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Rennrad für 3500 Euro - keine Ahnung--> eure Tips

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wir reden doch hier über 2, vielleicht 3 cm die hier ausgeglichen werden müssen. maximum. da kann man doch nicht von "nicht passend" reden.
und eine probefahrt ist immer noch das beste, um für sich selber zu gucken, ob es passt oder nicht.
 
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wir reden doch hier über 2, vielleicht 3 cm die hier ausgeglichen werden müssen. maximum. da kann man doch nicht von "nicht passend" reden.
und eine probefahrt ist immer noch das beste, um für sich selber zu gucken, ob es passt oder nicht.
jawoll. Du kennst den Mann und seine Maße von 3 Posts.
Selten son Schwachsinn gehört.
Dann lieber erstmal 'nen Tschibo Ultegra Bomber, damit er lernt, wos warum zwackt.
Ansonsten empfehle ich die zahlreichen Freds zum Thema: "Mein Händler hat mir die und die Rahmengrösse aufgeschwatzt, kann das wirklich passen?"

bzgl:
mich würde aber echt mal interessieren, wie ihr das macht, wenn euch z.b. 5 räder optisch gefallen, keins davon aber genau zu eurer geometrie passt.

Aus dem High-Heels Alter bin ich raus. Wer gut sitzt, fährt schneller, als wer gut aussieht.
wenn ich alerdings einen rahmen geau nach meinem körper will, muss ich doch so konsequent sein, und mir einen bauen/backen lassen.
Wenns darauf rausläuft, why not?
 
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Hallo Mic,

ein guter Händler sollte das können. Dazu bedarf es auch gar nicht wirklich spezieller Messinstrumente, sondern eigentlich nur Zollstock und Wasserwaage. Entsprechende Instrumente machen die Vermessung natürlich komfortabler, besonders jene, die einem instellbaren Standfahrrad gleichen ( Der Name fällt mir gerade nicht ein). Die sind aber sehr teuer und nicht jeder Händler hat so etwas im Laden zu stehen.

Mit der Vermessung kann man bis ins tausendste gehen, wenn man will, aber die wichtigsten Parameter, die gemessen werden sollten sind:
- Schrittlänge
- Rumpflänge
- Armlänge
- Schulterbreite ( für den Lenker)

Du kannst Dich aber auch ( am besten mit Hilfe einer zweiten Person ) auch selber vermessen, so schwierig ist das gar nicht.


Gruß

Lagaffe
 
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jawoll. Du kennst den Mann und seine Maße von 3 Posts.
Selten son Schwachsinn gehört.
Dann lieber erstmal 'nen Tschibo Ultegra Bomber, damit er lernt, wos warum zwackt.
Ansonsten empfehle ich die zahlreichen Freds zum Thema: "Mein Händler hat mir die und die Rahmengrösse aufgeschwatzt, kann das wirklich passen?"

du scheinst nicht richtig gelesen zu haben. es geht um unterschiedlich geometrie verschiedener rahmer. habe nirgends geschrieben, und wenn ich jetzt hier 10 verschiedene rahmen in 56(gerades oberrohr versteht sich) nebeneinander stelle, dann unterscheiden die sich ja nicht in der oberrohrlänhge um 10 cm.
das er die richtige rahmengröße braucht, ist klar, daran braucht man ja nicht drum herum reden.
ansonsten locker bleiben und sich selbst nicht so wichtig nehmen.
 
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Wollte mal nachfragen wo man so eine Vermessung machen lassen kann ?
Geh ich da zu meinem Händler "normalen"?, kann der das?
Oder muss man da speziell zu jemandem Besonderen gehen ?

Gruß Michael

Ich kenn Deinen Händler nicht. Von den 10, die ich kenne, würde ich das bei zweien machen lassen. Der dritte sagt mir ehrlich, daß ich besser zu einem von den beiden gehen soll. Die anderen 7 geben sich mehr oder weniger redlich Mühe...lassen wir das.

