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Rennrad oder Triathlonrad


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LukasBauleser

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Moin:bier:,

da ich schon seit längerem gerne / viel und vor allem schnell fahre, wollte ich das ganze mal auf eine neue Ebene heben.
Derzeit bin ich mit einer Art "Crossbike":idee: unterwegs :`D und möchte nun zu einem sportlicheren Rad umsteigen, jedoch weiß ich nicht welches Rad (Rennrad / Triathlonrad) besser für mich geeignet ist.

In den nächsten Monaten (ab Frühling) möchte ich mit ca. 80-100 km einsteigen und mich schnell auf die 200er Marke zubewegen. Vom Gelände her sollte es relativ flach bleiben wobei ich auch mal spätestens Ende 2018 / Anfang 2019 von Hamburg aus bis zum Süd-Westlichem Ende der Schweiz fahren möchte oder weiter :bier: (Versuche immer meine maximale Leistung zubringen werde aber erstmal keine Rennen fahren bis ich mir sicher bin diese Gewinnen zu können :crash: (träumen kann man ja :D)).

Budget mäßig sind max. 2000€ drin.

Nun wollte ich von euch einmal wissen, was ihr empfehlen würdet bzw. Nach welchen Kriterien ich am besten entscheiden sollte.

Gruß Lukas
 

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Re: Rennrad / Triathlonrad
Hallo, herzlich Willkommen!

Diese sehr grundsätzliche Frage wird dir hier sicherlich niemand ernsthaft beantworten wollen. Und Rennen nur fahren, wenn man sie gewinnen kann - sinngemäß - das ist sehr ambitioniert. Mit einer Zeitschleuder/Triathlonrad fährt man auch keine Straßenrennen, das hat von der Agilität überhaupt keinen Sinn. Ein Rennrad ist nicht nur schnell sonder eben auch agil. Das fehlt bei so einem Zeitrad. Das wird losgefahren und es kommt nicht vor Ende der Distanz zum Stehen; bestenfalls wird nicht mal gebremst. Diesellok.

Also so in der Art. ;)

Vielleicht schaust Du dich hier mal ein bisschen um, dann kannst Du die Kriterien vielleicht auch schon selbst ein bisschen eingrenzen. Ein Zeitrad ist ein bestens angepasster Spezialartikel, der seinen Ursprung von der Bahn her hat. Ein Rennrad ist ein Rennrad ist ein Rennrad. Damit fährt man Massenrennen und hat Sprints zu hetzen und Berge zu erklimmen und in einer Massenankunft möge der Beste gewinnen.

Deine Frage ist einfach sehr grundlegend. Und um das mal einfach zu halten - wenn Du nicht wirklich nur Triathlon oder Einzelzeitfahren machen willst - dann ist so ein Zeitrad eigentlich erstmal sinnfrei.

https://www.rennrad-news.de/forum/t...elbstaufbauten-selbstbau-forum.56360/page-287
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/zeigt-her-eure-tria-rösser.51641/page-63
 
Dann würde ich, falls wirklich noch eine Komplettausrüstung ran muss, dafür rd. 500-800 Euro einplanen.

Aber dann bleibt doch genug über für ein anständiges Rad.
 
Kommt noch dazu, dass Dich ein Triathlonrad in eine aerodynamische Haltung zwingt die sehr ermüdend ist und für Touren imho untauglich.
 
Gerade wenn man so Strecken wie von Hamburg in die Südschweiz zurücklegen will halte ich ein Triarad für denkbar ungeeignet. Auf so einer Strecke hast du halt sämtliche Höhenprofile zusammen. In den Mittelgebirgen mit den z.T. steilen Rampen muss du häufig schalten, aus dem Sattel raus usw., das ist sehr "abwechselungsreiches" Fahren Dafür ist ein Triarad nicht optimiert. Eventuell kommt noch Bikepacking dazu, was beim Triarad auch nachteile hat.

Daher wäre meine Wahl auch ein Rennrad.
 
Gerade wenn man so Strecken wie von Hamburg in die Südschweiz zurücklegen will halte ich ein Triarad für denkbar ungeeignet. Auf so einer Strecke hast du halt sämtliche Höhenprofile zusammen. In den Mittelgebirgen mit den z.T. steilen Rampen muss du häufig schalten, aus dem Sattel raus usw., das ist sehr "abwechselungsreiches" Fahren Dafür ist ein Triarad nicht optimiert. Eventuell kommt noch Bikepacking dazu, was beim Triarad auch nachteile hat.

Daher wäre meine Wahl auch ein Rennrad.
Man nennt das gemeinhin: Reiserad; Randoneur; Langschichtenliesl. Damit liege ich wohl eher nicht falsch......

Anm. d R. : Auf so eine Zeitschleuder klennst Du dich drauf und hörst mit dem Kurbeln bis zum Ziel nicht mehr auf. Anders beim Rennrad....
 
Man nennt die Räder für einen Randonneur aber genau gesagt "Randonneuse".
Bis zur Südschweiz wäre das auch meine Wahl.

Damit liegst du sicher richtig, mit der Zeitschleuder allerdings nicht.
wobei ich mit leichtem Gepäck/Einkäufen mit einen einem leicht entschärften Setup auch bis so ca. 100km in Zeitfahrhaltung unterwegs bin. Ist halt schneller als mit dem RR. Vor allem wenn es auf dem Elbdeich windig ist, ist es auch angenehmer gegen den Wind zu fahren finde ich.
Nu trainiere ich auch speziell fürs Zeitfahren und verbind das gerne mit dem Nützlichen.
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