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Regelmässiger Service in einer Werkstatt?

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Re: Regelmässiger Service in einer Werkstatt?
pps: viel mehr braucht es nicht fuer 90% mit reichlich werkzeug.
 

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Ich bin mittlerweile auch eher gefrustet von "Fach"Werkstätten. Entweder bekam ich dann keinen Termin oder ziemlich schlechte Arbeit, die dann auch nicht ganz billig war. Habe es daher nach wenigen Anläufen gelassen und die Werkzeuge im Laufe der Zeit selber gekauft und mache praktisch alles selber - immer wenn ich für irgendwas ein spezielles Werkzeug brauchte wurde eben der Werkzeugpark erweitert.
Ich würde nur für ganz spezielle Dinge wie zB Dämpferservice bei vollgefederten MTBs das Rad über den Fachhändler zum Hersteller senden, aber das ist ja beim Rennrad zum Glück (meist) irrelevant.
Ich will aber keinesfalls generalisieren und alle Fahrradwerkstätten als inkompetent bezeichnen, vielleicht hatte ich einfach auch nur Pech.
daempferservice und gabelservice sind auch nicht kompliziert… schwierig ist es oft nur, anleitungen zu finden.
 
pps: viel mehr braucht es nicht fuer 90% mit reichlich werkzeug.
Oh die feine Kettenlehre von Park Tool. Habe ich auch. Viel zu teuer, völlig unnötig, aber toll!

Sehr gut. Fehlt vielleicht noch eine Kassetten-Zange (mag ich viel lieber als eine Kettenpeitsche), natürlich der Montageständer und - ja nach System - ein Zahnkranz Abzieher und vielleicht ein Pedal Schlüssel (meine Powermeter Pedale haben keinen Inbus und müssen mit einem 15er Schlüssel angezogen werden).
 
Oh die feine Kettenlehre von Park Tool. Habe ich auch. Viel zu teuer, völlig unnötig, aber toll!

Sehr gut. Fehlt vielleicht noch eine Kassetten-Zange (mag ich viel lieber als eine Kettenpeitsche), natürlich der Montageständer und - ja nach System - ein Zahnkranz Abzieher und vielleicht ein Pedal Schlüssel (meine Powermeter Pedale haben keinen Inbus und müssen mit einem 15er Schlüssel angezogen werden).
das ist ja nur der basickoffer. viel zu teuer passt da schon bei vielen sachen, aber eben auch toll. ;-) und ja, montagestaender ist sehr wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Rückschau - bis 1984 bin ich Motocross gefahren. Die Maico zweimal die Woche zum Händler den es nicht gab? Das sollte man schon beherrschen...
 
daempferservice und gabelservice sind auch nicht kompliziert… schwierig ist es oft nur, anleitungen zu finden.
Ah, interessant - das wusste ich nicht; ich hatte im Hinterkopf immer abgespeichert "Für Dämpferservice brauche ich Spezialwerkzeug für 1000 EUR und das geheime Servicehandbuch des Herstellers", habe aber (zum Glück) kein Full-Suspension-MTB, allerdings an die Fox-32-Gabel habe ich mich auch noch nie rangetraut, die wartet noch auf ihren ersten Service...
 
Ah, interessant - das wusste ich nicht; ich hatte im Hinterkopf immer abgespeichert "Für Dämpferservice brauche ich Spezialwerkzeug für 1000 EUR und das geheime Servicehandbuch des Herstellers", habe aber (zum Glück) kein Full-Suspension-MTB, allerdings an die Fox-32-Gabel habe ich mich auch noch nie rangetraut, die wartet noch auf ihren ersten Service...
Die sehr detaillierten Anleitungen von Fox gab es früher bei Toxo als noch die Servicearbeiten bei den Gabeln und Dämpfer machten. So hatte ich seiner Zeit eine Talas X auf RLC umgebaut
 
Die sehr detaillierten Anleitungen von Fox gab es früher bei Toxo als noch die Servicearbeiten bei den Gabeln und Dämpfer machten. So hatte ich seiner Zeit eine Talas X auf RLC umgebaut
ja, dachte ich auch. irgendwann habe ich mal mein fully fitgemacht. komplett neue lager verpresst, gabel und daempfer gemacht. materialkosten ca. 60 euro fuer oele, fette etc. war eine manitou black und ein fox daempfer. rahmen ein rocky mountain slayer… es fuhr sich hinterher spuerbar besser als vorher.

falsch zitiert…
 
Ich bring meine Rennräder immer während des Winters zu meinem Mechaniker des Vertrauens. Auch das Rennrad meiner Freundin. Der macht immer ein kleines Service, tauscht aus was er austauschen muss und verlangt dafür keine Unsummen. Dafür hilft er mir auch immer mal wenn ich dringend etwas repariert/eingestellt haben muss wie 2 mal im letzten Jahr.

MTB je nach Kilometer während des Jahrs, für heuer hab ich es nicht hingebracht sondern nur selbst die Beläge gewechselt. Bin nur ca. 1000 km damit gefahren, das muss für 2023 noch reichen.
 
Es gibt halt leider viele Werkstätten (analog zum Kfz), die unsauber arbeiten. Vielen (wie auch mir) gehts primär nicht ums Geld, sondern um saubere Arbeit, man sitzt schließlich auch gelegentlich bei +70 km/h auf dem Eimer. Ich hab da schon alles erlebt, von Schraubachse nicht angezogen/nur von Hand eingedreht, Laufrad kam mit ner kleinen 8 zum Zentrieren und kam zurück mit nem Höhenschlag, Mineralöl anstatt DOT 5.1 in ner SRAM Bremse, verschmierte Bremsbeläge, etc... Und da hört dann der Spaß bei mir auf.
 
Ich bring meine Rennräder immer während des Winters zu meinem Mechaniker des Vertrauens.
Mach ich genau so - mit dem Unterschied, dass ich selber gelernter Mechaniker bin. Da klappts auch mit dem Vertrauen (s.#55), oder ich bin wenigstens selber schuld :cool:
 
Ah, interessant - das wusste ich nicht; ich hatte im Hinterkopf immer abgespeichert "Für Dämpferservice brauche ich Spezialwerkzeug für 1000 EUR und das geheime Servicehandbuch des Herstellers", habe aber (zum Glück) kein Full-Suspension-MTB, allerdings an die Fox-32-Gabel habe ich mich auch noch nie rangetraut, die wartet noch auf ihren ersten Service...

Ha, das steht bei mir auch seit jahren an.
Das ist auch das einzige rad welches aktuell einen service bei mir benötigen würde.
Da muss ich zumindest an die lager, die dämpfer sowie den freilauf ran...
Die liebe zeit und mangelnde lust verhindern es.
 
mal aus Interesse, ich hab da seit Jahren keinen Einblick mehr: was zahlt ein Kunde heutzutage denn so für eine Stunde in einer Fahrradmeisterwerkstatt ? Regionale Schwankungen mal grob geglättet...
 
Wenn man jedes Jahr den großen Service macht,
hat man in 10 Jahren in etwa den Wert eines Neurades ausgegeben.
Schlechter Schnitt, stellt euch das mal beim Auto vor ...
 
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