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Schneller unterwegs mit dicken Reifen...

Ob Glaubenskrieg oder nicht...

Ich habe das Gefühl hier hat ein Breitreifenskeptiker mal einfach einen Versuch gestartet und das festgestellt, was vorher schon bekannt war: breite Reifen rollen auf schlechter Straße besser.

Und der GP 5000 in der Tubeless-Version läuft laut Conti am besten. Der Schlauchreifen wird wohl demnächst aussterben und komplett durch tubeless im Profipeloton ersetzt.
Weck mich bitte wieder, wenns soweit ist, dass bei den Pros 30 bis 32 mm mit 4 Bar tubeless im Straßenrennen (von P-R mal abgesehen) Standard sind. Solange lege ich mich wieder hin.
 
Weck mich bitte wieder, wenns soweit ist, dass bei den Pros 30 bis 32 mm mit 4 Bar tubeless im Straßenrennen (von P-R mal abgesehen) Standard sind. Solange lege ich mich wieder hin.
Wo habe ich etwas von 30 oder 32 mm im Profipeleton geschrieben?


Tubeless wird Standard werden und löst den Schlauchreifen bei den Profis ab. So die Aussage eines Conti-Mitarbeiters in einem Interview der Zeitschrift, die auch mal ein Forum hatte.
 
Wo habe ich etwas von 30 oder 32 mm im Profipeleton geschrieben?


Tubeless wird Standard werden und löst den Schlauchreifen bei den Profis ab. So die Aussage eines Conti-Mitarbeiters in einem Interview der Zeitschrift, die auch mal ein Forum hatte.
Ich les halt seit geraumer Zeit öfter von 30 mm tubeless am "Rennrad", da es so komfortabel und schnell sei.

Daher für mich nur eine Frage der Zeit, wann die Profis diesen Vorteil auch für sich entdecken.
 
Ich habe Interesse daran und würde mich darüber freuen.
Schau Dir hier mal das Diskussionsverhalten an. Glaubst Du, das gibt sich jemand? Da behält man es lieber für sich. Und da wundert man sich, dass es so wenig echten fachlichen Austausch gibt. War im Tour Forum so, ist hier nicht anders. Bedingungen heute morgen waren jedenfalls ganz gut für die Erhebung stabiler Daten. Hab ja ein paar 100 Datensätze zu Abgleichen. Ich versteh dass das nicht jeder so betreiben mag. Auf der anderen Seite gibt es ja Gründe warum es Leute gibt die mit 280W 43kmh aufm Rennrad fahren (nein, nicht bergab/rückenwind für 5min) und andere, die das nicht machen und was sich halt auch im Radrennen 1:1 wiederfinden lässt. Und.... nein, das war/ist kein Automatismus, sondern ein eher längerer Prozess. Dafür kann man dann auch mal mit nem Satz breiterer Reifen ein paar Wochen die selbe Straße rauf und runter fahren. Man kann natürlich auch einfach ne Feierabendrunde mit Ampeln und Verkehr und vielen Kreuzungen nehmen, dann hat man halt eine entsprechende Datenqualität.
 
Weck mich bitte wieder, wenns soweit ist, dass bei den Pros 30 bis 32 mm mit 4 Bar tubeless im Straßenrennen (von P-R mal abgesehen) Standard sind. Solange lege ich mich wieder hin.
Mohoric bei Mailand-SR zB.

Und... nein, ich halte das nicht in allen Fällen für die optimale Wahl, denke aber, es gibt durchaus Anwendungszwecke dafür. Vermutlich ist dieser für die meisten Menschen größer als man denkt.

Ob man es "braucht"? Keine Ahnung. Eher nicht. Komfortabel für Allround ists trotzdem allemal wenn man den Luftdruck anpasst.
 
