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Rennrad oder Mountenbike kaufen?

elvis2

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Ich will mir ein Fahrrad kaufen.Ich weiss aber nichr ob ich mir ein Rennrad oder ein Mountenbike kaufen soll.Ich will ein rad mit dem ich schnell und unterwegs sein kann.Also ein rennrad äre dafür gut,aber mit einem rennrad jede kleinst unebenheit beim fahren zu spüren ist auch nicht gerade angenehm.Ein Mountenbike wäre angenehm zu fahren aber es ist halt nicht so schnell,oder doch?Was sollte ich kaufen.Wer kennt beide Fahrräder und kann mir Tips geben?
 

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Re: Rennrad oder Mountenbike kaufen?
elvis2 schrieb:
Ich will mir ein Fahrrad kaufen.Ich weiss aber nichr ob ich mir ein Rennrad oder ein Mountenbike kaufen soll.Ich will ein rad mit dem ich schnell und unterwegs sein kann.Also ein rennrad äre dafür gut,aber mit einem rennrad jede kleinst unebenheit beim fahren zu spüren ist auch nicht gerade angenehm.Ein Mountenbike wäre angenehm zu fahren aber es ist halt nicht so schnell,oder doch?Was sollte ich kaufen.Wer kennt beide Fahrräder und kann mir Tips geben?

Vielleicht wäre ein MTB mit einem 2. Laufradsatz für die Strasse (z.B. Conti Grand Prix MTB 26x1") das richtige für dich. Wenn Du nicht sicher bist, auf jeden Fall erst ein Gebrauchtes Rennrad zum "Schnuppern".

Gruss
Andy
 
Sehe ich ähnlich. Du kannst Dir fürs Mountainbike auch Slicks kaufen.
Die rollen dann auch (fast) so schnell wie ein Rennrad. Und es
macht ihnen wenig aus, mal über ein paar Wurzelwellen zu donnern.
Die Federgabeln bei den neuen Mountainbikes kann man auch
einfach arretieren, daß sie nicht federn. So kommt dann auch mehr
Kraft in den Vortrieb.
(bevor ich allzuviel Kram über Mountainbikes erzähl und mir später gesagt
wird, es sei kompletter Unsinn, schau doch auch mal im Mountainbike-
Forum)
 
@elvis:
Guck Dir doch mal Querfeldeinräder (oder neudeutsch: Cyclocrosser) an: das sind "Gelände"-Rennräder mit breiteren Reifen (ca. 30 mm) und einer etwas anderen Geometrie als Straßenrennräder.

Hth,
E.:wq​
 
Ich weiß ja nicht... Sind beides Sportgeräte für total verschiedene Anwendungsbereiche.
Alles was dazwischen ist, ist Kompromiss, und da muss man sich fragen, ob man den eingehen will, und es ist natürlich auch immer eine Frage des Geldes, das man ausgeben möchte (kann).
Meine Erfahrungen sind die, dass ich zunächst ein MTB (mit Slicks) hatte, damit ich damit auch gut auf der Straße fahren kann.
Dann saß ich einmal auf einem RR und hab' gemerkt: Das ist etwas ganz anderes. Also: RR gekauft und glücklich damit.
RR für die Straße, MTB fürs Grobe. Die Slicks müssen natürlich jetzt runter.
 
ich würde auch zu einem cyclocross raten. bekannte von mir fahren fast nur damit mit einem allround reifen brauchst du nicht einmal einen zweiten lrs.
crosswindH250W403.jpg
 
Oder wie wäre es mit einem Rennrad mit Federgabel.

Es gibt ja echt Federgabeln für Rennräder. Manchmal sieht man solche Gabeln beim Rennen Paris-Roubaix im Einsatz.
Rock Shox hat / hatte auch mal eine im Programm, fragt mich aber nicht wie die heißt.


