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Reifen aufgeschlitzt

AW: Reifen aufgeschlitzt

Noch jault hier keiner!!!

Ich verdiene mein Geld u. a. damit, meinen Kunden Lösungen auszuarbeiten, mit denen sie bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllen können.

Sind die Sicherheitsanforderungen auch so gering wie bei Dir am Rennrad??

Bei technischen Einrichtungen gilt: Es gibt grundsätzlich kein Nullrisiko! Daher strebt man die Reduktion des Risikos auf ein akzeptables Grenzrisiko an:blabla: .

Reduzieren des Risikos heißt für mich Reifen wechseln und nicht flicken!!Nen Flügel an nem Flugzeug ist klar,daß man Ihn nicht wechselt sondern flickt(Ist ja eh alles nur genietet am Flugzeug)!!!Aber frag Dich mal wie es mit den Reifen an einem Flugzeug aussieht??

Aber folgende Aussage find ich klasse von Dir:"Ich habe damit keine noch negativen Erfahrungen sammeln müssen. Natürlich behalte ich die Stelle dann im Auge.":daumen:

Viel Spaß noch beim Radfahren
 
AW: Reifen aufgeschlitzt

Reduzieren des Risikos heißt für mich Reifen wechseln und nicht flicken!!Nen Flügel an nem Flugzeug ist klar,daß man Ihn nicht wechselt sondern flickt(Ist ja eh alles nur genietet am Flugzeug)!!!Aber frag Dich mal wie es mit den Reifen an einem Flugzeug aussieht??

Aber folgende Aussage find ich klasse von Dir:"Ich habe damit keine noch negativen Erfahrungen sammeln müssen. Natürlich behalte ich die Stelle dann im Auge.":daumen:

Viel Spaß noch beim Radfahren

So, du wechselst den Reifen. Und dann ist alles sicher? In der aktuellen Tour beim Test der 2, 5 k€ Räder platzte ein neuer Mantel längs auf...:eek: Produktionsfehler, es gibt keine absolute Sicherheit.:o

Nochmal, natürlich ist es grundsätzlich der sichere Weg, den Mantel zu erneuern, wenn man keine Erfahrung mit solch einer Reparatur hat. Wenn man mit techn. Sachverstand an die Sache herangeht und weiß was man tut, dann minimiert man das Risiko. Ein Risiko bleibt trotzdem.

Ich möchte keinem einreden, der sich dabei nicht gut fühlt, das zu machen-wirklich.

Ich warte und baue meine Räder selbst, ich habe es in der Jugend gelernt und deshalb flicke ich die Mäntel und bisher hat es gehalten.

Ich schreibe extra bisher, weil ich mir des Risikos bewusst bin. Ich würde damit keinen Alpenmarathon bestreiten wollen, Nordisch auch nicht. Ich denke, wir haben hier unsere Erfahrungen gesammelt und wissen, von was wir schreiben.

Danke-ich wünsche dir auch eine erfolgreiche, unfallfreie Saison.

PS.

Ernstgemeinte Frage, keine Provokation: Wie lange fährst du Rennrad und was ist dein Alter?
 
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Kann ich auch nicht nachvollziehen. Nachvollziehen könnte ich es, wenn es sich um ein Stadtradt handelt, da hab ich einen Marathon Plus auch schonmal seitlich so geflickt, aber doch nicht mit einem Rad, mit dem man mal ans Limit geht.

Also einige von euch scheinen echt am total falschen Ende zu sparen und zwar gewaltig.

Da wird debattiert und diskutiert, ob ich mir eine Klingel ans Rad mache, ob ich die Ventilkappen ablasse oder nicht, aber wenns dann um derartig relevante Dinge geht, wird ein Flicken draufgepappt und lieber weiter drüber philosophiert, ob man jetzt Ventilkappen drauf macht oder die Satteltasche vielleicht ablässt oder ....

Jedem das seine, hoffentlich fährt keiner von euch mit so einem Reifen mal irgendwann vor mir.

Im übrigen, wie soll das funktionieren? Das müsste doch in jedem Falle wie eine Umwucht wirken, wenn ich dann an eine Seite Gummi dranpappe oder gar auf die Lauffläche, das huppelt doch, und läuft nicht mehr eben.

