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Roadbiketest...Regenjacken

Die haben offenbar nur Jacken mit Shakedry Technologie getestet. Daher kommt sowas wie Endura oder Vaude Gezücht halt nicht vor.

Und naja, sie haben doch schon Shakedry mit farblichen Akzenten wie die High Viz (insulated) etc. Dann könnten sie ja so langsam mal mit komplett neon in die Gänge kommen wie ich finde.

Aber die hochpreisige Edelklientel findet schwarz vermutlich am besten, zumal vermutlich eh nur tags dann gefahren wird :p

Na mal sehen, in Kürze gibt's money und ggf. guck ich mir die Stretch dann mal an. Die normale dürfte bei meinen plautzigen Maßen eher nicht passen.
 
...ich glaube hier wurde mein Eingangspost ein wenig missverstanden. Dass ich mir eine Regenjacke für diese hier veranschlagten Preise nie kaufen würde ist ja meine Sache, das ist auch nicht das "Problem". Von mir aus können Die Jacken für 1000,- anbieten...wenns gekauft wird. Was ich nicht nachvollziehen konnte ist, dass (so teure) Jacken nach dem Test nicht defektfrei waren, sie trotzdem ein "sehr gut" bekamen und sogar noch einen "Kauftipp". Das passt nicht, wie ich finde. Ob nun teuer, superteuer...eigentlich egal....wobei hier der Hinweis auf die Herstellerländer, China, Rumänien...irgendwie in meinen Augen auch nicht so recht ins Bild passt. Aber das ist meine Meinung. Also noch einmal, bei dem Kurs sollten die Dinger mehr als 4 Wäschen unbeschadet überstehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber noch einmal, bei dem Kurs sollten die Dinger mehr als 4 Wäsche unbeschadet überstehen!

Der Meinung bin ich auch.
Wobei natürlich unklar ist, ob sich penibel an die Waschanleitung des Herstellers gehalten wurde. Und natürlich wäscht man so eine Regenjacke ja nicht zwingend nach jeder Ausfahrt. Zumindest die Gore sollte soweit ich bisher rausbekommen habe bei 40°C waschbar sein und sogar Trocknerfähig? Zumindest laut road-cc steht das so drauf.

Sollte ich mir die Jacke holen, und sie packt die angegebene Waschanleitung nicht, tausch ich die eiskalt solange um bis sie hält was sie verspricht, und sollte das mehrfach nötig werden, komplett Geld zurück und draus gelernt. Negative Bewertung ans Produkt. Drops gelutscht. Ich hoffe jedoch stark, das wird nicht notwendig.

Bislang musste ich allerdings immer nur Castelli Klamotten aus deren unterem Preissegment umtauschen weil defekt nach 1× sachgerecht genutzt. Gore ist ziemlich unkaputtbar. Ok ich hatte noch nie ein SO empfindliches GBW Produkt. Also abwarten.
 
...ich glaube hier wurde mein Eingangspost ein wenig missverstanden. Dass ich mir eine Regenjacke für diese hier veranschlagten Preise nie kaufen würde ist ja meine Sache, das ist auch nicht das "Problem". Von mir aus können die Jacken für 1000,- anbieten...wenns gekauft wird. Was ich nicht nachvollziehen konnte ist, dass (so teure) Jacken nach dem Test nicht defektfrei waren, sie trotzdem ein "sehr gut" bekamen und sogar noch einen "Kauftipp". Das passt nicht wie ich finde. Ob nun teuer, superteuer...eigentlich egal....wobei hier der Hinweis auf die Herstellerländer, China, Rumänien...irgendwie in meinen Augen auch nicht so recht ins Bild passt. Aber das ist meine Meinung. Aber noch einmal, bei dem Kurs sollten die Dinger mehr als 4 Wäsche unbeschadet überstehen!

Sehe ich genau so!
 
Fragwürdig finde ich vor allem, dass so teure Klamotten für die dunkle / kontrastarme Jahreszeit dann offenbar bevorzugt in der Sicherheitsfarbe "Midnight-Black" hergestellt / angeboten werden......
Das liegt bei den Shakedry am Material, das kann man nicht einfach so einfärben. Gore ist sich des Problems durchaus bewusst, hat aber aber keine bessere Lösung als bei der sogenannten High-Viz Version der hauseigenen Shakedry-Modelle kleine Rote Paneele mit konventionellem Aufbau (also nicht shakedey) einzunähen. Mir modischen Erwägungen hat das also ausnahmsweise mal gar nichts zu tun.

Übrigens: Wenn es tagsüber maximal kontrastarm wird (heftiger Nebel), nimmt man sowieso nur noch dunkle Umrisse wahr die sich (ein wenig) vom helleren Hintergrund abzeichnen. Helle Farben sind dabei einfach nur weniger dunkel und fallen dadurch erst später auf als sattes Schwarz. In dieser Situation ist schwarz tatsächlich ein Sichtbarkeitsvorteil.

