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Scatola movimento centrale d'artigano | Tretlagergehaeuse - Rahmenbau-Liebe Im Detail (Handwerkskunst) | elaborate bottom bracket shells

Basso-Fan schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige, der nicht an das Elefantengedächtnis von den alten Meistern glaubt? Kann mir kaum vorstellen, dass man nach fast 50 Jahren einen Rahmen sieht und weiß, wann man den für wen aus welchem Rennteam gelötet hat…
Es sei denn natürlich es gibt eine lupenreine Firmendokumentation. Aber das halte ich auch für weniger wahrscheinlich… würde mich jedenfalls wundern. Ich behaupte jetzt bspw. mal ganz frech, dass selbst bei Campagnolo Keiner genau weiß, wie viele Versionen der Super Record Stütze es gab und welche von wann ist…
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Da kann ich mich der Antwort von
@-LUPO- anschliessen. Es ist sehr vieles dokumentiert und auch dank vielen Sammlern auch überliefert. Wir haben zum Beispiel eine Sammlung von rund 70 Velos aus den Bereichen Strasse, Bahn, Quer und frühe mtb‘s die von Profi stammen und bei denen nebst den Velos auch viele Dokumente beiliegen. So können wir das weiterhin gut dokumentieren und für die nächsten Generationen sichern.
Aus den Unterlagen, kann ich auch wieder gezielt nach Rahmen suchen.
So habe ich den Rahmen von Daniel Gisiger gefunden den er an der Trofeo gefahren hat oder auch mit Nummern aus dem Rahmenbuch von Leo Estermann konnten wir den Bahnvierer von 1980 Olympia Moskau des schweizer Teams wieder vervollständigen.
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-LUPO- schrieb:
Im Hinblick auf die Stundenrekordräder von Moser sollte das eigentlich dokumentiert sein. Wenn man sich die Recherchen, um die Olympiaräder von 1984 durch @stahlpedaleur anschaut, dann bekommt man eine Dimension, dass da nicht eine Marke oder so dahinter steckten. Für solche Räder gab es Vorbereitungen von einem Jahr mit dem Radsportverband, Finanziers, Journalisten, Ingenieure. Da muss es ganze Aktenordner zu geben.
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Wie erwähnt bin ich aktuell am Projekt 84 dran und ich hätte mir nie erträumen lassen, was ich da alles an Unterlagen gefunden habe. Da ist alles dabei und mit den Unterlagen kann ich weiter recherchieren um möglichst auch da alle Velos zu finden die für die Schweiz an der Olympia 1984 eingesetzt wurden.
 

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Re: Scatola movimento centrale d'artigano | Tretlagergehaeuse - Rahmenbau-Liebe Im Detail (Handwerkskunst) | elaborate bottom bracket shells
Von geraden Gabeln von Rahmenbauern

zu

Rahmen von Rahmenbauern.
Tradierte Handwerkskunst.
zwei große azurblaue italienische Zossen im Doppelpack!
80iger aber klassisch und weder altbacken!
Losa, Uhrwerkmachers Sohn, bei PSM wie bei Bianchi unter Giuseppe "Pinella" de Grandi, erste Pinza D'Oro, gelernt.
1200+ Rahmen jaehrlich geloetet zum Zenit seines Schaffens!

