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Rennrad für Einsteiger

Grds. stimmt das was du sagst; aber bzgl. der Sattelstütze muss ich dir wiedersprechen, dort hat man nämlich 3 verschiedene zur Auswahl. Man kann auch zwischen verschiedenen Zahnenkränzen wählen.

Ok, das ist gut, bleiben nur noch Sattel, Lenker, Laufräder und Vorbau ;). Nicht falsch verstehen - ich finde Canyon gut und bin selbst eins jahrelang gefahren, bloß die haben auch leider ein Paar Minuspunkte und die sollte man einfach mal neutral erwähnen. Das größte Manko bleibt aber für mich, dass man die Canyonräder nicht beim Händler um die Ecke probefahren kann.
 
Ok, das ist gut, bleiben nur noch Sattel, Lenker, Laufräder und Vorbau ;). Nicht falsch verstehen - ich finde Canyon gut und bin selbst eins jahrelang gefahren, bloß die haben auch leider ein Paar Minuspunkte und die sollte man einfach mal neutral erwähnen. Das größte Manko bleibt aber für mich, dass man die Canyonräder nicht beim Händler um die Ecke probefahren kann.
Ja, das ist für mich auch der Grund zu einem Fachhändler zu gehen. So viele Marken, so viele Meinungeno_O, Alles sehr hilfreich, aber ich glaube eine Probfahrt ist das wichtigste um festzustellen, ob ein Rahmen zu einem passt. Man ist ja versucht beim Versender zu bestellen, aber wie schon so oft geschrieben, hat das halt auch Nachteile. Auch wenn man seine Maße kennt (ermittelt nach der hier schon so vielfach erwähnten Methode) ist das sicherlich sehr wichtig und entscheidend für den Fahrradkauf, allerdings auch viel Theorie (zumindest für mich als Anfänger). Da sind viele Faktoren wie "überhöhung", "Vorbaulänge" und "Setback" die man als Einsteiger noch gar nicht richtig einschätzen bzw. werten kann:idee:.
 
Ja, das ist für mich auch der Grund zu einem Fachhändler zu gehen. So viele Marken, so viele Meinungeno_O, Alles sehr hilfreich, aber ich glaube eine Probfahrt ist das wichtigste um festzustellen, ob ein Rahmen zu einem passt. Man ist ja versucht beim Versender zu bestellen, aber wie schon so oft geschrieben, hat das halt auch Nachteile. Auch wenn man seine Maße kennt (ermittelt nach der hier schon so vielfach erwähnten Methode) ist das sicherlich sehr wichtig und entscheidend für den Fahrradkauf, allerdings auch viel Theorie (zumindest für mich als Anfänger). Da sind viele Faktoren wie "überhöhung", "Vorbaulänge" und "Setback" die man als Einsteiger noch gar nicht richtig einschätzen bzw. werten kann:idee:.
Ich finde deine Vorgehensweise auch vollkommen zielgerichtet. Natürlich kann auch beim Händler passieren, dass er Dir einen unpassenden Rahmen andreht - da sollte man auch nicht zu blauäugig rangehen. Du hast dann aber den persönlichen Kontakt und kannst entscheiden, ob Du der Person vertraust oder nicht. Zudem kannst Du bei der Probefahrt auf dein eigenes Körpergefühl achten und durch verschiedene Einstellungen herausfinden was zu Dir passt.

Du kannst ja hier posten wie deine Probefahrt war, nachdem Du die gemacht hast (Du bist ja noch gar nicht gefahren, oder?) oder weiterhin gerne Detailfragen stellen - wir versuchen zu helfen.
 
Ja, das ist für mich auch der Grund zu einem Fachhändler zu gehen. So viele Marken, so viele Meinungeno_O, Alles sehr hilfreich, aber ich glaube eine Probfahrt ist das wichtigste um festzustellen, ob ein Rahmen zu einem passt. Man ist ja versucht beim Versender zu bestellen, aber wie schon so oft geschrieben, hat das halt auch Nachteile. Auch wenn man seine Maße kennt (ermittelt nach der hier schon so vielfach erwähnten Methode) ist das sicherlich sehr wichtig und entscheidend für den Fahrradkauf, allerdings auch viel Theorie (zumindest für mich als Anfänger). Da sind viele Faktoren wie "überhöhung", "Vorbaulänge" und "Setback" die man als Einsteiger noch gar nicht richtig einschätzen bzw. werten kann:idee:.

