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Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren

zum Glück ist der Typ zum Ende der Saison weg. Sagan ist mal wieder richtig asozial unterwegs gewesen. Verursacht hier den Sturz und macht dann den Fahrer dafür verantwortlich, den er mit zu Boden gerissen hat.

https://twitter.com/Sport24Sk/status/1672969173524271105
Ohne die langfristigen Speci-Verträge wäre er sicher letztes Jahr schon weg vom Fenster gewesen…
Hat seinen Zenit leider überschritten und die Kurve zum rechtzeitigen aufhören nicht gekriegt.
 

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Re: Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren
Ohne die langfristigen Speci-Verträge wäre er sicher letztes Jahr schon weg vom Fenster gewesen…
Hat seinen Zenit leider überschritten und die Kurve zum rechtzeitigen aufhören nicht gekriegt.
Naja, solange es ihm spaß macht, macht er doch alles richtig (allein fürs Geld lohnt es sich wohl weiterzufahren😉). 99 Prozent des pelotons holt keinerlei Siege und trotzdem fahren sie mit. Sagan bringt wenigstens immer wieder Publicity.
 
Nennt sich Mannschaftssport;-)
Schon klar; ich sehe es nur kritisch, wenn teilweise suggeriert wird, ein erfolgreicher pro müsste aufhören, sobald er nicht mehr Erfolge wie früher einfährt. Solange ihn ein Team haben will und er spaß hat, ist doch alles gut😉
 
Schon klar; ich sehe es nur kritisch, wenn teilweise suggeriert wird, ein erfolgreicher pro müsste aufhören, sobald er nicht mehr Erfolge wie früher einfährt. Solange ihn ein Team haben will und er spaß hat, ist doch alles gut😉

Sehe ich ähnlich. Bis zum letzten Jahr hat er auch noch Rennen gewonnen, auch wenn natürlich bei weitem nicht mehr in der Qualität und Anzahl wie früher. Am Ende ist es für die Fahrer halt auch ein Job, ein Sagan könnte es sich Finanziell sehr wahrscheinlich leisten auf zu hören wenn er denn wollte. Viele andere Fahrer sind wahrscheinlich um jedes Jahr froh in dem noch Geld verdient werden kann. Der Umstieg in ein "normales" Berufsleben ist oftmals auch nicht einfach. Wenn ein normaler Arbeitnehmer mit 60 Jahren im Büro oder Handwerk etc. nicht mehr die Leistung bringt wie mit 30 Jahren hört er nur deswegen auch nicht auf zu Arbeiten.
 
Gibts die Tour of Austria ab morgen irgendwo im aus Deutschland erreichbaren TV?
ServusTV überträgt live, weiss aber nicht, ob das auch für Deutschland gilt.

Witzig ist ja schon, dass die gerade durch meine Heimat fahren. Bestenfalls seh ich sogar gleich den Zieleinlauf live vor Ort, muss nur ausm Büro austreten.
 
Habe mich am Sonntag auch sehr gefreut, dass die "Tour of Austria" wieder da ist und es mal wieder etwas Radsport auf den heimischen Strassen zu erleben gibt. Also bin ich zu einem kleinen Pass hoch, der Bestandteil meiner Hausrunde ist (Schwarzer See zwischen Satteins und Göfis - wer's kennt) und sogar zweimal befahren wurde. Die Strecke war sehr weiträumig abgesperrt und schon eine halbe Stunde vorher durfte man nicht mehr mit dem Rad hoch. Dann also zu Fuss weiter... 😕

War dann trotzdem früh genug da, um die Parade der gefühlt hunderten Begleitmotorräder und -autos zu bewundern. Als sie dann endlich kamen, habe ich natürlich mit der Kamera draufgehalten. Hier ein paar Impressionen:







 
Praktisch, wenn man mal einen Tag die Option hat, nebenher nen Stream laufen lassen zu können.

https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-3Narvaez von Ineos gewinnt.

