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"Rennrad-Hype nervt alle Anderen!"

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Re: "Rennrad-Hype nervt alle Anderen!"
Samstag und Sonntag arbeiten und Montag bis Freitag Radfahren.
Gute Idee.
Manche haben flexible Arbeitszeiten und können zumindest im Sommer vor oder nach der Arbeit noch eine Ausfahrt mit dem Bike machen. Oder man baut Überzeit ab oder arbeitet sein Wochenpensum in 4 Tagen ab, ….

Und selbst wenn man aufs Wochenende beschränkt ist, hat es selbst an den Hotspots früh am Morgen oder gegen Abend kaum Leute.

Oder man kann die Hotspots auch meiden.
 
Ich vermute mal, wenn man früh morgens dort fährt hält es sich in Grenzen, aber klar an Feiertagen und am Sonntagnachmittag ist da bestimmt die Hölle los.

Sonntags/Feiertags ab 11Uhr…..da ist wahrscheinlich egal ob München oder nicht….. Sonntags ab 11Uhr bei schönem Wetter im näheren Bereich jeder Großstadt ?!
(Bei bewölktem Wetter u.ä. sind es deutlich weniger.)

Bevorzugt in den Naherholungsgebieten….also am besten da, wo es ohnehin voll mit Menschen ist.
Hundehalter, Inliner, Jogger, Familien mit Kindern, “normale” Radfahrer….egal, da muss man durch mit 37kmh

Und als Hundehalter bin ich inzwischen selbst schon genervt von uns Rennradfahrern.
Da schreit es “Aaaaachtung” und dann ballert der 80-Personen-Social-Ride an dir und deinem Hund vorbei und du musst zusehen, dass du schnellstmöglich beiseite springst. Der Familie mit den zwei kleinen Kinder 50m weiter vorn ging es áhnlich.
Ein Feeling wie an der Bahnschranke bei der Durchfahrt eines ICE.
Aber ich freu mich dann natürlich wenn die Gleichgesinnten ihr Hobby ausleben können.[Ironie]


Wenn ich raus aufs Dorf fahre und bei meinen Eltern in der Provinz ne Runde drehe bin ich fast immer allein unterwegs und treffe sogut wie keinen auf m Rennrad.
 
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Ernsthafte und neutrale Frage: denkt Ihr, dass wir den Zenit des Hypes dieses Jahr erreichen oder gibt es wirklich noch mehr Potenzial? Ich war mir bereits letztes Jahr relativ sicher, dass der Zenit erreicht ist - aber dieses Jahr ist es gefühlt noch mehr / schlimmer (je nach Blickwinkel).
Ob der Zenit schon erreicht ist, kann ich nicht sagen.

Der Hype wird aber nicht anhalten. Irgendwann wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben und nicht wenige werden das Rennrad in die Ecke stellen. Einige bleiben natürlich dabei und das ist auch gut so.

Da fällt mir immer unweigerlich ein Hype aus vergangenen Tagen ein: Inline Skates. Ich will nicht wissen, wie viele Inline Skates mitterweile den Weg zum Wertstoffhof gefunden haben.

Ganz nebenbei gab es auch im Radsport immer wieder mal ein auf und ab. Zu Jan Ullrichs Spitzenzeit gab es durchaus auch einen starken Zuwachs. Damals noch in den Vereinen ;)
 
Deshalb ha ich meins letzte Jahr verkauft un lieber den Fuhrpark bei den zweirädrigen Biobikes erweitert.

Hier im Rhein-Main Gebiet sind mir die „Poser“ Radler noch nicht so in dem Mass begegnet, klar sieht man hier und da mal welche, aber genervt haben mich die noch nicht.

Könnte aber auch sein, dass ich nicht zur richtigen Tageszeit unterwegs war.
Die Chance das man am Rad auch die Batterie alle zwei Jahre geladen werden muss, ist aber beim Fahrrad inzwischen auch gegeben. :D

Ich denke, sogenannte A...löcher, gibt es auf allen Seiten der Verkehrsteilnehmer.
 