In Hamburg hätte ich eine Empfehlung.
Ansonsten gute Kriterien (leider immer ohne Garantie):
-Ein Händler, der auf Rennräder spezialisiert ist. (Mein Stammhändler, siehe oben Nr. 3 ist da eher auf MTBs..)
-Ein Händler, der selber im Radsport aktiv ist, bzw. entsprechende Mitarbeiter hat (und damit mein ich nicht BOC, wo Dir 20-jährige 400,- Euro-Jobber erzählen, sie hätten auch ein....)
-ein Messbock ist natürlich schon ein gutes Zeichen
-Leute, die bereit sind, erstmal an Deinem alten Rad zu optimieren, bevor sie Dir was neues... ok, kommt für Dich nicht in Frage.

Es gibt auch Leute, die reine Ergonomieberatung machen, ohne Räder zu verkaufen, da gabs im Fitnessbereich ein paar Freds (such mal nach fitting), das kostet dann durchaus auch Geld, aber wie soll ich sagen, 5-10% in die Richtung investiert....das wird interessant, wenn Du entweder in den Leistungsbereich möchtest, oder orthopädische Probleme hast (da kann das dann zwischen fahren und nichtfahren entscheiden).
 
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du scheinst nicht richtig gelesen zu haben. es geht um unterschiedlich geometrie verschiedener rahmer. habe nirgends geschrieben, und wenn ich jetzt hier 10 verschiedene rahmen in 56(gerades oberrohr versteht sich) nebeneinander stelle, dann unterscheiden die sich ja nicht in der oberrohrlänhge um 10 cm.
das er die richtige rahmengröße braucht, ist klar, daran braucht man ja nicht drum herum reden.
ansonsten locker bleiben und sich selbst nicht so wichtig nehmen.

Ich werf da mal so locker
http://www.poison-bikes.de/frame.ph...y1=3&lay2=1&lay3=1&lay4=0&prodid=201010722-35
OR56 und SR 190
http://www.lookcycle.com/products/data/geometrie/geometrie586.pdf
OR56 und SR157
in den Raum.
Na klar, 3,3cm sind nicht die Welt. In Spacern ist das aber eine ganze Menge.

P.S.: wenn Du 10 Rahmen in "Rahmengrösse" 56 nimmst, dann unterscheiden die sich sowohl in Oberrohr- als auch Steuerrohrlänge, nein, meist nicht um 10 cm, je nachdem wer gemessen und behauptet hat, kanns aber schon sein.


PPS.: ich wusste es, Klein Quantum Pro...OR56, SR118 :D http://www.kleinjapan.com/tech_guide/2002_klein_tech_manual.pdf Sag noch, das wären keine Welten, selbst wenn Du noch 20mm wg. nicht integriertem Steuersatz hinzunehmen müsstest.
Geiles Rad, himmelschreiend schön, für mich unfahrbar.
 
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Hi "whitewater" danke für deine Antwort.

Da hab ich dann glaub ganz gute Chancen, hab zwar bis jetzt nu r MTB´s bei ihm gekauft. Aber ich denke dass er dann da gut geeignet ist. Fährt selber Rennrad, ist Vorstand vom örtlichen Radverein/Rennradverein...

Ich glaube er verkauft in erster Linie Kuota, wie ich das schon gesehen hab.

Werds da mal anfragen.


Gruß, Michael
 
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wir reden doch hier über 2, vielleicht 3 cm die hier ausgeglichen werden müssen. maximum. da kann man doch nicht von "nicht passend" reden.

Kommt drauf an ob Sattel-, Ober oder Steuerrohr. Erstes völlig unkritisch, sind die beiden anderen schon wesentlich. Und wenn es um Schmerzen geht, sind manchmal schon wenige Millimeter zuviel oder zuwenig.
Sei einfach froh, wenn du keine Probleme hast aber verstehe, dass andere Leute in diesem Thema (leider) schon wesentlich mehr sensibilisiert sind.


@Mic
Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du hier schonmal vormessen, da kommen zumindest mal Bereiche heraus, innerhalb derer du deine Wohlfühlmasse finden solltest. Aufgrund dieser Vermessung hab ich rausgefunden, dass ich zu lang sitze und jetzt nen kürzeren Rahmen brauche, dafür sind meine Rückenschmerzen mit nem kurzen Vorbau aber erstmal weg. ;)
Deshalb plädiere ich hier auch gerne für passende Räder...
 
