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fludi

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Hi Leute,

ich fahre zwar noch nicht so lange Rennrad, allerdings stört mich schon jetzt, dass ich oft anhalten muss um auf meinen Spickzettel zu schauen, um den Weg zu finden. Am liebsten wäre es mir, wenn ich am PC mit irgend einer Software die Route planen kann und das Navi mir dann die Richtung vorgibt. Sinnvoll wäre es für die Trainingsanalyse, im Nachgang das Ganze auswerten zu können, evtl. auch mit Herzfrequenz, Trittfrequenz und was es noch so alles gibt.
Ich fahre nicht immer nur eine ganz normale Tour, sondern mache auch manchmal Intervalltraining. Des Weiteren wäre es sinnvoll, wenn meine Freundin am PC sehen könnte, wo ich gerade bin.

Welche Navis könnt ihr mir empfehlen? Muss es ein Garmin sein oder gibt es auch günstigere Alternativen?

Vielen Dank schon Mal!
 
Supi, danke für den Tipp.

Habe hier im Forum gelesen, dass du den Bryton Rider 50T schon mal getestet hast, habe bisher noch nichts bei dir auf der Seite gefunden. Der hätte im Grunde ja auch richtige Karten, damit man nicht, wie du so schön schreibst, "im Wald steht" wenn man von der vorgefertigten Route abkommt.
 
SIGMA ROX 10.0 GPS :daumen:
Reicht völlig aus. Bin mit dem sehr zufrieden. Und kostet auch nicht die Welt. Hab meinen im Dezember bei Amazon mit allen Sendern für 159€ gekauft. :bier:
 
Habe auch schon viel Gutes darüber gelesen! Aber ist das für dich kein Porblem, dass das Gerät nicht weiß, wo du bist, sobald du mal vom Weg abkommst?
 
Habe auch schon viel Gutes darüber gelesen! Aber ist das für dich kein Porblem, dass das Gerät nicht weiß, wo du bist, sobald du mal vom Weg abkommst?
Verfechter der Krümelspur ohne hinterlegte Karte sind damit zufrieden. Ich bin allerdings überzeugt davon, dass 90% der ROX10 Käufer nicht willens oder in der Lage sind mehr Geld für ein echtes Navi auszugeben. Ich kenne nicht einen Grund, warum man auf ein Gerät mit Kartendarstellung verzichten sollte, ausser eben dem Preis.
Als Alternative würde ich einen gebrauchten Edge800 empfehlen. Den gibt's für um die 200€ komplett und er ist ganz sicher kein schlechtes Gerät, besser als der ROX in jedem Fall.
 
Garmin ist halt leider immer noch der Platzhirsch. Was ich daran besonders praktisch finde: Man kann auch Gratis-Maps (OSM/openstreetmap, z.B. open Velomap oder MTBmap) draufladen und ist nicht an die teuren (oder für das bereiste Gebiet nicht vorhandenen) Karten des Geräteherstellers gebunden. Wenn man IT-bastelaffin ist, kann man sich sogar seine eigene OSM-Karte zusammenstellen. Soweit ich weiß, funktionieren die OSM-Karten bisher nur bei Garmin.

Ich rate auf jeden Fall zu einem GPS-Gerät MIT Kartendarstellung. Bei größeren Straßensperren, etc, ist man sehr dankbar dafür. Ausserdem sollte das Display auch bei Sonnenlicht gut ablesbar sein.
 
Da ich neben dem Ätsch 800 auch den Rox 10 habe, kann ich die Aussage nicht bestätigen.
In der Praxis ist der Rox das 'stabilere'&'zuverlässigere' Gerät.

Von der Navigation her ist es wirklich überraschend wie gut man mit einer Krümmelspur leben kann.
Logisch das man als 'Backup' sein Handy - am besten mit Offlinekarten bestückt - dabei haben sollte. Dies gilt auch für den Ätsch 800, denn unterwegs lässt es sich auf der Kartendarstellung meist schlecht orientieren (fuzel Auflösung, ewiges rumgeruckel und gelade beim scrollen).

Vorteile hat der 800'er vor allem beim Speicher und ein Stück weit eben die Trainingsfunktionen.

Der 1000'er ist schon wieder ein anderes Kaliber, aber darum geht es ja nicht ;)

Und von der Bedienung aka Handhabung reden wir lieber mal nicht......da ist der Ätsch schon eine eigene Welt und bis man wirklich zu 100% die Navigation bei der Kiste im Griff hat.....
 
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Und von der Bedienung aka Handhabung reden wir lieber mal nicht......da ist der Ätsch schon eine eigene Welt und bis man wirklich zu 100% die Navigation bei der Kiste im Griff hat.....
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Das Problem bei der Bedienung liegt erfahrungsgem. zu 90% vor dem Gerät! Wer sich damit nicht beschäftigen kann/will/in der Lage ist sollte von ausnahmslos jedem Fahrradnavi die Finger lassen! Da die Anforderungen und Erwartungen an die Navigation gänzlich anders sind als bei einem Autonavi muss man sich mit dieser Materie schon ein wenig auseinandersetzen.
Ausserdem kann man einen ROX10 (habe ich nicht, kenne ich aber gut) doch wohl nicht mit seinen im Vergleich zum Edge wenigen Funktionen bedienungsmässig vergleichen. Du vergleichst ja auch nicht ein altes GSM-Telefon im handling mit einem Smartphone, oder?