Wenns euch so wenig auf Fahrkomfort ankommt, kauft euch doch gleich den marathon Plus, da braucht ihr auch nix zu flicken.
 
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ups, da hab ich aber ne diskussion losgetreten...
ich denke das flicken von einem schnitt in der seitenwand ist mit vorsicht zu geniessen. wenn nicht groß fäden durchtrennt sind dann ja, ansonsten könte die stabilität der karkasse bei drücken von 8-9 bar schon leiden.
bei mir hat sich schon ein wenig der schlauch rausgedrückt, bin froh da ich damit gut nach hause gekommen bin. ich hab dann auch direkt nen anderen reifen aufgezogen (nen älterer conti ultra 3000) und der defekte mantel liegt bei mir im keller. mal sehen was ich damit noch mache, ob ich da was flicke oder nicht. ich hab halt keine kaputten reifen rumliegen ausser den maxxis.
der schnitt sieht aus wie bei dem michelin auf den bildern hier, nur das der bis an die lauffläche ranreicht und da ist dann ein größeres stück rausgeschnitten, also vom gumi, nicht auf die karkasse. ist etwa 2-3 millimeter groß.
das komiche, ich bin heute wieder mit nem kumpel gefahren und nach ca 65 kilometern hatte ich nen platten hinten. also der reifen den ich gestern gewechselt hab. ich also angehalten und das laufrad rausgemacht, als ich so gemütlich dabei war mit den reifenhebern den mantel runterzunehmen sagt mein kumpel: du ich hab auch nen platten!
bei mir hinten im conti, bei ihm vorne im ultremo. jeweils nen weißes steinchen das sehr spitz und scharf war. hat sich bei beiden reifen durch die karkasse mittig auf der lauffläche gebohrt und den schlauch punktiert.
zum glück hatte ich zwei schläuche und ne pumpe dabei. wir also weiter, dann bei km 80 hat mein kumpel wieder nen platten vorne!! das ist doch zum mäuse melken! er hat sich dann abholen lassen, ich konnte dann noch die restlichen km nach hause fahren. und alles bei um 0 grad... geschneit hat es auch noch ein wenig, war echt ne krasse tour...
al sehen, morgen gehts dann wieder los :D
mfg
Björn
 
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Verkauf den Defekten bei Ebay - scheint genug Bekloppte zu geben, die dir dafür wohl noch einen guten Preis zahlen. :D Ist ernst gemeint.

Der Ultremo lässt sich gut einen WInter fahren, danach ist er Müll, seit ich diese Kraterlandschaft am MTB für die Straße hatte, geb ich garnichts mehr auf die Schwalbe Angabe der Pannensicherheit. Der soll angeblich fast soviel wie der Marathon Plus besitzen - da muss ich echt nur müde lachen. Grip hat er aber wirklich - naja, etwas für den hohen Preis muss er ja haben.
 
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Weil hier die Anmerkung gekommen ist wegen Unwucht und Lauffläche flicken.
Auf der Lauffläche flicke ich nicht und eine Unwucht habe ich daher nicht im Reifen.

Im übrigen fahre ich den Reifen auf dem Hinterrad und bin eh nur im Flachland unterwegs. Einen Ersatzreifen führe ich seitdem immer mit (ist ja kein Problem bei Faltreifen).
Im übrigen kenne ich Reifenplatzer, das war ein fast neuer Conti Supersonic (ohne Beschädigung). Erstaunlicherweise war das nicht besonders wild.

Zum Glück gebe ich sonst auch keine Kohle für teure Klamotten oder Teile aus sondern fahre alles bis zum bitteren Ende (bis auf Lenker und Vorbauten von denen bekannt ist, dass sie nicht so lange halten (Es gibt da so Kandidaten von 3T. Inzwischen habe ich fast komplett auf Syntace ungestellt.).

Und wer hier über Sicherheit schimpft, sollte weniger über die eigenen (Mit)Radler schimpfen. Viel schlimmer sind die motorisierten Zeitgenossen.
 
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Und wer hier über Sicherheit schimpft, sollte weniger über die eigenen (Mit)Radler schimpfen. Viel schlimmer sind die motorisierten Zeitgenossen.

