• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

wenn man zusammen in einer kleinen 3 zimmer wohnung wohnt (wie ich und meine freundin) ist es nicht schlimm wenn man sich mal für wenige stunden nicht sieht :eek::cool:
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

wenn ich das hier so lese, bin ich doch echt baff. hätte nicht gedacht, dass so viele beziehungen wegen des hobbys
radsport /sport auseinandergehen. kann doch nicht sein dass frauen keine eigenen interessen haben.
nen rennradler als partner ist doch super, alptraum wär ein fußballstadionsitzer.

Viele habe Shoppen als Hobby :p
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Zumindest auf dem RR kann eine Frau gut mit den Männern mit trainieren, vorausgesetzt, es handelt sich um eine fähige Gruppe (wobei das auch für männliche Mitfahrer wichtig ist...).

Auf dem MTB ist das schwieriger, weil da die Kraftunterschiede deutlich mehr zum Tragen kommen, das Windschattenfahren kaum noch eine Rolle spielt etc. Da fährt der Mann dann Regeneration, während die Frau im Idealfall gerade so noch G2 fährt.

Ins Studio kann man ebenso gemeinsam gehen und gut auch gemeinsam (Trainingspartner) Gewichte stemmen.

Auch ich glaube, dass gemeinsame Trainingszeit eben auch gemeinsam verbrachte Zeit ist, für mich persönlich sehr wertvolle Zeit, da es kaum etwas intensiveres gibt für mich, als auf dem Rad zu sitzen. Das will ich mit dem Partner teilen.
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Hm, wieviel Verständnis Du für Deinen Partner aufgebracht hast und wie egoistisch er jetzt am Ende tatsächlich war, ist natürlich immer subjektiv. Fest steht, dass es irgendwie nicht mehr passt und das ist grundsätzlich erstmal schade denke ich. :(
Aber was Du da über Männer sagst, die wahnsinnig sportlich aussehen ist nur die halbe Wahrheit. Wahr ist, dass so eine Top-Figur (die ja von Frauen grundsätzlich erstmal geschätzt wird) nicht von irgendwoher kommt, sondern meistens hart erarbeitet wird (gleichbedeutend mit viel Zeit). Die andere Seite ist aber, dass auch ein Mann, der z.B. Modelleisenbahn als Hobby hat und die meiste Zeit des Tages im Hobbykeller verbringt, zwar keinen sportlichen Körper mitbringt, aber ansonsten genauso wenig Zeit für Dich hat, als der sportliche Typ.

Ergo: Nicht der Sport hat Euch auseinandergebracht, sondern die Tatsache, dass ER ein anderes Hobby hat, als DU. Folglich mußt Du jemanden finden, der Deine Interessen teilt (welche auch immer das sind), oder für dessen Interessen DU Dich begeistern könntest. Oder aber jeder hat ein eigenes Hobby dem beide in etwa zeitlich gleichem Maße nachgehen.

Alles Gute beim neuen Versuch! :)

Hallo,
so ähnlich sehe ich die Lösung des Problemes auch. Damit ist natürlich auch nicht alles rund, wenn man als Paar zusammenfährt, habe ich es erlebt, das der nicht so fitte schlecht drauf kommt. Aber das ist kein echter Hinderungsgrund.
Lehnt ein Partner das Hobby des anderen ab und versucht , ihn davon abzubringen, dann ist das der todsichere Beziehungskiller:kotz:.
Eine Beziehung soll das Paar positiv beeinflussen und stärken. Ansonsten ist diese völlig überflüssig und muss beendet werden.
MvG
Hartmut
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Lehnt ein Partner das Hobby des anderen ab und versucht , ihn davon abzubringen, dann ist das der todsichere Beziehungskiller:kotz:.
Eine Beziehung soll das Paar positiv beeinflussen und stärken. Ansonsten ist diese völlig überflüssig und muss beendet werden.
MvG
Hartmut

Und auch hier jeder Satz ein Treffer... :daumen:
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Bei mir war es in einer meiner Beziehungen so, dass meine Ex Freundin immer gern mitgemacht hätte, nur....sie konnte es konditionell nicht. Kein Thema, dann einigt man sich zB auf Sie fährt Rad und ich jogge - nur das war für sie seltsamerweise dauerhaft frustrierend, weil sie sich dann zu lahm vorkam - eigentlich ihr Problem mit der eigenen Unzufriedenheit.

