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Schaltung verstellt sich laufend...

Unterscheide 2 Fälle:

Wenn die Schaltung ansich sauber arbeitet, aber eben irgendwann verstellt ist, muß irgendwas locker sein, was die Länge von Zügen und/oder Hüllen über die Zeit ( z.B. Vibrationen) verändert.
Stichworte hierzu wären: Zuganschlagsschrauben, die Seilklemmung am Schaltwerk, die Hüllenenden (aufgesplissen?), Gehäuseriss am Zugausgang des STI, ....

wenn die Schaltung schlecht arbeitet ("3x Schalten ergibt 2 Gangsprünge"), möglicherweise auch unterschiedlich beim Rauf- oder Runterschalten, hohe Schaltkräfte erfordert, dann ergibt sich durch irgendeine Reibung in der Seilschaltung eine verhinderte bzw. verzögerte (Vibrationen!) Schaltung.
Stichworte hierzu wären: verdreckte/korrodierte Schaltzüge, zu enge Biegeradien in den Zügen, kaputte Zuganschlagschrauben, die die Hülle nicht gerade halten, gerissene Hüllen, -> kaputtes oder verdrecktes Schaltwerk, gesplisste Züge, verdreckter STI, ...

Schließe zuerst Zweiteres durch sorgfältige Pflege und dann Ersteres durch Kontrolle und Reparatur aus.

Pfeffer und Salz
 
pacato schrieb:
Habe ich es überlesen? Passiert das vorne oder hinten? Du schreibst "rauf und runter". Also mit der und gegen die Zugkraft der Feder? Oder velleicht vorne und hinten jeweils mit der Zugkraft der Feder, so dass vorne die Gänge leichter werden, hinten aber schwerer?

Dies passiert nur hinten, und es ist egal ob man rauf oder unterschaltet, die Schaltung sucht sich ihren eigenen Gang :aufreg:
 
pepper.salt schrieb:
Unterscheide 2 Fälle:

Wenn die Schaltung ansich sauber arbeitet, aber eben irgendwann verstellt ist, muß irgendwas locker sein, was die Länge von Zügen und/oder Hüllen über die Zeit ( z.B. Vibrationen) verändert.
Stichworte hierzu wären: Zuganschlagsschrauben, die Seilklemmung am Schaltwerk, die Hüllenenden (aufgesplissen?), Gehäuseriss am Zugausgang des STI, ....

wenn die Schaltung schlecht arbeitet ("3x Schalten ergibt 2 Gangsprünge"), möglicherweise auch unterschiedlich beim Rauf- oder Runterschalten, hohe Schaltkräfte erfordert, dann ergibt sich durch irgendeine Reibung in der Seilschaltung eine verhinderte bzw. verzögerte (Vibrationen!) Schaltung.
Stichworte hierzu wären: verdreckte/korrodierte Schaltzüge, zu enge Biegeradien in den Zügen, kaputte Zuganschlagschrauben, die die Hülle nicht gerade halten, gerissene Hüllen, -> kaputtes oder verdrecktes Schaltwerk, gesplisste Züge, verdreckter STI, ...

Schließe zuerst Zweiteres durch sorgfältige Pflege und dann Ersteres durch Kontrolle und Reparatur aus.

Pfeffer und Salz

...ich guck mir das heute Abend mal genau an, vielleicht findet sich ja das Problem! Nur schade dass ich eben ein Newbie bin und von der Materie wenig bis gar kein Wissen besitze. Deshalb ist mir auch nicht bewusst, wie was richtig funktioniert bzw. funktionieren muss.
 
Ody schrieb:
Dies passiert nur hinten, und es ist egal ob man rauf oder unterschaltet, die Schaltung sucht sich ihren eigenen Gang :aufreg:

Ist der Zug am Schaltwerk korrekt geklemmt? Es ist wichtig, dass er auf der richtigen Seite an der Schraube vorbeigeführt und korrekt geklemmt wird.

Siehe hier auf Seite 3, insbesondere das schwarze Hinweiskästchen.
 
Nun, ich halte die Schaltzüge und Hüllen für am wahrscheinlichsten, man sollte aber die Möglichkeit eines verschlissenen Ritzelpaket nicht außer acht lassen.

