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Rund um Köln

AW: Rund um Köln

Ich habe mir gestern nachdem ich von der hunderter Runde zuhause war die komplette Übertragung des Profi Rennens auf Video angeschaut.

Das scheinheilige gequatsche über Doping und Nationalteams war echt zum Kotzen.
Was mir besonders aufgefallen ist war das der Marcel Wüst sich hinstellt und die vom WDR gefahrene Linie noch befürwortet.
Heute habe ich mir das Enrico Muax Interview mit dem Wüst angeschaut da redet er plötzlich komplett anders.

Der Tabat sollte versuchen RTL oder Eurosport als TV Anstalt zu gewinnen.

Bei wüst hatte ich jetzt nicht gerade das gefühl als würde er das unterstützen.Er wird vom sender bezahlt, da hat er sich ein wenig diplomatisch ausgedrückt...mehr nicht.
Das es den wdr`lern zum schluß nicht schnell genug ging um nicht mit ihrem weiteren programm in verzug zu kommen fand ich da nerviger.Bei sauberen sport wird halt langsamer gefahren:D
Lächerlich waren die pseudo nati. trikots.
Wo kriege ich eigentlich die gez-abzocker gebühren zurück;)
 
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Lore Lorenz sagte einmal
Was ich Helmut Kohl so übel nehme, ist das mir Franz-Josef Strauss immer besser gefällt

Auf die aktuellen Ereignisse bezogen möchte ich es so ausdrücken:

Was ich dem WDR so übel nehme, ist das mir die Türkeirundfahrt immer besser gefällt.
 
AW: Rund um Köln

Ich bin beim Profirennen auch während der Abschlussrunden aufm Sofa eingepennt....

Sagen wir mal so: Lächerlich gemacht haben wir uns jetzt alle mal...nächstes Jahr vielleicht ein neuer Anlauf?

Mein Senf zum Elite-Rennen: Als großer Kölner WDR beim international sowas von bedeutenden Rund um Köln neuen Maßstäbe setzen zu wollen - verblendete Profilneurotiker. Aber was wollen die "Mitläufer" (nicht böse gemeint) wie Wüst o.ä. denn anderes sagen. Tabat hatte wahrscheinlich auch nur wenig Möglichkeiten und der WDR konnte ihm die Pistole auf die Brust setzen?
Entweder gibt es nächstes Jahr wieder ein halbwegs normales Rund um Köln - oder es gibt keins mehr. Hängt meiner Einschätzung nach stark davon ab, wie sich das mitr dem Radsport in Deutschland entwickelt. Auch abgesehen von der Dopingthematik haben die Sponsoren ja grad so viel Kohle übrig...

Mein Senf zum Jedermann: Dass die Straßenverhältnisse tlw. fürn Arsch waren, hatten wir ja schon diskutiert. Und dass es ein Unding ist, dass Ergebnisse nicht schnell und zuverlässig kommen, ist ein absolutes Unding. Beides liegt aber nicht in der unmittelbaren Verantwortung des Veranstalters - man kann nur andere Straßen wählen oder eine andere Firma mit der Zeitmessung beauftragen. Beides sollte für ´10 überlegt werden. Ansonsten fand ich die Organisation bzgl. Ausschilderung, Ordnern und Straßensperrungen aber ziemlich gut!
 
AW: Rund um Köln

.Er wird vom sender bezahlt
;)

Das ist doch der Punkt.
Der WDR kauft sich einen Experten ein um der Öffentlichkeit eine Akzeptanz ihrer Maßnahmen vorzugaukeln.
Der stellt sich dann aber einen Tag später in einem weitgehend unbekannten Medium hin und behauptet das Gegenteil.

Die ÖR mahnen doch immer Objektivität an.
Dann sollen sie doch einfach mal Meinungen von nicht gekauften Leuten einholen. z.b am Rande des Rennens.

Der Rudi Altig z.b hat sich klar gegen diesen Nationalmannschafts Blödsinn ausgesprochen.
 
AW: Rund um Köln

Das ist doch der Punkt.
Der WDR kauft sich einen Experten ein um der Öffentlichkeit eine Akzeptanz ihrer Maßnahmen vorzugaukeln.
Der stellt sich dann aber einen Tag später in einem weitgehend unbekannten Medium hin und behauptet das Gegenteil.

Die ÖR mahnen doch immer Objektivität an.
Dann sollen sie doch einfach mal Meinungen von nicht gekauften Leuten einholen. z.b am Rande des Rennens.

Der Rudi Altig z.b hat sich klar gegen diesen Nationalmannschafts Blödsinn ausgesprochen.

Ach Leute, macht doch mal nen Punkt - oder diskutiert mit etwas mehr Sachverstand bzw. mit klareren Worten.

Marcel Wüst kommentiert seit fast einem Jahrzehnt für die ARD/WDR Radrennen. Die haben ihm (in den seligen UlleTourZeiten) nach seinem schweren Sturz einen wohkl recht guten Vertrag gegeben. Dass Wüst dann vor der WDR-Kamera in der WDR-Übertragung nicht sagt: "Die Aktion meines Arbeitgebers finde ich besch..." - das sollte man noch verstehen können.