Nur mit dem Rennrad geht das nicht, ich kann sie schlecht mit dem Motorrad oder Auto nebenherfahren lassen.

Also wie man sieht, solche Einbindungs-Kompromisse haben auch hier immer Grenzen, wenn der Partner auf Teufel komm raus mitmachen will, muss er halt auch was für tun.

Ich hab das immer verglichen mit einer Sprache.

Wenn ich Englisch lerne und meine Partnerin auch, kann ich nicht erwarten, wenn ich 1 Jahr keine Vokabeln lerne, dass wir uns dann nur gemeinsam auf Englisch unterhalten und das Niveau bleibt grundsätzlich dabei, zu fragen wie gehts, wie heißt du.

Wer mit dem Partner ein Hobby teilen möchte, was vorher nie das eigene war, der muss dafür etwas tun und darf nicht nur ausschließlich vom Partner immer nur verlangen, dass er langsamer macht, das frustriert auf Dauer nämlich den sportlicheren Partner und bringt nichts.

Ich halte es immer so, wenn ich mitmachen will, mache ich mit, kämpfe mich ran. Oder ist einige mich, dass ich "mal mit und mal ohne" Partner Sport mache. Ich kann aber nicht so vereinnahmend sein und verlangen, dass mein Partner, der 5x die Woche Sport gemacht hat, nun nur noch 3x die Woche mit mir Sport macht und keine 100 % mehr Leistung gibt,sondern nur 30% und das dauerhaft - sowas geht nicht, dann soll er eben allein Sport machen und der andere macht etwas anderes.

Aber meiner Erfahrung nach sind es eher Frauen, die so klammern und wollen, dass der Mann sie überall einbindet - natürlich ohne, dass Frau dabei schwitzen muss, sondern Gentleman muss zurückstecken. Macht aber nach meiner Erfahrung nicht glücklich und auf sowas lasse ich mich nicht mehr ein.
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Bei mir war es in einer meiner Beziehungen so, dass meine Ex Freundin immer gern mitgemacht hätte, nur....sie konnte es konditionell nicht. Kein Thema, dann einigt man sich zB auf Sie fährt Rad und ich jogge - nur das war für sie seltsamerweise dauerhaft frustrierend, weil sie sich dann zu lahm vorkam - eigentlich ihr Problem mit der eigenen Unzufriedenheit.

Nur mit dem Rennrad geht das nicht, ich kann sie schlecht mit dem Motorrad oder Auto nebenherfahren lassen.

Also wie man sieht, solche Einbindungs-Kompromisse haben auch hier immer Grenzen, wenn der Partner auf Teufel komm raus mitmachen will, muss er halt auch was für tun.

Ich hab das immer verglichen mit einer Sprache.

Wenn ich Englisch lerne und meine Partnerin auch, kann ich nicht erwarten, wenn ich 1 Jahr keine Vokabeln lerne, dass wir uns dann nur gemeinsam auf Englisch unterhalten und das Niveau bleibt grundsätzlich dabei, zu fragen wie gehts, wie heißt du.

Wer mit dem Partner ein Hobby teilen möchte, was vorher nie das eigene war, der muss dafür etwas tun und darf nicht nur ausschließlich vom Partner immer nur verlangen, dass er langsamer macht, das frustriert auf Dauer nämlich den sportlicheren Partner und bringt nichts.

Ich halte es immer so, wenn ich mitmachen will, mache ich mit, kämpfe mich ran. Oder ist einige mich, dass ich "mal mit und mal ohne" Partner Sport mache. Ich kann aber nicht so vereinnahmend sein und verlangen, dass mein Partner, der 5x die Woche Sport gemacht hat, nun nur noch 3x die Woche mit mir Sport macht und keine 100 % mehr Leistung gibt,sondern nur 30% und das dauerhaft - sowas geht nicht, dann soll er eben allein Sport machen und der andere macht etwas anderes.

Aber meiner Erfahrung nach sind es eher Frauen, die so klammern und wollen, dass der Mann sie überall einbindet - natürlich ohne, dass Frau dabei schwitzen muss, sondern Gentleman muss zurückstecken. Macht aber nach meiner Erfahrung nicht glücklich und auf sowas lasse ich mich nicht mehr ein.

