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Richtiges Tarining, aber wie????

AW: Richtiges Tarining, aber wie????

Es gibt da die "Trainingsbibel für Radsportler" von Joe Friel...
Ich kenn das Buch nicht, es wurde mir aber schon von 100 Leuten empfohlen und hochgelobt. ich habs mir gestern bestellt....bin mal gespannt...

Das Buch/die Bibel habe ich mir neulich zugelegt.

Den Friel versteht ein Anfänger eher schlecht, mehr was für Fortgeschrittene.
Zudem alter Wein in neue amerikanische Schläuche verpackt.

Sehe ich nicht so. Die Erklärungen sind verständlich, die Abschnitte sind klug eingeteilt und man kann die Struktur des Buches schnell erkennen. Es ist jedoch in der Tat "amerikanisch" geschrieben.
Ich würde es nur nicht als DAS BUCH vergöttern, aber es ist sehr lesenswert.
 
AW: Richtiges Tarining, aber wie????

Wo wir gerade beim Thema "Richtiges Training" sind -- ich hab da mal eine ganz naive Frage (und wahrscheinlich lachen sich jetzt alle darüber kaputt): kann mir einer von euch mal einen Tipp geben, wie man das Kurvenfahren am besten trainiert? Ich hab mich in den letzten Monaten glatteis- und nässebedingt mit meinem Rad ein paar mal ziemlich fies hingelegt, und seitdem fehlt mir in den Kurven jegliches Vertrauen; genauer gesagt, hab ich da ab einer bestimmten Geschwindigkeit ganz schön Angst. Da ich aber u. a. die Cyclassics und Berlin mitfahren will, muß ich dagegen langsam mal eine (technische? psychologische? whatever) Strategie entwickeln... sonst wird's ja gefährlich für mich und meine Mitfahrer.

Ich bin froh über jeden sachdienlichen Hinweis. Danke! :-)
 
AW: Richtiges Tarining, aber wie????

Wo wir gerade beim Thema "Richtiges Training" sind -- ich hab da mal eine ganz naive Frage (und wahrscheinlich lachen sich jetzt alle darüber kaputt): kann mir einer von euch mal einen Tipp geben, wie man das Kurvenfahren am besten trainiert? Ich hab mich in den letzten Monaten glatteis- und nässebedingt mit meinem Rad ein paar mal ziemlich fies hingelegt, und seitdem fehlt mir in den Kurven jegliches Vertrauen; genauer gesagt, hab ich da ab einer bestimmten Geschwindigkeit ganz schön Angst. Da ich aber u. a. die Cyclassics und Berlin mitfahren will, muß ich dagegen langsam mal eine (technische? psychologische? whatever) Strategie entwickeln... sonst wird's ja gefährlich für mich und meine Mitfahrer.

Ich bin froh über jeden sachdienlichen Hinweis. Danke! :-)
Wiederholen wiederholen wiederholen ... und Gruppe fahren!!!

(Bin auch ein Angstbremser)
 
AW: Richtiges Tarining, aber wie????

Wo wir gerade beim Thema "Richtiges Training" sind -- ich hab da mal eine ganz naive Frage (und wahrscheinlich lachen sich jetzt alle darüber kaputt): kann mir einer von euch mal einen Tipp geben, wie man das Kurvenfahren am besten trainiert? Ich hab mich in den letzten Monaten glatteis- und nässebedingt mit meinem Rad ein paar mal ziemlich fies hingelegt, und seitdem fehlt mir in den Kurven jegliches Vertrauen; genauer gesagt, hab ich da ab einer bestimmten Geschwindigkeit ganz schön Angst. Da ich aber u. a. die Cyclassics und Berlin mitfahren will, muß ich dagegen langsam mal eine (technische? psychologische? whatever) Strategie entwickeln... sonst wird's ja gefährlich für mich und meine Mitfahrer.

Ich bin froh über jeden sachdienlichen Hinweis. Danke! :-)

Einfach weiterfahren und nicht so viele Gedanken machen. Mich hats auch schon ein paar mal gerissen. Die nächsten Male fährt man halt etwas vorsichtiger, aber irgendwann hat man es auch überwunden.
Falls Du nen MTB oder Crosser hast, kann man da auch ganz gut Radbeherrschung trainieren.
Bei Glatteis kannst Du auch nüscht machen, da rutscht man halt.

Greetz, Steffi
 
AW: Richtiges Tarining, aber wie????

Denke ich auch mal.

Sinnvoll ist aber auch immer, zu verarbeiten was man falsch gemacht hat, (zu risikoreich auf nicht einsehbarem Belag usw.) und daraus eben Konsequenzen zu ziehen, also entweder besser zu gucken oder eben Tempo runter.

Hier gibts ein auch ein paar echt gute Tipps, auch für Übungen Kurvenfahren und Balancieren: http://www.intro-wolfsburg.de/tipparchiv1.hti#kurven
 
AW: Richtiges Tarining, aber wie????

