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low budget weightweenie
Naja versetze dich mal in deren lage … am ende kommt da doch eh jeder mit iwelchen Gründen, wieso er am besten so schnell wie möglich sein Bike wieder bräuchteDa hast du vollkommen Recht - wirtschaftlich muss es am Ende sein und somit auch ausgewogen.
Vielleicht ist das für mich auch ein Triggerthema, weil ich auch in der Lokalpresse öfter diese "Arme Geschäfte, arme Innenstädte" lese und ich mir bei den Geschäften die schließen müssen immer denke: "Klar, bei dem Geschäftsmodell ist es verwunderlich, dass die überhaupt so lange überlebt haben."
Es ist aber auch kein Hexenwerk, Kundenbindung durch Mehrwert zu erreichen. Wenn ich Radhändler bin und es kommt ein Kunde, der mir sagt, er könne bis zur Reparatur keinen Sport machen, dann lasse ich den nicht vier Wochen warten. Oder wenn ich ein Sportwarengeschäft in der Innenstadt habe, dann muss ich die Leute freundlich und kompetent beraten können. Ich nehme keinen Weg mehr auf mich, nur um für mehr Geld lokal das zu kaufen, über das ich mich vorher im Netz selbst informieren musste, weil man mich im Laden sowieso nicht ausreichend beraten kann. Und zum Thema Nachhaltigkeit: Ich habe größere Zweifel daran, dass Versandhandel ohne die Filialen und das Verkaufspersonal so viel schlechter aufgestellt ist als der Einzelhandel, der die Artikel teilweise ja auch erst über den Versandhandel bezieht (je nach dem, was es eben ist). Dann lieber die Flächen von solchen Schrott-Geschäften zu Wohnflächen machen, damit man als StudentIn keine 500 EUR Monatsmiete für sein 16qm WG-Zimmer zahlen muss![]()
bist ja auch nicht der einzige Kunde und wenn er so voll ist, das es 4 wochen dauert, dann ist dem halt so … man könnte ggf. nach einem Leihrad fragen, aber ansonsten muss man sich halt damit abfinden, denn iwann will man auch mal Feierabend machen