• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rennradtreff Hannover

Für alle die nicht im Facebook sind:

Ausfahrt am 3.3 9:30Uhr

Es ist am kommenden Samstag eine kleine Ausfahrt geplant, denke 100+.

Startort ist hier:
Hotel Gasthof Bähre, Ramlingerstr. Nr. 1, 31303 Burgdorf Ehlershausen.

Also, wer Lust und Zeit hat kann sich ja gerne anschließen.

Gruss
Marcus
 
Muss ja leider arbeiten, sonst wäre ich gerne mitgefahren.

Habe meinen "100er" dann schon auf heute gelegt.

Am 11.03. dann die Elm-Runde mit Andre, kommst du eigentlich mit Rossi?
 
guten abend leute such jemand von euch ein rennrad möchte mein giant ocr verkaufen nächste woche kommt mein neues rennrad!!!!
 

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moin rh ist 56: preis mach mir ein angebot!!! ausstattung campa mirage 9 fach und vorn 3 kurbel!!!
gruss sebi82
 
Moin, moin!

Am kommenden Samstag, 17.03. große "Rund-um-Hildesheim-Tour" (die Facebookler wissen ja schon Bescheid):

Start: 09:00 Uhr in Sehnde (Kirche) - die Hannoveraner können ja gemeinsam anradeln
Route: Sehnde - die Lobkes - Clauen - Bierbergen - Hoheneggelsen - Nette - Östrum - Westerfeld - Alfeld - Gronau - Burgstemmen - Marienburg - Heisede - Ingeln - Bolzum - Sehnde

HHI.jpg


Strecke bei garmin connect: http://connect.garmin.com/course/780640

Ab Donnerstag soll ja der Frühling auch endlich in den Norden einziehen, schönes Wetter wird erwartet! :)

Absprachen für Hannoveraner-Anradler können wir gerne hier machen!
 
Hallöchen,
aufgewacht - die Saison beginnt!!
Am So, 25.03.2012 pünktlich um 08:30 in Langenhagen an der Kaffeekanne
 
RTF Langenhagen

Entgegen meiner pessimistischen Vorraussagen bin ich tatsächlich früh genug aus dem Bett gekommen und war früh genug vor Ort. Allerdings waren das so ziemlich alle anderen RR-Fahrer aus Hannover und dem weiteren Umland ebenfalls. Ich war die 270ste und stand schon 40 Minuten vor 9 Uhr in der Schlange... (ich habe es selten erlebt, daß eine RTF-Anmeldung so lange dauert wie hier und heute...).

Ein paar bekannte Gesichter sah ich kurz vor dem Start, danach waren sie ziemlich schnell im Pulk vor mir verschwunden.

Die Sonne kam leider erst heraus, als ich schon fast wieder am Ziel war. Morgens auf dem Weg zur RTF sagte mein Thermometer im Auto, es wäre 2 Grad kalt. Leider war nicht nur meine Kleidung derartigen Temperatursprüngen (gestern war es nachmittags fast 20 Grad warm) nicht ganz angemessen. Unterwegs waren vor allem meine Füße Eisklumpen und eine dickere Hose hätte keineswegs geschadet. Dafür war ich heilfroh, die dicke Jacke mitgenommen zu haben! Ein paar Taschentücher mehr hätten ebenfalls nicht geschadet.

Ausschilderung war ok, die Strecke ebenfalls, die Verpflegung Standard (da Haribo hat mir gefallen *g*), der Tee zum Glück warm. Meine Mitfahrenden, ich fuhr in verschiedenen Gruppen, die sich nach jedem Stopp neu suchten, waren teils OK und teils beängstigend. Jetzt weiß ich wieder einen der Gründe, warum ich so selten RTFs fahre (neben dem, daß sie immer viel zu früh morgens losgehen ;) ): es sind zu viele Leute dabei, hinter denen ich mich in einer grösseren Gruppe unwohl fühle, die zu dicht auffahren, das Tempo ständig wechseln, viel zu sehr hin und her pendeln...

Trotzdem war es schön gewesen, meinen müden Hintern mal wieder früh morgens aus dem Bett zu kriegen und mitzufahren. Man fährt ja doch anders als alleine.
 
Hey Nike, es war schön, dich mal wieder zu sehen. In der letzten Saison hattest du dich ja sehr rar gemacht! :)

Insgesamt war ich recht zufrieden mit der RTF, ein paar spinnerte FahrerInnen hat man halt immer dabei. Mir erschließt sich zum Beispiel nicht, warum man im großen Feld auf der linken(!) Seite der Straße fahren muss, mit fast dem kompletten Feld? Warum man beim Windkantenfahren eher im Straßengraben fahren muss und nicht etwas weiter aufgefächert, warum beim Fahren in Zweierreihe ein/eine FahrerIn direkt in der Mitte zw. vier Fahrern fahren muss.

Unbekannterweise einen netten Gruß an den Burschen aus Bad Harzburg im "Team Canada"-Trikot mit dem ich zum Schluss gefahren bin, ein wahrer Teufelskerl.

