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Schaltprobleme bei kälte

moinsayer

halber Radfahrer
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Komme grad vom Schwimmtraining, verdammt ist das kalt geworden.
naja hab ja warme klamotten, das einzige problem war das die Schaltung vorne nicht richtig funktionierte.
Die Kette wollte nicht auf das große Ritzel.

Gestern Abend habe ich die gerade noch eingestellt, allerdings im warmen keller. Dacht das es kein Problem sein dürfte. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Muss ich die jetzt immer in der Kälte einstellen?

Gruß Dom
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

hmm wenn der keller sehr warm war...metall dehnt sich aus

würde die Schaltung einfach mal kurz nachstellen, ist ja kein Ding wenns nur vorne ist. Geht ja ratz fatz
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Bei starker Kälte kann es passieren, dass das Fett zäh und härter wird. Das führt aber eher beim Runterschalten, sprich kleiner Hebel, zu Problemen.
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Einfach mal eine ordentliche Ladung WD40 in den Schaltmechanismus sprühen. Das verdrängt Feuchtigkeit und *zuviel* Fett.
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Also erstmal danke für die schnellen antworten.

ich komme ja nicht auf den großen Ritzel, das heist theoretisch müsste der Zug zu lang sein. Aber da Metall sich bei kälte zusammenzieht kann das ja nicht sein. Der Umwerfer ist neu, Da aber Shimano 600 hat der ja ne zeit gelagert, kann es sein das das Fett nicht mehr so kältebeständig ist? im Warmen läuft die schaltung ja.
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Es kann ja auch sein, daß sich die Zughülle bei der Kälte zusammen gezogen hat. Dann wäre der Zug eben ein bisschen zu lang. Ich würde einfach mal neu einstellen und sehen, was passiert.

matthe
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Wenn man mal nachrechnet, wie viel (besser wenig) die Längenänderung bei 20K Differenz ist, noch dazu berücksichtigt, daß sich ja die Außenhüllen und der Rahmen auch zusammenziehen,

muß man die Längenänderung durch Temperatur ausschließen.

Gruß messi
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Ich würde einfach mal auf altes Fett bzw Öl tippen, wenn der Krams ne Honigartige konsistens..(schraibt man das so :) ) bekommt flutscht das halt nicht mehr so wie sonst.. :)
Oder es ist Feuchtigkeit im Zug die wäre ja auch gefroren
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Ich würde einfach mal auf altes Fett bzw Öl tippen, wenn der Krams ne Honigartige konsistens..(schraibt man das so :) ) bekommt flutscht das halt nicht mehr so wie sonst.. :)
Oder es ist Feuchtigkeit im Zug die wäre ja auch gefroren

Das Fett wird zäh;) Hast schon recht.
Zusammen ziehen der Züge durch kälte ist so minimal, das man das wirklich vernachlässigen kann....
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Probehalber unterwegs mal draufpinkeln: wenns dann besser wird, wars entweder eingefrorenes Wasser, das irgendwann eingedrungen ist, oder ranziges Fett...:D
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Kommst Du denn leichter auf die kleinen Ritzel? Kannste mal im Schneematsch mit Kette rechts probieren :D
Haha, vielleicht zieht sich der Rahmen zusammen :lol:
Mal im Ernst:
Wahrscheinlicher wären die Außenzüge, diese sind oft ummantelte Spiralzüge mit Innenauskleidung aus PTFE. Sehr wahrscheinlich, daß sich deren Eigenschaften bezüglich Länge und Elastizitäts- bzw. Kompressionsmodul mit der Temperatur ändern. Dann melde sich mal bitte einer der Nokon verwendet, da sollte das nicht auftreten, wenn Theorie stimmt.
 
AW: Schaltprobleme bei kälte

Ich hab da generell keine Probleme damit, egal ob Nokon, Jagwire oder schlichte Bremszugaussenhüllen in denen die Züge für die Rohloff laufen.
Und die Eingänger haben eh keine Probleme.
Keine Ahnung, was die Spekulationen bezüglich Ausdehnung und Schrumpfen sollen;- das ist doch vollkommener Quatsch.
Noma einstellen und weiter gehts. Vielleicht hat ja einer beim Gassigehen an der Anschlagschraube rumgedreht.
Nächste Idee: der Zug iss gerade am Reissen. Aber das kriegt man dann schon mit...
 
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