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Ramsauer und die Kampfradler

Fernsehtip:

Gleich auf dem Dritten/NDR - 21.15 Uhr - 21.45 Uhr u. a. "Rambo-Radler gegen Autofahrer-Rowdies - Ist es wirklich so schlimm ?"
 

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Re: Ramsauer und die Kampfradler
Schade, hab ich jetzt verpasst. Der NDR hat nicht zufällig `ne Mediathek? Kann da auf der Seite nichts finden...
 
Hier ein Link auf die Mediathek - hab im Flash leider keine Möglichkeit gesehen den Beitrag direkt zu Linken - sollte aber schnell auffindbar sein (momentan wie schon gesagt auf Platz 6):
http://www.ndr.de/flash/mediathek/index.html

Finde das Filmchen im Großen und Ganzen eigentlich ganz ok - gut man hätte der lieben Radfahrreporterin wenigstens einen Helm spendieren können (sieht wohl im TV nicht gut aus) und wenn man ehrlich ist hat der Autofahrer mehr fehlverhalten feststellen können, Rotlichtverstöße und Fahren in falscher Richtung und ko. finde ich auch nicht so lustig, aber richtige Megaknaller waren da jetzt nicht dabei - persönlich fand ich die Beispiele alle nicht erregenswert - nicht mal die Hupe war im Einsatz ;)
Ich hatte das Gefühl der PKW-Fahrer hat sich eher geärgert das er warten musste und sich die Fahrradfahrer "durchgemogelt" haben - merkt man auch am letzten Kommentar "dann nehme ich jetzt auch mal ne Woche das Rad..." - warum glaube ich das bloß nicht?
 
Ja, der Beitrag ist recht ausgewogen zwischen Rad- und Autofahrern. Aber das eigentliche Grundproblem wurde wieder einmal nicht erkannt/angesprochen: die miserable Verkehrsplanung für den Radverkehr. Es wurde zwar gezeigt, wie Radfahrer von der Straße über rote Ampeln auf den Fußweg wechseln, aber warum sie das tun, hat sich niemand gefragt.
Ähnlich geht es wohl unserem Verkehrsminister. Er sieht etwas (die "Kampfradler") und verfällt in Aktionismus, statt sich einen Moment zu besinnen und nach den Ursachen zu fragen. Leider nur allzu menschlich, aber für einen Bundesminister unverantwortlich.
 
Sehe ich anders - ähnlich könnte man ja auch getrennte Spuren für LKWs, Trekker, etc. fordern.
Wenn man mit etwas Hirn fährt ist es ziemlich wurscht wo man sich befindet (Straße oder Radweg) - gefährlich ist das so oder so (das ist der Gang zur Toilette aber auch).
Gut, dass du hier nocheinmal erwähnst, dass auch bei maximaler Rücksichtnahme von jedem für jeden, du nennst es hier mit eingesschaltetem Gehirn fahren, das teilnehmen am Verkehr trotzdem gefährlich bleibt.
Ich finde diese typisch deutsche Ver- und Gebotsfuchtelei sowas von armselig - mach mal noch ein paar Gesetzte, weil das Wahlvieh sowieso zu blöd zum selbstdenken ist ...
Hier stellst du richtig fest, das die von dir recht abfällig Wahlvieh genannten Mitbürger und Mitverkehrsteilnehmer
zu blöd zum selbstdenken, bzw. nicht in der Lage sind, Rücksichtsvoll am Verkehr teilzunehmen.
Dieses trifft leider, diese Erfahrung wirst auch du inzwischen schon gemacht haben, in hohem Masse für viele Verkehrsteilnehmer zu.

