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Regennasse Straße - Geschwindigkeitsverlust?

Mich macht Regen ganz erheblich schneller.
Wer daran zweifelt - Schnauze halten!

Erstens will ich schneller heim.
Zweitens lassen sich die Bremsen mehr Zeit beim Zupacken.
Regen lässt mich fliegen! :p
 
Mich macht Regen ganz erheblich schneller.
Wer daran zweifelt - Schnauze halten!

Erstens will ich schneller heim.
Zweitens lassen sich die Bremsen mehr Zeit beim Zupacken.
Regen lässt mich fliegen! :p
Wie siehst du das dann mit der Wassermenge, die deine Kleidung aufnimmt? Bergauf könnte das durchaus einiges ausmachen.

Ich habe heute früh auf den 5.5km in die HS bei strömenden Regen auf meinem 16kg Trekkingrad mit meinen 95kg Körpergewicht die 0.321kg Wasser durchaus gespürt, als ich den 10m Hügel im kleinsten Gang raufgekrochen bin,mit meinem Rucksack voller Papierblöcke und 1kg Faltschloss.
 
Wenn die Straße nass ist, dann muss auf jeden Fall das Wasser verdrängt werden (wie @michnus schon schrieb). Das ist aber sicher nicht viel Leistung, die dazu notwendig ist.

Wie viel Gramm Wasser werden hochspritzenderweise wie viele cm angehoben? Allein schon diese vorübergehende Lageenergie muss irgendwo herkommen und kann als eine großzügige untere Schranke für den tatsächlichen Mehraufwand betrachtet werden.

Die ganze Suppe muss ja irgendwie von der Straße ins Gesicht des Hintermanns kommen...
 
Ich glaube die Ausgangsfrage kann man nicht eindeutig beantworten, muss man von Fall zu Fall sehen.
Ich war letzte Woche als das heftige Unwetter einsetzte im Harz unterwegs. Die Abfahrt nach Bleicherode mussten wir abbrechen und ins Begleitfahrzeug umsteigen. Die letzten 30Km zum Etappenziel sind wir also mit dem Auto gefahren.
Somit war ich im Regen eindeutig schneller im Hotel als ohne Regen.
Ich hoffe diese Erfahrung trägt zur Klärung des Problemes bei.
 
Ich glaube die Ausgangsfrage kann man nicht eindeutig beantworten, muss man von Fall zu Fall sehen.
Ich war letzte Woche als das heftige Unwetter einsetzte im Harz unterwegs. Die Abfahrt nach Bleicherode mussten wir abbrechen und ins Begleitfahrzeug umsteigen. Die letzten 30Km zum Etappenziel sind wir also mit dem Auto gefahren.
Somit war ich im Regen eindeutig schneller im Hotel als ohne Regen.
Ich hoffe diese Erfahrung trägt zur Klärung des Problemes bei.
Hättet ihr euch irgendwo untergestellt wäre eure Geschwindigkeit auf 0kmh gefallen. Langsamer geht nicht.
 
Ist zwar etwas älter ,aber ich hole den Thread gerne nochmal hoch da mir das heute aufgefallen ist -> Hier ein Segment dass ich 3x die Woche fahre...
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Heute am 10.7 lief es gefühlt so gut wie noch nie auf der Strecke und ich hatte gefühlt einfach richtig Power in den Beinen.
Die Wattzahlen haben dass dann auch bestätigt mit 321Watt schnitt.... Trotzdem nichtmal in meinen TOP4 PR Leistungen...

Das kann nun mehrere Gründe haben , aber definitiv schon auch einen Hinweis geben.

Leistung 1 wurde bei Rückenwind gefahren damals noch ohne Powermeter.
Die Strecke die zu fahren ist ist ca nach NordOst wobei nur ca 10c nach Nord Abweichung Rest Ost...
Der Rückenwind war damals 20km/h aus Südwest mit West Boen bis 40km/h.. das war witzig weil ich den run damals echt locker rollen lassen habe und hinterher erstaunt gemerkt habe dass ich auf dem Segment von 700 Leuten Top 4 war... obwohl ich es nur rollen lassen habe. Wurde quasi vom Wind regelrecht befeuert !

Run 2 war ebenfalls guter Rückenwind , aber längst nicht so extrem.

3-6 waren aber alle unter selben Bedingungen..sehr schwacher Wind aus Nord mit ca. 6km/h. Nur heute bin ich im Regen gefahren und hab grob 10 Watt mehr gebraucht.
Die Beine haben sich Bombe gefühlt... die Wattzahlen sagen dass es bombe war..... der Speed war trotzdem nicht schnell

Scheint also schon etwas drann zu sein
 
Also der Wind kam von der Seite... aber ja ist natürlich richtig .... Wind macht 10x mehr aus als alles andere.
Und was man auch sagen muss ich hab natürlich so hab ich hinterher gesehen schon 6-7 Sekunden in den 2 S Kurven verloren.. weil man die bei Regen natürlich langsamer fährt als im trockenen.. (36,3km/h vs 39km/h die ich da sonst durch fahre). Das wirkt sich nicht auf die Watt aus... wohl aber auf den Speed... kurz anbremsen im Regen vs im trockenen einfach reinrollen
Meine mit Abstand beste Zeit auf dem Segment hat sich ohne Ambitionen ergeben weil ich 20km/h direkten Rückenwind hatte.... glaub ich hab da relativ entspannt knapp über FTP gekurbelt (FTP zu dem Zeitpunkt so 265watt) und war schneller als wenn ich 320 Watt bei Seitenwind trete ^^
 
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Super geil.

Und ich hoffe , wir sind uns alle einig, dass man das hier zwar nicht bierernst nimmt , es aber doch irgendwie spannend ist.

Und siehe da laut app hatte ich zu dem Segmentzeitpunkt 3,5m/s fast 90c zu mir von der Seite während die ersten 2 Plätze direkt 7m/s Rückenwind hatten
 
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