Schau Dir hier mal das Diskussionsverhalten an. Glaubst Du, das gibt sich jemand? Da behält man es lieber für sich. Und da wundert man sich, dass es so wenig echten fachlichen Austausch gibt. War im Tour Forum so, ist hier nicht anders. Bedingungen heute morgen waren jedenfalls ganz gut für die Erhebung stabiler Daten. Hab ja ein paar 100 Datensätze zu Abgleichen. Ich versteh dass das nicht jeder so betreiben mag. Auf der anderen Seite gibt es ja Gründe warum es Leute gibt die mit 280W 43kmh aufm Rennrad fahren (nein, nicht bergab/rückenwind für 5min) und andere, die das nicht machen und was sich halt auch im Radrennen 1:1 wiederfinden lässt. Und.... nein, das war/ist kein Automatismus, sondern ein eher längerer Prozess. Dafür kann man dann auch mal mit nem Satz breiterer Reifen ein paar Wochen die selbe Straße rauf und runter fahren. Man kann natürlich auch einfach ne Feierabendrunde mit Ampeln und Verkehr und vielen Kreuzungen nehmen, dann hat man halt eine entsprechende Datenqualität.
Ja, ich verstehe Dich sehr gut!
Mein Interesse an deinen Erfahrungen und dem was deine Auswertung letztendlich ergibt bleibt dennoch von hohem Interesse für mich. Magst Du mir das Ergebnis bitte nach erfolgter Auswertung ggf. via PN mitteilen?
 
Schau Dir hier mal das Diskussionsverhalten an. Glaubst Du, das gibt sich jemand? Da behält man es lieber für sich. Und da wundert man sich, dass es so wenig echten fachlichen Austausch gibt. War im Tour Forum so, ist hier nicht anders. Bedingungen heute morgen waren jedenfalls ganz gut für die Erhebung stabiler Daten. Hab ja ein paar 100 Datensätze zu Abgleichen. Ich versteh dass das nicht jeder so betreiben mag. Auf der anderen Seite gibt es ja Gründe warum es Leute gibt die mit 280W 43kmh aufm Rennrad fahren (nein, nicht bergab/rückenwind für 5min) und andere, die das nicht machen und was sich halt auch im Radrennen 1:1 wiederfinden lässt. Und.... nein, das war/ist kein Automatismus, sondern ein eher längerer Prozess. Dafür kann man dann auch mal mit nem Satz breiterer Reifen ein paar Wochen die selbe Straße rauf und runter fahren. Man kann natürlich auch einfach ne Feierabendrunde mit Ampeln und Verkehr und vielen Kreuzungen nehmen, dann hat man halt eine entsprechende Datenqualität.
Das ist löblich und sicherlich auch die einzige Möglichkeit an vernünftige Daten zu kommen. Mit wieviel Unterschied rechnest du denn, bzw andersherum: wieviel Unterschied brauchst du, um die Daten als signifikant zu erachten?
Ich kann mir vorstellen, daß 1% zwar signifikant für dich wären, aber nicht signifikant messbar sind. Vor allem nicht außerhalb eines Labors; aber nur außerhalb des Labors hast du ja echten Asphalt und diffuse Windrichtungen und evtl auch mal Nässe, um den Einsatzbereich für manche Rennen besser abzuschätzen.

Gruß
dasulf
 
Mohoric bei Mailand-SR zB.

Und... nein, ich halte das nicht in allen Fällen für die optimale Wahl, denke aber, es gibt durchaus Anwendungszwecke dafür. Vermutlich ist dieser für die meisten Menschen größer als man denkt.

Ob man es "braucht"? Keine Ahnung. Eher nicht. Komfortabel für Allround ists trotzdem allemal wenn man den Luftdruck anpasst.
Hast du eine Quelle für die 30 mm bei MSR?

Mohoric 2017
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Das ist löblich und sicherlich auch die einzige Möglichkeit an vernünftige Daten zu kommen. Mit wieviel Unterschied rechnest du denn, bzw andersherum: wieviel Unterschied brauchst du, um die Daten als signifikant zu erachten?
Ich kann mir vorstellen, daß 1% zwar signifikant für dich wären, aber nicht signifikant messbar sind. Vor allem nicht außerhalb eines Labors; aber nur außerhalb des Labors hast du ja echten Asphalt und diffuse Windrichtungen und evtl auch mal Nässe, um den Einsatzbereich für manche Rennen besser abzuschätzen.