Torti, kann es sein, dass wir dich an der letzten Kontrolle in Otternhagen getroffen haben? Ich habe noch rüber geschaut und zu genickt, war mir aber nicht sicher.
 
@Tomas : Die Leute haben übern Winter vieles verlernt von dem was Du aufgezählt hast.Ich mußte auch des öfteren mit dem Kopf schüttel.Ich hatte dank eines Peiner SpeedyTrias einen beinahe Sturz weil er mir seitlich mit seinem Lenker am Oberschenkel gestriffen hatte weil er nicht in seiner Spur bleiben konnte.Aber alles gut gegangen nur das Herz in der Hose :)

Schönen Restsonntag noch und bis demnächst.Wie schaut es denn eigendlich aus will man vielleicht die Freitagliche Hausrunden-Fresserei wieder zum Leben erwecken ???????????Mit der Hausrundenfraktion ;) ist irgendwie alles sehr wenig geworden!!!
 
Erste RTF des Jahres und ich nicht dabei?
Nein, das durfte nicht sein, also (wie schon zweimal vorher gemacht) wurde die RTF zw. zwei Nachtschichten gepackt.

Nach einer lauen und unspektakulären Nachtschicht fuhr ich nach Hause, packte meine Klamotten und bin zur Anmeldung in Langenhagen.
Vor und nach der Anmeldung allerhand bekannte Gesichter (HRC, RRT Hannover, Peiner Eulen und die ganzen RTF-Jungs/Mädels) gesehen und begrüßt.
Nach dem Start (ohne Olaf, wo war er?
winkewinke.gif
) ging es wie schon beschrieben im harmonisch-unharmonischen Tempo von gefühlten 30-50 zur ersten Kontrolle.
Bis dahin waren wir auch (fast) alle in einer großen Gruppe, die erst vor dem K1 auseinander riss.
K1 war nach meiner Meinung dumm gelegen und ausgeschildertert; eine Gruppe von 60 schnellen Jungs kommt angefahren und wird doch kaum nach links(!) bei Ausschilderung(rechts!) abbremsen?.

Einige Anmerkungen auf den ersten ca 30 km: Man muss doch nicht fast komplett mit dem Feld auf der linken Seite fahren, wenn die rechte frei ist? Mann kann doch auf einer Einer-Reihe etwas auffächern, damit die rückfahrenden Fahren Windschatten genießen und nicht im Straßengraben fahren müssen; es muss auch nicht sein, dass Lizenzvereinsfahrer mit hochgerüstetem Material RTFler fast abschießen..., alles gesehen auf der ersten Etappe.

Nun ja, ich fuhr also ab zu K1, hatte meine Jungs verloren und wollte sie wieder versammeln. Florian bog auch ein, Poki und Oli fuhren grüßend vorbei.
Also weiter, Florian zurufend, das wir keine Pause machen werden und Vollgas.
Auf dem Kurs der Zeitfahrstrecke von Brelingen habe ich gemerkt, wie schwer es ist, eine Viermann-Gruppe einzuholen, die selber das große Feld einholen will.
Fast vom Rad fallend habe ich meine Jungs (HRC) wieder eingeholt, eine Elule (bekannt aus der Elm-Fahrt) war auch dabei.

Was nun machen, das große Feld verschwand am Horizont, einige Mitfahrer waren auch nicht mehr bereit, Tempo zu machen.
Also lange Strecke fahren, regelmäßiges Tempo, Flo schoss von hinten auf, wie auch einige andere Fahrer und bis zum K2 wurde stramm gestrampelt.
Dort auch wieder Andre und einige andere getroffen, die ein Glück etwas länger Pause machten.
Nun hatten wir eine richtig tolle Gruppe zusammen, mit einigen guten Jungs wurde Tempo gemacht; bis K3 wechselten wir uns in der großen Gruppe an der Spitze immer wieder ab und haben das Tempo hochgezogen.
Nach K3 auf der längeren Strecke Richtung Süden wurde richtig Fahrt aufgenommen und auf den letzten 20-25 km nahmen die Jungs von Bad Harzburg (auch Kanada-Trikots) richtig Fahrt auf und es wurde ein "Auscheidungsrennen" bis zum Ziel in Langenhagen.

Mein Kompliment geht geht an den jungen Burschen aus dem "Kanada-Team", es war ein harter Fight, wir haben uns leider bei Einfahrt Sportplatz verloren; er war eine richtige "Kampfsau" der mir Kurs und Tempo für die letzten 15 km gab.

Verpflegung: ich verpflege mich selber (und nehme gerne das dargebotene dazu)
Strecke: flach, flach, flach
Begleitung: empfehlenswert!

Fazit: endlich geht wieder die Saison los!
 
Servus,
eure Berichte lesen sich sehr schön, das muss mal gesagt werden!
@TXU da musst du mich verwechselt haben, denn ich bin dieses Jahr noch keine RTF gefahren, ich saß aber schon im Sattel muss ich zu meiner Verteidigung sagen!! :)
Ich habe mir aber vorgenommen die ein oder andere doch unter die Räder zu nehmen!

