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Rennrad 3fach Kurbel (?) Beratung

http://www.gear-calculator.com/?GR=...RZ2=10,12,14,16,18,21,24,28,32,36,44&UF2=2328

Dieser Ritzelrechner ermöglicht recht übersichtlich, verschiedene Übersetzungen "trocken" zu testen. Man muss dabei aber auch schauen, was denn für gängige Teile angeboten werden.
Gib da mal die Daten von deinem aktuellen Rad ein und dann schaue, was sich ändert, wenn man beispielsweise eine Kassette mit größeren Ritzeln einbaut.
 
Langsam mit den jungen Pferden und dem vorzeitigen Beenden! Der günstigste Änderungsvorschlag wurde hier noch gar nicht diskutiert.

Trainier einfach mehr, mach ne FDH-Diät und schon fühlt sich die Kompaktkurbel mit 25er Ritzel wie eine Dreifach mit 32er Ritzel an :D Und der Clou: Du musst keine Kohle ausgeben, sondern sparst sogar noch beim Futter!!! Den Vorschlag soll erstmal einer toppen :cool::p
 
Ich und FDH??? Jetzt ernsthaft, das wird schwer :) Ich esse wirklich sehr gerne und nicht wenig. Und ein Leichtgewicht bin ich auch nicht gerade......:)Danke für den Link des Rechners. Dürfte sehr interessant werden!
 
Ich verstehe die Diskussion eigentlich jedesmal nicht wirklich.
4 Möglichkeiten:
-günstigst, aber je nach aktueller Kassette nicht viel möglich: neue Kassette (und Kette) mit dem grösstmöglichen Ritzel, welches das aktuelle Schaltwerk packt.
-günstig, grobe Stufung: Das ist eine 10fach 105, damit kann man ein 9fach MTB-Schaltwerk mit einer 10fach MTB-Kassette fahren. Benötigt, neue Kette, Kassette, Schaltwerk. Ermöglicht Kassetten bis 11-36.
-teurer, feine Stufung aber Verluste bei den "dicken" Gängen: 2 fach Kurbel mit 110/74er Lochkreis, z.B. über Radplan-Delta. Dort gibt es aktuell auch die Sugino OX 601 D, die diese Lochkreise für normale 24mm Hollowtech 2 Lager bietet. Damit gehen Blätterkombinationen wie 46/30 oder 44/28. Letzteres ist schon grenzwertig für den Umwerfer. Braucht: neue Kurbel. Bei Kombination mit Variante 1 auch noch neue Kassette.
-am teuersten aber beste Range bei guter Stufung, jedoch für manche problematisch beim Schaltverhalten (welches Blatt nehm ich nu???) Umbau auf 3fach. Braucht neue Kurbel, evtl. neue STI, neues Schaltwerk (längerer Käfig) ggfs. neue Kassette und Kette.

Dette kannste jetzt alles in den Ritzelrechner werfen und vergleichen.
 
-teurer, feine Stufung aber Verluste bei den "dicken" Gängen: 2 fach Kurbel mit 110/74er Lochkreis, z.B. über Radplan-Delta. Dort gibt es aktuell auch die Sugino OX 601 D, die diese Lochkreise für normale 24mm Hollowtech 2 Lager bietet. Damit gehen Blätterkombinationen wie 46/30 oder 44/28.
Das kann man auch mit einer 3-Fach Kurbel machen, wo man nur die beiden inneren Blätter nutzt. Leider ist es nicht mehr so einfach gute gebrauchte 3-fach Kurbeln zu bekommen. Ich suche selbst und bisher hat sich zu dem was ich ausgeben wollte nix angefunden, während die einem vor nicht alzu langer Zeit hinterher geworfen worden
 