Wenn ich das hier so lese komme ich mir vor wie in einem Paralleluniversum. Als ich vor über 25 Jahren hier ins schwäbische Grenzgebiet gezogen bin habe ich im ganzen Jahr vielleicht zwei oder drei Rennradler gesehen. Mittlerweile sind's so +/- fünf bei einer Ausfahrt, der Hype hält sich also ziemlich in Grenzen. Hat sein Vorteile, aber auch seine Nachteile. Klamotten gibt's hier mitlerweile gar keine mehr und Rennräder sind in den meisten Läden nur eine Randerscheinung. Und unter den ganzen offensichtlich angesagten Marken kann ich mir überhaupt nix vorstellen 🙈. Bedeutet das, dass ich jetzt alt werde 😩.

Ach ja, weiße Socken und weiße Schuhe verbinde ich immer Bildern von Tennis aus den 70ern und 80ern. Fährt man so heute wirklich Rennrad 😵‍💫? Muss mal die nächste Zeit den Leuten auf die Füße schauen 🤔.
Ich behaupte einfach mal ganz kühn, dass diese extreme Zunahme an Rennradfahrer*innen sehr stark an Großstädte und deren näheres Umfeld gekoppelt ist. Egal ob nun mit PNS/Maap oder anderen Marken.
Fährt man eher in der „Provinz“ bzw. ländlichen Gegenden scheint es nicht so zu sein.
Oder anders ausgedrückt, mit zunehmender Entfernung von Großstadt/Ballungsraum nimmt die Zahl der Rennradler offenbar ab. Dafür dann mehr Mtb und eBikes. So zumindest meine Beobachtung.

Und was die Großstadt/Stadt angeht….. Da scheint sich das gern im Naherholungsbereich zu sammeln…. Also da, wo es ohnehin alle anderen Menschen auch zieht….

Und wenn man sich da so manches Benehmen von uns Rennradlern anschaut, muss man sich auch nicht wundern wenn uns Hass u.ä. entgegen schlägt.
 
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An die Münchener: Gibt es keine Möglichkeit den Perlacher Forst zu umfahren? Mir persönlich wäre das an den Wochenenden einfach viel zu stressig.

Es gibt hier im Raum Frankfurt auch so ein paar Strecken, die man am Wochenende einfach meiden sollte (Niddaradweg, Mainradweg...). Da nehme ich dann lieber die Straßen, da da meistens am Wochenende ja auch nicht so viel Verkehr ist.
 
Es wird hier schön auf den Punkt gebracht: Der Pöbel versaut den Rennradfahrern den 40er Schnitt, das rechtfertigt rüdes Benehmen.
 
Ich behaupte einfach mal ganz kühn, dass diese extreme Zunahme an Rennradfahrer*innen sehr stark an Großstädte und deren näheres Umfeld gekoppelt ist. Egal ob nun mit PNS/Maap oder anderen Marken.
Fährt man eher in der „Provinz“ bzw. ländlichen Gegenden scheint es nicht so zu sein.
Oder anders ausgedrückt, mit zunehmender Entfernung von Großstadt/Ballungsraum nimmt die Zahl der Rennradler offenbar ab. Dafür dann mehr Mtb und eBikes. So zumindest meine Beobachtung.
Ich behaupte ebenso kühn, dass es da wirklich bei vielen allein um den Trend geht, ums sehen und gesehen werden. An den hotspots lässt sich zu den Zeiten zu denen die Klone dort gehäuft auftreten schlicht nicht trainieren oder einfach flott fahren, geht einfach nicht, weshalb ich dann den sportlichen Aspekt in deren Verhalten ab und an anzweifle. Könnse gerne machen, solange sie anderen nicht schaden und da wird's dann schwierig, denn dass bei Menschen, denen Erscheinung und Kleidung und Trend sehr wichtig sind, eine leichte Überhöhung der gefühlten eigenen Wichtigkeit vorhanden ist behaupte ich jetzt auch mal kühn. Das daraus resultierende Verhalten kann dann unschön sein und aufgrund von (unreflektierter) Sippenhaftung sind dann alle mit Rennradlenkern Ärs*che.
 