Gruß
dasulf
Je mehr Daten desto besser. Je kleiner die Unterschiede desto nochmal mehr Daten. So wie Du ja auch schon schreibst... Unterschiede die sehr klein sind und/oder auch mal positiv oder negativ ausschlagen über sehr viele Läufe dürften praktisch gesehen kaum relevant sein. Außerdem gilt das eh immer alles nur fürs eigene Setup. Die Daten und Erkenntnisse variieren zwischen verschiedenen Rädern.
 
+1
Ich hoffe, dass dieses Verhalten im richtigen Leben nicht angewendet wird.
Der Ton ist auch dort rauher geworden und die Diskussionskultur hat in den letzten Jahren gelitten. Dennoch trauen sich die wenigsten außerhalb der Anonymität des Internets derart zu „diskutieren“.

Edit/ Nichts desto trotz gefällt es mir im neuen virtuellen Heimathafen ausgesprochen gut!
 
Je mehr Daten desto besser. Je kleiner die Unterschiede desto nochmal mehr Daten. So wie Du ja auch schon schreibst... Unterschiede die sehr klein sind und/oder auch mal positiv oder negativ ausschlagen über sehr viele Läufe dürften praktisch gesehen kaum relevant sein. Außerdem gilt das eh immer alles nur fürs eigene Setup. Die Daten und Erkenntnisse variieren zwischen verschiedenen Rädern.
Ich kenne dich nicht, (bin eigentlich in einem ganz anderen Bereich des Forums unterwegs) und kenne daher deine Setups nicht. Hast du mal Schlauchreifen vs Clincher mit butyl vs Clincher mit Latexschlauch vom gleichen Typ getestet? Bzw hast du die Möglichkeit dazu? Auch mal Karkasse aus Seide ausprobiert?
Gerade bei Reifen verlasse ich mich sehr auf's Gefühl, was natürlich weitab vom Datensammlungen oder Wissenschaft ist. Aber mit dünner Karkasse und Latex fühlt es sich viel komfortabeler an und schneller als meine Kollegen rolle ich damit auch bergab. Aber gerade bei den Schläuchen ist es ja so, daß es schon fast nur unter Laborbedingungen signifikant messbar ist.
 
Schau Dir hier mal das Diskussionsverhalten an. Glaubst Du, das gibt sich jemand? Da behält man es lieber für sich. Und da wundert man sich, dass es so wenig echten fachlichen Austausch gibt. War im Tour Forum so, ist hier nicht anders. Bedingungen heute morgen waren jedenfalls ganz gut für die Erhebung stabiler Daten. Hab ja ein paar 100 Datensätze zu Abgleichen. Ich versteh dass das nicht jeder so betreiben mag. Auf der anderen Seite gibt es ja Gründe warum es Leute gibt die mit 280W 43kmh aufm Rennrad fahren (nein, nicht bergab/rückenwind für 5min) und andere, die das nicht machen und was sich halt auch im Radrennen 1:1 wiederfinden lässt. Und.... nein, das war/ist kein Automatismus, sondern ein eher längerer Prozess. Dafür kann man dann auch mal mit nem Satz breiterer Reifen ein paar Wochen die selbe Straße rauf und runter fahren. Man kann natürlich auch einfach ne Feierabendrunde mit Ampeln und Verkehr und vielen Kreuzungen nehmen, dann hat man halt eine entsprechende Datenqualität.
Hey, Du hast Dir doch die ganze Arbeit nicht nur für Dich gemacht :)
Außerdem bin ich neugierig!

Wenn wir den Thread auf einen konstruktiven Austausch ziehen wollen, dann wäre es wirklich hilfreich auch Deine Testdaten zu sehen. Tom Anhalt hat des bei den WW auch ganz exzessiv gemacht.
 
