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Sitzknochen-schonender Sattel?

Excobar

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Hallo zusammen,

habe seit diesem Jahr mein erstes Rennrad und bin seitdem knapp 3000km auf einem Selle Italia Flite Flow Sattel gefahren.
Hätten auch paar mehr km sein können, wenn mir im Sommer nicht ein 2-3cm großes "cyclists nodule" am linken Sitzknochen gewachsen wäre. Das hat erstmal bedeutet, für 5 Wochen komplett auszusetzen und auch danach nach der (zum Glück erfolgten) Abschwellung erstmal langsam an vorherige Tourenlängen herantasten.
Touren sollten auch deutlich über 100km möglich sein, Gewicht sind 80kg, das wird sich nicht mehr so viel reduzieren...

Nun möchte ich natürlich verhindern, dass das so nochmal passiert. Mit der Haltung auf dem Rad und auch der Sattelneigung habe ich zwar ein wenig rumprobiert, würde am meisten Hoffnung aber schon in einen Sattelwechsel stecken.

Mit dem Dammbereich hatte ich nie Probleme auf dem jetzigen Sattel und viele Rezensionen von gut bewerteten Sätteln klingen halt a la "super komfortabel, entlastet den Dammbereich, Druck nur an den Knochen wo er hingehört". Ob das dann ein Sattel ist, den es sich lohnt auszuprobieren, weiß ich dann halt nicht.

Als lohnenswerte Versuche erscheinen mir z.B. ein Infinity Saddle oder ein Specialized S Works Power Mirror.
Zu ersterem gibt es konkret Berichte, dass er Leidensgenossen mit demselben Problem dauerhaft geholfen hat.

Aber vielleicht hättet ihr Vorschläge unter 400 Euro:)

Einfach ganz viel ausprobieren? Weitere Ideen zur Lösungsfindung?

Viele Grüße
Excobar
 
Moin, da bräuchte man eine Glaskugel. Ein Hintern und ein Sattel. Dazu noch ein individuelles Problem.
Da bekommst Du ein Dutzend (oder mehr) Antworten.
Dein, sehr spezielles Problem hat genau so niemand.
 
Das Zauberwort (bzw. der Suchbegriff) lautet "Satteldruckanalyse" oder "Satteldruckmessung".

Selbstverständlich kann man auch verschiedene Sättel durchprobieren, aber ich denke, dass man per Analyse deutlich zielgerichteter und somit schneller zum gewünschten Ergebnis kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
A und O ist neben der 'richtigen Sitzposition' der passende Sattel zu deinem Sitzknochenabstand. Den Abstand kannst du selbst mit einer einseitig kaschierten bzw. abgelösten Wellpappe messen, indem du darauf blank auf einer ebenen flachen harten Fläche sitztz und ein wenig bewegst-es sollten 2 Kuhlen sichtbar werden:)) Dier Abstand bestimmt die Wahl des Sattels, es gibt mitttlerweile diverse Anbieter. Viel Erfolg..........
 
Mir geht es ähnlich, keine Probs mit Damm und Weichteilen, aber mit den Sitzknochen. Lösung war eine flachere Sitzposition auf dem Rad (so flach, wie es der Nacken noch verträgt) und ein Sattel, der im Bereich der Sitzknochen nicht ganz so hart ist, das war bei mir der Fabric Scoop Flat Race.
 
Zur Individualität der Sattelfrage wurde ja schon genug geschrieben.

Aber auch "cyclists nodule" ist ein sehr, sehr weiter Begriff. Da gibts die echte "cyclists nodule", die in der Regel von selbst auch nicht mehr weggeht, aber auch nicht immer belastend sein muss.
In der Regel ist es eher eine entzündete Haarwurzel/Talgdrüse. "Dagegen" hilft oft eine Zugsalbe, dass das Ding aufgeht. Vermeiden kann man das je nach Geneigtheit der eigenen Haut vor allem durch Hygiene ohne Kompromisse. Das fängt bei der nie 2x ungewaschen zu tragenden Radhose an und hört da noch lange nicht auf.

