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"richtig" alte Räder bis 1945 - pre WWII

Oder ein frühe 30er Jahre Taurus mit der ersten Ausführung der Vittoria Margherita neben einem frühen österreichischen Nachkriegs Dürkopp

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Hi Don_Camillo,
ist das dein Rad? Ich habe auch ein Taurus was ich als "Beifang" mal mitgenommen habe und dann bei der Recherche gescheitert bin. Meins ist im Grunde ziemlich ähnlich (Gabelkopf, Steuerrohr muffenlos), aber es hat geschmiedete Campa Ausfallenden, die Sitzstreben Anlegung ist anders, der Bremszug geht durch Ösen am Oberrohr und es hat Sockel für Schalthebel angelötet.... Der Radstand ist auch kürzer, daher denke ich schon, dass es moderner ist.
Vielleicht wurde der Rahmen auch modernisiert...

Weißt du mehr zu Taurus? Ich finde vor allem "Stadträder" und auch nicht wie lang es die Marke gab... Jetzt ist die Marke ja wieder aufgelebt.
 
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Re: "richtig" alte Räder bis 1945 - pre WWII
Keine Ahnung, was ich da mal als "Beifang" mitgebracht habe...Angeblich ein "Panzer" - Rad? Leider mit einem kleinen Knick im Rahmen. Ich lade mal was hoch.... Vielleicht kann ja jemand etwas identifizieren?
Merci


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Locomotief von ca. 1950,
Kreuzrahmen mit Sturmey Archer 3 Gang Nabe mit Trommelbremsen und Bremsgestänge.
Einen Kettenkasten von Locomotief hab ich auch noch.
Ich bin mir unsicher was ich damit machen soll, Überholen der Lager – auf jeden Fall.
Ich bin fast geneigt es komplett neu zu lackieren, die feine Gold-Linierung ist kaum noch zu sehen.
Aber dann müße man auch alle Teile neu verchromen.
Man sitzt königlich darauf und der Rahmen ist auch gefühlt recht leicht für seine Zeit.
Besonders ist die Form der Gabelscheide und des Hinterbaus. Der Gepäckträger ist fest angelötet.

Der Kreuzrahmen sollte damals auf dem Holländischen Markt, der dominiert war von schweren klassischen Hollandrahmen, eine art Roadster Alternative bieten, wie sie in England schon vor dem Krieg angeboten wurde. Für Locomotief war er ein großer Erfolg und wurde viele Jahrzehnte gebaut.
Es war immer das Spitzenmodell, genannt Super de Lux und recht teuer im Vergleich.
Im Volksmund auch Pastorrad genannt, da es wie ein Mix-Rad auch mit Robe gefahren werden konnte und unisex war.

Den Ideale-Sattel hatte ich noch, ich find der passt sehr gut zum Rad.

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Locomotief von ca. 1950,
Kreuzrahmen mit Sturmey Archer 3 Gang Nabe mit Trommelbremsen und Bremsgestänge.
Einen Kettenkasten von Locomotief hab ich auch noch.
Ich bin mir unsicher was ich damit machen soll, Überholen der Lager – auf jeden Fall.
Ich bin fast geneigt es komplett neu zu lackieren, die feine Gold-Linierung ist kaum noch zu sehen.
Aber dann müße man auch alle Teile neu verchromen.
Man sitzt königlich darauf und der Rahmen ist auch gefühlt recht leicht für seine Zeit.
Besonders ist die Form der Gabelscheide und des Hinterbaus. Der Gepäckträger ist fest angelötet.

Der Kreuzrahmen sollte damals auf dem Holländischen Markt, der dominiert war von schweren klassischen Hollandrahmen, eine art Roadster Alternative bieten, wie sie in England schon vor dem Krieg angeboten wurde. Für Locomotief war er ein großer Erfolg und wurde viele Jahrzehnte gebaut.
Es war immer das Spitzenmodell, genannt Super de Lux und recht teuer im Vergleich.
Im Volksmund auch Pastorrad genannt, da es wie ein Mix-Rad auch mit Robe gefahren werden konnte und unisex war.

Den Ideale-Sattel hatte ich noch, ich find der passt sehr gut zum Rad.

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Ich würde das nur mit Wachs konservieren und natürlich die Teile warten.
 
Locomotief von ca. 1950,
Kreuzrahmen mit Sturmey Archer 3 Gang Nabe mit Trommelbremsen und Bremsgestänge.
Einen Kettenkasten von Locomotief hab ich auch noch.
Ich bin mir unsicher was ich damit machen soll, Überholen der Lager – auf jeden Fall.
Ich bin fast geneigt es komplett neu zu lackieren, die feine Gold-Linierung ist kaum noch zu sehen.
Aber dann müße man auch alle Teile neu verchromen.
Man sitzt königlich darauf und der Rahmen ist auch gefühlt recht leicht für seine Zeit.
Besonders ist die Form der Gabelscheide und des Hinterbaus. Der Gepäckträger ist fest angelötet.

Der Kreuzrahmen sollte damals auf dem Holländischen Markt, der dominiert war von schweren klassischen Hollandrahmen, eine art Roadster Alternative bieten, wie sie in England schon vor dem Krieg angeboten wurde. Für Locomotief war er ein großer Erfolg und wurde viele Jahrzehnte gebaut.
Es war immer das Spitzenmodell, genannt Super de Lux und recht teuer im Vergleich.
Im Volksmund auch Pastorrad genannt, da es wie ein Mix-Rad auch mit Robe gefahren werden konnte und unisex war.

Den Ideale-Sattel hatte ich noch, ich find der passt sehr gut zum Rad.

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Eleganter Rahmen mit schöner Patina. Ich würd nix lackieren.
 
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