften Blick.

Nun denn, der gröbste Schmutz ist ab, und das Rad erstrahlt in neuem Glanz. Nunja, fast zumindest. Sagen wir mal , er sieht für mich nicht mehr ganz so hoffnungslos aus, wie anfangs gedacht. Wird sicher immer noch der ein oder andere anders sehen ;) ... Das Oberrohr sieht arg mitgenommen aus, und auch rund um das Tretlager und die Kettenstreben gibt es ordentliche Roststellen.

Beim Reinigen ist mir teilweise der rote und blaue Lack abgeblättert, weshalb ich erstmal sehr vorsichtig war beim Reinigen und nicht zu doll geschrubbt habe. Das Abblättern wäre unschön, wenn ich den Lack erhalten möchte. Was mir eigentlich gar nicht mehr so unmöglich erscheint, wobei ich allerdings zu meiner Frage komme:

Wie bekomme ich den Rost weg, ohne den Lack rundherum zu arg zu beschädigen und abzublättern? Waschbenzin wurde schon erwähnt, Messingbürste ebenso. Da ich weder das eine noch das andere da habe, wäre ich für Tipps bezüglich des weiteren Vorgehens dankbar, bevor ich jetzt losziehe und hinterher merke, dass ich nur Murks besorgt habe.
 

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Sooo schlimm sieht's doch gar nicht aus:)
Groben Rost entfernen, Fertan und Wachs wäre meine Herangehensweise. Alle Anbauteile säubern und gut gefettet wieder zusammensetzen... das Ergebnis wäre ein Rad mit dem du viel Spaß haben kannst und es auch mal ne Stunde irgendwo abstellen kannst, ohne dass du Angst haben musst. Ich mag ja Räder, die nicht überrestauriert nur noch zum Anschauen sind, weil man Schiss hat, dass was passiert (hab ich selbst auch genug stehen:oops:)...
 
Da weder der Lack noch der Chrom ja rosten können , sonder nur das Rohrmaterial selbst ( nur ist ja Ferrum ( Eisen) drin ) bedeuten diese Rostflecken ja : Der Lack und auch der Chrom sind "durchdrungen" und das eigentliche Rohr ist aufgeblüht , also rostet
von innen her durch .
Alles was du aussenrum machen kannst ist Kosmetik und der Versuch ein weiteres rosten durch Sauerstoff/Wasserentzug an den Stellen zu verhindern , mehr geht da nicht ..
Fett/Öl/Wachs ist da hilfreich , ein vorheriges abpolieren der braunen Pampe hilfreich , das ist es aber auch schon .
 
Da weder der Lack noch der Chrom ja rosten können , sonder nur das Rohrmaterial selbst ( nur ist ja Ferrum ( Eisen) drin ) bedeuten diese Rostflecken ja : Der Lack und auch der Chrom sind "durchdrungen" und das eigentliche Rohr ist aufgeblüht , also rostet
von innen her durch .
Alles was du aussenrum machen kannst ist Kosmetik und der Versuch ein weiteres rosten durch Sauerstoff/Wasserentzug an den Stellen zu verhindern , mehr geht da nicht ..
Fett/Öl/Wachs ist da hilfreich , ein vorheriges abpolieren der braunen Pampe hilfreich , das ist es aber auch schon .
Ich denke nicht dass Deine Aussage so stimmt...bei Cromovelato Lacken ist es sehr oft so,dass Feuchtigkeit unter den Lack kriecht und dann der Chrom zu rosten anfängt...also von aussen her; nicht von innen...man kann die Stellen gut bearbeiten bzw.auch wegpolieren...dabei ist allerdings Vorsicht geboten damit der Cromovelato Lack nicht weiter abplatzt...sehr gut geht das aus meiner Erfahrung mit WD40 auf Wattestäbchen und dann vorsichtig partiell mit Druck die Rostpartikel entfernen...Klar ist der Chrom danach wohl partiell weg, aber der Rahmen ist mA nicht von innen durch...
 
Das mit dem Rost muss nicht so sein! Ich kenne viele (vor allem italienische) Rahmen, die einfach saumäßig schlecht verchromt wurden und eben doch von außen rosten: Nämlich überall dort, wo die galvanischen Schichten nie geschlossen waren. Dreck, fettige Fingerabdrücke usw., oder einfach viel zu kurze Zeit im chemischen Bad. Selbst nagelneu im "Fachbetrieb" verchromte Rahmen hatte ich schon in den Fingern, wo man die Chromschicht stellenweise mit den Fingernägeln vom Stahl pellen konnte - nach dem Polieren etwa nicht entfettet?

Schab den groben Rost erstmal mit einer Messerklinge weg und geh dann mit einem scharfen Küchenschwamm oder Stahlwolle dran, natürlich möglichst begrenzt. Wenn Du anschließend Löcher in den Rohren hast, weißt Du bescheid, ich vermute das aber nicht.
Am Tretlagergehäuse kannst Du ja auch prima in den Rahmen reinschauen und mit den Fingern stochern, ob er da von innen rostet, bzw. wie schlimm. Dass alle Teile problemlos abgingen, ist schon mal ein gutes Zeichen.
 
Liebe Leute , Chrom kann nicht rosten , da er kein Eisen enthält , Chrom ist nur Chrom .
Rosten kann nur ein Metall mit dem chem. Element Ferrum ( Eisen) drin , Rost ist das Zerfallssprodukt davon .
Der äusserliche sichtbare Rost kommt immer vom Rohrmaterial ( Stahl eben ).
Natürlich ist eine sch.... Verchromung durchlässig , das ist eben so , nur der Rost ist eben nicht der Chrom .
 
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