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Reparatur eines Klassikers

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Gelöschtes Mitglied 55747

Hallo zusammen,

ich fahre seit einigen 100km mit einem alten Stahl-Rennrad aus den 70ern zur Arbeit. Marke ist nicht bekannt, es steht an der Seite nur "First Edition" in Großbuchstaben drauf.
Verbaut sind Huret Komponenten für die Oberlenker-Schaltung, Weinmann Bremsen, ein Laufradsatz mit Shimano Exage Naben und eine 2-fach Kurbel Sugino Maxy.
In den letzten Wochen gab es jetzt einige Probleme. Die Kette ist inzwischen getauscht worden, der 5-fach Schraubkranz wäre jetzt auch fällig, ebenso wie das Tretlager.
Jetzt das Malheur: Auf dem Weg zur Arbeit ist die 4kant-Tretlagerachse gebrochen. Die Kurbel ist ebenfalls beschädigt. Zur Reparatur habe ich jetzt ein Shimano BB-ES51 BSA Octalink + eine Shimano Sora Kurbelgarnitur bestellt. Im Zuge dessen auch die Übersetzung geändert von 52/42 auf 52/39. Die Montage sollte theoretisch kein Problem darstellen, passenden Vielzahn habe ich da. Bei der Gelegenheit habe ich das Hinterrad ausgebaut und festgestellt, dass der vermutete Seitenschlag in Wirklichkeit mit einer verbogenen Achse zusammenhängt. Nachdem ich jetzt ein neues Hinterrad gesucht habe, hat mein Schwiegervater ein Hinterrad zuhause liegen. Ebenfalls Shimano Exage Nabe, 130mm Einbaubreite (der Rahmen hat 120mm) und 7fach Hyperglide-Kassette, die aber dringend getauscht werden müsste.

Meine Frage jetzt: Kann ich dieses Hinterrad bei mir verbauen? Der Rahmen würde dadurch geweitet, aber wären die 10mm noch im Rahmen des Möglichen? Kann ich mit der bisherigen Schaltung alle 7 Gänge nutzen oder sollte ich ein anderes einbauen?
Kann ich jetzt eine beliebige 7-fach Hyperglide Kassette kaufen oder gibt es unterschiedliche?

Vielen Dank schonmal für die Hilfe!
 
Rahmen 10mm auseinanderdrücken kein Problem,
neue Laufräder rein mit 9fach Kassette
neue 9fach Kette muss auch rein

Umwerfer/Schaltwerk kannst vielleicht lassen, aber neu einstellen
einfach probieren

meines

841457_tm5d3hwgez.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber das Raleigh hatte von Haus aus 126mm, nicht 120mm. Das waren also nur 4mm. Das hab ich auch oft gemacht, ohne Probleme. Bei 120mm hab ich leider keine eigene Erfahrung
 
Bei 10mm ist das Schaltauge aber ziemlich aus der Flucht, was heißen kann, dass sich die Schaltung nicht richtig einstellen lässt, und es kann sein, dass die Kette auf dem kleinsten Ritzel die Sattelstrebe berührt oder sich sogar verklemmt.
 
Warum machst du in das H-Rad denn keine neue Achse rein ?
Das erscheint mir viel einfacher .
Schraubkranz 5 fach gibt es locker in ebay für unter 20.-
Neue Achse mit Konen 12.-
Oder hab ich was missverstanden ?
Über das am Rahmen rumbiegen sage ich mal lieber nichts ....
 
hab gerade noch von 110mm auf 135mm "gebogen".
geht.
(natürlich ein vabanque-Spiel, hab auch extrem lange Kettenstreben, und es war wohl urspgl. ein 120mm, nur verbogen, aber 4 mm sind NICHTS.)
 
Passen tut es auf alle Fälle von der Breite her. Das Schaltwerk und der Umwerfer sind gereinigt, heute ziehe ich noch neue Bowdenzüge ein und teste, ob die 7 Gänge passen und das Schaltwerk sich einstellen lässt. Wenn ja, werden die Naben auch noch zerlegt, gereinigt und eingestellt. Ich hoffe, dass es passt.
 
Kurze wichtige Frage: Das bestellte Innenlager hat nicht gepasst, ich brauche lt Shimano ein BB-ES30 mit 113mm Länge. Kann ich da auch das BB-ES300 nehmen? Das hätte der Händler vorrätig. Problem ist bei mir die Länge. Bestellt hatte ich 121mm wie bei der 4-kant Achse gemessen. Shimano gibt für die Kurbelgarnitur eine Länge von 113mm an. Bei der aktuellen Achse waren aber nur noch ein paar mm bis zum Innenlager. Ist es möglich, dass die Kurbel am Innenlager anliegt?

Heute mittag fahre ich zu dem Händler und nehme das falsche Innenlager mit und hoffe, dass mir geholfen werden kann, dennoch wäre es mir lieb, vorher eure Meinung dafür zu hören!
 
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