Es ist am Anfang für eine Frau nicht leicht, wenn sie als Neueinsteigerin allgemein Anschluss sucht und nicht immer nur allein Sport machen will, zumindest beim Radfahren: Die meisten Gruppen sind nun mal reine Männergruppen. Also muss man unverhältnismäßig fit sein, bis man überhaupt mitfahren kann. Dazu gehört einiges an Durchhaltevermögen, weil man monatelang komplett alleine trainieren darf.

Ich habe es nicht verlangt, aber es tat mir durchaus gut, als mein Freund sich in dieser Phase immer wieder dazu herabgelassen hat, mit mir zu trainieren. Ich sehe das durchaus als ein Opfer seinerseits. Heute kann ich gut mit einer Gruppe mitfahren und die Unterschiede zeigen sich hauptsächlich auf dem MTB. Da ist es dann wiederum gut, man fährt mit einer heterogenen größeren Gruppe, wo schnellere und langsamere Fahrer jeweils gemeinsam fahren, der Gruppenverband aber lose erhalten bleibt.

Dass frau also "Anschluss" an den Mann sucht, ist nur natürlich, weil häufig keine andere Frau zum gemeinsamen Fahren aufzutreiben ist. Nicht fair jedoch ist es, zu erwarten, dass der Mann immer das Tempo der Frau einhält. Dazu muss man sich nur etwas vorstellen, was man selbst besser kann und wie es wäre, wenn man das stets nur auf dem Niveau betreiben dürfte, das der Mann beherrscht.... So eine Forderung ist krank.
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Es ist am Anfang für eine Frau nicht leicht, wenn sie als Neueinsteigerin allgemein Anschluss sucht und nicht immer nur allein Sport machen will, zumindest beim Radfahren: Die meisten Gruppen sind nun mal reine Männergruppen. Also muss man unverhältnismäßig fit sein, bis man überhaupt mitfahren kann. Dazu gehört einiges an Durchhaltevermögen, weil man monatelang komplett alleine trainieren darf.

Ich habe es nicht verlangt, aber es tat mir durchaus gut, als mein Freund sich in dieser Phase immer wieder dazu herabgelassen hat, mit mir zu trainieren. Ich sehe das durchaus als ein Opfer seinerseits. Heute kann ich gut mit einer Gruppe mitfahren und die Unterschiede zeigen sich hauptsächlich auf dem MTB. Da ist es dann wiederum gut, man fährt mit einer heterogenen größeren Gruppe, wo schnellere und langsamere Fahrer jeweils gemeinsam fahren, der Gruppenverband aber lose erhalten bleibt.

Dass frau also "Anschluss" an den Mann sucht, ist nur natürlich, weil häufig keine andere Frau zum gemeinsamen Fahren aufzutreiben ist. Nicht fair jedoch ist es, zu erwarten, dass der Mann immer das Tempo der Frau einhält. Dazu muss man sich nur etwas vorstellen, was man selbst besser kann und wie es wäre, wenn man das stets nur auf dem Niveau betreiben dürfte, das der Mann beherrscht.... So eine Forderung ist krank.

Der größte Killer ist meiner eigenen mehrfachen Erfahrung nach das Problem, wenn einer ein Hobby hat, während der andere sich zu tode langweilt.
Ebenso wenn einer der Partner gern beim anderen (auf dessen Level) mitmachen würde, völlig egal ob das Sport ist oder Musik oder was weiß ich - aber NICHT bereit ist, langfristig etwas dafür zu tun, auf das Level des anderen heranzukommen (oder annähernd), sondern dauerhaft (!) verlangt, dass der andere den Kompromiss eingeht, mit seiner Leistung und seinem Können permanent herunterzugehen. Das kann man mal und eine gewisse Zeit und immer mal wieder machen, aber nicht dauerhaft. Das hält in den wenigsten Beziehungen dann dauerhaft.