Ich finde das Risiko mit einen geflickten Mantel zu fahren auch nicht sehr hoch. Allerdings muss man das Flicken auch wirklich können. Das ist das eigentliche Risiko. Es gibt ja einige Radler, die schon beim Schlauchwechsel ihre Probs haben. Mir ist z.B. noch NIE ein Rennrad-Reifen geplatzt, obwohl ich in 35 Jahren schon alles mögliche von Schlauchreifen bis Drahtreifen, neu, gebraucht, geflickt bis sogar komplett duchgeschnitten und geflickt, gefahren bin. ;)
 
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Ich fahre auch Ultremo. Der klebt bei Nässe auf der Strasse, allerdings auch an den Steinchen :D
Deshalb hab ich einen Latexschlauch drin, der lässt sich nicht punktieren :cool:

Der Krylion Carbon ist zum Glück nicht so ein Steinchensammler. Ich bin bisher 3600 km pannenfrei damit (ein Novum für mich). Nur hatte ich die beiden Schlitze zu Hause flicken müssen.
Schlauch ist ein Vittoria Butyl 80 gramm für 2 € mit bisher den besten Werten an Druckstabilität, den ich je hatte. (Viele andere Modelle (auch 100 gramm Klasse) sind binnen einer Woche auf 6 oder 5 Bar herunter. Ich vermute das liegt am Ventil. Ohne den Stößel mal kräftig mit der Hand rein gedrückt (also gelöst) zu haben, bekommt man da nämlich mit keiner Pumpe nur ein Quäntchen Luft rein. )
 
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Der Krylion Carbon ist zum Glück nicht so ein Steinchensammler. Ich bin bisher 3600 km pannenfrei damit (ein Novum für mich). Nur hatte ich die beiden Schlitze zu Hause flicken müssen.
Schlauch ist ein Vittoria Butyl 80 gramm für 2 € mit bisher den besten Werten an Druckstabilität, den ich je hatte. (Viele andere Modelle (auch 100 gramm Klasse) sind binnen einer Woche auf 6 oder 5 Bar herunter. Ich vermute das liegt am Ventil. Ohne den Stößel mal kräftig mit der Hand rein gedrückt (also gelöst) zu haben, bekommt man da nämlich mit keiner Pumpe nur ein Quäntchen Luft rein. )

Die Ultremos kann man bei Nässe wirklich nur mit Latex fahren. Deshalb ist es kein Allwetter-Allrounder, denn fürs Training im Trockenen ist er durchaus sehr gut geeignet. Laufleistungen sind ausreichend, wenn man nicht grad extremer Kilometerfresser ist.
Latex bringt ja als kleinen Bonus auch noch extrem guten Fahrkomfort. :p
 
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Die Ultremos kann man bei Nässe wirklich nur mit Latex fahren. Deshalb ist es kein Allwetter-Allrounder, denn fürs Training im Trockenen ist er durchaus sehr gut geeignet. Laufleistungen sind ausreichend, wenn man nicht grad extremer Kilometerfresser ist.
Latex bringt ja als kleinen Bonus auch noch extrem guten Fahrkomfort. :p

Die Conti Gummimischungen scheinen mir aber auch recht weich zu sein.
Zumindest sammelte mein Conti Gator Skin aber auch der GP 3000 und GP recht viele Steinchen auf, was ungefähr ab der Hälfte der Verschleißgrenze (1500-2000 km) zu häufigen Pannen führte.
Ein Vereinskollege der das Rad bei seinen alltäglichen Fahrten zur Arbeit fährt klagt ebenso über häufige Pannen beim GP 4000 und GP 4000 S. Die Pannen beim Ultremo, den er inzwsichen auch probiert hat kann er ebenso bestättigen.

Mit den Michelin P2R in 23 mm hatte ich bisher auch erstaunlich wenige Probleme (nur ganz wenig Schnitte und Dreck gesammelt).
Der 25 mm P2R hat mich dagegen enttäuscht. Das scheinen aber auch unterschiedliche Gummimischungen zu sein. Zumindest ist der 23 mm nicht besonders griffig bei Nässe. Der 25 mm dagegen ist besser als mein Conti Gator Skin, dafür aber leider pannenanfällig (2 Pannen auf 500 km).

