alexVspeed
Aktives Mitglied
- Registriert
- 20 Januar 2014
- Beiträge
- 114
- Reaktionspunkte
- 70
Hallo in die Runde,
da dieses Produkt hier immer mal wieder genannt wird, stelle ich mal meinen Testbericht hier auch ein.
Produkt & Preis: Ortlieb Saddle-Bag Satteltasche in Größe L mit 2,7 Liter ( real aber wohl fast 4 Liter nach Rücksprache mit Ortlieb im Zusammenhang mit dem neuen Seatpst-Bag/ Test hierzu hier ) Volumen ca. 35,00Euro
erworben am/ Test- bzw. Einsatzzeitraum: Juli 2010 seid dem durchgehend
Positive Eigenschaften:wie alle Ortlieb Produkte sehr hohe Wasserdichtigkeit und top Verarbeitung. Bei satten 2,7 Liter Volumen passt da mal ganz locker das Miniwerkzeug samt Flickzeug rein. Selbst eine größere Minipumpe ist dann noch mit dabei. Funktionsregenjacke, Funktionsregenhose, ein paar Riegel sollen verstaut werden ? Na dann bitte.
Die Befüllung erfolgt über den Ortlieb typischen Rollverschluss. Dieser wird mit zwei super soliden Kunststoff-Steckschnallen gesichert. An der nach vorne gewanden Seite ist eine weiteres Klettband zu Sicherung an der Sattelstütze eingearbeitet. Die eigentliche Hauptbefestigung erfolgt über einen Montage-Set ( auch nachkaufbar, versteht sich ) unter dem Sattel. So ist ein schneller Wechsel von Bike zu Bike möglich.
Eine weitere, auch von mir durchaus empfohlene Sicherung, zumindest bei eher groberen Fahrtstrecken, kann mittels eines Riemenset erfolgen.
Negative Eigenschaften: was mir, mal wieder, auffällt ist, das zwar werksseitig ein 3M Reflektor verarbeitet ist, nur so sonderlich groß ist er nicht.
Das Montage-Set ist etwas fummelig bei der Erstmontage und auch die passende Konterverbindung am Saddle-Bag selbst kann/ muß nachjustiert werden.
Irgendwann im September 2012 hatte ich es dann fertig gebracht das Montage-Set weichgenudelt zu haben, das der Saddle-Bag relativ leicht bei Unebenheiten rausrutschte.
Man muß aber dabei sagen, der Saddle-Bag wurde oft für Heimattouren mehr als gut beladen und nicht jede Fahrtstrecke war auf der Straße. Sprich es ging oft recht ruppig durch´s Unterholz oder auch mal etwas zügiger über loses Steinzeug.
Mein persönlicher Favorit an Schwachstellen ist die fehlende Befestigungsmöglichkeit für ein solides Bikerücklicht. Dazu aber unten mehr.
Handhabung: nach der Montage wird man schnell die Vorzüge dieses Produktes zu schätzen wissen. Also einfach dranbauen und nutzen.
Ganz kurzer eigener Bericht:
ich bin kein Freund von Rücksäcken ( Rückenschwitzen ). Und gerade auf den tägichen Standardfahrten ist selbst ein kleiner Rucksack alleine vom Volumen her schon überflüssig.
Die Suche nach einer Satteltasche endete sehr schnell bei jenem Ortlieb Produkt. Denn solide Verarbeitung und Wasserdeichtigkeit sind im Ganzjahresbetrieb unverzichtbare Voraussetzungen.
Das maximale Volumen wurde auch gewichtstechnisch oft mehr als genug ausgeschöpft. Halbliter Wasserflaschen und zusätzliche saubere Wechselwäsche wurde dann im Inneraum deponiert. Die Regenhose und/ oder Regenjacke wurden dann auf dem Saddle-Bag mittels eines zusätzlichen Riemens verpackt. Was da so alles reinpasst…
( Wer noch mehr in einer Satteltasche verstauen will oder muß, darf sich mal gerne auch mein neues Augenmerkt anschauen: den Ortlieb Seatpost-Bag mit bis zu maximal 4 Liter Volumen. Nur da müsste ich dann wieder das Licht dranbasteln. Und da fällt mir zunächst mal nix ein…
/ was dann auch kaum möglich ist. )
Ja wie oben schon erwähnt, das an den Saddle-Bag kein Rücklicht dran ging hat mich dann doch gewurmt. Und zwar so, daß ich in zwei Aktionen ( Aktion 1. und Aktion 2. ) da nachgebessert habe.
Verbesserungsvorschlag:…an Ortlieb ist hier nicht nur durch die Blume zu lesen. Eine weitere Idee wäre es zu ermöglichen ein bis zwei weiter Standardrad-Trinkflaschen in die Monategfähigkeit hinter dem Sattel mit einzubeziehen. Auch hier habe ich schon einen ganz groben Plan, leider aber noch nicht umgesetzt.
Kaufempfehlung/ Preis-Leistungsverhältniss: bei einem Kaufpreis von ca. 35,00 Euro bekommt man ein Produkt was in allen Belangen punktet. Fünf von fünf möglichen Sternen.