Es wird hier schön auf den Punkt gebracht: Der Pöbel versaut den Rennradfahrern den 40er Schnitt, das rechtfertigt rüdes Benehmen.
Wer ist "der Pöbel"? Diejenigen, die mit Rennrad 20km/h über 20km fahren (dabei aber zu zweit nebeneinander 3m Radweg einnehmen) oder die gänzlich ohne Rennrad?
 
^^ das Ende vom Lied…

Man versucht die „üblichen“ vielbefahrenen Strecken zu meiden….
Fährt eher „außerhalb“ über die Dörfer…
Meidet größere „Rennrad-Ansammlungen“ und sog. Social Rides und fährt lieber Solo oder mit 1-3 Personen…

Das mit den „Klons“ und Marken ist mir bissel egal….ich zieh an was mir gefällt und was ich bereit bin auszugeben dafür.
 
Und was spricht genau gegen deeskalatives und besonnenes Verhalten? Oder angepasste Geschwindigkeit? Oder irgendwas, was nicht aggressiv und unangenehm ist? 🥲
Ich kann das durchaus nachvollziehen.
Man hat nicht jedes Mal Lust, Rücksicht auf die zu nehmen, die selbst keine Rücksicht nehmen. Und dann als erstes auf Angriff umschalten, wenn sie sich dessen bewusst werden.
 
Ich kann das durchaus nachvollziehen.
Man hat nicht jedes Mal Lust, Rücksicht auf die zu nehmen, die selbst keine Rücksicht nehmen. Und dann als erstes auf Angriff umschalten, wenn sie sich dessen bewusst werden.
Kannst das mal mit nem Beispiel näher erklären? (Ernst gemeint)
 
An die Münchener: Gibt es keine Möglichkeit den Perlacher Forst zu umfahren? Mir persönlich wäre das an den Wochenenden einfach viel zu stressig.

Es gibt hier im Raum Frankfurt auch so ein paar Strecken, die man am Wochenende einfach meiden sollte (Niddaradweg, Mainradweg...). Da nehme ich dann lieber die Straßen, da da meistens am Wochenende ja auch nicht so viel Verkehr ist.
Da wird viel zu viel Drama um etwas gemacht, was so überhaupt nicht der Realität entspricht. Ich habe selbst in Harlaching gewohnt, über lange Jahre, circa 300 m vom Perlacher Forst an der Einfahrt entfernt. Heute wohne ich im Osten von München circa 50 km entfernt, ein guter Freund von mir wohnt jedoch an der Säbener Straße und wir fahren regelmäßig zusammen, und starten immer im Perlacher Forst. Ja, da geht es oft ordentlich zu. Ja da knallen auch manchmal ein paar recht Flotte durch die Gegend. Ich glaub, ich bin die Strecke schon ein paar 100 mal gefahren in meinem Leben zu jeder Tageszeit und zu jeder Saison. Aber so wie das jetzt dargestellt wird, dass ich da nur Rambos, Chaoten und Vollidioten aufhalten, ist es eben nicht. Ja, am Eingang der Strecke ist sehr oft Treffpunkt und da wird es eng. Wenn man das weiß, kann man entsprechend langsam reinfahren und ist auch kein Problem. Die Leute machen das nicht um einen auf den Sack zu gehen, sondern weil sie es vielleicht nicht besser wissen. Da kann man auch gerne freundlich mal einen Tipp geben, dass man sich woanders treffen kann oder anders hinstellen.
 
Das war doch in dem Beitag von @The Hun beschrieben.
Du klingelst Dir einen Wolf, das wird aber nicht gehört und dann wird Dir erklärt, Du solltest gefälligst klingeln.
Wenn Radler nebeneinander fahren, müssen sie damit rechnen, dass von hinten einer kommt. Dann brauchen sie einen Plan, wie sie das selbst bemerken können.
 
Das daraus resultierende Verhalten kann dann unschön sein und aufgrund von (unreflektierter) Sippenhaftung sind dann alle mit Rennradlenkern Ärs*che.
Wer sportlich mit über 30kmH an SpaziergängerInnen vorbeiballert das "zugegeben etwas knapp" oder "für mich macht der Radweg keinen Sinn" meint trägt doch genaus so dazu bei....

