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Schneller unterwegs mit dicken Reifen...

Fahre auch gerne und viel 32mm Pro One. Selbst auf dem Aero Rad. Wenn man über so einen Acker wie bspw bei Orient muss, ist Breite und weniger Druck schon fast wie Zauberei.
Wenns schnell zur Sache geht, mag ich das direktere Gefühl harter, schmaler Reifen aber nach wie vor lieber.
Die 32er lenken anders ein und die Dämpfung fühlt sich bei viel Druck auf dem Pedal auch irgendwie merkwürdig an. Da konnte ich mich bislang nicht dran gewöhnen.
 
Fahre auch gerne und viel 32mm Pro One. Selbst auf dem Aero Rad. Wenn man über so einen Acker wie bspw bei Orient muss, ist Breite und weniger Druck schon fast wie Zauberei.
Wenns schnell zur Sache geht, mag ich das direktere Gefühl harter, schmaler Reifen aber nach wie vor lieber.
Die 32er lenken anders ein und die Dämpfung fühlt sich bei viel Druck auf dem Pedal auch irgendwie merkwürdig an. Da konnte ich mich bislang nicht dran gewöhnen.
Ich habe hier 5 Trainingsrunden die leider sehr schlechten Belag und zum Teil auch Kopfsteinpflaster beinhalten. Nichts desto trotz gehören sie zu meinen Lieblingsrunden weil ich da auch ein paar Höhenmeter sammeln kann und das nicht auf einer viel befahrenen Bundes- oder Landstraße, was hier in Schleswig-Holstein eher schwer ist.
 
Fahre auch gerne und viel 32mm Pro One. Selbst auf dem Aero Rad. Wenn man über so einen Acker wie bspw bei Orient muss, ist Breite und weniger Druck schon fast wie Zauberei.
Wenns schnell zur Sache geht, mag ich das direktere Gefühl harter, schmaler Reifen aber nach wie vor lieber.
Die 32er lenken anders ein und die Dämpfung fühlt sich bei viel Druck auf dem Pedal auch irgendwie merkwürdig an. Da konnte ich mich bislang nicht dran gewöhnen.
mit welchem Druck und welchen Felgen fährst du die denn? 4 bar Mindestdruck (laut Schwalbe) in 32mm finde ich da schon recht viel
 
Lacht nicht, aber mir sind meine 25mm Reifen auf den 17C Felgen schon zu breit. 23mm wäre für meine schmalen Felgen besser.

Als Freizeitradler erlaube ich mir für alles holprigere das Gravel mit 40mm zu nehmen, oder gar das MTB mit 60mm.
 
Lacht nicht, aber mir sind meine 25mm Reifen auf den 17C Felgen schon zu breit. 23mm wäre für meine schmalen Felgen besser.

Als Freizeitradler erlaube ich mir für alles holprigere das Gravel mit 40mm zu nehmen, oder gar das MTB mit 60mm.
Hmnja. Wobei die Straßen zumindest hier in der Gegend mangels Pflege immer besch...eidener werden.
Da kann man sich schon Gedanken drüber machen, ob man sich da nicht anpassen sollte.
Mir geht´s allerdings ähnlich und ich habe noch einige schöne "alte" LRS, die noch lange nicht durch sind, wo alles über 25mm vermutlich technisch wenig Sinn ergeben würde.
Die geb ich nun sicher nicht deswegen weg. Und bei manchen meiner RR geht leider nicht mehr als 25mm rein.

Meine modernen "Breitreifenfelgen" mit 28mm nehme ich aber auch echt gerne...

Die vielen relativ inhaltsleeren Kommentare, zu denen man meinen auch zählen könnte, resultieren vermutlich daraus, dass nur wenige wirklich was gemessen haben, sondern meistens "nur" um das Gefühl geht.
Deswegen würden mich Cäptn Hooks Erkenntnisse auch interessieren.

Allerdings reicht es für mich persönlich (!) völlig aus, wenn ich ein gutes Gefühl mit meinem Setup habe. Wenn andere ein besseres Gefühl mit einem anderen haben, ist das gut für sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lacht nicht, aber mir sind meine 25mm Reifen auf den 17C Felgen schon zu breit. 23mm wäre für meine schmalen Felgen besser.



Als Freizeitradler erlaube ich mir für alles holprigere das Gravel mit 40mm zu nehmen, oder gar das MTB mit 60mm.

Auf 17c geht schon noch bisschen mehr als 25mm, nach ERTRO Tabellen.

Andererseits: Gravel oder Crosser nehmen ist auch ne gute Sache dann.

MTB ist für mich ein Bergfarrat, habe ich null Bedarf. Bin noch nie eins zuhause gefahren, nur für Tests.
 
MTB ist für mich ein Bergfarrat, habe ich null Bedarf. Bin noch nie eins zuhause gefahren, nur für Tests.
Hab sowas unter familiärer Gewaltandrohung beschafft, um an einem vom Cousin organisierten Bergrennen teilzunehmen und mit meinen beiden Halbgewalkten hier Familienausfahrten machen zu können.
Lt. Strava hat das Ding jetzt 350km im dritten Jahr. 😝

Braucht kein Mensch. :rolleyes:
 
Auf 17c geht schon noch bisschen mehr als 25mm, nach ERTRO Tabellen.

Andererseits: Gravel oder Crosser nehmen ist auch ne gute Sache dann.