Gruß Nafets
 
Vielleicht hat der Händler beim Check vor dem Marathon die Züge ausgewechselt und sie haben sich gelängt.....:confused:
 
Hallo zusammen,

habe Gestern mein Rad erstmal gereinigt (man sah das Ding aus :crying: ).
Dann habe ich mir eure Tipps ausgeruckt und habe die verschiedenen Problemfindungen- Lösungen gestestet.
So wie ich das beurteile kann, sind es weder die Schaltzüge, noch die Hüllen, auch ist das Schaltseil richtig eingefädelt.
Mittlerweile vermute ich fast, dass ich bei der Montage des Rades auf dem Autoheckträger was verstellt habe (unglücklich an den Rändelschrauben der Schaltzüge hingekommen?)
Ich hab mal an den Rändelschrauben etwas gedreht und siehe da ich konnte das soweit kalibrieren, dass die Gänge auf der kompletten Kassette wieder sauber durchschalten.

Auch wenn ich an den Beginn des Marathon zurückdenke, habe ich nicht soviel geschaltet dass mir dies evtl. aufgefallen ist, erst als es knackig wurde sind mir die überspringenden Gänge, unkontrollierten Schaltvorgänge aufgefallen.

Ich werde das mal im Auge behalten und vor allem beim Radtransport erstmal besser aufpassen.
Nichtsdestotrotz bin ich am überlegen ob ich die Schaltzüge nicht komplett auf Dura Ace umstellen. Was meint ihr dazu?
 
Das hört sich für mich eindeutig nach verbogenem Schaltauge an!!!! Geh zum Händler und laß das mal mit einer Lehre vermessen. Wenn das Schaltauge verbogen ist kannst du einstellen was und wo du willst, die Schaltung macht dann einfach was sie will.
 
Ody schrieb:
Nichtsdestotrotz bin ich am überlegen ob ich die Schaltzüge nicht komplett auf Dura Ace umstellen. Was meint ihr dazu?
Das ist unnötig. Nimm die Shimano Anleitung und übe zu hause, die Schaltung richtig einzustellen. Die Schrauben and den Schaltzuggegenhaltern sind ja auch zum schnellen verstellen gemacht, auch während der Fahrt wenn’s sein muss.
 
Poldi78 schrieb:
Vielleicht hat der Händler beim Check vor dem Marathon die Züge ausgewechselt und sie haben sich gelängt.....:confused:

Genau darauf hätte ich auch getippt. Das tritt halt bei nicht vorgereckten Zügen ( heißt das so!!) auf. Nach 100-200km längen die sich etwas, so daß man einfach ne 1/4 Umdrehung nachspannen muß. Das reicht normalerweise schon wieder.
 
Hi,

Also wenn das Schaltwerk 5500km drauf hat ist das ausgeschlossen.
Es hätte nur sein können, dass du vielleicht mit dem schaltwerk schon so 20000km oder so gefahren hast.Wenn das Schaltwerk verschlissen ist kannst du den Schaltkäfig hinten nehmen und locker ein paar milimeter ohne großen Widerstand hin und her bewegen. Und wenn es so locker dran hängt ist ein präzises schalten nicht mehr möglich...und es fängt damit an, dass man die schaltung immer öfter einstellen muss.(und irgendwann kann man sie nicht mehr richtig einstellen und dann braucht man ein neues Schaltwerk)

Gruß
Manu
 
Also ich hatte das problem auch: das problem war
das der schaltzugkabelverblombung bei dem ergopower sich die einzelnen stränge des kabels sich nach und nach gelöst haben
 
AW: Schaltung verstellt sich laufend...

hatte das selbe problem.


explosionszeichnung

schau mal den sicherungsring der auf der Stopper Plate(4) liegt an,
ob der verbogen/eingedrückt ist.
prüf mal ob der schwarze dichtungsring der zw. Stopper Plate(4) und schaltwerksgehäuse ist sich
seitlich bewegen lässt. da kann die feuchtigkeit rein.
ist das schaltwerk abgebaut sollte die Stopper Plate(4) an ihrem anschlag liegen.
bei mir hatte sich die feder entspannt (wg sicherungsring).
wenn du das schaltwerk zerlegen willst: B-Axle prüfen ob sie sich leicht im gehäuse drehen lässt.
(beide o-ringe abnehmen) habs bei mir gereinigit und gefettet.
sicherungsring umgedreht wieder eingebaut.


aber WARNUNG zusammenbau ist nicht leicht.
 
AW: Schaltung verstellt sich laufend...

Kennt ihr "Asterix bei den Scweizern". Die Szene in der die Ärzte um den Kranken stehen und jeder der 5 eine Diagnose stellt. So ähnlich klingt das
ganze hier!!
Gruss von Jan:eek:
 
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