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@Mic,
au weia, ein Sportfunktionär :D, nö, im Ernst, hört sich vielversprechend an. Kuotas sind nu auch kein negativer Imageträger.
Zu dem von Lagaffe und Hansi erwähnten selber messen...Im Prinzip nicht schlecht, aber der Blick von aussen mit Erfahrung kommt halt nicht aus dem Buch (oder einer Website). Hansi empfiehlt es nicht umsonst nur als "vormessen".
 
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@Mic,
au weia, ein Sportfunktionär :D, nö, im Ernst, hört sich vielversprechend an. Kuotas sind nu auch kein negativer Imageträger.
Zu dem von Lagaffe und Hansi erwähnten selber messen...Im Prinzip nicht schlecht, aber der Blick von aussen mit Erfahrung kommt halt nicht aus dem Buch (oder einer Website). Hansi empfiehlt es nicht umsonst nur als "vormessen".

Selber messen schützt vor allem vor Überraschungen! Nicht selten messen so manche Händler so, dass zufällig gerade der Rahmen passt, den sie im Laden zu hängen haben.

Habe ich selber schon erlebt. Als ich noch völlig unerfahren war, wurde mir von einem Händler Rahmenhöhe 54 "diagnostiziert". Nach einiger Literatur und eigener Vermessung kam aber nur 52 heraus ( Damals waren Rahmengrößen in 1cm Abstufungen üblich). 'Und auch das war noch unzureichend. Nach inzwischen 20-jähriger Rennraderfahrung und etlichen theoretischen Artikeln und praktischen Selbstversuchen über die richtige Rahmengeometrie, die richtige Sitzposition, und Erfahrungen mit diversen Händlern bin ich zu folgenden Ergebnissen gekommen:

1. Verlass Dich vor allem auf Dich selbst! Je mehr Daten Du über Dich sammelst, desto unabhängiger bist Du vom Urteil sogenannter "Experten".

2. Wenn Du das erste Mal zum Rennrad kommst: Nimm ruhig Deine Erfahrungen z.B. vom MTB mit. Klar, Geometrie und Sitzhaltung sind grundverschieden, aber während den Fahrten auf der Straße kann sich durchaus ein ganz gutes Erfahrungsbild ergeben, das Rückschlüsse auf die künftige Sitzhaltung, der Sattelüberhöhung und auch der Sitzlänge zulässt.

3. Messen ist wichtig aber nicht alles.
Es kann mehr gemessen werden als mancher Händler bereit ist, zu tun, aber weniger als manche Hersteller und Händler suggerieren.
Die Firma Specialized hält für ihre Kunden einen zweistündigen Messmarathon bereit, dessen Sinn mir sich einfach nicht erschließen mag. Zudem ja nur die eigenen Produkte unterstützt werden und einige Parameter, wie die Kurbellänge ignoriert werden. Das soll wohl ergonomische Kompetenz suggerieren.
Ich möchte mal wissen was einem ein entsprechender Händler rät, wenn die oder der angehende Rennradler gerade mal 1, 50 m groß ist. Für diese Größe gibt es da nämlich definitiv nichts.
Sinnvoll messen lässt sich vor allem:
Sitzhöhe
Sitzlänge
Rahmengröße ( als reiner Annäherungswert)
Kurbellänge ( näherungsweise)
Und von allen Ergebnissen muss in der Praxis ein wenig abgewichen werden, weil jeder Fahrer seinen persönlichen Fahrstil hat oder eventuelle gesundheitliche Probleme oder einfach bestimmte Vorlieben.
Wenn also an dem neuen Rennrad die wichtigsten Parameter stimmen, sollte man aber trotzdem von verschiedenen späteren Änderungen ausgehen, und wenn es nur die Sattelhöhe ist. Manche Dinge kann man nicht messen, sondern nur "erfahren'".

4. Die meisten Händler wissen nur das, was ihnen ihre Firmen erzählen, und das entspricht allenfalls deren Produktpolitik und nicht der ergonomischen und physischen Realität. Dazu gehört eben auch die Beschränkung auf oft nur vier Rahmengrößen, die ausschließlich ökonomische Gründe hat.