Hab da mal ne Frage an all jene, die klaus geraten haben einfach nur so drauf los zu radeln: Ist mit dieser Methode, wenn man sie über Monate verfolgt eine Leistungssteigerung überhaupt möglich? Wenn ja,

-wie würdet ihr z.B. die Kondition von einem Fahrer, der die drauf losradeln Strategie über ein halbes Jahr verfolgt hat einschätzen?

-und wie sieht die Kondition von diesem Fahrer aus, wenn er nach den 6 Monaten aus Zeitgründen für 14 Tage nicht mit dem Rad fährt?

PS: Ich bin ebenfalls Anfänger auf dem Gebiet Rennradfahren.
 
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Hab da mal ne Frage an all jene, die klaus geraten haben einfach nur so drauf los zu radeln: Ist mit dieser Methode, wenn man sie über Monate verfolgt eine Leistungssteigerung überhaupt möglich? Wenn ja,

-wie würdet ihr z.B. die Kondition von einem Fahrer, der die drauf losradeln Strategie über ein halbes Jahr verfolgt hat einschätzen?

-und wie sieht die Kondition von diesem Fahrer aus, wenn er nach den 6 Monaten aus Zeitgründen für 14 Tage nicht mit dem Rad fährt?

PS: Ich bin ebenfalls Anfänger auf dem Gebiet Rennradfahren.

Wenn du Anfänger bist, wird alles deine Kondition verbessern, egal was du tust, solange du nur was tust ;). Und die Umfänge, die du fährst werden sich automatisch verlängern und damit auch zu weiterem Trainingseffekt führen. Die Kondition nach 6 Monaten hat bei mir gereicht, um 70-100km-Touren zu fahren, mit nem 22-24er Schnitt, je nach Gelände.

Eine Trainingspause von 14 Tagen macht sich bei jedem bemerkbar, egal ob Anfänger oder Profi, bei dem einen Mehr, bei dem anderen weniger. Aber dieser Leistungsabfall wird recht schnell wieder aufgeholt.
 
AW: Richtiges Tarining, aber wie????

Hab da mal ne Frage an all jene, die klaus geraten haben einfach nur so drauf los zu radeln: Ist mit dieser Methode, wenn man sie über Monate verfolgt eine Leistungssteigerung überhaupt möglich? Wenn ja,

-wie würdet ihr z.B. die Kondition von einem Fahrer, der die drauf losradeln Strategie über ein halbes Jahr verfolgt hat einschätzen?

-und wie sieht die Kondition von diesem Fahrer aus, wenn er nach den 6 Monaten aus Zeitgründen für 14 Tage nicht mit dem Rad fährt?

PS: Ich bin ebenfalls Anfänger auf dem Gebiet Rennradfahren.

Die Methode für was? Was ist denn dein Ziel? C-Klasse-Rennen fahren? Marathondistanzen? Oder Transalp? Oder einfach nur in der Landschaft herumstreifen?
 
AW: Richtiges Tarining, aber wie????

Zum Kurvenfahren hat mir der Tipp geholfen (weil er nicht in dem Link steht):
- Druck aus äußere Bein - das stabilisiert
- Druck auf die innere Hand - das macht "enger"

Wenn man dann noch die Balanace- und Blicktipps aus dem Link berücksichtigt sollte das viel Angst nehmen. Aber: Immer mit genügend Restangst fahren!!! Das ist sicherer.
 
AW: Richtiges Tarining, aber wie????

Hab da mal ne Frage an all jene, die klaus geraten haben einfach nur so drauf los zu radeln: Ist mit dieser Methode, wenn man sie über Monate verfolgt eine Leistungssteigerung überhaupt möglich? Wenn ja,

-wie würdet ihr z.B. die Kondition von einem Fahrer, der die drauf losradeln Strategie über ein halbes Jahr verfolgt hat einschätzen?

-und wie sieht die Kondition von diesem Fahrer aus, wenn er nach den 6 Monaten aus Zeitgründen für 14 Tage nicht mit dem Rad fährt?

PS: Ich bin ebenfalls Anfänger auf dem Gebiet Rennradfahren.

1: Formsteigerung hängt maßgeblich von der Ausgangsform ab. Rad- und Sportanfänger sind normalerweise mindestens eine Saison von 3-5000km damit "beschäftigt", die Reize vom einfach drauflosradeln zu verarbeiten. Wer anfangs also max. 30km schafft, wird am Ende seine ersten 100+ in Angriff genommen haben. Wer anfangs seine Hausrunde max. mit 23km/h fährt, wird am Ende an die 30 rankommen. So GANZ GROB.
Wer als Sportler mit dem Rannradeln anfängt, wird schneller dahin kommen, dass spezifisches Training sowohl Sinn macht als auch "nötig" ist. Dann startet man aber bei obigem Beisoiel auch mit 50 und 25...

2: Besser als vor den 6 Monaten....:D 14 Tage merkt man auf jeden Fall. Ist aber nicht schlimm. Denn die Form kommt recht schnell wieder. Viele machen im Herbst eine Pause von 1-3 Wochen. Richtig geplant, kann man solche Pausen also gut einbauen.
 
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