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Schwalbe G One Allround 40mm?

Waldi61

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Überlege auf meinem Cube Crossrace anstatt der X-One Allround 33mm die G-One Allround in 40mm aufzuziehen.

Für richtiges Gelände habe ich ein MTB. Außerdem möchte ich jetzt im Winter auch mehr Asphalt mitnehmen und auch mal quasi normale Rennrad-Touren mit nur gelegentlichen Feldwegen u.ä. fahren.

Nun ist es gleichwohl so, dass es jetzt im Winter auch immer wieder mal schlammige Passagen gibt. Da ich mit Klick-Pedalen fahre, frage ich mich, ob ich da mit dem G One noch sicher durchkomme. Andererseits wäre er ja mit 40mm etwas breiter. Außerdem habe ich Bedenken wegen der Pannenanfälligkeit. Der X-One war da bislang absolut vorbildlich (fahre mit Schlauch, keine Lust auf TL). Und wie ist es mit 40mm auf Asphalt, was den Rollwiderstand angeht? Ich kann natürlich auch mit dem X-One auf Asphalt fahren, aber tut mir dann in der Seele weh wegen der damit verbundenen Abnutzung des Profils.
 
Die einfachste Antwort ist die auf den Rollwiderstand: In der Nähe des höchsten zugelassenen Drucks ist der Rollwiderstand gering, aber auch der Komfort leidet. Zur Not lässt man im groben Gelände etwas Luft ab.

Was haben die Klick-Pedale mit der Reifenwahl zu tun? Generell kann man mit den Klickies auch an den Totpunkten etwas Kraft auf die Pedale bringen, sodass der Vortrieb insgesamt etwas gleichmäßiger erfolgt und das Hinterrad nicht so schnell durchrutscht.

Falls die Pannensicherheit wichtig ist: Marathon GT 365. Durch die weiche Gummimischung ist der für die kalte Jahreszeit geeignet. Etwas Schnee (kein Eis) und Matsch kann der mit seinem Profil auch ab. Aber er wiegt eben auch knapp das doppelte (beide bei 40-622).
 
Eingeklickt möchte ich bei Schlamm nicht rumrutschen. Fühlt sich nicht so gut an :(. Letztes Jahr bin ich viele schlammige Passagen gefahren, war mit Clicks vom Kopf her doch sehr gewöhnungsbedürftig. Aber das war halt mit den X-One. MTB fahre ich zB ohne Clicks. Ausgedehnte schlammige Passagen würde ich mit dem G-One natürlich nicht fahren, aber es gibt halt immer wieder mal so Stellen im Wald... Ist jetzt nur ein sekundärer Punkt, wichtiger sind mir weniger Rollwiderstand als mit den X-One und vergleichbare (also hohe) Pannenresistenz.

Noch eine Frage: Die X-One lassen sich sich völlig problemlos montieren, also im Pannenfall auch abziehen. Hatte mir kürzlich die Vittoria Terreno Zero TNT in 37mm geholt und es war nicht möglich, die auf meine Laufräder aufzuziehen. Mit Gewalt hätte ich es vllt. irgendwie geschafft, aber im Pannenfall dann bei Kälte draußen mir einen beim Abziehen abzubrechen bzw. daran ggf. auch zu scheitern, das wollte ich mir dann doch nicht antun und habe die zurückgegeben. Wie sieht es mit den G-One aus? Gehen die leicht auf die Felgen drauf?
 
Ich bin G-One gefahren und fand sie nicht so toll. Auf Asphalt erzeugen die kleinen Noppen ein Surren, welches ich unangenehm empfand. Am Hinterrad war die Lauffläche nach etwa 1000km blank. Den Pannenschutz empfand ich als eher schlecht, so viele Durchstiche habe/hatte ich nicht mal auf dem RR mit Schwalbe One.
Die Montage der G-One war dagegen eher leicht, vorausgesetzt -und das ist ganz wichtig!- man nimmt kein TLE (oder TLR?) Modell, die sind eine Katastrophe zum Montieren.
Ich habe es nicht ausprobiert, denke aber, dass die feinen Noppen der G-One eher wenig Matschtauglich sind.
 
Hmmm. Wollte auch wegen des Komforts eigentlich einen breiteren Reifen als den derzeitigen X-One, aber wenn ich diese tubelessfähigen Dinger bei einer Panne nicht runterbekomme und irgendwo im Gelände strande, bleibe ich vllt. lieber beim X-One, zumal ich damit bislang pannenfrei über diverse Zumutungen (grober, scharfkantiger Schotter u.ä.) gefahren bin. Leider sind ja offenbar fast alle Gravel-Reifen tubelessfähig. Der X-One Allround ist auch TLE, machte aber beim Abziehen keinerlei Probleme, vllt. weil er auch schon seit einem Jahr ab Werk drauf ist.
 