Chris Benjamin :idee:
 
Sind vollkommen verschieden, aber beide auf ihre Art toll. Das eine kann das andere nicht ersetzen, deshalb habe ich beide.
Wenn du gern abseits des Autoverkehrs fährst und auch gern den Asphalt verläßt, solltest du dir ein MTB kaufen. Wenn du das Gelände weniger magst und weit rumkommen willst, das Rennrad.
Beide kann man bedingt auf dem anderen Terrain einsetzen. Das Rennrad auf schlecht asphaltierten Nebenstraßen (rüttelt kräftig, geht aber sonst ganz gut) und das MTB auf der Straße (geht auch mit Stollen, ist eben lauter und anstrengender).
Ich bin jahrelang MTB gefahren, vornehmlich schweres Gelände/Singletrails. Ein Rennrad stand überhaupt nicht zur Diskussion. Wegen eines Beinbruchs im Februar ging im Gelände erstmal nichts mehr und ich habe den Fitnisaufbau mit dem Rennrad angefangen. Der Funke ist dann übergesprungen, -fahre jetzt auch sehr gerne mit dem Renner :D
Tip:Kauf dir zu Beginn kein teures Rad, dann kannst du später leichter umsteigen. Ich habe z. B. ein Rennrad von 2-Danger mit Shimano 105. Hat gebraucht neuwertig 550,- gekostet und ich bin sehr zufrieden damit. Beim MTB tut es am Anfang auch eins mit LX oder nur Deore. Wenn du später deine Vorliebe gefunden hast, kannst du dich immer noch an einem Kultbike erfreuen.
 
Wenn du natürlich morgens mit dem Rad zum Bäcker fahren möchtest ist das MTB das besssere Rad:D

Das MTB ist ein ganzjahres Rad mit dem du jeden Meter fahren wirst.
Um längere Ausfahrten zu absolvieren musst du das Rennrad nehmen.

Das ist dasselbe wie mit einem 2ten Auto.
Das alte schlechte nimmst du zum einkaufen und im Dorf rumfahren,das neue gute um in den Urlaub oder um wietere Strecken zu fahren.
 
hallo.

mein favorit ist in den meißten fällen ein RR. auch auf trampelwegen im wald zu gebrauchen.
es stimmt schon, das komfort nicht berauschend ist. wenn man aber bisschen druck aus den reifen lässt(z.b.:6,5 statt 8,5 bar) ist das schon recht locker.

ich bin früher mit einem 1000 euro straßen mtb(ht) gefahren. das was man an mehr geschwindigkeit bekommt läßt einen über den geringeren komfort(bei hohem reifendruck) hinwegsehen. rr ist immer besser.
 
zu der jahreszeit würde ich dir auf jeden fall ein MTB empfählen, wenn die straßen dann allmählich glatt werden is das MTB sicherer, das RR kannst du dir auch noch im frühjahr kaufen, oder halt wie die anderen schon gesagt haben ein cross renner

und naja jetzt könntest du auch noch schön in die wälder fahren mit nem MTB, weil auf der straße geht der wind jetzt schon langsam durch mark und bein :( *gg. im wald biste halt dann doch noch a weng geschützt
 
Dukesim schrieb:
hallo.

mein favorit ist in den meißten fällen ein RR. auch auf trampelwegen im wald zu gebrauchen.
es stimmt schon, das komfort nicht berauschend ist. wenn man aber bisschen druck aus den reifen lässt(z.b.:6,5 statt 8,5 bar) ist das schon recht locker.

ich bin früher mit einem 1000 euro straßen mtb(ht) gefahren. das was man an mehr geschwindigkeit bekommt läßt einen über den geringeren komfort(bei hohem reifendruck) hinwegsehen. rr ist immer besser.

... und wenn ich mal auf Trampelwegen bis zur Nabe wegen den schmalen Reifen eingesunken bin, dann trag ich es halt.... .... und falls die Räder mit Feinprofil wenns schmierig ist am Berg durchdrehen, dann schieb ich....