Paar Erkenntnisse:
Zum einen sind die Östralier was Streckenführung, Absicherung und Absperrung angeht, augenscheinlich vollkommen schmerzfrei. 🙈
Kameraführung und Bildregie sind ebenfalls eher so Continental-Niveau. Man übt noch. 🤓

Nächstens, die Sau „Keine langen Abfahrten kurz vor dem Ziel“ wurde wegen Mäders Unglück durchs Dorf getrieben. Heute war eigentlich ein derartiger Präzedenzfall: Der Glockner mitten in der Etappe. Die lange Abfahrt begann 60km vor dem Ziel.
Sie war kreuzgefährlich, da die Straße teilweise nass war, es teilweise neblig und uneinsichtig war und die Straße grundsätzlich bocksteil ist.
Rapp und Pöstlberger haben sich talwärts richtig reingehängt um ihren bergauf mühsam erstrampelten Vorsprung ins Ziel bringen zu können. Volles Risiko, speziell bei Rapp. Vergebens.
Das Peloton hat die beiden auf dem langen, nachfolgenden und immer noch abfallenden Streckenstück bis zum kurzen Schlusshügel aufgefressen. Die ganze Mühe für die Katz und weniger riskant war die Abfahrt dadurch auch nicht.
Ich bleibe mal dabei, es ändert nichts, aber auch gar nichts, wann eine solche Abfahrt in der Etappe kommt.
 
Praktisch, wenn man mal einen Tag die Option hat, nebenher nen Stream laufen lassen zu können.

https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-3Narvaez von Ineos gewinnt.

Paar Erkenntnisse:
Zum einen sind die Östralier was Streckenführung, Absicherung und Absperrung angeht, augenscheinlich vollkommen schmerzfrei. 🙈
Kameraführung und Bildregie sind ebenfalls eher so Continental-Niveau. Man übt noch. 🤓

Nächstens, die Sau „Keine langen Abfahrten kurz vor dem Ziel“ wurde wegen Mäders Unglück durchs Dorf getrieben. Heute war eigentlich ein derartiger Präzedenzfall: Der Glockner mitten in der Etappe. Die lange Abfahrt begann 60km vor dem Ziel.
Sie war kreuzgefährlich, da die Straße teilweise nass war, es teilweise neblig und uneinsichtig war und die Straße grundsätzlich bocksteil ist.
Rapp und Pöstlberger haben sich talwärts richtig reingehängt um ihren bergauf mühsam erstrampelten Vorsprung ins Ziel bringen zu können. Volles Risiko, speziell bei Rapp. Vergebens.
Das Peloton hat die beiden auf dem langen, nachfolgenden und immer noch abfallenden Streckenstück bis zum kurzen Schlusshügel aufgefressen. Die ganze Mühe für die Katz und weniger riskant war die Abfahrt dadurch auch nicht.
Ich bleibe mal dabei, es ändert nichts, aber auch gar nichts, wann eine solche Abfahrt in der Etappe kommt.
Danke.

Wichtiger wäre es bei so Dingern wie gestern konsequent zu relegieren. Dann würden die Leute auch Platz beim Sprinten lassen.´und nicht zumachen (Müsste man dann aber auch immer so machen und nicht willkürlich mal so mal so)
 
Doppelsieg von jayco heute in Österreich. Engelhardt wurde zweiter hinter seinem teamkamerad sobrero.
 
Jhonathan Mavarez von ineos gewinnt recht überlegen die östereich rundfahrt.

Wobei er 3 der 5 etappen gewinnt und einmal zweiter wird. Er hat sowohl massensprints aus dem feld gewonnen, als auch die schlussetappe die die letzten 3 km 10% Anstieg hatte.

Jason Osborne wird Zweiter in der Gesamtwertung und ist damit der erste Deutsche seit 33 Jahren der bei der Rundfahrt auf dem Podium steht. Damals der für die DDR fahrende Stephan Gottschling. Den letzten Deutschen der nicht für die DDR startete und aufs Podium kam, gabs 1952.
 
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