Bei mir wars komplett umgekehrt :D ich habe mich bewusst gegen einen Fachhändler entschieden, weil ich als Anfänger nicht weiß welcher Rahmen am besten für mich passt und ich die Angst hatte, dass die mir irgendein DIng andrehen nur um Umsatz zu machen. Bei einem Versender vor Ort hab ich geglaubt noch die objektivste Beratung zu bekommen, weil die einen nicht so großen Umsatzdruck haben wie kleine EInzelhändler.
Aber wenn man natürlich einen guten Fachhändler hat ist das natürtlich was anderes. :)
 
Nachdem da sonst niemand etwas direkt beizutragen hat, meldet sich hier mal ein Müsingfahrer. Ich habe ein konfiguriertes Onroad Lite, also keines von den Aktionsrädern. Gekauft im August/September, ausgestattet mit Shimano 105 rundum und DT Swiss R23 Laufrädern.

Ich bin selbst Rennradanfänger (nicht vom Anmeldedatum täuschen lassen), 188cm groß mit Schrittlänge 86 und fahre das Ding in Größe 58. Seit Besitz bin ich damit knapp 2000km gefahren.

Ich bin derzeit in der Elefantenklasse unterwegs - gut dreistellig - bin aber fitter, als die puren Daten das vermuten lassen, sprich, ich bin nicht nur kräftig, sondern habe auch Kraft. An dem Rahmen gibt es aus meiner Sicht nichts zu beanstanden, hält mich problemlos aus.

Was die beiden Müsing Aktionsräder angeht:
Das Onroad Sport finde ich im Vgl. zum Canyon Roadlite AL 6.0 gut ausgestattet, wenn man die höheren Kosten, die die Fachhandelsmarke hat, mit einbezieht. Die Tiagra Teile sind kein Problem und ohnehin Verschleißteile, d.h., die kann man auch upgraden, wenn ausreichend verwendet. Gleiches gilt für die Reifen. Die Laufräder tragen einen Freund von mir, der noch ein paar Kilo mehr hat als Du, absolut klaglos. Was mich mehr stören würde sind die FSA Teile. Die Kurbel ist wohl kein Problem, schaltet vielleicht minimal schlechter, aber solange man keine Rennen fährt, denke ich nicht, dass das störend ist. Die Bremsen aber haben in Tests eher bescheiden abgeschnitten. Da würde ich mit dem Händler reden, ob man die gegen Zahlung der Preisdifferenz tauschen kann gegen 105er Bremsen. Ich war einigermaßen fasziniert, wieviel schneller ich bergab angeschoben werde als andere und würde daher bei etwas höherem Körpergewicht da keine Kompromisse machen. Ansonsten kostet ein Satz 105er Bremsen etwa 60€.

Das derzeit angebotene Onroad Lite finde ich persönlich ein Super Angebot. Würde ich mir jetzt ein Fahrrad kaufen, würde ich das nehmen (gab es damals noch nicht, bzw. die Aktionsräder waren im Sommer teurer). Man hat dann kein so Allerweltsrad wie ein Canyon Aluhobel (Müsing ist jetzt auch nicht Colnago aber halt nicht so extrem verbreitet wie Canyon), die Citec Laufräder sind fein, Vollaustattung Ultegra 6800. Das einzige, was man ggfs. tauschen muss, ist der Sattel, das gilt aber für alle Fahrräder.