Quelle: Ich hatte dieses Frühjahr sehr viele einsame Stunden bergauf in der Wolke kurbelnd verbracht und habe dabei ein wenig darauf geachtet wie sich der Gegenverkehr aus dem Nebel schält. Ich war selbst überrascht, denn intuitiv hätte auch ich eine höhere Sichtbarkeit der Neonträger erwartet. Noch schlechter als neongekleidete Radfahrer waren übrigens sämtliche Autos (Scheinwerfer ausgenommen), sogar schwarze, denn die Lackreflexionen mischen der nominellen Farbe eine Menge “Nebelweiss“ bei, so dass man ziemlich lange nur körperlose Scheinwerfer wahrnimmt. Ein dunkel gekleideter Radfahrer ist in dieser Situation (dichter Nebel mit hoher Lichtintensität) ungefähr so früh sichtbar wie Kfz-Scheinwerfer, danach kommen irgendwann “leuchtend“ gekleidete Radfahrer und ganz am Ende das lackierte Blech.

PS: trotzdem würde ich eine bunte Jacke wählen wenn ansonsten alles gleich wäre, aber in shakedry-Qualität (ein Traum!) ist das Stand heute einfach nicht möglich.
 
Was ich nicht nachvollziehen konnte ist, dass (so teure) Jacken nach dem Test nicht defektfrei waren, sie trotzdem ein "sehr gut" bekamen und sogar noch einen "Kauftipp". Das passt nicht wie ich finde.
Eine gewisse Qualitätsstreuung hat man bei massenproduzierten Textilien immer und wenn sich eine Verschweissung viel zu früh aber doch erst nach der Auslieferung löst hätte sich das auch nicht durch genauere Warenausgangskontrollen verhindern lassen.

Schlimm (naja, vielleicht nicht schlimm, besser etwas abschwächen: dumm, unangemessen) fände ich es eher wenn die Zeitschrift solchen Beobachtungen mehr Wert beimessen würde als der vermutlich sehr kleinen Stichprobengröße angemessen ist. Wenn sie das ähnlich wie es Stiftung Warentest bei sicherheitsrelevanten Themen macht als Pauschalabwertung deuten würden wäre das ein bisschen so ähnlich wie wenn man von einem Schlauchhersteller pauschal abrät weil man auf den ersten hundert Kilometern in einen Nagel gefahren ist...
 
Zu den Preisen: klar, das ist die oberste Oberklasse und günstigere Jacken verlieren dadurch sicher nicht ihre Daseinsberechtigung. Aber für die Zielgruppen allwetter-Pendler, Trainingsplanfanatiker sowie Leute mit “Terminzwang“ wie Großeventfreunde und Mehrtagestourer sind diese Jacken eine deutlich sinnvollere Ausgabe als zu ziemlich alle anderen Sachen für die wir im Rahmen unseres Hobbys tendenziell zu viel Geld ausgeben.

Die Preise sind sicherlich auch weniger an den tatsächlichen Kosten festgemacht (zumindest wenn man die supply chain bis zu Gore verfolgt) als an dem was der Markt für herausragenden Leistung hergibt. Denn das Spagat zwischen Dichtigkeit, Atmungsaktivität (auch nach stundenlangem Regen, da scheitern konventionelle Jacken prinzipbedingt) und Gewicht bekommt tatsächlich keine andere Bauweise auch nur annähernd so gut hin. Ändern wird sich dieser Preis erst wenn das Konzept von anderen Membranenfirmen erfolgreich aufgegriffen wird. Allerdings könnte dann auch der “Dura Ace Effekt“ zuschlagen: mit dem teuren Material wird umgegangen wie mit einem rohen Ei, wohingegen auf eine eine allerwelts-105 (bzw auf einen günstigen Shakedry-Nachbau) ziemlich wenig Rücksicht genommen wird. In der Folge ergibt sich dann die Beobachtung, dass der günstige Kram einfach nicht so lange hält wie das teure Material, selbst wenn es bei gleicher Behandlung vielleicht sogar umgekehrt wäre.
 
So. Gore Jacke (Stretchversion) gestern einfach kurzentschlossen mal geordert. Nächste Woche runder Geburtstag, man gönnt sich ja sonst nix. Dazu reduziert um 20%.

Bin noch SEHR unschlüssig. Zur Atmungsaktivität kann ich so aus dem Stand natürlich nichts sagen, auch zur Dichtigkeit bei Starkregen nicht.
Passform wie erwartet. Ärmellänge in Standardgröße M perfekt, auch nicht zu labberig am Abschluss. Dafür an den Achseln dank dicker Möpse viel zu eng, ebenso am Unterbauch. In L dafür rundum sehr gut, nur die Armlänge und entsprechend der Abschluss natürlich alles zu lang bzw. weit. Nicht untragbar zu weit, aber schon ein wenig lästig.
War auch irgendwie klar, bin halt von Gore's idealvorstellung einer Athletin entfernt. Damenversion gibt's auch von der Stretch erst garnicht, da alle Frauen Brüstelos und magersüchtig durch die Gegend torkeln, Stretch also nicht gekauft würde wie wir alle wissen ?

Ganz unten, unterhalb der Tasche war auch direkt vorab ein Nadelspitzen-winziges Löchlein. Muss man schon vors Licht halten, um es zu entdecken. Spricht jetzt nicht unbedingt für's Material ?
Kleineres Packmaß oder leichter als meine Gore Paclite mit Kapuze (M) ist die passendere (L) nicht lustigerweise.
Wenn sie jetzt aber wesentlich atmungsaktiver wäre, dann wäre das für mich durchaus ein Kaufargument, denn in der Palite schwitze ich immer massiv. Ok ich schwitze schon, wenn ich nur 5 Minuten fahre, aber dennoch.

Schwere Entscheidung, auch mit 20% ist das noch viel Geld ?
 
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