• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Senioren-Fräd

derdicke schrieb:
hallo senioren:)
gehöre meinem ausweis nach noch nicht ganz zu euch, bin noch mehr der junior-senior mit 48, aber mein sohn sagt *monster * zu mir und somit darf ich hier wohl doch mitposten... bin erst seit wenigen tagen auf dem rad und es ist ein stück leben, einfach nur schön.... und in unserem alter zählt das schöne doppelt....
bald kommt die zeit und wir unterhalten uns über inkontinenz und viagra :D
bis dann mal...evtl. auf ner seniorrunde:)
derdicke

Ich kann mir vorstellen, dass wir bei Dir eine Ausnahme machen können... :D
 

Anzeige

Re: Senioren-Fräd
Nun, ich bin wohl auch dabei, bin 50 und gefühlte 40, ist das OK?

Im Ernst, je oller desto doller, fahre seit Mitte des Jahres wieder gezielt Rad (GA1 (schleich) ca. 3x die Woche und je nach Wetter, Zeit und Laune noch 1x Schwimmen oder Laufen) und habe seit Sept. endlich auch ein Rennrad. Bin seither viel fitter geworden.
Bin früher ziemlich rumgeheizt, wußte nichts von GA`s und gezieltem Training. Hat mir aber nicht merklich geschadet. Heute könnte ich nicht mehr so zulegen, da wäre ich schneller platt. Dafür kann ich heute länger am Stück fahren. Ansonsten muß ich eigentlich nur auf meine Knie achten, vor allem dass sie nicht naß oder zu kalt werden. Schade finde ich, dass ich nicht schon vor vielen Jahren mit dem Rennradfahren angefangen haben, aber was soll`s, dafür genieße ich jede Fahrt in vollen Zügen, auch wenn der Heimweg schon mal lang wird und die Muskeln schmerzen. Es ist einfach klasse immer mehr Kilometer am Stück fahren zu können, und einen Anstieg nach dem anderen zu knacken, den man sich noch vor einer Weile nie im Leben fahrend zugetraut hätte.
Überrrascht hat mich die doch hohe Anzahl "älterer" Rennradfahrer denen ich begegne beim Fahren.

Aber das abolut schärfste finde ich, dass es bei uns in der Gegend einen einarmigen Rennradfahrer gibt, und der reist ziemlich rasant. Vor dem ziehe ich sämtliche Hüte und Sturzhelme:cool: Das ist noch viel genialer als mit 80 auf dem RR.
 
hi,
ich bin baujahr 1950 und sehe auch so aus.
nach dem ich ersten antworten zu diesem titel gelesen habe, dachte ich mir, es kommt nie ein ernsthafter beitrag zustande.
ich glaube aber, dass auch der umgang mit forum und pc bei uns alten bären
nicht so geläufig ist.
ich bin bis jetzt von 15.4 2005 an 9 247 km gefahren. versuche täglich aufs rennrad zu kommen, bin aber die ganzen jahre nur 6 monate im jahr rr gefahren.
von okt. ---april ist möglichst täglich spinning im studio angesagt.
da aber nun das wetter so gut ist werde ich versuchen 10 000 voll zu machen. alle meine touren haben ca 500-600 hm bei schnitt von 27-30km h.
und ich sag euch wenn ich irgendwann rentner werde(bei der diskussion z.z weis ja keiner wann das ist) schlag ich weil mehr zeit erst richtig zu.
gruß ossi
 
Herzlich willkommen!
Nene, Ossi, das ist nicht nur ein Quatsch-Fräd. Da steht schon so allerhand Lesenswertes drin, vor allem vom Methusalem Gümmeler *gg*.

Du bist ja radlmäßig gut davor, 10 000 km, die wollen erst mal gefahren sind. Ich bin ja froh, dass ich bis zum Ende des Jahres 5000 km zusammenkriege. Jeden Tag aufs Rad schaffe ich einfach nicht. Alle Achtung!

Für den Winter und den Erhalt meiner guten Form werde ich mich zwei Mal in der Woche mit Spinning befassen (das mach' ich jetzt schon die dritte Saison); außerdem will ich das Laufen für mich entdecken. Und wenn das Wetter es irgendwie erlaubt, werde ich weiterhin mein Rennrad bewegen. Gelegentlich auch mal das MTB, wenn es gar zu gräsig ist.
 
