Wir haben einen sehr schleppenden Saisonauftakt mit endlosem Winter, beschissenem Wetter und persönlichen Ausfällen.
Wenn du den zum jetzigen Zeitpunkt als Maßstab für eine Saison nehmen möchtest - okay, dann tu das.
Was erwartest du von Offenheit?
Dass du als neu Hinzugekommener eine Budenheim RTF vorschlägst, bei der die meisten sich in den letzten Jahren vorgenommen haben sie nicht mehr zu fahren, und weil du sie vorschlägst und Offenheit ein Ziel ist fahren wir sie trotzdem?
Das du bei beschissenem Wetter eine Undenheim RTF fährst und keiner hat Bock bei dem Wetter? Weil du mitfährst rafft sich der Rest trotzdem auf?
Das du eine Ebersheim RTF fährst und unsereiner mitfährt weil er Offenheit signalisiert aber ärztliches Radverbot hat?
Du hast so wenig Erfahrung mit uns und legst Kriterien an, das ist haarsträubend.
Nebenbei bemerkt:
Die Gruppe ist stetig gewachsen weil immer neue Leute hinzugekommen sind. Da ist keine bestehende Gruppe vom Himmel gefallen...
Und die Gruppe besteht nicht nur aus einem harten Kern, der nur Hammertouren fährt. Ich gehöre z.B. zu dem Teil, den manche Hammertouren schlicht und einfach überfordern; der liebend gern eine Ebersheim RTF oder eine Undenheim RTF fahren würde -einigermassen Wetter und Freigabe vom Arzt vorausgesetzt. Die Gruppe lebt auch davon, dass verschieden leistungsfähige und -willige Fahrer dabei sind und jeder an den Touren teilnimmt, die seinen Vorlieben und seiner Lust und Laune entsprechen.
Es ist in so einer Gruppe auch kein Problem, dass ein Teil z.B. die eine Tour fährt und ein anderer Teil eine andere. Bisher ist es oft so, dass die Gruppe zu klein ist und manche dann Alternativtouren alleine fahren. Je grösser die Gruppe desto mehr Alternativen sind auch mit Gruppe möglich. Für mich ist es kein Problem, dass vier Leute dort und vier Leute dort und hinterher acht Leute zusammen beim Eis sitzen...
Ich fahre derzeit Touren 60-80 Km mit möglichst nicht mehr als 500 HM.
Es gibt bestimmt Leute, die das überfordert. Dich aber z.B. überfordert das nicht.
Als ich mich dieser Gruppe angeschlossen habe hatte ich auch Sorge, dass ich nie eine Chance haben werde mitzuhalten. Es hat mir sehr viel gebracht über diese Sorge hinweg zu sehen und einfach mit zu machen. Auch wenn ich immer noch im hinteren Feld fahre. Es gab Tage, da wusste ich nicht wie ich am Schluss den Hügel zu mir nach Hause schaffen sollte - mit Hilfe eines Spaghetti-Eis ging es dann...
Wir hatten Touren, da sind zwei auf halber Strecke zusammen in den Zug gestiegen weil einer der beiden nicht mehr konnte. Ja nun, das gehört doch auch dazu. Ich habe auch schon Touren abgelehnt und bin andere gefahren, weil ich mich dem Vorschlag nicht gewachsen sah - das sind doch alles keine Gründe mich von der Gruppe abzuwenden...