Das mit den Latexschläuchen überlege ich mir aber nochmal. Damit sollte ich den Krylion ja mindestens so leicht und komfortabel zum rollen bekommen wie den P2R mit Butyl. Damit wäre es die perfekte Kombi für Marathons.

Wo bekommt man Latexschläuche günstig? Welche (vernünftigen) Reparaturmethoden für Latex gibt es?
 
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Ich hab meine von Bike-Components. Sind keine Schläuche für Sparfüchse, sondern für Geniesser :dope:
Die gibts in 2 Breiten. Musst also den für 22/23mm nehmen. Mir macht das häufige Nachpumpen nichts aus. Dafür liebe ich die Pannenfreiheit und den Komfort :love: :love: :love:
Reparaturen wie bei Butyl üblich. Allerdings kommen die eigentlich nicht vor. Siehe Pannenfreiheit :p
 
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Naja so pannensicher scheint Latex auch nicht zu sein, wenn man die Forenbeiträge so liest. Gibt genug User, dei auch mit Latex Pannen haben. Der Aufpreis lohnt in meinen Augen nicht. Für Pannensicherheit sollte der Reifen sorgen, nicht der Schlauch.
 
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Naja so pannensicher scheint Latex auch nicht zu sein, wenn man die Forenbeiträge so liest. Gibt genug User, dei auch mit Latex Pannen haben. Der Aufpreis lohnt in meinen Augen nicht. Für Pannensicherheit sollte der Reifen sorgen, nicht der Schlauch.

Probiers einfach aus. Dann kannste mitreden :p
Beim CC-Bike mit Faltreifen fahre ich auch Butyl. Gegen Durchschlägle helfen dort nur Schlauchreifen. Und diese haben einen LATEX-Schlauch! Man staune, man staune! Und im CC-Bereich sind Schlauchreifen ja mehr als nur ein Geheimtipp ;)
 
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Naja so pannensicher scheint Latex auch nicht zu sein, wenn man die Forenbeiträge so liest. Gibt genug User, dei auch mit Latex Pannen haben. Der Aufpreis lohnt in meinen Augen nicht. Für Pannensicherheit sollte der Reifen sorgen, nicht der Schlauch.


Ich kann mir aber schon vorstellen, dass Latex (wegen seiner enormen Dehnfähigkeit) zumindest viele Pannen abhält.
Es sind oft nur (bei mir) kleinere spitze Steinchen oder winzige Scherben die für Pannen verantwortlich sind.

Beim Cross verhindert Latex AFAIK sogar viele Pannen durch Durchschläge.

Und wenn, der Krylion Carbon ist ja relativ pannensicher, wenn Latex zudem meine Bandscheiben schont und mir den ein oder anderen Marathon erleichtert, ist es mir zumindest einen Versuch wert.
 
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Probiers einfach aus. Dann kannste mitreden :p
Beim CC-Bike mit Faltreifen fahre ich auch Butyl. Gegen Durchschlägle helfen dort nur Schlauchreifen. Und diese haben einen LATEX-Schlauch! Man staune, man staune! Und im CC-Bereich sind Schlauchreifen ja mehr als nur ein Geheimtipp ;)

Latex Schläuche haben viele Nachteile. Selbst hab ich ihn nur 100km drauf gehabt am MTB und das ist wenig repräsentativ.

Die Schläuche gehen kaputt, wenn bei der Montage irgendwie Öl oder Fett drankommt, das kann am Hinterrad schnell passieren, schneller als man glaubt. Die Schläuche verlieren halt extrem Luft und wer 5 Tage mal nicht fährt, hat platte Reifen - das widerum bedeutet, Schleicher werden u.a. nicht bemerkt. Man muss halt jedesmal pumpen, mich nervt das.

Bei der Lagerung sollte man sehr aufpassen, anders als bei normalen Dingern, auch im Sommer können die Dinger sehr schnell porös werden, meiner war damals im Sommer schon sehr angefressen, als ich ihn wieder rausnahm, lag daran, dass ich ihn bei warmen Temperaturen fuhr. Außerdem sollten Latex Schläuche gewechselt werden, wenn man den Reifen wechselt. Außerdem noch kann man sie natürlich nicht flicken, was unterwegs auch nervt.