Der Sattel hat da m. E. nur sehr wenig Einfluss. Sattelfragen gehen eher in Richtung Wundscheuern, Druckschmerz, Taubheit. Der hundsteuere US-Sattel kann natürlich auch eine Hilfe sein, er kann aber auch das Gegenteil sein. Was bei einer Person hilft, muss noch lange nicht bei allen helfen. Außerdem ist das ganze Sattelthema nicht nur am Sattel fest zu machen, sondern auch an der Sitzposition, der Kraft, der Ausdauer, der Intensität des Radfahrens, der Dauer...
 
A und O ist neben der 'richtigen Sitzposition' der passende Sattel zu deinem Sitzknochenabstand. Den Abstand kannst du selbst mit einer einseitig kaschierten bzw. abgelösten Wellpappe messen, indem du darauf blank auf einer ebenen flachen harten Fläche sitztz und ein wenig bewegst-es sollten 2 Kuhlen sichtbar werden:)) Dier Abstand bestimmt die Wahl des Sattels, es gibt mitttlerweile diverse Anbieter. Viel Erfolg..........
Äh... Werbung muss nicht immer stimmen ;-)
Die geschilderte "Messung" des Sitzknochenabstandes ist einfach Unsinn, außer vielleicht für ein Hollandrad.
Je flacher du sitzt, um so kleiner wird dein Sitzknochenabstand. Dafür bringt die Messung mit der Wellpape genau keine Aussage. Alleine schon der Unterschied zwischen "flach sitzen" und "flach sitzen" ist so verdammt individuell, dass da höchstens eine Druckmessung in der meist genutzten Sitzposition was bringen kann.
 
Servus Blechroller, nach 30 Jahren mit diversen Rennrädern, Crossern und MTBs kann ich mir meine eigene Meinung bilden. Das von mir angesprochene Verfahren habe ich fürs MTB angewandt und es passt zu 100%.
Allerdings sind meine Versuche mit Satteltausch zwischen den Radtypen kläglich gescheitert, die Sitzposition (Überhöhung, setback) ist natürlich Vorraussetzung für gutes sitzen, unstrittig ist, das die Hauptlast im Bereich der Sitzknochen gut aufgehoben ist. Und wie findest dann du den richtigen Sattel? (;-)
 
Zunächst danke für die zahlreichen Antworten.

Was ich sagen kann, dass ich mir relativ sicher bin, ein echtes cyclists nodule gehabt zu haben, das lag zu tief für ein Haarwurzelproblem o.ä.

Mit der flacheren Sitzposition wird das ein bisschen schwierig, da ich ausschließlich Berge fahre, also automatisch ziemlich aufrecht.
Also das ist wohl schon so, dass ich wohl eher viel Gewicht meiner 80kg aufm Hinterteil habe.

Da ich weder noch mehr als 3-4 kg abnehmen werde, noch ein Flachlandradler in Race Position werde, setze ich schon Hoffnung auf einen neuen Sattel.

Wenn der hohe Preis nicht wäre, würde ich einfach sofort Infinity/Power Mirror ausprobieren.

Werde wohl mal mit dem Fabric Scoop Race Radius beginnen...schaden kanns nicht, Satteldruckanalyse klingt gut, fände ich aber fast bisschen übertrieben, ohne mal ein bisschen rumprobiert zu haben.
 
Servus Blechroller, nach 30 Jahren mit diversen Rennrädern, Crossern und MTBs kann ich mir meine eigene Meinung bilden. Das von mir angesprochene Verfahren habe ich fürs MTB angewandt und es passt zu 100%.
Allerdings sind meine Versuche mit Satteltausch zwischen den Radtypen kläglich gescheitert, die Sitzposition (Überhöhung, setback) ist natürlich Vorraussetzung für gutes sitzen, unstrittig ist, das die Hauptlast im Bereich der Sitzknochen gut aufgehoben ist. Und wie findest dann du den richtigen Sattel? (;-)
Naja, zu deinen 30 Jahren Raderfahrungen fehlen mir noch so 0 Jahre...

