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Strava Fitnesswert Bedeutung ?

Strava rechnet aber mit Puls und ERRECHNETER/GESCHÄTZTER Leistung.
Am besten ist es natürlich mit Leistungsmesser.Wenn man da allerdings keinen genauen Ausgangswert hat,ist es auch irgendwie sinnlos.
 

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Re: Strava Fitnesswert Bedeutung ?
Man hat aber auch die Wahl zw. Herzfrequenz/Leistung und nur Herzfrequenz(Monitor).
Was weiß ich...
Was ich weiß ist,dass nach HF trainieren Käse ist:)
 
Strava Premium Handy App:
Die Strava App gibt nun Rückmeldungen zur gemachten Trainingseinheit und der Belastung über Wochen.
Man muss in der Einheit runterscrollen und sieht dann eine Bewertung wie umfangreich/stressend die Einheit im Vergleich zu vorangegangenen war und was das für die Woche bedeutet.
Ist zwar irgendwie auf dem Stress score basierend schon klar aber ganz nett.
 
Meiner Meinung nach sind diese Werte auf Strava nur anhand vom Pulsmesser nicht zu gebrauchen. Denn wenn die Werte auf Strava der Realität entsprechen würden, müsste ich jetzt schlechter drauf sein als 2015 und nicht mal halb so fit sein wie 2014.

Bin aber jetzt im Mai schon deutlich besser drauf als 2014 + 2015 zusammen...

Der Fitnesswert fällt deutlich zu schnell ab um darzustellen wie gut die Form wirklich ist. Z.b. musste ich dieses Jahr eine 6 wöchige Pause einlegen. (Wieder angefangen mit dem Training hatte ich etwa 6 Monate zuvor.) Meine Stravafitness ging nach der Pause fast gegen Null. Tatsächlich war ich nach dem Wiedereinstieg kaum schwächer, eher bin ich besser geworden. Gleich mal PRs in zahlreichen Segmenten aufgestellt. Nach 5 Wochen Training war meine FTP 40Watt höher als beim letzten Test den ich knapp 4 Wochen vor der Pause gemacht hatte. Der Fitnesswert dagegen ist bei weitem noch nicht auf dem alten Level.

Unabhängig von den Stravawerten hätte ich aber selbst auch nicht gedacht das gut 6 Wochen mit 0 km Radfahren und 2 Runden Joggen keine Spuren hinterlassen, zumal ich wie gesagt auch nicht seit Jahren im Training stehe.
 
Der Fitnesswert fällt deutlich zu schnell ab um darzustellen wie gut die Form wirklich ist. Z.b. musste ich dieses Jahr eine 6 wöchige Pause einlegen. (Wieder angefangen mit dem Training hatte ich etwa 6 Monate zuvor.) Meine Stravafitness ging nach der Pause fast gegen Null. Tatsächlich war ich nach dem Wiedereinstieg kaum schwächer, eher bin ich besser geworden. Gleich mal PRs in zahlreichen Segmenten aufgestellt. Nach 5 Wochen Training war meine FTP 40Watt höher als beim letzten Test den ich knapp 4 Wochen vor der Pause gemacht hatte. Der Fitnesswert dagegen ist bei weitem noch nicht auf dem alten Level.

Unabhängig von den Stravawerten hätte ich aber selbst auch nicht gedacht das gut 6 Wochen mit 0 km Radfahren und 2 Runden Joggen keine Spuren hinterlassen, zumal ich wie gesagt auch nicht seit Jahren im Training stehe.
Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber nach 6 Wochen Pause direkt deutlich besser als vorher ist zumindest, wenn man schon einige Jahre trainiert eher ungewöhnlich. Vorallem dann noch mit einer Steigerung von 40 Watt FTP, wenn ich die in 3 Jahren habe bin ich froh. Ich will damit nur sagen, dass das ein Einzelfall ist, den so ein Modell mit sicherheit nicht abdeckt und auch nicht abdecken will.

Generell basiert ja auch der Fitnesswert auf dem Modell von Coggan und Konsorten. Die Bezeichnung Fitness ist auch irreführend. Dieser Wert sagt nicht aus wie fit man absolut gesehen ist z.B. 300Watt FTP, sondern zeigt an wie viel man in den letzten Wochen trainiert hat indem Zeit und Leistung im Verhältnis zur eigenen FTP betrachtet werden, daher auch die Bezeichnung CTL - Chronic Training Load.
Das sagt aber bei weitem nicht aus wie gut ich trainiert habe. Man kann z.B. sehr viel "Fitness" generieren durch lange Ausfahrten ausschließlich Grundlage etc., das ist zwar auch Training, aber super schnell wird man dadurch nicht. Da kann jemand mit 30-40 "Fitness-Punkten" weniger und gut strukturiertem Training deutlich stärker sein.