Bzgl. der Sitzposition habe ich den Eindruck, das Canyon beim Roadlite einen Rahmen für Leute gebaut hat, die schon immer mal ein Rennrad wollten aber sich vor der Sitzposition fürchten. Wenn Du keine Bandscheibenprobleme o.Ä. vorzuweisen hast, würde mich das eher abschrecken. Mit den 3cm Spacern, die beim Onroad Lite dabei sind, hast Du genug Zeit, erst einmal bequemer loszufahren und dann ggfs. die Überhöhung zu steigern. Ich habe jetzt noch einen Spacer bei mir drin und bin damit zufrieden, auch auf Ausfahrten um die 100km. So ein Sofarad wie das Canyon verführt möglicherweise nach nicht allzu langer Zeit zum Kauf eines dann teureren Canyons, weil man "sportlicher" fahren will.
Bin das Teil nie gefahren, sind daher nur Vermutungen anhand der Geometriedaten. Die Tour verwendet das Verhältnis aus Stack und Reach zur groben Abschätzung der "Sportlichkeit" der Sitzposition. Ein Verhältnis von 1,36 bedeutet eine extrem sportliche, getreckte Sitzposition, ein Verhältnis von 1,60 eine extrem aufrechte (für ein Rennrad). Das Roadlite liegt hier bei 1,594, das Müsing Onroad Lite bei 1,49. Ich persönlich denke, das ist ein besserer Kompromiss.

Mein Händler hat mir die erste Inspektion und sämtliche "Anpassungsarbeiten" (Gabelschaft kürzen, Lenkerposition anpassen, etc.) kostenlos erledigt, das ist finde ich ein großer Vorteil, der den Fachhandelspreis mehr als ausgleicht. Und ich kann ihn jeden Blödsinn fragen, ohne mich mit irgendeiner Form von organisiertem Kundendienst herumzuschlagen. Möglicherweise bin ich altmodisch, aber auch das finde ich angenehm.

Zum Quantec kann ich nichts sagen, habe mich nie damit befasst.

Ich hoffe, das hilft. Fehler in meinen Aussagen dürfen die alten Hasen gerne korrigieren...
 
Bei mir wars komplett umgekehrt :D ich habe mich bewusst gegen einen Fachhändler entschieden, weil ich als Anfänger nicht weiß welcher Rahmen am besten für mich passt und ich die Angst hatte, dass die mir irgendein DIng andrehen nur um Umsatz zu machen. Bei einem Versender vor Ort hab ich geglaubt noch die objektivste Beratung zu bekommen, weil die einen nicht so großen Umsatzdruck haben wie kleine EInzelhändler.
Aber wenn man natürlich einen guten Fachhändler hat ist das natürtlich was anderes. :)
...den Eindruck hatte ich bis jetzt nicht. Ich war bei insgesamt 3 Fachhänldern und habe mich dort (für mich auch überraschend) gut aufgehoben gefühlt. Anders als bei meinem Tourenradkauf von 2 Jahren, hatte ich überhaupt nicht den Eindruck als wolle man mir etwas aufschwatzen, eher im Gegenteil:). Der Rat ging grundsätzlich a) zum günstigeren Einsteigerrad (um 1.000,- €) und b) zur unbedingten Probefahrt. Darüber hinaus haben alle drei sofort gesagt, dass ich unbedingt einen großen Rahmen (62-64 cm) benötige (195 cm, SL 94 cm, Armlänge 71 cm).
Aber da fängt das Problem quasi an:rolleyes:: Die Auswahl an Herstellern mit solch großen Rahmen ist (im für mich angedachten Preissegment) nicht so groß. Glücklicherweise bieten Quantec und Müsing solche Rahmen an. Probefahrt Quantec steht ja noch aus, Müsing kann (will?) der Händler nicht organisieren (ich will ihm nicht zusagen das Rad auch zu kaufen...). Gestern war ich noch bei Händler 3 und habe dort ein Stevens Aspin angesehen und mich draufgesetzt (RH 62) sowie ein Koga Kimera Road AL (RH 60) -Probefahrt Stevens folgt Samstag:D. Gem. Aussage Händler (ehem. Profiradrennfahrer der 70/80er Jahre) würde er mir beim Stevens unebdingt RH 64 und bei Koga RH 63 empfehlen. Das Stevens macht ebenfalls einen sehr guten Eindruckt auf mich (Verarbeitung+Optik), das Koga ebenso, wobei das Koga schon sehr edel aussieht. Beide haben eine komplette Utegra Gruppe und Bewegen sich schon an meinem absoluten Limit (Stevens sowie Koga jeweils 1.700,- €). Das Stevens hat einen Maviv Askium LRS, das Koga einen Shimano WH RS-11. Schön beim Stevens (anders als bei Koga und Quantec) sind die komplett innen liegenden Züge (wie beim Müsing). Hat jemand Erfahrungen mit dem o. g. Stevens oder Koga?