Das kann man auch mit einer 3-Fach Kurbel machen, wo man nur die beiden inneren Blätter nutzt. Leider ist es nicht mehr so einfach gute gebrauchte 3-fach Kurbeln zu bekommen. Ich suche selbst und bisher hat sich zu dem was ich ausgeben wollte nix angefunden, während die einem vor nicht alzu langer Zeit hinterher geworfen worden
Dazu kommt, daß Du mit einer "normalen" 3fach Kurbel mit der Kettenlinie zumindest suboptimal liegst. Die Radplan-Deltas versetzen ja bei ihrer Dolomiti-Lösung (was eine Sugino XD3 so bestückt ist) die Kurbel leicht, das geht halt nur bei 4kant (oder Oktalink, aber da wirds ja noch schwieriger was zu bekommen), während die OX601D als 2fach gebaut ist.
Ich hab mir dafür eine Rotor 3d24 mit einem CX 110/74 Spider bestückt.

Wenn ich dem TE raten sollte würde ich wohl auf Lösung 2 gehen. MTB-Schaltwerk und MTB-Kassette. Wenns hügelig ist, ist die gröbere Stufung leichter zu verschmerzen.
 
Dazu kommt, daß Du mit einer "normalen" 3fach Kurbel mit der Kettenlinie zumindest suboptimal liegst.
nicht unbedingt, erst mal liegt sie anders. Das kann auch ein Feature sein. Wenn man da Große Blatt günstig wählt kann man damit 80-90% des Übersetzungsspektrums abdecken und das kleine Blatt braucht man dann nur wenn es wirklich steil wird.
Kommt natürlich drauf an ob man wirklich ein großes Übersetzungsspektrum braucht oder es mehr und die Verlegung des Spektrums geht.
Z.b. bei 44/30 und 11/28 liegt die Kettenlinie bei Geschwindigkeiten von 25-30km ziemlich optimal. Möglicherweise ist 42/30 sinnvoller. Kommt halt dauf an bis welche Geschwindigkeiten man noch mitreten will. Bei ner TF von 100 kommt man damit auch auf 50km. Das reicht ja vielleicht
 
Deine Fachkenntnis in Ehren, was Du schreibst ist sicherlich richtig. Ich verstehe es auch nur zum Teil uuuuund vieles davon ist für den Laien mal eben so nicht zu machen oder kaum nachvollziehbar.
Wenn ich dem TE raten sollte würde ich wohl auf Lösung 2 gehen. MTB-Schaltwerk und MTB-Kassette. Wenns hügelig ist, ist die gröbere Stufung leichter zu verschmerzen.
Da haste allerdings recht! Das wäre noch größeres Spektrum ohne vorn mit 3x zu fuhrwerken... da muss man dann aber genau wissen, was miteinander kompatibel ist.

Davon ganz abgesehen und überhaupt erstmal: dieses ganze Genörgel mit der feinen Abstufung. Das ist noch garnicht so lange her, da war 8fach der letzte Schrei. Das gabs auch als 11/36 - funktioniert bestens :rolleyes:o_O
 
Die Kiste mit einem 9-fach MTB Schaltwerk, einer 10fach Kassette und 10fach STIs ist bzgl. der Komponenten und Kompatibilität recht überschaubar und funktioniert wirklich, im Prinzip nach Herstellerspezifikation, und nicht nur manchmal wenn man Glück und Rückenwind hat.
Das ganze Genörgel mit der feinen Abstufung....jaja, und zu meiner Schulzeit waren 5-fach Kränze schon der Burner. Schöner ist schon, wenn man im relevanten Bereich deutlich unter 15% je Sprung bleibt.

@Osso, ja. Einfach plus Granny sozusagen. Beim Crosser funzt das prima, da kann ich weitgehend auf Dicke Hose machen und mit 44 auf 12-27 eine echt fette Wettkampfübersetzung fahren und wenns doch mal steil wird gehts bis fast 1:1 und ich muss doch nicht tragen :D
Wäre am Renner auch eine Alternative, aber da gibts für mich doch eher Bereiche, in denen ein etwas knapperer Blattwechsel angenehm ist.
 