Eine meiner Freundinnen war mal in einem dieser Lions Clubs aktiv, das hat mich nie interessiert und ich habe während dessen versucht, eben Sport zu machen. Klar ging das nicht immer, aber doch sehr oft. Anschließend hatte ich natürlich keinen Bock mehr, mich nach 50km Samstag Rennrad nachmittags im Sommer nochmal aufs Rad zu schwingen, ich bin dann meistens ausgepowered - meine Freundin aber war damals dann ständig erboßt, weil sie am liebsten erwartet hätte, dass ich morgends rumhänge und nachmittags mit ihr gemeinsam 15km auf Sparflamme fahre, das haben wir dann alle 3-4 Wochen mal gemacht, aber dauerhaft war mir das zu nervend, da ich nur das WE hatte, um wirklich richtig zu fahren.

Ich habe von ihr umgekehrt auch nie erwartet, dass sie mich zu ihren Mädelstreffen mitnimmt und dann dort aber bitte über Autos und Vergaser gesprochen wird, damit ich mich nicht langweile, lieber hab ich ihr den Spaß gelassen u wir haben hinterher dann ggf noch gemeinsam etwas gemacht. :)
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Kumpel von mir ist mit Rennradgruppe-sehr ambitioniert, 160km geradelt, schnell geduscht und dann mit 14-jähriger Tochter 30km Runde gefahren, man muss es wollen!
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Kumpel von mir ist mit Rennradgruppe-sehr ambitioniert, 160km geradelt, schnell geduscht und dann mit 14-jähriger Tochter 30km Runde gefahren, man muss es wollen!

Das wäre mir zu übertrieben :) Ich hab ja noch was anderes vor als nur auf dem Rad zu sitzen, weder am Wochenende noch unter der Woche macht sich mein Haushalt von allein ;) - abgesehen davon würde ich mir dann eher wie ein Personaltrainer oder Escortservice vorkommen, wenn ich mit jedem die Runde seiner Wünsche mitbegleitet.


Wenn das Rad oder sonst ein Hobby zum Konkurrenten wird, ist es schon meistens zu spät. Ich finde, es ist nicht wichtig, dass man wie ein Zwilling aneinanderpappt, sondern dass man dem anderen auch bewusst Raum lässt, mal was allein oder mit anderen zu machen, ansonsten geht man sich über kurz oder lang auf den Nerv und findet etwas auszusetzen. Anfangs ist es normal, viel zusammen zu machen, im Alltag ist das eher ungesund. Merkt man ja auch bei Paaren, die gemeinsam im Büro sitzen, daheim und dann vielleicht noch ein gemeinsames Hobby haben. Irgendwann kracht es meistens oder man hat wirklich eine dermaßen gleiche Wellenlänge, dass man es schafft, gewisse Themen zu gewissen Zeiten nicht anzusprechen. Z.B. bei gemeinsamer Arbeitsstelle das Bürothema nicht abends auszuquatschen, umgekehrt im Büro nicht das Abendprogramm von gestern durchzudiskutieren - beides kontraproduktiv.

Ich hab mich irgendwie immer gefreut, wenn meine Ex Freundinnen glücklich von einem Frauenplaudern, ihren Hobbys oder von mir aus nur vom Shoppen zurück kamen, irgendwie hab ich diese Freude nie von der Gegenseite erfahren, im Gegenteil "Musst du schon wieder Sport machen"...."so, viel Spaß dabei, OHNE mich allein Sport zu machen, ich weiß ja, dass ich dir zu lahm bin". Irgendwie hat man nach so Sprüchen keine wirkliche Lust mehr heim zuradeln und hängt dann halt noch 10km dran :p
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Für mich ist RR-fahren Rückentraining.:D

Dann gibt es auch keine Diskussionen.
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Ich finde, es ist nicht wichtig, dass man wie ein Zwilling aneinanderpappt, sondern dass man dem anderen auch bewusst Raum lässt, mal was allein oder mit anderen zu machen, ansonsten geht man sich über kurz oder lang auf den Nerv und findet etwas auszusetzen. Anfangs ist es normal, viel zusammen zu machen, im Alltag ist das eher ungesund. Merkt man ja auch bei Paaren, die gemeinsam im Büro sitzen, daheim und dann vielleicht noch ein gemeinsames Hobby haben.

