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Reifen Test Tour Ausgabe 9 / 2011

AW: Reifen Test Tour Ausgabe 9 / 2011

diese ganzen laborergebnisse sagen doch überhaupt nichts aus. die nasshaftung ist mir auch ziemlich egal, da ich im nassen sowieso übervorsichtig unterwegs bin und ich niemals den reifen ans limit bringen würde.
aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass ich bei trockenhaftung (bei diversen kriterien) mit michelin pro3race und schwalbe ultremo bessere erfahrungen gemacht habe als mit den conti attack/force.
 
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Witzig, dass sie gar nicht die 4000S dabei hatten. Waren die nicht bei nem älteren Tour-Test besser als die A/F (die ich übrigens selber fahre und damit zufrieden bin)?
 
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Komische Ansicht: Ein Fachmagazin testet mit seinen Ingenieuren und seiner Meßtechnik auf dem Rollenprüfstand den "Rollwiderstand" von 12 verschiedenen Reifen, die von den 6 Marktführeren zur Verfügung gestellt werden. Ferner machen sie praktische "Naßhaftungsversuche" auf der Straße und untersuchen die "Pannensicherheit" in einem Labortest....

Mehr objektive Zusatz-Info´s zusammen mit meinen selbst gemachten Erfahrungen brauche ich persönlich eigentlich zu einer Kaufentscheidung nicht...!?!

der Hamburger würde jetzt sagen... 'n büschen naiv, der Jung!
 
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Als Hobby-Pedaleur ist es doch eigentlich wumpe, ob sich Reifen in der z.B. Nasshaftung oder beim Gewicht geringfügig unterscheiden. Ich habe mir nach 1.000 km den Attack auf meinem Alltagsrenner mit einem kapitalen Durchstich kaputt gemacht, jetzt fahre ich den Schwalbe Marathon Plus. Bei sieben Plattfüßen im letzten Jahr steht jetzt zumindest im Alltagsbetrieb die Pannensicherheit bei mir an erster Stelle.

Die Pannenhäufigkeit hängt stark von der Geologie ab. Im Norden (10 Jahre Kiel) hatte ich häufig Defekte. Hing mit dem massiven Auftreten von Flintstones zusammen. Die brechen muschelig und nadelförmig, sie sind somit ein erstklassiger Reifenperforierer.
Hier in der Rhön habe ich es mit Muschelkalk, Buntsandstein und diversen Vulkaniten (v.a. Phonolit, Basalt und Tuffite) zu tun, dass ist reifentechnisch eher harmlos, meine Pannenquote hat sich seit dem Umzug dramatisch reduziert.
Im Norden bin ich den Nordcup meist auch mit Marathon-Tourenbereifung gefahren, hat mir einige hässliche Zusatzpausen erspart.
 
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der Hamburger würde jetzt sagen... 'n büschen naiv, der Jung!

Ist schon klar - Hamburger Jung, Blueberry Boy, Ober-Checker - du triffst deine Kaufentscheidungen im Leben nach der Farbe und Geruch deines Urins und indem du den feuchten Finger in den Wind hältst....

Was ist eigentlich an der Aussage: "Mehr objektive Zusatz-Info´s zusammen mit meinen selbst gemachten Erfahrungen brauche ich persönlich eigentlich zu einer Kaufentscheidung nicht...!?! " so schwer zu verstehen?
Ob jetzt Tests von Fachmagazinen "ganz-", "halb-" oder "viertel-objektiv" sind, wissen wir beide nicht, Aussagen darüber bewegen sich wieder im o.g. Urin-Bereich!
 
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Vielleicht ja nur etwas mehr als :D.

In der Gesamtnote hat die Conti Attack/Force Kombi mit 1,5 deutlichen Vorsprung vor dem Schwalbe Ultremo ZX (2,0) und Conti 4 Season (2,1).

Interessanter sind da schon die einzelnen Wertungen:

Rollwiderstand (35km/h, 7,5bar, 75gr Butylschlauch):

Conti Attack/Force mit 31,3 Watt deutlich vorn, dahinter ein breites Feld:
Hutchinson Fusion 3 Tubeless = 40 Watt,
Conti 4 Season = 40,4 Watt,
Michelin Pro4 Comp = 40,9 Watt,
Schwalbe Ultremo ZX = 40,9 Watt,
...

