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Schnauze voll!

Boffel01

Exilschwabe
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31 August 2005
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Moin!
Ich bin jetzt 10 Jahre keine Rennen mehr gefahren, da ich damals durch kältere Ausfahrten mir ne chronische Nebenhöhlenvereiterung zugezogen habe, die seither nie wirklich weggegangen war. Und nu? Naja, jetzt will ich halt mal wieder bisschen RTF fahren usw., und da kann ich nicht nur bei 20 Grad rumfahren. Auf die Rolle will ich nicht immer. Aber im Winter muß ich auch was tun können!
Problem: Die Gesundheit ist zwar stabiler als früher, aber wenn ich kalt am Kopf/Nasenbereich bin, ist Schicht. Lacht nicht, aber ich schlaf sogar mit Mütze, weil mir nachts der Kopf auskühlt (jawoll, das setzt voraus, dass was drin ist...). Habt ihr Tips? Auch medikamentös/homöopathisch? Sinuselect-Verbrauch ist bei mir sowieso schon ne halbe Flasche im Monat.
Und Kopf einpacken hilft nicht wirklich! Mit Maske usw.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen in die Richtung...

Grüßle,

Boffel01
 
Neuraltherapie - hat ein Arbeitskollege von mir mit durchschlagendemErfolg gemacht. Wird aber nicht von der Kasse bezahlt.
 
Danke für die Tips! Warum ich mehr Lachs essen soll, ist mir zwar noch ein Rätsel (ist doch fett wie Sau! Hab grade erst 9 Kilo abgenommen! OK, tolle Öle drin...), doch zum Thema Neuraltherapie fällt mir ein, dass vor bestimmt mittlerweile acht Jahren mal aus dem selben Grund ein Arzt bei mir eine ganze Serie von Novocain-Spritzchen ins Gesicht gesetzt hat. Außer einem jeweils einstündigen Fahrverbot und einem echten Botoxface hat das damals nichts gebracht. Aber damals war ich noch privat mitversichert und konnte solche Sachen mal finanzrisikoarm ausprobieren.

Also ihr seht - so ein bisschen was hab ich schon unternommen...vielleicht gibt's ja noch mehr?!

Grüßle,

Boffel01
 
Lachs gehört zu den sogenannten "heissen" Speisen, kommt glaub ich von den Chinesen oder Japaneren, irgendsone art FengShui, da gehören noch mehr Lebensmittel zu, so wie Artischocken,mehr weis ich leider nicht mehr. habe es selbst ausprobiert und es wirkt.
was sagtn dein Blutdruck ?
sollte der so niedrig sein wie meiner, dann frierste automatisch wie sau

gruß
 
Für die Atemwege ist es gut, ein Bonbon oder Kaugummi im Mund zu haben, da die Schleimhäute befeuchtet werden. Auf jeden Fall außerdem Buff oder Schal um den Hals.
Auf den Kopf auch ein Buff.
Nebenhöhlen: Vielleicht danach ein bißchen inhalieren?
 
Hallo Boffel,

starkes Auskühlen nachts klingt ein wenig danach, als ob Du starke Blutdruckschwankungen hättest und generell eher mit sehr niedrigem Blutdruck rumläufst.

Das ganze dann verbunden mit einer chronischen Nassenebenhöhlengeschichte, die der Körper selbst nicht wegkriegt. Hatte ich auch mal mehrere Jahre lang, bis dann irgendwann 'ne richtige Virusgrippe kam, wo sich der Körper richtig anstrengen mußte, die wieder loszuwerden. Nebenbei hat's das Nasennebenhöhlenproblem auch gelöst, seither keinen Ärger mehr.

Also: Blutdruck in Ordnung bringen und einmal richtig Grippe kriegen, auch wenn's zynisch klingt.
 
Hallo! Also mein Blutdruck (auch das Blutbild usw.) ist des Arztes reine Freude - sclichtweg klasse! Aber es stimmt, dass mein Körper bei Infekten träge reagiert und kein richtig hohes Fieber hinbekommt. Allerdings hab ich die richtig fiesen Nebenhöhlenattacken mittlerweile auf maximal einmal im Jahr reduzieren können, und die werden dann halt mit vier Litern Trinken, viel Liegen und ohne Antibiotikum durchgestanden. Das Auskühlen nachts scheint also an was anderem zu liegen...
 
Hi,

machst du regelmäßig Nasenspülungen?
Bei mir hilfts im Winter, 2mal Täglich, da kann sich kein Dreck ansammeln der dann die Entzündung auslöst.

Gruß
Michael
 
Du warst deshalb hoffentlich schon 'mal beim HNO?
Hat bei mir sehr geholfen - auch wenn 'ne OP notwendig war :-(
 
Zum Thema Nase spülen: Mach ich morgens und abends mit Meersalz und Wasser...
Zum Thema HNO: Da war ich auch schon. Der wollte mir auch Löcher in die Knochen stechen zur besseren Belüftung. Da hab ich mir mal die Statistiken angesehen, in wie vielen Fällen das wirklich hilft. Und die Quote liegt unter 50%! Erstens wächst das in vielen Fällen wieder zu, und zweitens ist es nicht immer ausschließlich ein Belüftungs- und Abflußproblem...die Prozente sind mir zu niedrig für zwei Wochen happy Tampon im Kleinhirn! Nein, ich hab mir das mit einer OP wirklich schon überlegt, aber die Chancen sind zu schlecht. Laut HNO-Arzt sieht es bei mir "auch gar nicht so schlimm aus". Und wenn man es genau nimmt, hat wohl jeder zweite Deutsche eine schiefe Nasenscheidewand...:)
 
meine Nasenscheidewand ist schief und ich habe die OP verweigert. Seither keine Probleme gehabt, da ich rechtzeitig reagiere mit Inhalieren, etc....
 