Passieren kann damit übrigends auch "was".

http://www.schwalbe.com/ger/de/tech...rache=1&ID_Seite=18&tn_mainPoint=TechnikInfos
 
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Ich kann mir aber schon vorstellen, dass Latex (wegen seiner enormen Dehnfähigkeit) zumindest viele Pannen abhält.
Es sind oft nur (bei mir) kleinere spitze Steinchen oder winzige Scherben die für Pannen verantwortlich sind.

Beim Cross verhindert Latex AFAIK sogar viele Pannen durch Durchschläge.

Und wenn, der Krylion Carbon ist ja relativ pannensicher, wenn Latex zudem meine Bandscheiben schont und mir den ein oder anderen Marathon erleichtert, ist es mir zumindest einen Versuch wert.

Probiers mal aus. Es gab sogar einige, die von einem pllötzlichen schwammigen Hinterrad sprachen, nachdem der Schlauch drin war. Ein Zeichen dafür, dass sie eigentlich schon immer mit viel zuwenig Luft gefahren sind. So extrem hat sich der Komfort bei ihnen verbessert ;)
 
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Ist alles Markeeting-Gefasel. Lies mal die Beschreibung über den Schwalbe Ultremo Tubular (Schlauchreifen)

"...das Besonder Highlight dieses Reifens ist der Latexschlauch..."

Es gibt einen einfachen Grund, warum Schwalbe so argumentiert. Nur die Konkurrenz (Michelin) hat einen wirklich guten Latex-Schlauch für Faltreifen im Programm. Warum also für ein Produkt werben, dass man selbst nicht im Programm hat???? Dämmert es??? ;)
 
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-Checkst du regelmäßig deine Gabel und deinen Rahmen auf Risse?

hin und wieder zb beim putzen. ABER WENN mir ein defekt auffält tausche ich natürlich das teil. meine carbongabel auch ohne optische schäden nach einem unfall (also auch reifen weg wenn mir sowas auffällt) .

natürlich ist alles risikobehaftet aber ich fahre lieber mit einwandfreiem material und minimiere so die möglichkeiten.
 
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Ich prüfe mein Zeug regelmäßig beim Saubermachen, aber hier geht es ja nicht um Defekte, die man nicht merkt, sondern um Defekte - am Reifen hier - die man definitiv merkt und da muss man ja nicht krampfhaft die Augen zumachen. Das wäre genau vergleichbar, wie wenn ich an der Gabel einen Defekt bemerke und sage "wird schon nicht, Klebeband druff und ab"

Ist alles Markeeting-Gefasel. Lies mal die Beschreibung über den Schwalbe Ultremo Tubular (Schlauchreifen)

"...das Besonder Highlight dieses Reifens ist der Latexschlauch..."

Es gibt einen einfachen Grund, warum Schwalbe so argumentiert. Nur die Konkurrenz (Michelin) hat einen wirklich guten Latex-Schlauch für Faltreifen im Programm. Warum also für ein Produkt werben, dass man selbst nicht im Programm hat???? Dämmert es??? ;)

Naja, ich bau lieber auf meine eigenen Erfahrungen und die waren alles andere als gut mit Latex Schläuchen. Sind mir auch zu teuer dafür, dass ich sie nicht flicken kann und mit jedem Reifenwechsel tauschen muss. Da meine Reifen bei mir maximal 4 Monate halten (je nach Fahrten eben) ist es mir das nicht wert, zumal ich mit meinen Butyl Schläuchen nicht mehr Pannen habe. Eigentlich garkeine ;) Einzig gegen Ventilabrisse könnte bei mir Latex einen Vorteil haben, aber wenn man den Butyl Schlauch gescheit montiert, sollte auch das nicht passieren - war bisher bei mir auch nur einmal, weil der Händler irgendwie dem Lehrling nicht gesagt hat, dass das Ventil einigermaßen gerade aus dem Loch gucken sollte :rolleyes:

Allerdings haben Latex Schläuche den Ruf, schlichtweg mal zu platzen, wenn Butyl halt kaputt geht, das hab ich zwar selbst noch nicht live erlebt, aber schon sehr oft in Zeitschriften gelesen. Naja, man muss ja nicht alles selbst erleben auf so manches kann ich verzichten.
 
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