Also wenn ich mir die Kilometerfresser:p Gümmeler und Ossi so anschaue, dann fliegt mir fast der Deckel weg:D .
Selbst der Hannes mit seinen 5.000 Kilometern stellt mich locker, leicht und schonungslos in die Ecke. Irgendwie komme ich mir jetzt mit meinen max. 3.000 km, die ich dieses Jahr mit Biegen und Brechen noch erreichen werde, ganz schön lausig vor.
Aber ihr habt ja auch andere Berufe wie ich;) : der eine ist Lehrer, der andere Rentner, der Ossi (der dritte Mann:D ) steht kurz vor der Frührente....und ich im größten Berufsstress:eek: .
Aber wartet nur noch ein paar Jährchen ihr drei...dann laufe, besser gesagt fahre, ich aber zur Höchstform auf und hol euch ein:lol: .
Dafür fahre ich Morgen in aller Hergottsfrühe ins Stubaital zum Bergwandern und ihr bleibt da!:) Ich gehe mal davon aus, dass ich nächsten Mittwoch wieder ins Forum schreiben kann:eek: .
Bis dahin grüßt der Staufer alle Oldies (und natürlich die Damen und die Jungspunde:D ) hier im Forum recht herzlich:wink2:
 
Mir scheint, hier fehlt noch einer, nämlich ich, der iesyraider.
Baujahr 55, recht gut erhalten, gut aussehend :D und mit 90 kg
vielleicht ein paar Gramm zu schwer. Aber ansonsten hält mich das
RR-Fahren bestens fit.
Habe in jungen Jahren Handball und Fußball gespielt, bis zu sieben Tage die Woche
und mir dabei leidlich die Knie und Sprunggelenke lädiert.
1992 dann beim Fußballspielen die Bänder am linken Sprunggelenk
abgerissen, OP, fast ein Jahr schmerzhaftes Laufen und kein Sport mehr.
Streß in der Arbeit, 12-14 Stundentag + kein Sport= Gewichtszunahme bis 96 kg.
Vor sieben Jahren altes MTB gekauft und gedacht, da könnte man den Melibocus (534m) hochfahren. Der Kopf war noch gut, die Beine weniger. Nach 100m Steigung vom Rad gefallen und 70 min für 5 km mit 400 hm Steigung gebraucht.

2004 auf RR umgestiegen und den Schwarzwaldmarathon gefahren. 114 km und 2000 hm.
Heute Touren um 120 km, viele RTF´ s, Ruhepuls bei 49, Max-Puls geht noch bis 175, ohne daß ich vom Rad falle. Aber selbstverständlich nur über eine nicht allzulange Distanz.
2005 Henninger Turm, die 50 km in 1:31. Bin ich sehr zufrieden.
Nur das Gewicht will nicht unter 90 kg und die Knie sind der begrenzende Faktor.
Ab und zu mal Kreuzschmerzen, aktuell das Illiosakralgelenk.
Das lernt ihr alle noch kennen. Und die Regenerierzeiten sind länger.
Streß in der Arbeit ist nach wie vor und Vorruhestand kann ich vergessen.
Jedes Jahr vor 65 wäre ein Gewinn, sieht aber nicht danach aus.
Also RRFahren nach der Arbeit oder am Wochenende, ergibt so ca. 3500 bis 4500 km pro Jahr. Aktuell weniger von wegen Arbeit ist stressig.
Meine Frau toleriert das, weil sie weiß, daß mir das gut tut (und ihr auch:D ).

Grüße vom

iesyraider
( der ohne Schnabeltasse trinkt und mit eigenen Zähnen zubeißt; aber wie lange noch?)
 
Staufer schrieb:
Also wenn ich mir die Kilometerfresser:p Gümmeler und Ossi so anschaue, dann fliegt mir fast der Deckel weg:D .
Selbst der Hannes mit seinen 5.000 Kilometern stellt mich locker, leicht und schonungslos in die Ecke. Irgendwie komme ich mir jetzt mit meinen max. 3.000 km, die ich dieses Jahr mit Biegen und Brechen noch erreichen werde, ganz schön lausig vor.
Aber ihr habt ja auch andere Berufe wie ich;) : der eine ist Lehrer, der andere Rentner, der Ossi (der dritte Mann:D ) steht kurz vor der Frührente....und ich im größten Berufsstress:eek: .
Aber wartet nur noch ein paar Jährchen ihr drei...dann laufe, besser gesagt fahre, ich aber zur Höchstform auf und hol euch ein:lol: .
:wink2:
hi, staufer
erstens werde ich mit meinen 56 noch 9 jahre im berufsleben umtun,zweitens sind 10000 km gar nicht so viel nur läppische 27,39 km am tag und das kann doch jeder----oder?
wenn man ein so gutes weibchen hat wie ich(sie lässt mich in ruhe) kann man auch wunderbar rennradeln
gruß ossi
 