5. Glücklich ist der, der von seiner Statur, seinem Gewicht und von von seinem Gemüt den Anforderungen der Hersteller entspricht. Das heißt, der Rennradkunde sollte zwischen 172 cm und 193 cm groß sein, lieber männlich als weiblich und grundsätzlich wenig informiert sein, damit er jedem Trend auf den Leim gehen kann.
Die Zufriedenheit steigt mit der #Wirkungsmächtigkeit der Suggestion.

Meine Erfahrungen, auch mit engagierten Fachhändlern, lassen keine anderen Schlüsse zu, als möglichst viel selbst in Erfahrung zu bringen.
 
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ich verfolge jetz den thread auch schon ne ganze zeit lang und ich hab mir jetz die frage gestellt was genau vom fahrverhalten anders werden würde wenn man nen längeren vorbau wählt.
ich zb fahr jetz nen 100er vorbau bei ner 58er rahmengröße... was würde sich denn vermutlich ändern vom fahrverhalten her wenn ich nen 120er vorbau wähle aber ansonsten nichts weiter verändere?
ich hab dazu keine praktischen erfahrungen
 
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In erster Linie müsstest Du Dich etwas mehr strecken und das Lenkverhalten ändert sich etwas. Die ganze Fahrposition wird etwas flacher, aerodynamischer, rennmäßiger.
Bei größeren Unterschieden kann aber auch folgendes passieren:

Wenn Du aber dann in Deine gewohnte Lenkerhaltung quasi hinterher rutschst, das heißt, automatisch weiter vorne auf dem Sattel zu sitzen kommst, merkst Du, dass dann etwas mehr Gewicht auf dem Vorderrad liegt.
Zum einen ergibt sich das Gefühl, dass sich das Rad etwas wendiger anfühlt als vorher, andererseits kann der längere Vorbau dazu führen, dass zu viel Gewicht auf dem Vorderrad liegt, was das Vorderrad ein wenig ausbremst.

Bei einem 58er Rahmen scheint ein 120er Vorbau eigentlich gar nicht zu lang. Eher erscheint mir Dein 100er etwas kurz ( 100 mm Vorbaulänge fahre ich auch, aber bei einem Oberrohr von 530mm, 52er Rahmen)

Aber das klingt einfach nach entspannter Fahrhaltung.
 
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Gerade für einen MTBler ist der Sitzpositionsumstieg aufs RR ein riesiger (weiss ich aus eigener Erfahrung).Selbst eine CC/Marathonrakete ist noch sehr moderat im Vegleich zum RR,weil in den Abfahrten ja noch gute Kontrollierbarkeit gewünscht ist.Guckt euch dochmal moderne MTBs an,sehen mit diesen Monsterfederwegen aus wie ein besch... Hollandrad.Ich würde mir einen eher komfortablen Rahmen suchen und dann mit Vorbau in Richtung Sportlichkeit experimentieren,also genau andersrum als die meisten hier vorschlagen.Spacer aus/einbauen.,Sattelposition etc.Und ein größerer Rahmen ist nicht zwangsläufig lahmer oder schlechter steuerbar,vor allem wenn man 120 mm Federweg,Stollenreifen und 69er Lenkwinkel gewohnt ist...
Und zum Thema Maßbau:Was ich bei einem bekannten Rahmenbauer im Ruhrgebiet an "Beratung" erlebt habe(Rahmen wäre für meine Freundin gewesen),war eine klassische Blamage seinerseits.So eine Mumpitz kriegt man nicht mal vom ZEG_Händler um die Ecke erzählt...
 
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Du meinst wahrscheinlich Krautscheid! Erzähl doch mal was davon. Der soll ja für seine rustikale Art bekannt sein.
 
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Du meinst wahrscheinlich Krautscheid! Erzähl doch mal was davon. Der soll ja für seine rustikale Art bekannt sein.