Na ja, wirklichkeit sieht so aus, das man 10 Stunden am Tag ausser Haus ist und sieht man sich nur in der Früh und am Abend. Wenn ich noch die Freizeit alleine verbringen sollte, brauche ich keinen Partner.
Zum Glück passe ich gut in denn Windschatten meines Freundes :)
Die Anstrengung in der mänliche Radgruppe dabei zu bleiben, hat mich Fitnessmässig richtig nach vorne gebracht!
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Anschließend hatte ich natürlich keinen Bock mehr, mich nach 50km Samstag Rennrad nachmittags im Sommer nochmal aufs Rad zu schwingen, ich bin dann meistens ausgepowered - meine Freundin aber war damals dann ständig erboßt, weil sie am liebsten erwartet hätte, dass ich morgends rumhänge und nachmittags mit ihr gemeinsam 15km auf Sparflamme fahre, das haben wir dann alle 3-4 Wochen mal gemacht, aber dauerhaft war mir das zu nervend, da ich nur das WE hatte, um wirklich richtig zu fahren.

Na,
das hoert sich aber so an, als ob dich "nur" 50km Knallgas gluecklich machen und die 15km Getroedel Pflicht sind. Schalter umlegen. XXkm auf dem Rad sind XXkm auf dem Rad und X gemeinsame Stunden sind X gemeinsame Stunden.
Stimmt natuerlich nicht 100%ig, hilft aber.

Tandem kann ich fuer ungleiches Leistungvermoegen noch in die Runde werfen. Klappt natuerlich nur, wenn der Partner prinzipiell radfahren will. Der Witz ist gg. einer Ausfahrt mit 2 Raedern, dass eine schnelle Runde oder ein bezwungener Berg wirklich eine gemeinschaftliche Leistung ist ("Wir waren aber heute schnell"). Beide verstehen ziemlich schnell, dass zu einem guten Stoker mehr gehoert als nur Kraft und dass der Leistungsschwaechere hier einen ganz erheblichen Beitrag leistet.
Manch ein Captain faehrt auf einmal lieber zu zweit, weil doch andere Zeiten moeglich sind und der Reiz, so ein Geschoss zu bewegen ein anderer ist. Was kann dem leistungsschwaecheren Partner denn Besseres passieren, als dass der Staerkere sagt: "Ich wuerd' lieber mit dir gemeinsam fahren" ;-)
 
AW: Sport u. insbesondere Rennrad haben meine Beziehungen kaputt gemacht

Tja das ist wirklich nicht soo einfach. Irgendwie muss/darf? man halt in der Beziehung auch Kompromisse eingehen, sonst passt das nicht.
Bei mir gibt es halt auch öfters dass das Training manchmal gestrichen werden muss obwohl ich sonst schon wenig trainiere.
In einer Woche muss Arbeit, Weiterbildung, Hausaufgaben, Kollegen, Eltern, Sport und Freundin und nicht zuletzt genügend Schlaf irgendwie nebeneinander durch.
Arbeit ist halt soweit gegeben. Weiterbildung auch. Dann Hausaufgaben kommen meist zu kurz, Kollegen leider auch, Eltern versuche ich einmal wöchentlich zu sehen.
Sport ist jeden Dienstag Abend Thaiboxen fix. Und jetzt im Winter 1-2 mal wöchentlich Rad oder Joggen. Im Sommer 2-3 mal.
Und in der Beziehung läuft es auch sehr gut seit sie auch eine Weiterbildung macht und Dienstags Aerobik trainiert.
Wohnen zusammen und sehen uns so halt nicht sooo viel im Moment aber vll dafür etwas intensiver.

Wenn ich eure Beiträge hier so durchlese könnte man meinen ihr redet über Autos, die man einfach austauschen kann wenn sie nicht ganz den Bedürfnissen entsprechen.

Mir für meinen Teil würde das nicht so einfach Fallen, da ich mich mit 25 das erste mal verliebt habe und damit erst die Liebe kennegelernt habe.
Alle vorherigen Tanten hätte ich auch einfach eingetauscht da ich die zwar gemocht habe, aber es auch ohne sie problemlos ging.
Deswegen bräuchte es recht viel dass ich die meinige jetzt hergeben würde, denn auch wenn bei jemandem die Kriterien rein "rechnerisch" super passen würden ist das noch lange kein Garant für eine Liebe.