Bilder: im Bauschuppen gemacht, also ist´s etwas unordentlich ringsrum und der Saddle-Bag ist leer.
da dieses Produkt hier immer mal wieder genannt wird, stelle ich mal meinen Testbericht hier auch ein.
Produkt & Preis: Ortlieb Saddle-Bag Satteltasche in Größe L mit 2,7 Liter ( real aber wohl fast 4 Liter nach Rücksprache mit Ortlieb im Zusammenhang mit dem neuen Seatpst-Bag/ Test hierzu hier ) Volumen ca. 35,00Euro
erworben am/ Test- bzw. Einsatzzeitraum: Juli 2010 seid dem durchgehend
Positive Eigenschaften:wie alle Ortlieb Produkte sehr hohe Wasserdichtigkeit und top Verarbeitung. Bei satten 2,7 Liter Volumen passt da mal ganz locker das Miniwerkzeug samt Flickzeug rein. Selbst eine größere Minipumpe ist dann noch mit dabei. Funktionsregenjacke, Funktionsregenhose, ein paar Riegel sollen verstaut werden ? Na dann bitte.
Die Befüllung erfolgt über den Ortlieb typischen Rollverschluss. Dieser wird mit zwei super soliden Kunststoff-Steckschnallen gesichert. An der nach vorne gewanden Seite ist eine weiteres Klettband zu Sicherung an der Sattelstütze eingearbeitet. Die eigentliche Hauptbefestigung erfolgt über einen Montage-Set ( auch nachkaufbar, versteht sich ) unter dem Sattel. So ist ein schneller Wechsel von Bike zu Bike möglich.
Eine weitere, auch von mir durchaus empfohlene Sicherung, zumindest bei eher groberen Fahrtstrecken, kann mittels eines Riemenset erfolgen.
Negative Eigenschaften: was mir, mal wieder, auffällt ist, das zwar werksseitig ein 3M Reflektor verarbeitet ist, nur so sonderlich groß ist er nicht.
Das Montage-Set ist etwas fummelig bei der Erstmontage und auch die passende Konterverbindung am Saddle-Bag selbst kann/ muß nachjustiert werden.
Irgendwann im September 2012 hatte ich es dann fertig gebracht das Montage-Set weichgenudelt zu haben, das der Saddle-Bag relativ leicht bei Unebenheiten rausrutschte.
Man muß aber dabei sagen, der Saddle-Bag wurde oft für Heimattouren mehr als gut beladen und nicht jede Fahrtstrecke war auf der Straße. Sprich es ging oft recht ruppig durch´s Unterholz oder auch mal etwas zügiger über loses Steinzeug.
Mein persönlicher Favorit an Schwachstellen ist die fehlende Befestigungsmöglichkeit für ein solides Bikerücklicht. Dazu aber unten mehr.
Handhabung: nach der Montage wird man schnell die Vorzüge dieses Produktes zu schätzen wissen. Also einfach dranbauen und nutzen.
Ganz kurzer eigener Bericht:
ich bin kein Freund von Rücksäcken ( Rückenschwitzen ). Und gerade auf den tägichen Standardfahrten ist selbst ein kleiner Rucksack alleine vom Volumen her schon überflüssig.
Die Suche nach einer Satteltasche endete sehr schnell bei jenem Ortlieb Produkt. Denn solide Verarbeitung und Wasserdeichtigkeit sind im Ganzjahresbetrieb unverzichtbare Voraussetzungen.
Das maximale Volumen wurde auch gewichtstechnisch oft mehr als genug ausgeschöpft. Halbliter Wasserflaschen und zusätzliche saubere Wechselwäsche wurde dann im Inneraum deponiert. Die Regenhose und/ oder Regenjacke wurden dann auf dem Saddle-Bag mittels eines zusätzlichen Riemens verpackt. Was da so alles reinpasst…
( Wer noch mehr in einer Satteltasche verstauen will oder muß, darf sich mal gerne auch mein neues Augenmerkt anschauen: den Ortlieb Seatpost-Bag mit bis zu maximal 4 Liter Volumen. Nur da müsste ich dann wieder das Licht dranbasteln. Und da fällt mir zunächst mal nix ein…
Ja wie oben schon erwähnt, das an den Saddle-Bag kein Rücklicht dran ging hat mich dann doch gewurmt. Und zwar so, daß ich in zwei Aktionen ( Aktion 1. und Aktion 2. ) da nachgebessert habe.
Verbesserungsvorschlag:…an Ortlieb ist hier nicht nur durch die Blume zu lesen. Eine weitere Idee wäre es zu ermöglichen ein bis zwei weiter Standardrad-Trinkflaschen in die Monategfähigkeit hinter dem Sattel mit einzubeziehen. Auch hier habe ich schon einen ganz groben Plan, leider aber noch nicht umgesetzt.
Kaufempfehlung/ Preis-Leistungsverhältniss: bei einem Kaufpreis von ca. 35,00 Euro bekommt man ein Produkt was in allen Belangen punktet. Fünf von fünf möglichen Sternen.
Bilder: im Bauschuppen gemacht, also ist´s etwas unordentlich ringsrum und der Saddle-Bag ist leer.