Pannenschutz (Sticheltest):

180 Sekunden durchgehalten haben:
Conti Attack/Force,
Conti 4 Season,
Hutchinson Fusion 3 (ohne Tubeless, hatte 53,3 Watt Rollwiderstand)
Schwalbe Ultremo ZX,
Specialized Roubaix Pro & Turbo Pro.
...

Nasshaftung (bis zum Wegrutschen):

Conti Attack/Force,
Michelin Pro4 Comp,
Schwalbe Ultremo DD & ZX mit 34km/h vor

Conti 4 Season,
Michelin Optimum mit 33km/h.
...

Danke Dir

Wenn ich mir den Rest der Antworten anschaue , habe ich das Gefühl mit
Züchopaten zutun zu haben.
 
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auch wenn ich die Verbesserungen nicht erFAHREN werde kommt mir als nächstes die geforce attack Kombi.

Hatte ich mir mal geholt als sie neu rauskamen. War zufrieden nur gefühlt waren die schnell hinten platt gefahren.
 
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Sorry, aber die Rollwiderstandsmesswerte sind doch wohl lächerlich. Wenn der Testsieger 10 Watt einspart gegenüber dem Rest, dann würde kein Profi was anderes fahren.
Versuch mal eben 10 Watt mehr Leistung aufzubringen, dann weisst Du was das für ein gewaltiger Unterschied ist.

Aber laut Tour sind Profis ja auf mies rollenden Schlauchreifen unterwegs. Hätten die Ahnung, würden sie alle Conti-Faltreifen fahren.

P.S. Vor Jahren war der Pro2 Race mit 31 Watt der am besten rollende Reifen. Ich glaube kaum dass man 2 Generationen später einen derart schlechter rollenden Reifen produzieren würde. Die Karkassentechnik ist ja kaum verändert worden.
 
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die ganzen werte sind ja wie gesagt laborwerte das merkt doch kein mensch den unterschied.

wette nicht mal auf der bahn könnte ich den unterschied merken.
 
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10 Watt Unterschied merkt selbst ein Grobmotoriker. Bei Tempo 30 braucht man rund 150 Watt Leistung. Wenn man das nun mit 10 Watt weniger schafft ist das ein Unterschied von rund 7%. Das ist fernab von Messungenauigkeiten und mehr als der Unterschied zwischen einem sehr teuren und sehr billigen Rennrad.
 
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und kaum sitzt du bissel UNaerodynamischer ist der Vorteil meist eh wieder weg.
Klar je mehr man alles optimiert desto besser ist es.
Und reifen gehören zu den preiswertesten Sachen die man beim Renner erfolgreich optimieren kann.
Von daher hole ich mir das "beste" und gut ist :) Besser als ein holobändchen:) Das ist aber eine andere Diskussion.
 
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Aber laut Tour sind Profis ja auf mies rollenden Schlauchreifen unterwegs. Hätten die Ahnung, würden sie alle Conti-Faltreifen fahren.

Ich möchte an dieser Stelle allerdings anmerken, dass der neue Zeitfahrweltmeister auf seiner Siegesfahrt tatsächlich auf Conti-Faltreifen unterwegs war, die sich zudem, bis auf die dünnere Gummischicht, nicht wesentlich von den Attack/Force oder auch 4000S unterscheiden.
 
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Ich möchte an dieser Stelle allerdings anmerken, dass der neue Zeitfahrweltmeister auf seiner Siegesfahrt tatsächlich auf Conti-Faltreifen unterwegs war, die sich zudem, bis auf die dünnere Gummischicht, nicht wesentlich von den Attack/Force oder auch 4000S unterscheiden.

Jo. Und das mit den überbreiten HED-Felgen (23mm). Scheint sich noch nicht überall rumgesprochen zu haben, dass breite Reifen auf breiten Felgen schnell machen :D
http://www.cyclingtipsblog.com/2011/09/hed-jet-6-fr-wheel-review/
 
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