Dass Tabat als "bedrängter" Vertragspartner ein bisschen andes reden kann, ist dann wohl klar. Und dass Marcel im Hoax-Interview nicht ganz so diplomatisch formulieren muss wie bei deinem Arbeitgeber, das sollte man sich mit ein bißchen Medienkompetenz auch zusammenreimen können.

Die WDR-Aktion "ungedopte nationalmannschaften" war ein absoluter Reinfall! Man muss jetzt aber nicht jeden für den Käse verantwortlich machen, der (entfernt) was damit zu tun hatte...:cool::)
 
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Das ist doch der Punkt.
Der WDR kauft sich einen Experten ein um der Öffentlichkeit eine Akzeptanz ihrer Maßnahmen vorzugaukeln.
Der stellt sich dann aber einen Tag später in einem weitgehend unbekannten Medium hin und behauptet das Gegenteil.

Die ÖR mahnen doch immer Objektivität an.
Dann sollen sie doch einfach mal Meinungen von nicht gekauften Leuten einholen. z.b am Rande des Rennens.

Der Rudi Altig z.b hat sich klar gegen diesen Nationalmannschafts Blödsinn ausgesprochen.

Der Rudy sagt zunehmend die Wahrheit, deßhalb ist er ja nicht mehr in den Medien.
DEr hat vor niemandem mehr Angst!
 
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Also mal abgesehen davon, daß die dort fahrenden Jungs mich nach 10km aus den Schuhen gefahren hätten ... und ich die Leistung wirklich honoriere.

So eine Nummer mit paarundneunzig Fahrern ist natürlich ein absoluter Witz. Vor allem, wenn man bedenkt, wie traditionsreich dieses Rennen gewesen ist. Diese Nationalmannschaft Kacke hat man bei der TdF schon 1962 abgeschafft, und das aus gutem Grund.

Für so einen Schmarrn muß der Artur nun noch aus eigener Tasche 50.000 Euro berappen. Lächerlich.

Entweder stellen die nächstes Jahr wieder ein Radrennen mit internationalem Format auf die Beine, oder sie lassen es ganz bleiben.
Für sowas muß man nun wirklich nicht diesen irren Aufwand treiben.

Das hier war kein Fisch und kein Fleisch.
 
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Die Betonung, dass bei RuK nur "Nationalmannschaften" starten, war doch ehrlich gesagt purer schwachsinn und irgendwie auch ein verunglückter Täuschungsversuch.

Jeder, der lesen kann, konnte am A.... der Nationalmannschaft von Österreich das "Elk Haus" Logo sehen. Und der Begleitwagen von Österreich hatte auch auch keine Österreichflagge, sondern die Werbung von "Elk Haus".

Bei den deutschen Mannschaften sah es ja auch nicht anders aus. Die Teams "Sparkasse" und "Kuota Senges" durften wohl auch nicht mit ihrem gewohnten Trikot starten, wurden aber als "Deutschland 1,2,3,4 und 5" ausgegeben.

Die ganze Unsinnigkeit wurde eigentlich noch dadurch getoppt, dass die Luxemburger nicht gestartet sind, und die Belgier erst gar nicht starten wollten - wie im übrigen auch die Franzosen, Schweizer, Italiener und Spanier.

Also irgendwie ein Rennen, das weitweg vom internationalen Flair von Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen ist, bei denen auch nur Nationalmannschaften starten dürfen. Wenn man das nächstes Jahr wieder so durchführen will, dann wäre es gerecht, wenn auch Brasilianer, Iraner, Afrikaner und Chinesen starten dürfen.

Ich kenne mich zwar nicht so sehr mit der Geschichte von "Rund um Köln" aus, aber anhand der Siegerliste ist mir aufgefallen, dass 1994 Udo Bölts der erste bekannte Sieger seit Dietrich Thurau (1974) ist. Zur gleichen Zeit wurde vom Sponsor in Bonn das "Team Telekom" aufgebaut, und es gibt halt nichts besseres, als ein heimisches Profi-Team vor seiner Haustür starten zu lassen. Das dann später andere Profi-Teams dieses Rennen auch nutzten, war nur eine Frage der Zeit. Und der Veranstalter hat auch davon profitiert, dass man auch mal bekannte Fahrer bei diesem Rennen starten, die sonst nur bei den belgischen und holländischen Klassikern oder der Tour de France starten.

In der "Ausflaggung" des Anti-Doping-Image dieses Rennen hat man sich auch ein faules Ei gelegt, in dem man Dirk Müller, der zudem noch Favorit war, starten ließ. Selbst bei wikipedia kann man nachlesen, dass er 1998 ein Fahrer von "Team Telekom" war - EPO lässt grüßen. Der Artikel verschweigt leider auch, dass er eine Doping-Sperre absitzen musste, bevor er 2006 überraschend Deutscher Meister wurde.
 
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