Ich habe nichts gegen die Radwege - super für Familien, Kinder und co.
Meine Meinung. Gute Radwege verhindern Unfälle, und sollte der gegenseitige Umgang der Verkehrsteilnehmer noch so toll sein.
Aber im Training bin ich da entweder im Rekom unterwegs oder ganz einfach eine Gefahr für die restlichen Benutzer und sorry ich will weder Gefahr sein noch auf mein bischen Training verzichten, also riskiere ich lieber die 15€ und fahre auf der Straße - hab bis jetzt dadurch noch nie eine wirklich gefährliche Situation gehabt (und auch noch keinen Stau ausgelöst) - was man vom (langsamen) fahren auf Radwegen nicht behaupten kann.
Klar ! Radwege sind toll, aber ich will fahren wo ich will. Wie ich schon erwähnte hält sich jeder Verkehrsteilnehmer
für klug und vorrausschauend agierend und nur die anderen bilden ein Gefahrenpotential.
Wie du selbst weiter oben anmerktest, bleibt am Verkehr teilnehmen, in deinem Fall hier radfahren, auch trotz
eingeschaltetem Gehirn weiterhin gefährlich.
Aber die E-Bikes werden die Suppe sowieso kräftig durchmischen, jetzt wo auch der untrainierte Mercedes-Proll auf seinen schicken Wochenendrad ohne Probleme einen 30er Schnitt schaffen kann, wird er auch nicht auf den Radweg wollen :)
Dieses beschreibt in etwas rüderer Wortwahl meine Ansicht, dass das weiterhin steigende Aufkommen an Verkehrsteilnehmern, auch Radfahrern, die eventuelle Unfallträchtigkeit erhöhen kann, was aber zum Glück derzeit durch die Statistik nicht bestärkt wird. Und das ist bestimmt nicht nur das alleinige Verdienst der radelnden Zunft.

Also, so verschiedener Meinung sind wir gar nicht.
 
Picard: Du würdest auch bei einer klassisch-eindeutigen Opfer-Täter-Konstellation zu "gegenseitiger Toleranz" aufrufen, oder?

Auf alle Fälle würde ich es nicht als Spass bezeichnen, mit dem PKW hinter einem auf der Strasse fahrenden Radfahrer zu bleiben und eine Autoschlange hinter mir erzeugen, die wiederum ein grosses Unfallpotential in sich birgt sondern stattdessen den Radfahrer raschestmöglichst ( mit dem nötigen Abstand selbstverständlich ) überholen um eine solche Gefahrensituation gar nicht erst heraufzubeschwören.

Was du unter eindeutig - klassischer Opfer - Täter Konstellation jetzt genau meinst, weiss ich nicht.
Aber ich finde gegenseitige Toleranz eine gute Sache.
 
Stellen wir uns mal vor das der Herr Ramsauer die Gestze umsetzt, dann bleibt doch nur noch die Frage wer führt sie durch! Der Statts/ Landesbeitrag für unsere Gesetzteshütter wird immer mehr gekürzt, das heisst weniger Polizeistreitkräfte ! Und diese müssen immer mehr Aufträge erfüllen, können es aber nicht ,weil wie gesagt, zuwenig Poliziesten da sind die dieses Aufgaben nicht gewacksen sind.
Also auf gut Deutsch, neue Gesetze für die Katz oder " Große Sprüche und nicht dahinter"!
 
es wird wohl keine neuen Gesetze geben (tenor: erstmal die bestehenden umsetzen) - aber hier gehts gar nicht darum. Jetzt wo die Radler wieder rauskommen erregt sich so manches ADAC-Mitglied eben und da kann man schnell Wählergunst gewinnen, wenn hier etwas "zuspielt"...
 
Stellen wir uns mal vor das der Herr Ramsauer die Gestze umsetzt, dann bleibt doch nur noch die Frage wer führt sie durch! Der Statts/ Landesbeitrag für unsere Gesetzteshütter wird immer mehr gekürzt, das heisst weniger Polizeistreitkräfte ! Und diese müssen immer mehr Aufträge erfüllen, können es aber nicht ,weil wie gesagt, zuwenig Poliziesten da sind die dieses Aufgaben nicht gewacksen sind.
Also auf gut Deutsch, neue Gesetze für die Katz oder " Große Sprüche und nicht dahinter"!
es wird wohl keine neuen Gesetze geben (tenor: erstmal die bestehenden umsetzen) - aber hier gehts gar nicht darum. Jetzt wo die Radler wieder rauskommen erregt sich so manches ADAC-Mitglied eben und da kann man schnell Wählergunst gewinnen, wenn hier etwas "zuspielt"...

private Hilfspolizisten! :idee:z.b. vom ADAC! :) Der würde das sicher gerne machen.

erstmal einen Notstand herbeireden und provozieren, dann keine wirkliche Lösung haben und dann "Privatisierung" als geniale Idee verkaufen
Ramsauer und konservative Konsorten....
 