Eine nasse Bremsscheibe verzögert aber genauso schlecht wie eine nasse Felge.
In den 15 Jahren, in denen ich jetzt täglich zur Arbeit fahre: Eine nasse Bremsscheibe ist s e h r viel schneller trocken, als eine nasse Felge und bleibt auch bei nasser Straße/ Regen während des Bremsvorgangs trocken, während die Felge nass bleibt. Extrem wird es im Winter bei nassem Schnee. Im 8%-Gefälle habe ich 500 m gebraucht, um das Rad mit Felgenbremse von 8 km/h auf 7 km/h runterzubremsen ...
 
Hey, Du hast Dir doch die ganze Arbeit nicht nur für Dich gemacht :)
Außerdem bin ich neugierig!

Wenn wir den Thread auf einen konstruktiven Austausch ziehen wollen, dann wäre es wirklich hilfreich auch Deine Testdaten zu sehen. Tom Anhalt hat des bei den WW auch ganz exzessiv gemacht.
Tom Anhalt hat aber seine Reifen auf der Rolle standardisiert getestet. Ich hab ja damals auf Triathlon Szene rel. viel von dem gezeigt was ich gemacht hab (das meiste ist TT lastig). Man muss halt immer wissen, was geht und was nicht und wie genau und wie genau es für die Praxis auch sein muss (oder auch nicht). Ich hab da ne Menge gemacht mit auch Aeropod, Notio, Bahn, Aerotune... Meist zusammen mit einem ziemlich fitten Analytiker.

Viele Daten zu erheben dauert in erster Linie viel Zeit. Und man muss natürlich auch regelmäßig in dem Bereich wo man was wissen will fahren wollen und können.

Irgendwann war ich die Diskussionen leid mit Leuten die eigentlich kein echtes Interesse an der Sache hatten und nur zerreden wollen.
 
Ich kenne dich nicht, (bin eigentlich in einem ganz anderen Bereich des Forums unterwegs) und kenne daher deine Setups nicht. Hast du mal Schlauchreifen vs Clincher mit butyl vs Clincher mit Latexschlauch vom gleichen Typ getestet? Bzw hast du die Möglichkeit dazu? Auch mal Karkasse aus Seide ausprobiert?
Gerade bei Reifen verlasse ich mich sehr auf's Gefühl, was natürlich weitab vom Datensammlungen oder Wissenschaft ist. Aber mit dünner Karkasse und Latex fühlt es sich viel komfortabeler an und schneller als meine Kollegen rolle ich damit auch bergab. Aber gerade bei den Schläuchen ist es ja so, daß es schon fast nur unter Laborbedingungen signifikant messbar ist.
Reifen war bislang nicht so in meinem Fokus, weil am TT Bike die Wahl rel. klar ist und nur auf Geschwindigkeit ausgelegt. Die Arbeit haben sich schon ziemlich viele Leute mit immer dem selben Ergebnis gemacht. Die 32er Contis hab ich mal besorgt, weil demnächst mal Pflasterrennen ist und das Zeug jetzt da war und ich eh auch mal was in dem Bereich trainieren musste.
 
[…]Irgendwann war ich die Diskussionen leid mit Leuten die eigentlich kein echtes Interesse an der Sache hatten und nur zerreden wollen.[…]

Es gibt durchaus ein paar von uns die Interesse haben. Ansonsten halte ich persönlich es wie von den Ärzten vorgetragen: Lass die Leute reden…
 
Reifen war bislang nicht so in meinem Fokus, weil am TT Bike die Wahl rel. klar ist und nur auf Geschwindigkeit ausgelegt. Die Arbeit haben sich schon ziemlich viele Leute mit immer dem selben Ergebnis gemacht. Die 32er Contis hab ich mal besorgt, weil demnächst mal Pflasterrennen ist und das Zeug jetzt da war und ich eh auch mal was in dem Bereich trainieren musste.
Da ich auch ein kleiner TT Nerd bin, interessiert mich, was du auf deinem TT fährst.

Bei mir sinds auf alten 3T Mercurio Ltd tubular Felgen, 22 mm Conti Podium TT. Mit eingenähtem Latexschlauch. Ist aber eine Version des Diamond TT von den Pros, die nicht offiziell zu kaufen war. Kam pre-glued von Proowned cycling.
 
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