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Shimano 6600 - STi-Hebel verschlissen?

ulle15

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Hallo Leute,
ich möchte vorausschicken, dass ich schon einige hakende Rennradschaltungen eingestellt habe und im Prinzip weiß, worum es geht.
Dennoch gelingt es mir nicht, die Schaltung an meinem Winterrad mit Shimano 6600 STi-Hebeln und 105er 10-fach Schaltwerk mit langem Käfig (RD 5701) sauber einzustellen. Ritzel-Abstufung ist 12-32, vorne 50-34. Es sei nochmal vorausgeschickt, dass das Schaltauge gerichtet und gerade ist und dass Kabelhülle und Zug selbstverständlich erneuert sind. Dennoch ist es so, dass entweder nur das hochschalten auf größere Ritzel funktioniert oder nur das Runterschalten auf kleinere Ritzel. Wenn ich den Zug verlängere (also Einstellschraube reindrehe), schaltet es nicht mehr sauber hoch und ich muss den Hebel immer über den Klick hinaus drücken, damit die Kette hochklettert. Wenn ich den Zug verkürze (also Einstellschraube rausdrehe), schaltet es nicht mehr sauber runter auf die kleineren Ritzel. Und das obwohl ich schon mehrmals den rechten Hebel mit Abus-Schlossspray geflutet habe.
Nur zu meiner Frage: Können die STi-Hebel tatsächlich inzwischen so verschlissen sein, dass sie einfach nicht mehr synchron rauf und runterschalten? Danke für Eure Rückmeldungen.
Gruß, Ulle15
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von ulle15

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Korrigiere: 11-32, von Nuo Desire (Amazon), Shimano kompatibel, hat am Sommerrad mit Ultegra STi-6700 Hebeln und dem identischen Schaltwerk tadellos funktioniert. Gut, könnte mal eine 12-30 oder eine 12-36 Kassette von Shimano probieren. Letztere ist offiziell aber außerhalb der von Shimano vorgegebenen Gesamtkapazität des Schaltwerks. Mach ich morgen. Gebe Rückmeldung.
 
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Korrigiere: 11-32, von Nuo Desire (Amazon), Shimano kompatibel, hat am Sommerrad mit Ultegra STi-6700 Hebeln und dem identischen Schaltwerk tadellos funktioniert. Gut, könnte mal eine 12-30 oder eine 12-36 Kassette von Shimano probieren. Letztere ist offiziell aber außerhalb der von Shimano vorgegebenen Gesamtkapazität des Schaltwerks. Mach ich morgen. Gebe Rückmeldung.
Das Schaltwerk ist für maximal 30z freigegeben da wirst mit der 12-36 kein Glück haben.
Das es mit Nachbaukassette nicht immer reibungslos läuft ist bekannt, selbst von selben Hersteller kann es dir passieren das Kassette "A" gut läuft und Kassette "B" gar nicht.
Ich würde mir einen original Shimano holen da kostet die Ultegra auch nicht mehr als der Nachbau. Man muß ja nicht alles bei Amazon kaufen.
 
Hallo Leute,
ich möchte vorausschicken, dass ich schon einige hakende Rennradschaltungen eingestellt habe und im Prinzip weiß, worum es geht.
Dennoch gelingt es mir nicht, die Schaltung an meinem Winterrad mit Shimano 6600 STi-Hebeln und 105er 10-fach Schaltwerk mit langem Käfig (RD 5701) sauber einzustellen. Ritzel-Abstufung ist 12-32, vorne 50-34. Es sei nochmal vorausgeschickt, dass das Schaltauge gerichtet und gerade ist und dass Kabelhülle und Zug selbstverständlich erneuert sind. Dennoch ist es so, dass entweder nur das hochschalten auf größere Ritzel funktioniert oder nur das Runterschalten auf kleinere Ritzel. Wenn ich den Zug verlängere (also Einstellschraube reindrehe), schaltet es nicht mehr sauber hoch und ich muss den Hebel immer über den Klick hinaus drücken, damit die Kette hochklettert. Wenn ich den Zug verkürze (also Einstellschraube rausdrehe), schaltet es nicht mehr sauber runter auf die kleineren Ritzel. Und das obwohl ich schon mehrmals den rechten Hebel mit Abus-Schlossspray geflutet habe.
Nur zu meiner Frage: Können die STi-Hebel tatsächlich inzwischen so verschlissen sein, dass sie einfach nicht mehr synchron rauf und runterschalten? Danke für Eure Rückmeldungen.
Gruß, Ulle15
Was heißt inzwischen? Wie alt sind die Teile?
Und spülen bringt hier nix, die Mechanik ist gekapselt(laut Panchon).
Und ja, es kann gut sein, dass der rechte STI durch ist.
 
Für mich deutet diese Beschreibung auf zu viel Reibung im Schaltzugsystem hin, auch wenn dies neu sei.
Ich hatte ähnliches Verhalten auch schon, letztlich lag es immer am Schaltzug.

Eine korrekte Klemmung des Schaltseils am Schaltwerk (Schaltseil liegt in Rille, Nase der Scheibe nicht verdreht) muss vorliegen.
 
12-32 mit 5701 und 6600 ist keine gängige Kombi. Kann, muss aber nicht. Wenn es da Einschränkungen gibt, ist das halt so.
 
Für mich deutet diese Beschreibung auf zu viel Reibung im Schaltzugsystem hin, auch wenn dies neu sei.
Ich hatte ähnliches Verhalten auch schon, letztlich lag es immer am Schaltzug.

Eine korrekte Klemmung des Schaltseils am Schaltwerk (Schaltseil liegt in Rille, Nase der Scheibe nicht verdreht) muss vorliegen.
Schaltzug ist richtig ans Schaltwerk geklemmt, liegt sauber in der Rille, die Klemmscheibe ist auch nicht verdreht.
 
Evt gedichtete Zugkappen mit sehr strammen Dichtungen, welche den Zug etwas schwergängiger machen?
 
Bin mir auch sehr sicher, dass im Schaltzug irgendwo zuviel Reibung hat. Das Schaltwerk schafft es dann einfach nicht, den Zug durchgehend zum STI ausreichend straff zu halten. Es hängt minimal durch, die Positionierung ist ungenau.

Mein "Schnelltest":
Im Stand: Bei aussenliegendem Schaltzug kann man das Seil seitlich pendelnd wegziehen und lösen. Das Schaltwerk muss spontan mitschwingen. Das betrifft natürlich nur den hinteren Bereich. Meist ist aber das Problem im Bereich Lenker.

Im Stand: Mit etwas Gefühl kann man den Schalthebel (Richtung großes Ritzel) schwingen lassen (ohne zu Rasten!) Wenn alles passt, schwingt auch das Schaltwerk synchron mit; ohne Stottern und Verzögerung.
Auf verschiedenen Gängen testen.

Gruß messi
 
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