Man hat nicht jedes Mal Lust, Rücksicht auf die zu nehmen, die selbst keine Rücksicht nehmen.
und die die keine Rücksicht nehmen, nehmen keine Rücksicht, weil "du" keine Rücksicht nimmst, weil die keine Rücksicht nehmen usw usw usw
 
Ich vermute mal, wenn man früh morgens dort fährt hält es sich in Grenzen, aber klar an Feiertagen und am Sonntagnachmittag ist da bestimmt die Hölle los.
Du vermutest falsch. Im Sommer/bei schönem Wetter sind werktags morgens um 6 schon die ersten unterwegs. Und es ist nicht witzig, wenn die dir in 4er Reihe mit hoher Geschwindigkeit entgegenkommen oder in der Kurve auf der falschen Seite. Ich durfte deswegen schon mehrmals in den Grünstreifen ausweichen. Ich bin jeden morgen froh , wenn ich die Kurve im Video ab Minute 3:40 unfallfrei passiert habe. Das war die Sicht eines Normalradlers oder hier im Forum gerne auch abschätzig Torkelradler genannt.

Aus Sicht eines Rennradlers ist um diese Zeit die Welt noch in Ordnung. Wenig Torkelradler, Familien und Hunde. Und die weichen schon aus und lassen sich einschüchtern. Auf der Strecke gilt das Recht des Stärkeren.
 
Da wird viel zu viel Drama um etwas gemacht, was so überhaupt nicht der Realität entspricht. Ich habe selbst in Harlaching gewohnt, über lange Jahre, circa 300 m vom Perlacher Forst an der Einfahrt entfernt. Heute wohne ich im Osten von München circa 50 km entfernt, ein guter Freund von mir wohnt jedoch an der Säbener Straße und wir fahren regelmäßig zusammen, und starten immer im Perlacher Forst. Ja, da geht es oft ordentlich zu. Ja da knallen auch manchmal ein paar recht Flotte durch die Gegehren in meinem Leben hren in meinem Leben zu jeder Tageszeit uhren in meinem Leben zu jeder Tageszeit und zu jeder Saison. Aber so wie das jetzt dargestellt wird, dass ich da nur Rambos, Chaoten und Vollidioten aufhalten, ist es eben nicht. Ja, am Eingang der Strecke ist sehr oft Treffpunkt und da wird es eng. Wenn man das weiß, kann man entsprechend langsam reinfahren und ist auch kein Problem. Die Leute machen das nicht um einen auf den Sack zu gehen, sondern weil sie es vielleicht nicht besser wissen. Da kann man auch gerne freundlich mal einen Tipp geben, dass man sich woanders treffen kann oder anders hinstellen.
Leider ist die Realität zwischenzeitlich genau so. Auf der Strecke wird ohne Rücksicht durchgeballert. Rechts vor links kennt man nicht, kurz vorm Deisenhofener Bahnhof wird 20m die Einbahnstraße in die falsche Richtung genutzt damit man bequem auf den kombinierten Fuß -/Radweg fahren kann. Und das alles Vollgas. Kombinierte Fuß-/Radwege haßt der Rennradlers ja eigentlich, außer man spart sich dadurch 20 m......
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was spricht genau gegen deeskalatives und besonnenes Verhalten? Oder angepasste Geschwindigkeit? Oder irgendwas, was nicht aggressiv und unangenehm ist? 🥲
Wie gut kennst du mich denn? Hhhm, eher gar nicht, denke ich :rolleyes:

Ich bin vielleicht hart in meinen Aussagen (und auch Reaktionen), aber die sind dann schon gerechtfertigt in der jeweiligen Situation (musst du mir jetzt einfach mal glauben). Das kommt dann auch eher selten vor, idR lasse ich mich nicht triggern und bin ein gechillter Typ, der tendenziell einlenkt und beschwichtigt.

Aber ich merke sofort, wenn was nicht richtig läuft, und dieser eine Typ der beiden war einfach ein derbes A*loch.
 
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