huhu senioren, oder auch die, die sich dafür halten....ich gehöre ja jetzt dazu:)
ich fahre ja erst seit kurzem und stelle folgendes fest und dazu auch die frage:
ich fahre im moment nur flach (mosel/saar) runden zwischen 46 und 74 km. nun ist mir aufgefallen dass ich z.b. heute nach 28 km eine durchschnittsgeschwindigkeit von 21,86 hatte, nach 58 km. 23,66... aber immer nur am fluss lang und keine pause... auch ist meine herzfrequenz um 4-6 schläge geringer im zweiten abschnitt.... das habe ich nun schon zum 3.mal beobachtet...ist das normal, dass der schnitt höher wird aber die HF runter, bei gleichen trittumdrehungen????
meine frau sagt, dass das an ihr liegt, weil ich nach hause zu ihr möchte....sie ist zwar ne ganz tolle frau, aber.........:cool:
derdicke
 
derdicke schrieb:
huhu senioren, oder auch die, die sich dafür halten....ich gehöre ja jetzt dazu:)
ich fahre ja erst seit kurzem und stelle folgendes fest und dazu auch die frage:
ich fahre im moment nur flach (mosel/saar) runden zwischen 46 und 74 km. nun ist mir aufgefallen dass ich z.b. heute nach 28 km eine durchschnittsgeschwindigkeit von 21,86 hatte, nach 58 km. 23,66... aber immer nur am fluss lang und keine pause... auch ist meine herzfrequenz um 4-6 schläge geringer im zweiten abschnitt.... das habe ich nun schon zum 3.mal beobachtet...ist das normal, dass der schnitt höher wird aber die HF runter, bei gleichen trittumdrehungen????
meine frau sagt, dass das an ihr liegt, weil ich nach hause zu ihr möchte....sie ist zwar ne ganz tolle frau, aber.........:cool:
derdicke

Moin Dicker, willkommen im Club.
Ich kenne mich in solchen Fragen nicht sonderlich gut aus. Vielleicht antwortet mal ein diesbezüglich Berufener...
Das einzige, was mir dazu einfällt (aus meiner Zeit als Reiter...) ist: Stalldrang. Immer wenn's Richtung Heimat ging, haben die Pferde ordentlich zugelegt, aber ich habe ihren Puls nicht gemessen. :D :D :D
Stimmt es denn, was Deine Frau denkt?
 
Hab' ich grade in einem anderen Fred gelesen. Sinngemäß: die älteren RR-Fahrer unter uns sind in der Lage über eine relativ lange Strecke, relativ schnell und ausdauernd RR zu fahren (guter Trainingszustand vorausgesetzt). Ich stelle das bei mir immer wieder fest; ich kann lange fahren, ohne wirklich müde zu werden, bin nicht so arg langsam unterwegs (so zwischen 28 und 32 km/h, abhängig von der Tagesform etc.) und erhole mich sehr schnell wieder.

Am vergangenen Samstag dann das Kontrastprogramm: 60 km MTB, zumindest auf der ersten Hälfte der Strecke volles Rohr, über Stock und Stein, raum und runter, Matsch/Moller, dazwischen immer wieder mal Passagen zum Ausruhen (Gott sei Dank). Mir ist aufgefallen, dass ich kurzzeitige Leistungsspitzen nur sehr schlecht bringe, und wenn das mehrere Male kruz hintereinander abgefragt wird, dann bin ich schnell am Ende, saft- und kraftlos. MTB-Fahren ist halt nicht gleichmäßig; die Belastung ist anders als beim RR-Fahren (es sei denn ich trainiere Intervall, aber das mache ich ja nie...) Mal ein bisschen sprinten, aber mit dem, was ich da hinter mir habe, ist das nicht zu vergleichen.
Ende vom Lied: Irgendwann hat's auch Spaß gemacht, einige von den Kerlen sahen aus wie die Schweine (die Räder auch) - ich war noch ziemlich sauber. Leider konnte ich während der ganzen Fahrt nicht den Gedanken an frühkindliche Entwicklungsphasen loswerden...
 