Der andere Gianni Rivola, wieder die Familie ein Leitelement, Vater Giovanni (1925-1996) war Maurer und Radsportfanatiker, ersten Sohnemann nennt er Fausto, in Reminiszenz an il Campionissimo Coppi, wird der zweitegborene Sohn Gianni tatsaelich Rahmenbauer, nach dem der Familienbetrieb bereits seit anderthalb Jahrzehnt praechtig floriert, unter im/fuers Hause gemachte Maßrahmen von Umberto Chiesa, welcher sich wohl an Gilardi wie Pelà insprierte! Coda di rondine (Schwalbenschwanz Anlegungen/Kehlung der Rohre zu den Ausfallenden & Ausfallern hin) Element Gilardi unter anderem wohl ;- ) wie die Nervature (Eindellung) an der Innenseite der Rohre des Hinterbaus, sprich Sitzstreben und Unterstreben, zu dem Ausfallenden hin, Element Pelà s ;- ) ! Und diese Elemente verfeinerte!
Gestiftete Rahmen ueber dem Kohleofen, Ausfallenden aber mit der Loetfackel dann (Ende 70iger zumindest) !
Exklusive Pionier Prototyp Kollaboration mit Campagnolo fuer die Super Record um 1972!
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-LUPO- schrieb:
Das hat Wayne von mir bekommen und die Fräsungen von meinem Gilardi kopiert. :) Tolles Rad - fast komplett original.
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der hat ja auch 20 Raeder/Rahmen&Gabeln Pelà s von Team Carpano zu Bergamin.
Pelà hat ja auch noch fuer die Radsportfachgeschaeft wie F.lli Porta, Elio, Turri, Martinetto, Capello, Tommaso Nieddu, Gios, Suzzi? Rahmen geliefert. Neben seiner Marke Edelweiss und Taurea...
Und den Rennteams wie Carpano, faema/faemino oder Raeder fuer den Wettbewerb fuer Benotto oder Gios.
Und Masi s
:D
 
Hier was im Internet gesehen, aus Japan, wuerde meinen Mitte Siebzigerjahre? Tretlageraussparungen haben etwas asiatisches an sich..


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HellasVeneto schrieb:
Was macht den zum faema? Das Tretlager? Gab so einige Elio corsa, die auch dieses Tretlager hatten...
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Die Faemino Rahmennummer auf dem Gabelschaft, die zu Pelas Rahmenbuch passt. Wie bei meinem Merckx Faemino.

Diese ganzen repaint Pelas mit 6-Slot sind m.E. Alles Teamrahmen. Manche ohne Nummer dann für Filotex oder einzelne Fahrer.
 
-LUPO- schrieb:
Die Faemino Rahmennummer auf dem Gabelschaft, die zu Pelas Rahmenbuch passt. Wie bei meinem Merckx Faemino.

Diese ganzen repaint Pelas mit 6-Slot sind m.E. Alles Teamrahmen. Manche ohne Nummer dann für Filotex oder einzelne Fahrer.
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Wenn das Bianchi pela auch eine Nummer hat wird es wohl passen. Pela hat zu der Zeit ja auch eine Menge Teams ausgestattet.
 
 
 
Begegnung auf der Straße
 

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-LUPO- schrieb:
Marnati 1972

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Zeit fliegt
:D
Avi.1990 schrieb:
Umberto Marnati
born in Bareggio, outskirts of Milan, moved to Milano

father of Daniele Marnati

immediately after WW2 went to work for Legnano with the certificate of “mechanical toolmaker”
He soon revealed himself to be a skilful framebuilder and mechanic, forming with Umberto “Lupo” Mascheroni a close-knit de facto team that followed the green-olive formation led on the flagship by the “holy man” Eberardo Pavesi, known to everyone as the “avocatt” (advocate - Anwalt - avvocato) because of his smooth talker between one pull on a pipe and the next. Milanese dialect was the official language of the Legnano flagship. And the two, “Berto” (but Umberto Mascheroni, a native of Cusano Milanino, was known to everyone as “Lupo” because of his unquenchable appetite, let's call it hunger, disguised by an almost appetite-starving thinness, a legacy of wartime) often accompanied the tricolour formations of the national team led by Alfredo Binda at the Tour de France and the World Championships. After Legnano, Umberto Marnati worked for Bianchi and Salvarani, in the meantime opening his own business in Via Delfico, Milan. At the beginning of the 1970s, his son Daniele joined him in the workshop, who had been around bicycles since childhood, even though his attempted racing career, which lasted little more than six years, led him to devote himself full-time, without many regrets for the meagre results he achieved as a pedallist, to practising as a bicycle mechanic and framebuilder.

1972

drillium & frame panto ♥️
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