Würde mich auch interessieren. Der wäre auch für mich der Empfänger des nächsten Konto-Überlaufs.
Allerdings würde ich auch da nicht ohne eine bereits vorhandene fundierte Meinung in der Tasche auflaufen. Muss man ja nicht als erstes auf den Tisch werfen :D
Die Rahmen, die ich bisher gesehen habe (waren nicht viele) waren aber sehr respektabel gearbeitet.
 
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Wenn er nur rustikal wäre,wäre es halb so wild gewesen.Das ist der Juchem auch,allerdings deutlich fitter.Die Handarbeit vom K. ist bis auf die Lackierungen auch wirklich top,da gibt es nix.Aber der gute Herr und sein Rentnertrupp,der da verkehrt,ist RR technisch wohl ein wenig ääähhh retardiert.Erst ka Frau Krautscheid:ganz patente Dame ,die mit meiner Holden das Finanzielle und dementsprechend das Material abklärte,wirklich sehr nett und kompetent.Dann die Problemschilderung mit dem alten Rad,welches wir dabei hatten und ihr definitiv zu klein war (daher zu gestauchte und überhöhte Sitzposition).Dann kam ER:desinteressiert und schlichtweg nix kapierend(O-Ton:"Was soll ich da machen?Schauen sie sich mal die Tour an,die Profis fahren auch so")Worauf meine Freundin sagte,daß sie aber kein Tour-Profi sei und nicht so sitzen wolle,sondern gerne eine entspanntere Sitzposition hätte (Fr.K. war die Situation schon unangenehm).Daraufhin er,das ginge nicht ,die Sitzposition müsse so sein.Dann drehte er ihr den Lenker samt STIs 20° höher :D,so solle sie es dann mal probieren.Da meine Freundin dann kurz davor stand,ihn mit seinen Rahmen zu füttern,sind wir zügig gegangen (Wenn es nicht so peinlich gewesen wäre,hätte ich gerne meinen Lachanfall ausgelebt...)Also dann auf nach Mayen,in den Poison-Showroom,vermessen lassen und eine passenden Alurahmen gekauft.Ich meine,wenn er wenigstens mal vermessen hätte,aber der soll halt für irgendwelche Rentnertrupps Schrott löten,oder angstfreies Töpfern anbieten.
 
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So was habe ich mir schon gedacht!Jedenfalls beinahe, da es um Deine Freundin ging hätte ich gewettet, dass der ihr was zu großes anbietet, weil für kleine Geometrien kleine Räder gebraucht werden, was konservativen einfach über die Hutschnur geht und was wiederum ein regelmäßiges bei kleinen Rennradfahrerinnen und Fahrern ein gerne wiederkehrendes Problem ist, aber dass es sich genau umgekehrt verhält ist schon sagenhaft. So richtig frei nach dem Motto: Das muss so sein, so ham' wa das schon immer gemacht (und du Kunde, bist einfach zu doof um meine allumfassende Weisheit zu erkennen).
Spitze! Für Krautscheid sprechen eigentlich nur seine moderaten Preise, aber die sind eindeutig zu teuer erkauft.
Und der gehört eindeutig zu den Mittelständlern die permanent irgendwo rumjammern. Da hat es sich noch nicht herumgesprochen, dass sich Kundenorientiertheit auszahlt.
 
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@lagaffe : Du hast schon richtig gedacht,er will die Leute primär sitzen lassen wie den berühmten Affen auf dem Schleifstein...Wenn ein Racer das mag,ist das ja ok,aber ein wirklich kompetenter Rahmenbauer sollte auch erkennen,wann ein Kunde etwas anderes will oder vor allem braucht.Meine Freundin fährt ja keinen kleinen Rahmen,sondern wie geschrieben einen Poison Opiat Rahmen in Sloping 52 cm,was ja ungefähr nem trad.55er gleichkommt (recht langes Steuerohr,3 cm Spacer und sie ist jetzt überglücklich,weil keine Schmerzen mehr).Aber er hat wirklich garnicht intellektuell kapiert,was das Problem war...Echter Horror,wenn da unbedarfte und leichtgläubige Kunden sich was andrehen lassen.Dann lieber Juchem oder Norwid oder Marschall oder oder oder (gibt ja genug)
 
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