An dieser Stelle schon einmal vielen vielen Dank für die ausgesprochen konstruktiven und sehr hilfreichen Beiträge und Erfahrungsberichte :D

Gruß Renngrobi
 
Leider habe ich keine Erfahrung mit dem STEVENS Aspin oder dem KOGA.

Bin damals (2005) das STEVENS Aspin ebenfalls zur Probe gefahren, denn es war auch sehr gut im Rennen meiner möglichen Kaufkandidaten. Ich habe es als sehr angenehm in Erinnerung behalten:daumen:.
"Nur" wegen des günstigeren Preises ist es dann das QUANTEC "Race SL" geworden.
Das Aspin hat in 2005 übrigens 1.400 € und das QUANTEC 1.150 € gekostet. Beide hatten Ultegraausstattung und Einstiegslaufradsätze von Shimano;).
 
Moin!
Ich bin jahrelang ein Onroad Lite gefahren, ein Quantec Race SL ist zudem auch in meiner Sammlung. Beide sehr wertig, aber das war es auch mit den Gemeinsamkeiten.
Das Race SL ist deutlich sportlicher von der Geo her, mit dem heutigen Zauberwort vom Komfortrahmen hat es jedenfalls nichts zu tun. Mehr hart als steif und man sitzt sehr sportlich (tief).
Das Müsing dagegen war angenehm, auch nach 5 oder 6 Stunden im Sattel. Ich habe die Maße nicht im Kopf, aber bei einem RH 58 Rahmen bot das Müsing wohl 2cm mehr Steuerrohr.
Für den Einstieg würde ich insofern Müsing empfehlen.
Was die Laufradfrage angeht, würde ich von neueren Aksium abraten. Die wurden ab 2009 suzessive schlechter und schwächer, wohl auch um die Investition in höherpreisige Laufräder plausibler zu machen ;) bis 2010 galt der Aksium jedenfalls als einer der preiswertesten Laufräder überhaupt.
Die F5 sind ordentlich, aber auch hier sind die Speichen und Felgen dünner geworden in den letzten Jahren. Die nominelle Gewichtsersparnis finden viele reizend, faktisch sind sie aber etwas anfälliger geworden. Dennoch, im direkten Vergleich, klar vor aktuellen Aksium.
Sorglos wären wohl klassisch eingespeichte Laufräder mit 32 oder 36 Speichen und einer CXP 33, DP 18 oder DT Swiss 585 Felgen. Oder, sollte das Budget sie hergeben, Mavic Cosmic Elite / Campa Zonda / Fulcrum R 3 / Shimano WH RS 80.
Von Canyon lass die Finger, da muss man schon wirklich Glück haben, dass es passt. Denn konfigurieren kann man nixx. Da gibt es weit kundenfreundlichere Versender die sich mit ihren Produkten Qualitätsmäßig auch nicht verstecken müssen. Ich nenne mal stellvertretend cucuma
Die sind top und auch hier im Forum vertreten.
Gruß
Christian
 
