Sind vollkommen verschieden, aber beide auf ihre Art toll. Das eine kann das andere nicht ersetzen, deshalb habe ich beide.
Wenn du gern abseits des Autoverkehrs fährst und auch gern den Asphalt verläßt, solltest du dir ein MTB kaufen. Wenn du das Gelände weniger magst und weit rumkommen willst, das Rennrad.
Beide kann man bedingt auf dem anderen Terrain einsetzen. Das Rennrad auf schlecht asphaltierten Nebenstraßen (rüttelt kräftig, geht aber sonst ganz gut) und das MTB auf der Straße (geht auch mit Stollen, ist eben lauter und anstrengender).
Ich bin jahrelang MTB gefahren, vornehmlich schweres Gelände/Singletrails. Ein Rennrad stand überhaupt nicht zur Diskussion. Wegen eines Beinbruchs im Februar ging im Gelände erstmal nichts mehr und ich habe den Fitnisaufbau mit dem Rennrad angefangen. Der Funke ist dann übergesprungen, -fahre jetzt auch sehr gerne mit dem Renner
Tip:Kauf dir zu Beginn kein teures Rad, dann kannst du später leichter umsteigen. Ich habe z. B. ein Rennrad von 2-Danger mit
Shimano 105. Hat gebraucht neuwertig 550,- gekostet und ich bin sehr zufrieden damit. Beim MTB tut es am Anfang auch eins mit LX oder nur Deore. Wenn du später deine Vorliebe gefunden hast, kannst du dich immer noch an einem Kultbike erfreuen.