Ich z. B. komme überhaupt nicht damit klar, die Hauptlast auf die Sitzknochen zu legen, wie das SQLab und andere als Heilsversprechen nennen. Nach 80km auf einem angeblich sitzknochenabstandspassenden Sattel lauf ich lieber;-)

Ich fahre auf allen Rädern (Rennrad, Crosser, Gravel, Reiserad) den gleichen Sattel; nur auf dem Lastenrad nicht, weil da ist eh wurscht (Streckenlänge). Aber ich sitze auf den Rädern auch ähnlich "flach". Die Sitzknochen werden bei mir kaum belastet, dafür der Damm. Sattel hat aber ein Loch. So unterschiedlich ist das halt mit der Sattelfrage.

Ich finde einen Sattel durch Probieren mit Annäherung. Verschiedene Grundformen gebraucht oder in der einfachsten Ausführung kaufen, lange (>120km) und mehrfach fahren und sich so langsam (und teuer) der Sache annähern. Problematisch ist dann halt noch, dass sich mit zu- oder abnehmender Fitness der Anspruch an den Sattel wieder ändern kann.
Welchen Sattel ich fahre, schreib ich hier nicht, weil genau das überhaupt nichts bringt.
 
Naja, zu deinen 30 Jahren Raderfahrungen fehlen mir noch so 0 Jahre...

Ich z. B. komme überhaupt nicht damit klar, die Hauptlast auf die Sitzknochen zu legen, wie das SQLab und andere als Heilsversprechen nennen. Nach 80km auf einem angeblich sitzknochenabstandspassenden Sattel lauf ich lieber;-)


Welchen Sattel ich fahre, schreib ich hier nicht, weil genau das überhaupt nichts bringt.
Interessant, bei mir passt das mit dem SQLab und der vorherigen Vermessung perfekt, selbst nach einer 180km Fahrt. Wobei es eigentlich auch genau Deine Aussage untermauert: Selbst testen/probieren, alles andere bringt nichts.
 
Das ist ja genau das Problem: selbst ausgiebig Testen geht so richtig ins Geld. Gute Sitzmöbel kosten halt auch was, selbst gebraucht. Eigentlich müsste man, wenn man einen passenden Sattel gefunden hat, gleich ein gerüttelt Maß davon auf Vorrat kaufen.

So richtig gut wäre ein Testcenter, in dem man Sättel mieten kann und sich durchprobiert, bis man das Richtige gefunden hat.
 
Das ist ja genau das Problem: selbst ausgiebig Testen geht so richtig ins Geld. Gute Sitzmöbel kosten halt auch was, selbst gebraucht. Eigentlich müsste man, wenn man einen passenden Sattel gefunden hat, gleich ein gerüttelt Maß davon auf Vorrat kaufen.

So richtig gut wäre ein Testcenter, in dem man Sättel mieten kann und sich durchprobiert, bis man das Richtige gefunden hat.
also mein Radhändler lässt mich verschiedene Sättel testen, die ich dann unbeschädigt wieder zurück bringe.
(Ich fahre an RR und MTB SQLab 611)
 
Zunächst danke für die zahlreichen Antworten.



Werde wohl mal mit dem Fabric Scoop Race Radius beginnen...schaden kanns nicht, Satteldruckanalyse klingt gut, fände ich aber fast bisschen übertrieben, ohne mal ein bisschen rumprobiert zu haben.
Radius ist zu weich, das ist so Nähe City-Bike. Da bekommst du bei längeren Touren erst recht Probleme. Nimm den Scoop Shallow Race.

Im August bin ich in den Pyrenäen um 14.000 HM in 8 Tagen gefahren und keinerlei Sitzprobleme gehabt, noch weniger als im Flachen. Ich fahre aber auch gerne immer wieder mal im Wiegetritt, wofür man wiederum in der Nähe seines "Normalgewichts" sein sollte. Wo ich am meisten Sitzprobs habe, ist zu Hause auf der Rolle, so nach 40 Min wird es da unangenehm. Deswegen fahre ich momentan lieber draußen mit Lampe.
 