Moin!
Ich bin jahrelang ein Onroad Lite gefahren, ein Quantec Race SL ist zudem auch in meiner Sammlung. Beide sehr wertig, aber das war es auch mit den Gemeinsamkeiten.
Das Race SL ist deutlich sportlicher von der Geo her, mit dem heutigen Zauberwort vom Komfortrahmen hat es jedenfalls nichts zu tun. Mehr hart als steif und man sitzt sehr sportlich (tief).
Das Müsing dagegen war angenehm, auch nach 5 oder 6 Stunden im Sattel. Ich habe die Maße nicht im Kopf, aber bei einem RH 58 Rahmen bot das Müsing wohl 2cm mehr Steuerrohr.
Für den Einstieg würde ich insofern Müsing empfehlen. ...
Ich würde ja gern (unbedingt!) ein Onroad Lite zur Probe fahren wollen, mir gefällt das Rad halt auch von der Optik ganz gut (z. B. innenligende Züge, Farbmöglichkeiten). Sieht man sich die Steuerrohrlänge vom Race SL, Onroad Lite und vom Aspin an, dann hast Du ganz bestimmt recht. Das Müsing hat bei RH62 220mm und bei RH64 240mm. Das Quantec hat bei RH61 190mm und bei RH64 220mm, das ist schon ein Unterschied wobei der 61er Rahmen wohl für mich nicht in Frage kommen wird (vermute ich). Das Stevens hat bei RH62 221mm und bei RH64 236mm, entspricht also in etwa dem Müsing.:confused:

Bin gerade verzweifelt auf der Suche nach einem Müsing Händler, bei dem eine Probefahrt möglich wäre.

Gruß Renngrobi
 
Also mit Stevens machst du absolut nichts falsch ! Wollte auch erst ein aspin, ist ein cannondale caad 10 geworden. mittlerweile fahr ich ein bahnrad von Stevens, Rahmen Verarbeitung top ! :) aber das wichtigste ist wie ja schon so oft erwähnt das es passen muss.
Hab das cannondale fur 2000 bekommen mit dura ace komplett, fsa carbon kurbel und shimano rs 80 :)
 
Ich würde ja gern (unbedingt!) ein Onroad Lite zur Probe fahren wollen, mir gefällt das Rad halt auch von der Optik ganz gut (z. B. innenligende Züge, Farbmöglichkeiten). Sieht man sich die Steuerrohrlänge vom Race SL, Onroad Lite und vom Aspin an, dann hast Du ganz bestimmt recht. Das Müsing hat bei RH62 220mm und bei RH64 240mm. Das Quantec hat bei RH61 190mm und bei RH64 220mm, das ist schon ein Unterschied wobei der 61er Rahmen wohl für mich nicht in Frage kommen wird (vermute ich). Das Stevens hat bei RH62 221mm und bei RH64 236mm, entspricht also in etwa dem Müsing.:confused:
Mal zum Vergleich, da wir sehr ähnliche Maße haben (ich bin mit 194 cm minimal kleiner, Schrittlänge 94 cm, aber mit 74 cm die längeren Arme):
Ich fahre ein Quantec SLR mit 590 mm Oberrohr (horizontal gemessen) und 190 mm Steuerrohr in Verbindung mit einem 130 mm Vorbau. Das Rad hat eine ordentliche Überhöhung, die ich einem Einsteiger nicht für den Anfang empfehlen würde, das Quantec in RH61 wäre also schon sehr sportlich. Von der Länge her dürftest Du auch ein Oberrohr um die 590 mm (horizontal) benötigen, das wäre beim Quantec und beim Müsing die jeweils größere der beiden Größen, beim Stevens die kleinere. Das soll nur ein Anhaltspunkt sein, vielleicht fühlst Du Dich auf einem etwas kürzeren (Müsing in RH62) oder längeren (Stevens in RH64) Rad wohler.