Ich fahre im Winter auch den X-one Allround in 33 breite und im Sommer den g-one speed in 40mm. Beides allerdings Tubeless und der 40ér ist schon komfortabler den ich bei 2,5bar fahre zu 3 bar beim 33ér. Allerdings ist der Mantel nicht fürs nasse oder technische geeignet. Da bin ich immer langsam durch....
 
Ich bin G-One gefahren und fand sie nicht so toll. Auf Asphalt erzeugen die kleinen Noppen ein Surren, welches ich unangenehm empfand. Am Hinterrad war die Lauffläche nach etwa 1000km blank. Den Pannenschutz empfand ich als eher schlecht, so viele Durchstiche habe/hatte ich nicht mal auf dem RR mit Schwalbe One.

Für mich kannst du von fast Allem hier das Gegenteil hernehmen :) Ich fahre den G-One Allround (mit Clicks) in 40mm seit Sommer 2020 über alle Saisons hinweg und werde das weiterhin so handhaben. Ich habe auch überlegt, ob ich mal den Bite testen soll, aber letztlich wollte ich dann etwas Bewährtes nicht verändern. Sicher, das ist nicht der Mantel für Matsch und Schnee, aber trotzdem bin ich mit dem Teil durch gleiches gefahren. Wenn dein Fokus allerdings auf Matsch liegt, solltest du einen anderen Mantel nehmen.
 
Der G-One fährt sich auf Asphalt ganz gut, fühlt sich aber etwas steif an. Der Pannenschutz ist eher schlecht. Bei Matsch ist der Reifen schnell überfordert. Mir hat der Conti Terra Speed in allen Bereichen besser gefallen. Er rollt viel geschmeidiger, hat mehr Grip und besseren Pannenschutz.
 
Der G-One fährt sich auf Asphalt ganz gut, fühlt sich aber etwas steif an. Der Pannenschutz ist eher schlecht. Bei Matsch ist der Reifen schnell überfordert. Mir hat der Conti Terra Speed in allen Bereichen besser gefallen. Er rollt viel geschmeidiger, hat mehr Grip und besseren Pannenschutz.
Meinst du den G-one speed oder Allround? Das Profil beim G-one Allround ist aber tiefer und Grobstolliger gegenüber den Conti Terra Speed. Ich fand den G-one Allround grade bei nässe besser aber in der Gesamtperformance ist der Conti Terra Speed auch der Gewinner.
 
Ich fahre den G-One Allround in 40-622 seit knapp 2 Jahren als Alltagsreifen zum Pendeln.
Ich finde er ist das, was der Name sagt: ein guter Allrounder. Ich mein tägliches Profil ist 60% Straße, 40% Schotter (hügelig).
Auf der Straße wäre ein One Pro oder GP 4000 natürlich viel besser, aber das verliere ich alles beim Schotter. Pannenschutz ist halt relativ, auf dem Schotter hatte ich jetzt keine Probleme und sonst wahrscheinlich einfach Glück gehabt mit Scherben.

Ich würde mit dem Reifen keine sehr anspruchsvollen Trails planen, bin aber immer wieder überrascht, wie gut er doch greift, wenn man mal ungeplant durch was gröberes durch muss.

Haltbarkeit: ca 6000km bei meiner Alltagsstrecke mit ca 70kg Systemgewicht und viel zu viel Druck ;) (ca. 3,5bar)
 
Meinst du den G-one speed oder Allround? Das Profil beim G-one Allround ist aber tiefer und Grobstolliger gegenüber den Conti Terra Speed. Ich fand den G-one Allround grade bei nässe besser aber in der Gesamtperformance ist der Conti Terra Speed auch der Gewinner.
Ich spreche vom Allround, der meiner Meinung nach ein flaches und geschlossenes Profil hat.
 
Ich spreche vom Allround, der meiner Meinung nach ein flaches und geschlossenes Profil hat.
Hier mal der direkter Vergleich x-one Allround und Terra Speed. Den x-one Allround hatte ich ca. 3000km drauf und die Profiltiefe an der Seite 3mm und beim Terra ist die Tiefe 2mm. Für mein Anwendungsbereich finde ich aber den Conti besser.

Nachtrag: hab grade gelesen du schreibst ja g-one, da war ich auf dem falschen Dampfer 😉
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Zuletzt bearbeitet:
Wenn dein Fokus allerdings auf Matsch liegt, solltest du einen anderen Mantel nehmen
Mein Fokus liegt auf Asphalt, Schotter kommt selten und dann auch nur kurzzeitig unter meine Räder und Matsch meide ich generell. Den G-One Allround hatte ich gewählt, weil ich dachte er bringt mir bei winterlichen Bedingungen (was hierzulande eher Nässe statt Schnee bedeutet) Vorteile.
Wie gesagt hat mich der eher schlechte Durchstichschutz und die, auf Asphalt, kurze Lebensdauer auf "Straßenreifen" mit höherem Pannenschutz wechseln lassen.
Kurze Splitpassagen fahre ich auch sorglos mit dem RR und den Schwalbe One.
Mit dem Crosser, welchen ich als Allwetter-Straßen-Rad nutze, bin ich mit Marathon Supreme in 32mm auch schon einen matschigen Waldweg voll feuchtem Laub gefahren. Natürlich mit entsprechender Vorsicht, was den Spaß getrübt hat. Wollte ich sowas öfter fahren, kämen andere Reifen zum Einsatz.
 
