Grüßt Euch, ich bräuchte mal das Schwarmwissen, bitte schön.
Oktober 20 hatte ich einen Unfall, das Auto des Gegners wurde ein wenig beschädigt, mein Fahrrad schon etwas mehr (und ich auch nicht unerheblich, je nun), ich bin seitdem nicht mehr auf diesem Rad gesessen. Hatte es achtlos in den letzten Winkel unseres Hofes geworfen was der Substanz nolens volens nicht so gut tut. Irgend wann dann doch unter Dach weil absehbar war/ist dass ich ja doch wieder Rad fahren werde.
Gestern erste Runde im Zivilprozess, ich hatte das Rad als Beweismittel vor zu führen und war ziemlich entsetzt wie stark das schon angerottet ist. An etlichen Stellen ist der Lack aufgeplatzt und die braune Pest beginnt zu blühen.
Nächste Gerichtsrunde dann Ende April 22 - und ich soll bitte schön das Rad unverändert lassen. Und ob das dann schon mit der nächsten Runde überhaupt beendet ist steht wohl in den Sternen - der Advokat der Gegenseite kennt jeden möglichen oder auch nur konstruiert in den Raum gestellten Winkel. Leider. Das kann sich also noch ziehen.
Und hier die 11er Frage: Was kann ich tun um ein Weiterrosten zu verhindern ohne all zu sehr den Ist - Zustand zu verändern? Ins Warme und Trockene kann ich das Rad aus Platzmangel nicht bringen, es steht nun wenigstens vor Witterungseinflüßen geschützt aber eben doch im Freien.
Was auch immer ich da drauf schmiere ist völlig egal. Immer voraus gesetzt das Rahmen, Tretlager nebst Kurbeln und Gabel keinen Schaden davon getragen haben werde ich das Rad sowieso komplett neu aufbauen, incl. Neulackierung. So, wie es mich die letzten ca. 40 Jahre begleitet hat, will ich damit nicht mehr fahren.
Viel Text, sorry, auch keine sehr nette Geschichte, nochmal sorry und vielleicht auch der nicht ganz richtige Bereich in diesem Forum, je nun, vielleicht kommen ja doch brauchbare Ideen.
Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.