Das ganze Genörgel mit der feinen Abstufung..
Ich fahr auf den Klassiker mit 6fach 14-23, ist halt ne Frage auf was man verzichten will. An meinen Trainingsrenner fahre ich z..b. 48/39 und 12/23. Da hab ich in dem Bereich von ich zu 90% unterwegs bin (Fachland) ne super Abstufung und muss kaum da Blatt wechseln.

Aber zurück OnTopic
Wenn Vierkant in Frage kommt, dann ist die hier ne Option. Mit geeignetem Innenlager kann man die beiden Äußeren Blätter nutzen und trotzdem eine "normale" Kettenlinie erreichen
 
@TE: Falls noch keine Klickpedale, sollte das die erste Optimierung sein. Eine kleine Optimierung wäre auch ein 33er anstatt 34er Kettenblatt.
Für eine Dreifach-Kurbel gibt es gute Argumente. Allerdings ist sie mittlerweile recht exotisch. Insofern würde ich auch ein vorhandenes Rad nicht unbedingt mehr darauf umrüsten wollen, da man sich beim nächsten Neurad höchstwahrscheinlich wieder an die Kompaktkurbel umgewöhnen muß.
Falls Bastelei, würde ich die eher bei der Kassette machen. Also das 11er-Ritzel raus und stattdessen ein nützlicheres 16er oder ein 32-er Bergritzel rein.
 
Hallo zusammen,

nochmal ein herzliches danke für die weiteren interessanten Beiträge und Tipps! Am Montag habe ich wieder Zugriff auf das Bike. Dann melde ich mich nochmal mit den "richtigen" technischen Daten! Die letzten Tage hatte ich das Rennrad eines Kumpels ausgeliehen. Klickpedale sind wirklich eine gute Verbesserung, wie ich feststellen musste! Danke jedenfalls für Eure Mühe!
 
Nabend zusammen,

bin wieder bei meinem Rennrad und habe gerade mal Ritzel gezählt.
Mein Carver hat eine 50/34 er Kurbel ( Shimano 105 50-f) und ein 11-25er Kettenblatt. Müsste die 5700er Variante sein. Die akutelle ist ja 5800, wenn ich mich Recht entsinne.
So, und nochmal von vorne für mich :) Herzlichen Dank!
 
Mein Carver hat eine 50/34 er Kurbel ( Shimano 105 50-f) und ein 11-25er Kettenblatt
Nun, das größte Ritzel hat 25 Zähne. Das ist, wie weiter oben schon erwähnt, für die naheliegenste Lösung sehr gut.

Da wäre die preiswerte und potentiell hilfreiche Option also der Kauf einer 11/32 Kassette. Und eine neue Kette. Dann testen. Wenn das nicht klappt, muss man weiter schauen.
 
Ich bin die Tage mal leihweise mit einem ältere Rennrads eines Kumpels, allerdings im nicht so hügeligen Westerwald gefahren. Der hat eine 3fach 53/39/30 mit einer 12-25 Kasette. Für mittlere Steigungen vollkommen ausreichend....Falls das vielleicht irgendwie als Anhaltspunkt dienen könnte. Ansonsten einfach "überlesen".....
Also ist die große Frage nun 11-28 oder 11-32 :) Ist denn der Unterschied zwischen beiden genannten in der Praxis sehr groß oder sind es letzlich nur "Nuacen" die den Unterschied machen?
 
Ja, der Ritzelrechner verdeutlicht das tatsächlich sehr gut! Danke.
Was würdet ihr denn prinzipiell zu einer 12-30 sagen? Gibt's halt nur aus der Ultegra Gruppe ( macht das Probleme?)
Besten Dank!
 
Die geht auch. Du musst eben entscheiden, wieviel "Erleichterung" Du haben möchtest. Die 12-30 hat den Vorteil, dass sie mit dem bisherigen Schaltwerk funktionieren könnte. Meistens geht 12-30 mit dem kurzen RD-5700, allerdings nicht in jedem Fall, das muss einfach ausprobiert werden. Alternativ käme auch noch eine 12-32 von SRAM in Betracht, die ist dann etwas weniger grob abgestuft als die 11-32.
 
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