Nee, nee du. Rennrad is immer besser? Alles zu seiner Zeit!
 
Weiss nicht, ob das schonmal angesprochen wurde aber eine weitere Möglichkeit ist ein sog. "speedbike", eine Art Mischung aus beidem. Meist gerader Lenker, 26" Laufräder......steiff, schnell und wendig. Viele Kuriere hier fahren so Dinger.
 

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Dukesim schrieb:
wenn man aber bisschen druck aus den reifen lässt(z.b.:6,5 statt 8,5 bar) ist das schon recht locker.


Nur das bei 6,5 bar das Risiko eines Plattens viel höher ist.
Ich hatte einige Platten wegen zu niedrigen Reifendruck.
Seit ich 8 bar drin habe sieht es viel besser aus.
1 Platten nach 1000 km davor alle 300-400 km einer.
 
Frank FX25 schrieb:
Sind vollkommen verschieden, aber beide auf ihre Art toll. Das eine kann das andere nicht ersetzen, deshalb habe ich beide.
Wenn du gern abseits des Autoverkehrs fährst und auch gern den Asphalt verläßt, solltest du dir ein MTB kaufen. Wenn du das Gelände weniger magst und weit rumkommen willst, das Rennrad.
Beide kann man bedingt auf dem anderen Terrain einsetzen. Das Rennrad auf schlecht asphaltierten Nebenstraßen (rüttelt kräftig, geht aber sonst ganz gut) und das MTB auf der Straße (geht auch mit Stollen, ist eben lauter und anstrengender).
Ich bin jahrelang MTB gefahren, vornehmlich schweres Gelände/Singletrails. Ein Rennrad stand überhaupt nicht zur Diskussion. Wegen eines Beinbruchs im Februar ging im Gelände erstmal nichts mehr und ich habe den Fitnisaufbau mit dem Rennrad angefangen. Der Funke ist dann übergesprungen, -fahre jetzt auch sehr gerne mit dem Renner :D
Tip:Kauf dir zu Beginn kein teures Rad, dann kannst du später leichter umsteigen. Ich habe z. B. ein Rennrad von 2-Danger mit Shimano 105. Hat gebraucht neuwertig 550,- gekostet und ich bin sehr zufrieden damit. Beim MTB tut es am Anfang auch eins mit LX oder nur Deore. Wenn du später deine Vorliebe gefunden hast, kannst du dich immer noch an einem Kultbike erfreuen.

Ach ja, wenn es bei dir noch zum Winter losgehen soll: Ganz klar ein MTB.
Auch alle anderen Rennradfahrer die ich kenne, fahren im Winter MTB. Bremst besser, Reifen greifen bei Feuchtigkeit und Dreck besser, das Rad ist robuster und die entspanntere Sitzposition ist unter diesen erschwerten Bedingungen auch viel sicherer.
An das MTB kommen jetzt Schutzbleche und Semislicks, Hurricane von Schwalbe, die rollen gut durch einen breiten glatten Mittelsteg und wenn die Fuhre im Dreck einsackt greifen die Seitenstollen noch ganz brauchbar.
 
Hallo Elvis,

spiele auch mit dem Gedanken mir ein neues Rad fürs Grobe zuzulegen.
Am RR geht nichts vorbei, aber im Winter oder mit den Kindern brauche ich etwas anderes. Fahre seither ein altes Scott MTB, überlege mir aber zur Zeit so etwas zu zulegen: http://www.focus-bikes.de/bikes/modell.asp?kategorie=Race+series&ID=845
Es ist ein Cross RR und mit entsprechendes Bereifung kommt Du überall durch und kannst trotzdem die Geschwindigkeit halten. Mit einer Shimano 105 und FSA Kompaktkurbel bist für alles gerüstet. Die neue 105 (2006) sieht wirklich gut aus.
Bei meinem Radhändler kostet es 1.100,- €

Gruß Hans
 
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