MTB ist für mich ein Bergfarrat, habe ich null Bedarf. Bin noch nie eins zuhause gefahren, nur für Tests.
Nene, nix mehr als 25mm. Sobald was rechts oder links von der Felge übersteht werden die Laufräder bei Seitenwind zickig. Außerdem die Aerodynamik... 😀 Ich will meine wenigen Watt ja sinnvoll einsetzen

Und so ein MTB kann man im Alpenvorland plus Alpen plus Gardasee immer mal wieder gut einsetzen, nicht nur sobald es ordentlich Schnee hat.
 
Es gibt die interessantesten Aussagen zu breiten Reifen, das sei eine Hüpfburg, usw..

Kann ich meistens nachvollziehen, auch wenn ich eine andere Meinung habe.

Das hingegen kann ich null nachvollziehen:

Sobald was rechts oder links von der Felge übersteht werden die Laufräder bei Seitenwind zickig.
 
😀 War nicht so 100% ernst gemeint.

Tatsächlich meine ich aber zu merken, dass meine Fulcrum Speed mit 55mm mit dem 23mm Corsa Speed (die waren ca bündig) bei böigen Wind bzw bei Wirbeln von Autos ruhiger lagen, als danach die 25mm Conti GP5000TL, die dann real knapp 26mm hatten. Felge hat 24mm Breite.

Das ist bei mir aber alles kein Argument gegen breitere Reifen. Fürs komfortable habe ich das Gravel und das Rennrad mag ich gerade mit dem direkten Gefühl.
 
Die Beobachtung, dass breite Reifen windempfindlich wirken kenne ich auch.

Ganz schlimm bei mir: Hunt Sprint Aero Wide (19 innen, 24 außen, 31 hoch) und 28mm Conti 4000 (reale 31mm breit)

Dabei spielen die Form der Felge und Anzahl sowie Form der Speichen fürs Handling sicher die Hauptrolle, aber zur Rolle des Reifens selbst gibts auch eine Theorie:

105% Regel (Felge muss 5% breiter sein als der Reifen)
https://silca.cc/blogs/silca/part-5-tire-pressure-and-aerodynamics
Demnach ist die Aerodynamik kompromittiert wenn die Reifen breiter ist als die Außenweite der Felge. Das soll daran liegen, dass der Luftfluss nicht gut an der Felge entlang geführt wird, was wiederum großen Einfluss auf Luftwiderstand und auch Handling haben soll.
 
Der Überstand verursacht Turbulenzen.
Übrigens ist es normal dass höhere Felgen anfälliger sind. Fahre selbst einen LRS mit moderner bauchiger Form und 60mm. Windböen sind auch da spürbar, wenn auch nicht so schlimm wie bei älteren spitz zulaufenden.
 
jetzt hab ich endlich ne Ausrede, warum ich nie über 25km/h im Schnitt komme.
Liegt nicht an den Beinen oder dem Höhenprofil. Meine Reifen sind zu breit für die Felge. Ha! :idee:
 
Es ist immer besser, wenn die Luftströmung um ein Objekt gleitet ("anliegt"), dazu muss das Objekt strömungsgünstig geformt sein, also gleichmäßig und ohne Stufen etc.

Daher ist eine Rad/Felge Kombination besser, wenn Felge und Reifen möglichst smooth ineinander übergehen.
Das ist günstig sowohl was den Luftwiderstand bei gleichmäßigem Wind angeht als auch was Böen angeht. Ein überstehender Reifen ist entsprechend ungünstig.

Damit das bei Seitenwindböen wirklich stört, muss es aber schon ziemlich heftig wehen. Und damit es einen Unterschied im Speed macht, schon recht schnell fahren. Wirklich relevant wie alle Aerothemen beim Zeitfahren, Triathlon oder Flachetappen für die, die im Wind fahren.
 
Der Überstand verursacht Turbulenzen.
Übrigens ist es normal dass höhere Felgen anfälliger sind. Fahre selbst einen LRS mit moderner bauchiger Form und 60mm. Windböen sind auch da spürbar, wenn auch nicht so schlimm wie bei älteren spitz zulaufenden.
Stimmt, an meinem Cosmic Carbon SSC (13C-Felge) macht sich ein 23er Reifen besonders bergab negativ bemerkbar, bei der Vmax fehlen dann bei ähnlichen Windverhältnissen gleich ein paar km/h im Vergleich zu einem echten 20er Reifen (den ich mittlerweile mit maximal ca. 7,25bar befülle, das ist deutlich unhoppeliger als noch vor 14 Monaten 9-9,5bar🤦‍♂️). Versuchshalber hatte ich vor ziemlich genau einem Jahr mal die Stufe zwischen dem Felgenhorn und der Reifenflanke mit Silikon aufgefüllt. Das war eine ziemliche Arbeit, zumal das Zeug wohl obendrein etwas schrumpft und sich so doch wieder eine Delle bildete, gebracht hat es wenig. Glücklicherweise hatte ich damit nie eine Panne, als ich den Reifen runtermachen musste, weil der ansatzweise eckig und außerdem spröde war, war das ebenfalls ziemlich mühselig.
Hinten dagegen scheint es egal zu sein, ob der Reifen übersteht, ein 23er Supersonic (der auf einer 15C-Felge auch wirklich 23mm breit war und nicht 26mm wie das letzte Supersonic-Modell) und ein real 25mm breiter Pirelli Zero Velo TT waren etwa gleich.
 
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