Ich bin G-One gefahren und fand sie nicht so toll. Auf Asphalt erzeugen die kleinen Noppen ein Surren, welches ich unangenehm empfand. Am Hinterrad war die Lauffläche nach etwa 1000km blank. Den Pannenschutz empfand ich als eher schlecht, so viele Durchstiche habe/hatte ich nicht mal auf dem RR mit Schwalbe One.
Die Montage der G-One war dagegen eher leicht, vorausgesetzt -und das ist ganz wichtig!- man nimmt kein TLE (oder TLR?) Modell, die sind eine Katastrophe zum Montieren.
Ich habe es nicht ausprobiert, denke aber, dass die feinen Noppen der G-One eher wenig Matschtauglich sind.
Also da habe ich andere Erfahrungen mit dem G-One Allround gemacht, was ich aber bestätigen kann ist das Surren, das mich allerdings kalt lässt. Da ist aber auch jeder anders.😉

Bei mir war es so, dass ich zuerst die Kombi aus Terra Trail (vorn) und Terra Speed (hinten) gefahren bin. Nach ca. 1100km war am Speed fast kein Profil mehr zu sehen. Beim G-One Allround sieht man am Hinterrad bei gleicher Laufleistung, dass der Reifen nicht mehr ganz neu ist, aber das Profil ist noch relativ dicht am Auslieferzustand. (Mein Kampfgewicht sind ca. 100kg und ich fahre ca. 85% Asphalt und 15% Gravel.)
Aus dem Stand würde ich sagen, dass der G-One bei etwa gleichen Druck etwas hölzerner ist, aber dafür muss ich ihn nicht alle paar Ausfahrten erneuern, daher bin ich zufrieden.

Ich muss aber dazu sagen, dass meine Terras noch aus dem ersten, unveränderten Wurf sind (, mittlerweile muss wohl eine Modellpflege stattgefunden haben) und die G-One ist die Super Ground-Version. Die Terras hätte ich gerne tubeless gefahren, habe sie aber nicht dicht bekommen, die G-One fahre ich tubeless. Die Installation auf meinen Zipp 303 verlief übrigens recht einfach. Hätte ich mir noch 15 zusätzliche Sekunden nehmen wollen, hätte ich die G-One auch ohne Reifenheber installiert bekommen … ich war aber zu faul.🙈 Pannen hatte ich weder mit den Terra noch den G-One, wobeidie Terra’s schon ein paar Cuts aufweisen.
 
der g one taugt bei schlamm nichts. also gar nichts. weder in 35mm oder in 40 mm. der terra trail ist da etwas besser, mein letzter terratrail war aber auch nach 2500 km wald, schotter, asphalt bis auf die blaue einlage runtergefahren… ich wuerde dir was mit leichtem schulterprofil empfehlen wie den wtb byway oder gleich einen panaracer ext mit langen laufstollen oder aehnliches. tubeless fand ich bei panaracer immer schwieriger aufzuziehen als bei den anderen…

abgesehen davon ist der g one ein top reifen. nur eben nocht fuer schlamm. bin selbst davon schon 5 saetze gefahren…
 
der g one taugt bei schlamm nichts. also gar nichts. […] ich wuerde dir was mit leichtem schulterprofil empfehlen […] ist der g one ein top reifen
Also einen G-One Ultrabite? ;-)
Habe ich vor 2 Wochen statt der alten „Bite“ aufgezogen, bisher zufrieden:)
Auch mit dem Rollverhalten auf Asphalt (Anteil <= 50 %)…
 
Also, wenn irgendwie verfügbar, würde ich zum Vittoria Terreno Dry raten. Das Dry ist Mumpitz, der kann auch nass und Schlüpfrig (bis zu einem gewissen Grad) und ist mit Schlauch pannensicherer als Conti und Schwalbe.
Der Terra Speed war der schlechteste TL reifen, den ich je hatte: nach 600 km mikroporös auf der Lauffläche.
Aktuell tut es der G-One Bite absolut sorglos. Auch gut: Tufo Thundero. (alles in 40 mm und tubeless bei 1.6-1.8 bar)
 
Der Vittoria Terreno Dry sitze aber auch sehr eng auf der Felge. Wenn @wald mit dem Zero die Probleme hatte , dann kann man eigentlich nicht zum Dry raten.
Das Dry ist Mumpitz, der kann auch nass und Schlüpfrig (
So ist das, ich bin damit auch schon den nassen Deich hochgefahren. Auf nassen Aspahlt find ich den aber nur so mittel. Am besten eingentlich auch Wald- und Wirtschaftswegen.
 
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