Grüße
Thorsten
 
200 km-Brevet ARA Niedersachsen (Wolfenbüttel)



05:20 Uhr klingelte der Wecker, also Zeit genug, um zu frühstücken und ordentlich Kaffee als Wecker einzuflößen.
Der Blick aus dem Fenster verhieß nichts gutes, Sturm und leichter Regen.

Aber wie schrieb Poki schon Tage vorher? "Angemeldet ist angemeldet!". Also Sachen gebpackt und ab nach Sehnde, wo mich Poki übernahm und wir beide entspannt per Landstraße Richtung Wolfenbüttel gerollt sind.

Pünktlich am Start haben wir den Organisator der Wolfenbüttler-Brevet, Christian von Ascheberg, kennengelernt, unsere Unterlagen erledigt und die Räder plus Ausrüstung bereitgestellt.
Insgeamt waren ca. 35 Starter aufgereiht, darunter drei (?) Velomobile, drei (?) weitere Liegeräder und ca. 25 Räder unterschiedlicher Natur, meistens aber doch Rennräder.

Pokis und meine Ausstattung am Körper und Rad ähnelte der viel gefahrenen RTF oder Marathon: Rad plus einige Riegel/Gel/Pulver am Körper. Die erfahrenen Radonneure haben über Rucksack und Satteltaschen im "Monsterformat" bis hin zum Seitenaufhänger alles dabei (was sie wohl daran verstauen?).

Pünktlich um 09:00 Uhr schickte uns Christian los, zwei "Sonntagsfahrer" aus Braunschweig übernahmen in den ersten Kilometern die Führung, es gab eine große Sperrung zu umfahren und den eigentlichen Weg zu finden.
Wetter aktuell: leichter bis mäßiger Regen, starker Wind 5-7, von hinten oder Seite, man wurde klatschnass, aber es ging... (es lief).

Bis Lehre, der ersten Kontrolle ging es quasi nur nördlich und damit seitlich/querseitlicher Wind, dort nach ca. 25 km die erste Kontrolle.

Hier dachte ich mir schon, was das wohl werden wird? Deutlich verdreckt waren Fahrer und Material.

Aber über Grasleben (zweite Kontrolle, zweiter netter Schauer) ging es runter über Eilsleben nach Wanzleben, der Wind blies uns mit Stärke 5-7 in den Rücken und es wurde Fahrt aufgemacht.
Nun traute sich auch die Sonne raus und unsere 9-10 Mann starke Gruppe ließ es laufen.

Kurz vor Wanzleben fragte ich Poki besorgt, wenn es jetzt so gut läuft, wie fies werde erst die Rückfahrt werden? Wir rollten auf fast gerader Strecke mit perfektem Rückenwind und über 50 km/h dahin...

Nach Wanzleben zerteilt sich das Feld, die Richtung geht erst seitlich des strengen Windes, mal gegen, mal weg.
Poki und ich warten einige Male, weil der Weg unklar war, danach trennen sich sinnvollerweise die Gruppen, um nach Laune oder Lust oder Können das ewig lange Gegenwindstück aufzunehmen; ab jetzt sind Poki und ich alleine unterwegs.

Bis Halberstadt läuft es noch recht gut, aber hinter den Domspitzen drehen wir richtig in den Wind.
Auf der viel befahrenen B81 hinter Halberstadt Richtung Wernigerode hatte ich mehrfach Angst, der stürmisch-böige Wind würde mir das Rad "weghauen", der Wind donnert regelrecht gegen die Räder.

Von Wanzleben bis Kontrolle Wernigerode zieht es sich über 60 Kilometer lang, bei dem stürmischen Seiten-/Gegenwind war es zuweilen unmöglich, das Tempo überhaupt über 20 km/h zu halten.
Es war jetzt eine Übung Mann gegen Wetter, Poki und ich wechselten uns bis zum Ziel auf langen Abschnitten immer wieder vorne ab.

Ich war froh, die C24er mit dem 11-28 aufgezogen zu haben, so konnte schleiffei 50-24 gefahren werden.

Interessanterweise war der Abstand zw. Wernigerode und dem nächsten Halt in Osterwieck nur 18 km lang, zwar auch Gegendwind, aber aufgrund der kurzen Distanz schnell zu fahren.

Poki und ich waren seit unzähligen, bestimmt 85 Kilometer, alleine, fuhren unser eigenes Ding gegen den Wind, nutzten immer wieder Dörfer zum Erholen.

Die letzten paar Kilometer vor Börssum und danach wussten wir, es sind nur noch die letzten Kilometer, der Wind knallte auf uns ein, und jedes Straßenschild zeigte "Wolfenbüttel 12 km" an.

Es war geschafft, wir bogen in die Lindener Straße ein und waren am Ziel!
Nach 08:09 Std., 215 km, Gegenwind für ein Jahr; aber haben auch neue, nette Fahrer kennen gelernt und unser Interesse ist geweckt...,)
 
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