Der Edge 1K ist tatsächlich zur Zeit das Beste und stabilste Gerät, kann ich nicht anders sagen. Garmin hat gelernt, allerdings ist der Preis eigentlich viel zu hoch. Aber wenn man schon für ein Gerät wie den ROX10 200€ verlangen kann liegt der 1K preislich auf korrektem Niveau, Heisst beide sind zu teuer!!!
 
Habe schon lange einen Satmap Active 10. Dieser ist zwar nur eine elektronische Karte und kein Navi, hilft mir in mir unbekannten Fahrtgebieten aber sehr. Man muß aber seine Route vorher planen und dann nach fahren. Abweichungen von der Route sind absolut kein Problem. Nachteil--nicht ganz so preiswert und man muß die detaillierten Karten dazu kaufen.
Habe auch den Rox 10. Auch hier muß man seine Fahrtroute vorher festlegen und nach fahren. Unterschied ist, hier fährt man einer "Krümelspur" nach und hat keine Karte hinterlegt. Für Routen die man noch einmal fahren möchte eine schöne Sache. Nachteil: Kein Hinweis an Kreuzungen wann und wo man abbiegen muß--an Kreuzungen mit mehreren Möglichkeiten kann man schon mal die verkehrte Straße erwischen.
Garmin vereint Navi und Radcomputer, letztendlich eine einmalige Anschaffung die beides hat. Etwas sehr preiswertes wird man wohl nicht bekommen.
Alternative Handy mit Navi- und Radcomputerapp.
 
(...)
Alternative Handy mit Navi- und Radcomputerapp.
Ob das letztendlich billiger kommt als n "richtiges" Fahrradnavi?
Man braucht ein Outdoor-Handy mit im Sonnenlicht gut ablesbarem Display, ne laaaaange Akkulaufzeit (ein Problem bei GPS-Betrieb), man hat nur GPS-Daten für Geschwindigkeit, etc (oder gibt's mittlerweile Trittfrequenzsensoren und Geschwindigkeitssensoren fürs Handy??), und die Genauigkeit des verbauten GPS-Empfängers ist wahrscheinlich nicht so gut wie bei einem "richtigen" Navi. Und ob bei Regen und mit Handschuhen der Handy TouchScreen funktioniert??
 
Für das Smartphone gibt's inzwischen reichlich Sensoren, bei den teuren XPERIA wird sogar Garmin (ANT+) unterstützt.
Die Z Serie von Sony ist zudem wasser- und staubgeschützt. Wäre also eine Alternative!
Probleme die bleiben:
Akkulaufzeit
Halterung (ist immer ein optischer Klotz am Rad)
Bedienung bei Regen/Nässe/mit Handschuhen kann man vergessen
Ablesbarkeit ist je nach Sonnenstand nur mässig bis schlecht
Die Trainingsfunktionen eines Edge biete keine App
Baue ich mal einen Crash mit dem Rad ist das Smartphone als erstes betroffen. Womit soll ich dann telefonieren?
 
Danke, das mache ich. Dennoch muss ich vorweg sagen, dass mir beide Garmin Geräte zu teuer sind.

Bei knappem Geldbeutel ist ein einfacher Knopfzellentacho im Gespann mit einem Smartphone für die GPS-spezifischen Teilanforderungen das Mittel der Wahl (setzt natürlich ein einigermaßen geeignetes Smartphone voraus). Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass wohl niemand mehr ernsthaft versuchen wird, Garmin in diesem Markt anzugreifen. Und sobald jemand ein halbwegs gut gemachtes wirklich wasserdichtes Android-Gerät mit transfkexivem Display und Drehquatsch-Halterungsanschluss herausbringt wird auch die Edge-Reihe angezählt sein, zumindest die größeren Modelle.
 
Wir kenne die Gewichtung der Punkte auf der Anforderungsliste von @fludi alle nicht. Wenn "alles" zu teuer ist, muss halt auf der Liste gestrichen werden, idealerweise von unten her. Dann kann man schauen, bei welchem Gerät sich Anforderungsliste und Budget treffen.

Ich teile henryguns Meinung, dass die meisten Käufer von Rox&Co den Preis der Garmins scheuen und dann halt mit weniger zufrieden sind oder sein müssen. Ist ja ok, ich fahre auch keinen Rolls-Royce mit Chaffeur. Jeder hat halt so seine Rahmenbedingungen. Leicht off-topic: Ich grinse immer über die, die beim häuslichen nichtradfahrenden Finanzministerium die Genehmigung für einen Garmin beantragen, auf Basis der Kosten ohne Karten&Zubehör kriegen und sich anschließend beim Nachtragshaushalt winden....

An den Ersatz der Navis durch Smartphones glaube ich noch nicht. Ich zB habe schlicht keinen Bock, mich auch noch mit Android beschäftigen zu müssen.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Also rein aus dem hier gelesenen, halte ich es für mich sinnvoller, ein Navi mit Kartenanzeige zu kaufen. Da der Preis nun so liegt, wie er eben liegt werde ich einfach noch warten. Da das Garmin 810 um die 300 € kostet, wird es wohl doch erst ein neues Rad im Herbst/Winter diesen Jahres sein. Danach sehen wir weiter.

Dennoch möchte ich noch mal auf meine Frage zum Bryton Rider 50T zurückkommen, bietet der nicht einen ähnlichen Funktionsumfang?
 
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