Hallo,

entschuldigt die dumme Frage: Was hat eine schiefe Nasenscheidewand mit ner Nebenhöhlenentzündung zu tun?:confused:

Jeder HNO, der mich bis jetzt gesehen hat (nicht wegen NHEZ), hat mich auf meine "sehr" schiefe Nasenscheidenwand hingewiesen und das man das operativ korrgieren kann. Hatte aber noch nie Probleme mit Nebenhöhlenentzündung.

Gruss
Wrobel
 
Durch eine krumme Scheidewand ist ein Nasenloch zu klein. Sekret kann so nicht richtig abfließen, es kann zu Entzündungen kommen. In den meisten Fällen bringt eine Korrektur aber nix - hat bei mir auch nicht geholfen !

Ich denke mal, wenn du chronische Entzündungen der Nebenhöle hast wird es schwer dir da einen Ratschlag zu geben der dich zufrieden stellen wird.
Tja, ich kann dir auch nicht mehr sagen als warm einpacken und das Immunsystem stärken (damit die Bakterien (Vereiterung) sich nicht so heftig vermehren).
 
Hallo ,

da es sich bei Dir um eine chronische Sache (Entzündung) handelt, möchte ich dir einmal ein ziemlich neues Behandlungsverfahren vorschlagen : es nennt sich PSE (psychosomatische Energetik) und beruht auf homöopathischen Essenzen.
Psychosomatisch deshalb, da der Großteil chronischer Krankheiten durch nichtverarbeitete seelische Geschehnisse verursacht wird.
Hat mir sehr gut geholfen (mein chronischer Schnupfen ist weg, genauso wie meine langjährige Heuallergie verschwand ,welches mit 4 Jahren Desensiblisierung nicht geklappt hat). Behandlung ist etwas langwierig, aber es lohnt sich ! :daumen:
Info unter : www.rubimed.com unter "Therapeuten" findest du auch einen
Arzt in deiner Nähe.
Krankenkasse zahlt leider nicht, Kosten halten sich aber in Grenzen.
(Konsultation ca. 100.-€ / Vierteljahr ; Medis: ca. 30.- € / Monat )

Viele Grüße , Sonic
 
Hallo! Danke! Das schau ich mir mal an. Es gibt in der Nähe sogar einige Leute, die das anbieten. Vor allem der ganzheitliche Ansatz gefällt mir (nein, ich war leider nicht auf der Waldorfschule...:)).
 
Boffel01 schrieb:
Zum Thema Nase spülen: Mach ich morgens und abends mit Meersalz und Wasser...
Zum Thema HNO: Da war ich auch schon. Der wollte mir auch Löcher in die Knochen stechen zur besseren Belüftung. Da hab ich mir mal die Statistiken angesehen, in wie vielen Fällen das wirklich hilft. Und die Quote liegt unter 50%! Erstens wächst das in vielen Fällen wieder zu, und zweitens ist es nicht immer ausschließlich ein Belüftungs- und Abflußproblem...die Prozente sind mir zu niedrig für zwei Wochen happy Tampon im Kleinhirn! Nein, ich hab mir das mit einer OP wirklich schon überlegt, aber die Chancen sind zu schlecht. Laut HNO-Arzt sieht es bei mir "auch gar nicht so schlimm aus". Und wenn man es genau nimmt, hat wohl jeder zweite Deutsche eine schiefe Nasenscheidewand...:)

Ja, das hat man mir auch gesagt. Und ich gehörte zu den 50%, bei denen es geholfen hat.
Aber wenn's bei Dir doch nicht so schlimm ist, warum heulst Du dann hier 'rum? Dann mußt Du eben mit Deiner schiefen Nasenscheidewand glücklich werden - meine jedefalls ist gerade :-)

Abgesehn davon ist die OP ger nicht so schlimm - wenn der HNO sein Handwerk versteht. Die Tampons hatten ich und alle anderen von dem Arzt operierten nur 24 h drin - und bei mir ist das "volle Programm" gemacht worden (alle Nebenhöhlen und Siebbeinzellen freigeschnitten, Nasenscheidewand begradigt und Nasenschwellkörper ausgeschält). Die Silikonschienen für die Nasenscheidewand sind nach 4 Tagen 'rausgekommen. Danach konnt ich atmen wie noch nie in meinem Leben :-)))

Mit Deinen "14 Tagen mit Tampon im Kleinhirn" war das wohl von Dir übertrieben oder der HNO kann's einfach nicht. Schau Dich ggf. mal bei einem anderen HNO um, habe ich auch getan und da gibt es von der Operationstechnik her wohl ziemlich große Unterschiede.

Da hier in anderen Beiträgen dieses Threads auch Homöopathie erwähnt wird:
ich habe meine Homöopathin auch gefragt, ob man da 'was machen kann. Sie sagte, das könne man schon. Aber das könne dann 10 Jahre dauern und solange an den Symptomen zu leiden wäre ja auch nicht gerade gesund. Also hab' ich mich für die OP entschieden - wild war ich darauf aber auch nicht gerade...
 
rhodocaps schrieb:
Durch eine krumme Scheidewand ist ein Nasenloch zu klein. Sekret kann so nicht richtig abfließen, es kann zu Entzündungen kommen. In den meisten Fällen bringt eine Korrektur aber nix - hat bei mir auch nicht geholfen !

Danke

Gruss
wrobel
 
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