Naja, zu deinen 30 Jahren Raderfahrungen fehlen mir noch so 0 Jahre...

Ich z. B. komme überhaupt nicht damit klar, die Hauptlast auf die Sitzknochen zu legen, wie das SQLab und andere als Heilsversprechen nennen. Nach 80km auf einem angeblich sitzknochenabstandspassenden Sattel lauf ich lieber;-)

Ich fahre auf allen Rädern (Rennrad, Crosser, Gravel, Reiserad) den gleichen Sattel; nur auf dem Lastenrad nicht, weil da ist eh wurscht (Streckenlänge). Aber ich sitze auf den Rädern auch ähnlich "flach". Die Sitzknochen werden bei mir kaum belastet, dafür der Damm. Sattel hat aber ein Loch. So unterschiedlich ist das halt mit der Sattelfrage.

Ich finde einen Sattel durch Probieren mit Annäherung. Verschiedene Grundformen gebraucht oder in der einfachsten Ausführung kaufen, lange (>120km) und mehrfach fahren und sich so langsam (und teuer) der Sache annähern. Problematisch ist dann halt noch, dass sich mit zu- oder abnehmender Fitness der Anspruch an den Sattel wieder ändern kann.
Welchen Sattel ich fahre, schreib ich hier nicht, weil genau das überhaupt nichts bringt.
Das verstehe ich nicht-du sitzt auf dem Damm, aber dort ist eine Aussparung!?
Heisst das, das du schwebst? Ich kenne eigentlich von vielen Leuten (im Radverein) Probleme mit Druck im Dammbereich. Wird auch mit Impotenz in Zusammenhang gebracht(;-)da bleib ich doch lieber bei meinen Sitzknochen. Ansonsten nix für ungut, jeder muß nach seiner Fasson glücklich werden mit einem Sattel.
 
Zunächst danke für die zahlreichen Antworten.

Was ich sagen kann, dass ich mir relativ sicher bin, ein echtes cyclists nodule gehabt zu haben, das lag zu tief für ein Haarwurzelproblem o.ä.

Mit der flacheren Sitzposition wird das ein bisschen schwierig, da ich ausschließlich Berge fahre, also automatisch ziemlich aufrecht.
Also das ist wohl schon so, dass ich wohl eher viel Gewicht meiner 80kg aufm Hinterteil habe.

Da ich weder noch mehr als 3-4 kg abnehmen werde, noch ein Flachlandradler in Race Position werde, setze ich schon Hoffnung auf einen neuen Sattel.

Wenn der hohe Preis nicht wäre, würde ich einfach sofort Infinity/Power Mirror ausprobieren.

Werde wohl mal mit dem Fabric Scoop Race Radius beginnen...schaden kanns nicht, Satteldruckanalyse klingt gut, fände ich aber fast bisschen übertrieben, ohne mal ein bisschen rumprobiert zu haben.
Hallo Excobar,

natürlich kannst Du jetzt verschiedene Sättel kaufen und ausprobieren. Vielleicht hast du auch das Glück und der zweite oder dritte Sattel passt für deine Anforderungen. Wahrscheinlicher ist aber, dass du nach diversen Sätteln immer noch nicht ganz zufrieden bist.
Deshalb mein Rat, nimm 1x Geld in die Hand (ist ja bald Weihnachten) und mach es direkt richtig!!
Lass ein Bikefitting durchführen und danach eine schon angesprochene Satteldruckmessung mit entsprechender Sattelanpassung.
z.B. hier...
https://concept-lab.gebiomized.de/produkte/masssattel/
 
Hier kurz meine
Hallo zusammen,
habe seit diesem Jahr mein erstes Rennrad und bin seitdem knapp 3000km auf einem Selle Italia Flite Flow Sattel gefahren.
Hätten auch paar mehr km sein können, wenn mir im Sommer nicht ein 2-3cm großes "cyclists nodule" am linken Sitzknochen gewachsen wäre. Das hat erstmal bedeutet, für 5 Wochen komplett auszusetzen und auch danach nach der (zum Glück erfolgten) Abschwellung erstmal langsam an vorherige Tourenlängen herantasten.
Hallo Excobar, hier für Dich und Andere mein Erfahrungsbericht zum gleichen Thema:

Bin im Februar endlich mal wieder dazu gekommen, etwas mehr zu fahren (200km/Woche), bei jedem Wetter - bis ich dann sehr plötzlich von einem 3,5cm großen "cyclists nodule" gebremst wurde. Ich habe dann 4 Wochen ausgesetzt, schon nach wenigen Tagen war das Nodule aber nicht mehr schmerzhaft. Ein Arzt (Urologe) konnte mit einem "bikers nodule" nichts anfangen, hat aber meinen "Selbstbefund" anhand einiger Fachartikel (die ich ihm mitgebracht hatte) weitgehend bestätigt - und mit Ultraschall weitgehend ausgeschlossen, dass es etwas schlimmeres (Tumor) ist.

Da ich gelesen hatte, dass sich "bikers nodules" nicht zurückbilden könnten und höchstens durch eine OP entfernen ließen, jedoch keinen geeigneten Arzt kannte, habe ich nach vier Wochen wieder vorsichtig mit dem Radfahren begonnen - das Nodule war so groß wie zuvor.
Um die Belastung zu reduzieren habe ich aber:
  • Extrem auf Hygiene geachtet (immer frisch gewaschene, schnell getrocknete Radhose, Chamois-Creme vor und nach dem Fahren, Duschen vor und nach dem Fahren), um nicht am Nodule noch eine entzündete Haarwurzel zu riskieren.
  • Sattelbreite überprüft. Als sehr großer Mensch war ich immer genau an der Grenze zwischen den (typischerweise) verfügbaren Sattelbreiten. Zwar mag ich schmalere Sättel lieber, bin aber auf breitere Sättel umgestiegen um das Perineum zu entlasten.
  • Getestet habe ich Sättel mit extrem breitem Spalt/Ausschnitt in der Mitte - breit genug, dass das Nodule dort "hineinpasst". Gut funktionieren bei mir Terry Arteria (Gravel, MTB, preiswert!) und Selle Italia SLR Superflow, jeweils als breites Modell -- nicht funktioniert hat SQLAB 612. Nicht länger funktioniert haben natürlich auch die (jeweils schmalen) Sättel, die ich zuvor gefahren bin (Ergon SR, Fizik Aliante, Fizik Antares).
  • Reduziert habe ich auch die Sitzhöhe und den Rücksitz, um das Risiko von Hüftrotation gänzlich auszuschließen - muss dabei aber auf die erhöhte Kniebelastung achten.
  • Im Moment versuche ich, einen teilweisen Beinlängenausgleich (Einlegesohlen) zu erreichen, um asymmetrischer Belastung als möglicher Ursache vorzubeugen.
  • Auf Scheuern am Sattel achte ich nun sehr genau, ändere dann meine Sitzposition oder ziehe die Radhose zurecht um unnötig Belastung zu vermeiden.

Mit diesen Maßnahmen kann ich nun problemlos wieder Radfahren - wobei ich noch vorsichtig bin (immer ein Pausentag - da kann man z.B. joggen) und zur Sicherheit kaum weiter als 50km fahre.
Jüngstes Resultat: das Nodule ist jetzt, nach insgesamt 8 Wochen, auf eine Größe unter 1cm geschrumpft - hoffentlich geht es noch ganz weg!

Jetzt würde ich hoffen, dass dieser Bericht Excobar und anderen Menschen hilft und Mut macht...
 
Da ich gelesen hatte, dass sich "bikers nodules" nicht zurückbilden könnten und höchstens durch eine OP entfernen ließen,...
Also bei mir ist es komplett zurückgegangen. Ich kanns zumindest nicht mehr ertasten, es kann also, selbst wenn das stimmt, nicht größer als ein mm sein.

Und als Update von mir:
Ich bin seit Dezember mit dem S Works Power Mirror glücklich. Keine Schmerzen mehr am Sitzknochen, kein neues Bikers Nodule, gute Durchblutung.
 
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