Deswegen, hört auf euer Herz und wenn das ja zu der Beziehung sagt, geht auch Kompromisse ein. Natürlich ohne euch selbst komplett aufzugeben. So probiere ich dass und klappt nun seit 3.5 Jahren recht gut.

Mike
 
Hatte früher auch nach 70 km Rennrad noch den AOK Radtreff Guide mit 20 km Zuckelrunde gemacht . Was ist da schlimm dran ?
Besseres Recom training gibts net ... :cool:
 
Hallo Vagabunt,

also Tipps kann ich dir keine geben, aber vielleicht kann ich dir ja Mut machen, indem ich dir sage, dass es uns durchaus gibt: Frauen, die die Rennradleidenschaft ebenfalls gepackt hat, und die sich ein Leben ohne Ausdauersport gar nicht mehr vorstellen können.
Für mich z.B ist das Radeln und das Laufen ein elementarer Bestandteil geworden um mich gut zu fühlen - mir geht´s ähnlich wie dir: keine Wettkampfambitionen, aber ebenfalls Bürojob und ausserdem kann ich über´s Rad unheimlich viel kompensieren und so steht bei mir auch im Winter so 5-mal die Woche Sport auf dem Plan, entweder Laufen oder eben Radeln auf der Rolle - ohne geht´s nicht mehr... Dabei bin ich selber eigentlich ein "Frischling" - mich hat´s erst im Sommer gepackt, dafür aber umso heftiger! Und auch ich könnte, glaube ich, mittlerwiele nur mit einem Partner zusammensein, der dafür Verständnis hat - also ein Radler- Diskussionen deswegen würde ich nicht haben wollen, das wär mir zu anstrengend.

Bleib bei deinem Sport, du betreibst den tollsten überhaupt!! Und du wirst schon ne Frau finden, die dafür Verständnis hat und dich darin unterstützt und vielleicht sogar mit dir zusammen radelt!!

Gruß :)
 
Also bei mir funktioniert das glücklicherweise ganz gut. Wenn ich im Sommer z.B. 2-4 Stunden unterwegs bin, dann liegen wir danach am See oder gehen zusammen essen. Ich meine der Tag hat ja ein paar Stunden mehr, oder?

Unter der Woche eigentlich ähnlich. Ich schwinge mich gegen 17:00 Uhr mit einem Freund aufs Rad und um 20:30 Uhr kommen Freunde zum essen vorbei, va bene!

Außerdem hat sie ja auch Freundinnen, Kaffeklatsch-Truppen-Anfälle und -Achtung- 1x die Woche Pilates :))))
 
Hallo Vagabunt,

meiner Meinung nach sind Deine Beziehungen nicht am Radsport gescheitert. Eher am Charakter Deiner Partnerin(nen), weil diese sich offensichtlich nicht alleine sinnvoll beschäftigen konnten oder vielleicht einfach ein größeres Bedürfnis nach mehr gemeinsam verbrachter Zeit (als Du) hatten.

Lösung: Frau mit eigenen Interessen finden, die sich alleine nicht langweilt und die keine Probleme hat wenn man nicht jede Stunde außerhalb der Arbeit zusammen verbringt. Man muss schließlich nicht alles zusammen machen!
 
hallo zusammen,
interessant, dass viele von euch/uns schwierigkeitn haben, das "eigene" interesse ´rennradfahren´ vor ihren partnern rechtfertigen zu müssen. an welcher stelle steht denn das interesse an der partnerschaft? ja, ist ebendiese nicht schon ein gemeinsames hobby an sich, das auch gepflegt werden muss, zeit in anspruch nimmt ? apropos zeit: wenn sich eure parnter(innen) beschweren, dass ihr zuviel zeit mit sport verbringt, nützt die stunde, die ihr vorm rechner mit dem verfassen unnützer glossen wie dieser hier verbringt, um euch untenrum mal so richtig sportlich nahe zu kommen. das senkt den testosteronspiegel und macht richtig spass! ahoi.
 
Hmmm kommisch meiner hatts auch nie gefallen wenn ich mit dem Rad unterwegs war , Sie nahm sogar an ich würde mich mit einer anderen Treffen .
Nun bin ich Gottseidank Singel und kann wieder tun und lassen was ich möchte und wie lange ich es möchte .
 
Zurück
Oben Unten