Hallo Hannes,
Komisch...dieses Phänomen kenne ich auch. Da ich noch kein RR habe, düse ich ausschließlich mit dem MTB durch die Gegend.
Ich kann Dir nur beipflichten...80 Kilometer auf der Ebene und über kleinere Teerblasen:p halte ich locker und ohne Probleme durch, aber 700 - 800 Höhenmeter zwingen mich echt in die Knie. Danach bin ich fix und alle. Da reicht die Kraft nicht mal mehr zum Heben eines Verteleglases Trollinger:D .
Na ja...anscheinend müssen wir da durch. Aber in unserem Alter ist man ja einiges gewohnt. Da wirft uns sowas doch nicht um;) .
Hehehe, am Wochenende hab´ich´s den Jungspunden aber gezeigt. An einem Klettersteig im Stubaital sind diese rumgehangen wie ein Schluck Wasser in der Kurve. An den vier wagemutigen Jugendlichen bin ich einfach so kurz mal vorbei gestiegen, wie wenn´s nichts wäre. Denen sind fast die Augen rausgefallen:cool: . Irgendwie meine ich dann den Satz gehört zu haben: "schau Dir mal den alten Sa*kerl an. Der kennt wohl gar keine Angst".
Tja...so ist´s dann auch wieder:)
Viele Grüße vom Staufer
 
Hehe, das ist immer eine schöne Sache, Jungspunde zersägen. Beim Klettern gelingt mir das auch immer noch. Da denken die, der Alte kriegt nix mehr bewegt und später hängen sie dann in den Seilen und fragen sich, wie hat der das gemacht?
Und sportlicher als meine Schüler bin ich sowieso. Die kriegen zum großen Teil keinen Hering vom Teller gezogen vor lauter Schwäche. Wenn ich mit denen unterwegs bin, dann denke ich eher an eine gereatrische Abteilung denn an eine Schulklasse.
 
Ich hab's gewusst. Allerdings trau ich mich nicht, einen diesbezüglichen Fred im MTB-Forum aufzumachen...
 
Hannes schrieb:
Hehe, das ist immer eine schöne Sache, Jungspunde zersägen. Beim Klettern gelingt mir das auch immer noch. Da denken die, der Alte kriegt nix mehr bewegt und später hängen sie dann in den Seilen und fragen sich, wie hat der das gemacht?
Und sportlicher als meine Schüler bin ich sowieso. Die kriegen zum großen Teil keinen Hering vom Teller gezogen vor lauter Schwäche. Wenn ich mit denen unterwegs bin, dann denke ich eher an eine gereatrische Abteilung denn an eine Schulklasse.

Recht hast Du Hannes. Wenn man am Berg die Jungs von einiger Entfernung aus betrachtet, meint man immer, die hätten sich, quasi als besonderes Erkennungszeichen, alle so komisch rote Krawatten um den Hals gebunden. Kommt man dann aber näher, sieht man ganz deutlich, dass das keine Krawatten, sondern die Zungen sind, die da vollkommen unkontrolliert und planlos in deren Gesichter nach Halt bzw. nach Unterschlupf suchen:jumping: :) :jumping: .
Ich krieg mich gleich nicht mehr....juhuuuu:D
 
b-r-m schrieb:
Erst mal gescharrt und dann verscharren?

Mein liebes Mädchen!
Das ist bei dir - qua Alter - nun nicht auf Pisa, sondern auf Freud zurückzuführen.
Das war eine klassische Freudsche Fehlleistung! :D

Falls es dir beim Lesen nicht auffällt, weil man/frau seine eigenen Fehler ja gerne übersieht:

scha|ren tr: zu einer Schar sammeln: mehreres vereinigen

Tschuldigung!!!!!

Es ist ein reiner Freud. Peinlich, peinlich. Da war mein Zeigefinger schneller als meine Denke.......
 
Mädchen schrieb:
Es ist ein reiner Freud. Peinlich, peinlich. Da war mein Zeigefinger schneller als meine Denke.......
Vielleicht war es doch ein reiner Vertipper? Bloß weil der Vertipper bei längerem Nachdenken scheinbar einen Nebensinn aufweist, muss es doch noch lange kein Freudianischer Vertipper sein. Zumal viele Linguisten sich von Freuds Versprechertheorie schon seit längerem gelöst haben und eine elegantere Erklärung anbieten können, die auch den Vorteil hat, nicht nur die "schönen" Versprecher zu erklären.

Freut sich
Jörg.
 
Zurück
Oben Unten