Der eigentliche Sinn dieses Modells ist, dass man anhand der Form bzw. der Fitness Ramp-Rate das Training in einem Maß über die Saison steigern kann, dass man möglichst Verletzungen und Krankheit vermeidet und dass man durch Reduzierung des Volumens vor einem wichtigen Event die Form auf einen Wert hochbringt, bei dem man weiß dass man Spitzenleistungen erbringen kann.

Wenn man aber überhaupt nicht nach Plan trainiert und einfach nur fährt, dann kann man es auch eigentlich ignorieren, weil es dann keinen wirklichen Mehrwert bringt.
 
Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber nach 6 Wochen Pause direkt deutlich besser als vorher ist zumindest, wenn man schon einige Jahre trainiert eher ungewöhnlich. Vorallem dann noch mit einer Steigerung von 40 Watt FTP, wenn ich die in 3 Jahren habe bin ich froh. Ich will damit nur sagen, dass das ein Einzelfall ist, den so ein Modell mit sicherheit nicht abdeckt und auch nicht abdecken will.

Generell basiert ja auch der Fitnesswert auf dem Modell von Coggan und Konsorten. Die Bezeichnung Fitness ist auch irreführend. Dieser Wert sagt nicht aus wie fit man absolut gesehen ist z.B. 300Watt FTP, sondern zeigt an wie viel man in den letzten Wochen trainiert hat indem Zeit und Leistung im Verhältnis zur eigenen FTP betrachtet werden, daher auch die Bezeichnung CTL - Chronic Training Load.
Das sagt aber bei weitem nicht aus wie gut ich trainiert habe. Man kann z.B. sehr viel "Fitness" generieren durch lange Ausfahrten ausschließlich Grundlage etc., das ist zwar auch Training, aber super schnell wird man dadurch nicht. Da kann jemand mit 30-40 "Fitness-Punkten" weniger und gut strukturiertem Training deutlich stärker sein.

Der eigentliche Sinn dieses Modells ist, dass man anhand der Form bzw. der Fitness Ramp-Rate das Training in einem Maß über die Saison steigern kann, dass man möglichst Verletzungen und Krankheit vermeidet und dass man durch Reduzierung des Volumens vor einem wichtigen Event die Form auf einen Wert hochbringt, bei dem man weiß dass man Spitzenleistungen erbringen kann.

Wenn man aber überhaupt nicht nach Plan trainiert und einfach nur fährt, dann kann man es auch eigentlich ignorieren, weil es dann keinen wirklichen Mehrwert bringt.

Ja das hatte ich auch gelesen das es eher den "chronic training load" abbildet.

Zum Thema strukturiertes Training, ich hatte grade im Winter extrem nach Plan auf der Rolle trainiert, auch gar nicht mal sooo kurze Einheiten, oft 1:30h , jedoch hat Strava meine vorherigen unstrukturierten aber längeren Draußenfahrten deutlich mehr gewürdigt was auch mit einem deutlichem Abfall des Fitnesswertes einher ging.

Das mit gesteigerter Fitness nach 6 Wochen Pause konnte ich mir auch nicht erklären. Hier mal ein Bild das es sehr gut darstellt. Eines meiner Lieblingssegmente, ein schöner Falseflat. 11. März ist vor der Pause. 17. Mai direkt danach. 28 Juli nach gut 2 Monaten moderaten Training. Jedes mal bin ich etwa bei 95% des maximun Möglichen gefahren. Der Puls lag am Ende immer so bei gut 170 (max 186-189). Wattzahlen sind lt. Powermeter. Ich trainiere erst seit September 2019. Das andere Bild ist meine Trainingsunterbrechbung.

Zumal das ja auch eher eine VO2 Max Belastung ist und die soll ja als erstes runtergehen ohne Training.
 

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Ich würde nur gerne wissen ob 30 gut ist oder -20 oder oder oder. Wie kann man das vergleichen.... ich habe erst seit 4 Wochen Strava. finde dies sehr spannend nur möchte ich es verstehen...
Das ist bei jedem individuell und kann man nicht über einen Kamm scheren.
Im Support ist das gut erklärt .
Ich, 51 Jahre alt, habe diesen Wert : siehe Anhang.

Aber wie gesagt … ich fahre seit meinem 14. Lebensjahr und fühle mich grad selber nicht sonderlich fit.
Immer so wie du dich fühlst.

Als Anhaltspunkt: auf dem Level fahre ich 3,5 Watt/kg 60 min durch.
Dann ist in meinem Alter der Puls abrinnen durchschnittlich 165 - 170. und ich bin am Anschlag.
jüngere im Club lachen sich da tot drüber und fahren 60 min mit 5-6 Watt/kg …. Mit 145 Puls..
also du siehst: tausend einflussfaktoren ….

Einfach fahren fahren fahren und dann kriegst du ein Gefühl dafür

Ride on 👍
 

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