Auf alle Fälle würde ich es nicht als Spass bezeichnen, mit dem PKW hinter einem auf der Strasse fahrenden Radfahrer zu bleiben und eine Autoschlange hinter mir erzeugen, die wiederum ein grosses Unfallpotential in sich birgt sondern stattdessen den Radfahrer raschestmöglichst ( mit dem nötigen Abstand selbstverständlich ) überholen um eine solche Gefahrensituation gar nicht erst heraufzubeschwören.
An deiner Argumentation erkennt man sehr gut das gefährlich hohe Unfallpotential von Radfahrern, die Ursache der beschriebenen haarsträubenden Gefahrensituation. Die arme gestresste Autoschlange ....

Aber ich finde gegenseitige Toleranz eine gute Sache.
Richtig. Es sei denn man muß mal mit einem SUV hinter einem Radfahrer warten, dann ist es natürlich "was anderes"
 
ist vielleicht etwas Off Topic, aber was meint ihr, welche Partei kann zurzeit inhaltlich am besten Ramsauer Paroli bieten? Früher fühlte ich mich als Radfahrer eigentlich immer von den Grünen vertreten. Nun fordern plötzlich die Piraten den fahrkartenfreien ÖPNV und auch von der Linken kommen immer wieder interessante Forderungen für eine alternative Verkehrspolitik, dagegen scheinen die Grünen nur noch Greenwashing im Sinne der Autolobby zu betreiben. Möglicherweise ein vernünftiger, weil realisierbarer, pragmatischer Weg. Aber auf Dauer verlieren sie doch auf breiter Front ihr Alleinstellungsmerkmal in der Politik.
 
Auf alle Fälle würde ich es nicht als Spass bezeichnen, mit dem PKW hinter einem auf der Strasse fahrenden Radfahrer zu bleiben und eine Autoschlange hinter mir erzeugen, die wiederum ein grosses Unfallpotential in sich birgt sondern stattdessen den Radfahrer raschestmöglichst ( mit dem nötigen Abstand selbstverständlich ) überholen um eine solche Gefahrensituation gar nicht erst heraufzubeschwören.

Was du unter eindeutig - klassischer Opfer - Täter Konstellation jetzt genau meinst, weiss ich nicht.
Aber ich finde gegenseitige Toleranz eine gute Sache.

Ich meinte auch nichts anderes, als den vorausfahrenden Radfahrer raschestmöglich unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften zu überholen, aber eben auch keine Sekunde eher, nur weil nervöse Drängler hinter einem dazu nötigen.
Allerdings frage ich mich, inwiefern eine Gefahrensituation darin bestehen soll, dass man gezwungenermaßen ein paar Meter etwas langsamer fahren muss. Wer so schnell fährt, dass er von hinten auf die Autoschlange auffährt bzw. knallt, der ist die Gefahrensituation, das wird übrigens unabhängig vom subjektiven Empfinden auch schuldrechtlich so gesehen.

Im letzten Sommer beim Schweiz-Urlaub hatten wir bei der Auffahrt von Landquart hoch nach Davos per Auto fast die gesamte Strecke einen einzelnen unverzagten Rennradfahrer vor uns. Da die Strecke gerade eine Großbaustelle war, gab es nur eine schmale provisorische Fahrspur, neben der es steil ins Schotterbett abfiel. Nur an wenigen Stellen war ein Überholen, dann jedesmal nur für ein oder zwei Autos möglich. Trotzdem hat sich niemand fahrerisch "nervös" verhalten, überholt wurde nur, wo es risikolos möglich war, viele grüßten den Radfahrer oder feuerten ihn an, obwohl sie teilweise bis zu 20 Minuten hinter ihm fahren mussten. Bei uns in Deutschland sind es meist nur 50-200 Meter, die manchen schon unerträglich erscheinen.