Insofern drüche ich die Daumen, dass Du Händler zum Probefahren findest.:daumen:
 
Also:D Ich hatte nun letzten Samstag meine erste Probefahrt auf einem Stevens Aspin RH 62. Bin ca. 1 Stunde gefahren und fühlte mich auf dem Rad gut aufgehoben -so hatte ich es jedenfalls empfunden. Der Fachhändler hatte mir aber abschließend zu einem Rahmen mit RH 64 geraten. Von vermessen und berechnen hält er nicht so viel :confused: Mit 1.699,- € für das fertigkonfigurierte Rad eigentlich schon über meinem (mir gesetzten) Limit für ein Einsteigerrad. Da Stevens auch die manuelle Konfiguration (Custom...) ermöglicht könnte ich den Preis mit einer reinen 105er-Gruppe auf ca. 1.450,- € bringen :daumen:, paßt schon eher.
Heute war ich bei einem Müsing-Händler:). Er hat sich viel Zeit genommen und meiner Meinung nach eine gute Erstberatung geliefert. Einen passenden Rahmen hat er zur Zeit nicht da, allerdings hat er ein "Messrad", auf dem alle Rahmengeometrien eingestellt werden können. Er sagte mir das diese Art der Vermessung für die Bestimmung des korrekten Rahmens völlig ausreicht, er hätte noch nie Beschwerden gehabt weil ein Rahmen nicht passen würde, im Gegenteil. Dazu muss angemerkt werden, dass mir dieser Händler von zwei Rennradfahrern als super kompetent empfohlen wurde. Das Onroad Lite mit reiner 105er-Gruppe und DT Swiss LR würde dann rund 1.300,- € kosten, Feinanpassung natürlich inkl. Ist ja so ein bisschen wie Versandhandel, allerdings mit direktem Ansprechpartner und Service vor Ort -wäre für mich auch i. O. Robefahrt auf dem Quantec Race SL steht noch aus.
 
Hallo Renngrobi,

schön, dass die Sache vorangeht - lass Dir genügend Zeit, um die Entscheidung zu treffen, welches Rad Du denn abschliessend kaufen möchtest.

Wenn Du eine Stunde auf Steven RH 61 gefahren (auch Unterlenker?) bist und hast Dich wohl gefüllt, dann verstehe ich nicht, warum der Händler Dir RH64 empflielt. Wenn Du einen kleineren Rahmen und Überhöhung haben kannst ist es doch super. Oder waren am Stevens unter dem Lenker noch viele Spacer verbaut.
Das Vorgehen des Müsing Händlers die Geo mittels Meßrad zu ermitteln scheint mit in Ordnung - wäre interessant zu wissen, welche Oberrohrlänge/RH er empfielt.

Die Angebote, welche die Händler abgegeben haben finde ich fair. Ich würde aber die letzte Entscheidung nicht auf Grund des geringeren Preises fällen, sondern eher das passendere Rad nehmen.

Viel Spass und Erfolg weiterhin.
 
Hallo, ich wollte kurz über den Stand der Dinge berichten: Seit Dienstag bin ich stolzer Besitzer eines Müsing Onroad Lite :D und habe die ersten drei Touren hinter mir. Ich bin total happy :) und würde am liebsten jeden Tag fahren (leider geht das nicht :(). Nach längerem hin und her habe ich mich für die RH 640/Oberrohr 590, eine reine 105er Gruppe sowie einen LRS von Mavic (CPX 33) entschieden. Fühle mich super wohl auf dem Rad. An dieser Stelle vielen Dank an alle für die tollen Tipps und Ratschläge, diese haben mir sehr geholfen :daumen:.
 
Hallo, ich wollte kurz über den Stand der Dinge berichten: Seit Dienstag bin ich stolzer Besitzer eines Müsing Onroad Lite :D und habe die ersten drei Touren hinter mir. Ich bin total happy :) und würde am liebsten jeden Tag fahren (leider geht das nicht :(). Nach längerem hin und her habe ich mich für die RH 640/Oberrohr 590, eine reine 105er Gruppe sowie einen LRS von Mavic (CPX 33) entschieden. Fühle mich super wohl auf dem Rad. An dieser Stelle vielen Dank an alle für die tollen Tipps und Ratschläge, diese haben mir sehr geholfen :daumen:.
Bilder? ;)
 
Habe erst dieses eine:)
 

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Wichtig ist, dass es Dir gefällt. Viel Spaß und allzeit gute Fahrt mit Deinem neuen Schätzchen.
Viele Grüße.

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