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Spiegel an Rennrädern

Das Problem ist, daß bei fortgeschrittenem Alter von klassischem Rad und entsprechendem Fahrer (und trotz Gleitsichtspekulatien) alles halbwegs scharf Wahrzunehmende einen Abstand von mindestens 60 cm haben sollte
Idee: nicht auf den Spiegelrahmen fokussieren sondern auf das abgebildete. Das Problem dürfte wohl eher das sein, dass das Spiegelchen mit jeder noch so kleinen Kopfbewegung in eine andere Richtung peilt und man deshalb die meiste Zeit nur Himmel oder Asphalt sehen würde. Aber grundsätzlich funktionieren muss es wohl, sonst würden die drei Leute weltweit, die solche Dinger trotz des befremdlichen Aussehens am Helm haben nicht so hartnäckig am Ball bleiben ;)
 
Ich hab' auch einen Spiegel (probeweise) an meinem (zum Forum passenden Stahl-) Rennrad montiert. So ein Lenkstopfen-Ding, mit konvexer Spiegelfläche. Den hier.

Fazit: im Straßenverkehr unsinnig. Autos hört man, und der Schulterblick ist einfach durch nix zu ersetzen. Im Spiegel kann ich die Distanz nicht abschätzen, und zudem so manches parkende Auto nicht vom fahrenden unterscheiden! Wenn sich aber mal einer für längere Zeit hinten anschleicht (in der 30er Zone, oder weil er sich nicht traut, zu überholen, oder ich ihn nicht überholen lasse, weil's mir zu eng ist) ist es ganz beruhigend, den im Spiegel zu haben. Nützt nix, ist nur, naja, peace of mind.

Ich fahre aber häufiger mit langsameren Leuten zusammen (die bessere Hälfte, oder ein Freund, der einfach weniger fit ist, oder gar die Familie) und da bringt der Spiegel viel, weil man mit einem Blick gucken kann, ob man dem Anhängsel schon am davonfahren ist.

Für mich also eher eine Bequemlichkeitssache. Im Straßenverkehr mach ich's wie die Eule:

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