Unter den vielen Eigenerlebnisberichten der diversen User allein schon hier im Forum sind mehr als genug Fälle, die als Referenz für Opfer-Täter-Konstellation herhalten können, selbst wenn man Übertreibungen, Fabeln und "Gehörtes" mal weglässt. Ich bin auch schon mal von einem Bauern mit langem schaukelnden Anhänger am Power-Turbo-Traktor, der mich mitten in einer engen Dorfdurchfahrt meinte, überholen zu müssen, in den Straßengraben gedrängt worden. Angesichts der Schmerzen, der 8 im Rad und der weichen Knie von der Todesangst muss ich zugeben, dass meine Toleranz in dem Moment sehr übersichtlich war, und dass es besser für die Gesundheit des Bauern, der mich mit Sicherheit vorher gesehen hat, war, dass er nicht noch einmal zurückgekommen ist, um nach mir zu schauen.

Einmal nahm ich an einer RTF teil, wo es einen sehr schweren Unfall (Krankenwagen, deutsche und niederländische Polizei, da im Meinfeld/Grenzgebiet) unter Beteiligung eines Pferdegespanns gab. Trotz Aufforderung durch mehrere Unfallzeugen, anzuhalten, flüchtete die Pferdekutsche in Richtung des größten Reiterhofes in der Gegend (Privatstraße). Die niederländischen Polizisten kamen zum nächsten Kontroll-/Verpflegungspunkt der RTF, der auf niederländischem Gebiet lag, um nach weiteren Zeugen fragen, da der Reiterhof aber auf deutschem Gebiet lag konnten sie nicht weiter handeln. Die deutsche Polizei machte sich gar nicht erst die Mühe weiterer Nachforschungen oder Ermittlungen wegen Unfallflucht, es ging ja nur um einen Radfahrer, kein deutsches Autoblech wurde angekratzt, und die Kutschenfahrer sind bestimmt reiche bzw. einflussreiche Herrschaften, die so einem kleinen Provinzbullen womöglich Ärger machen können (Spekulation eines Düsseldorf-Radfahrers, der sich immer wundert, warum die kreuz und quer auf Geh- und Radwegen geparkten Sportwagen, Luxuslimousinen und SUVs niemals Tickets vom Ordnungsamt bekommen oder gar abgeschleppt werden). Auf den verletzten Radfahrer warteten über 3 Monate Krankenhaus- und Reha-Aufenthalt, das Fahrrad war natürlich auch Schrott: Wie schön und im Sinne christlicher Demut, dass auch Radfahrer und Pferdefreunde einander so herzlich tolerieren. Ich hätte aber noch mindestens eine Entschuldigung des Radfahrers beim Kutschfahrer und seiner Familie erwartet, denn die haben sich bestimmt erschrocken, feinsinnig wie solche Herrschaften es nun mal sind. Womöglich hat Töchterchen sich abends bei der Kammermusik ein, zwei mal verspielt.
 
ist vielleicht etwas Off Topic, aber was meint ihr, welche Partei kann zurzeit inhaltlich am besten Ramsauer Paroli bieten? Früher fühlte ich mich als Radfahrer eigentlich immer von den Grünen vertreten. Nun fordern plötzlich die Piraten den fahrkartenfreien ÖPNV und auch von der Linken kommen immer wieder interessante Forderungen für eine alternative Verkehrspolitik, dagegen scheinen die Grünen nur noch Greenwashing im Sinne der Autolobby zu betreiben. Möglicherweise ein vernünftiger, weil realisierbarer, pragmatischer Weg. Aber auf Dauer verlieren sie doch auf breiter Front ihr Alleinstellungsmerkmal in der Politik.
Alle versprechen dir " Gott und die Welt" nur halten tun sie nichts! Wer die Wahl hat , hat die Qual und am Ende doch falsch entschieden.
 
ist vielleicht etwas Off Topic, aber was meint ihr, welche Partei kann zurzeit inhaltlich am besten Ramsauer Paroli bieten? Früher fühlte ich mich als Radfahrer eigentlich immer von den Grünen vertreten. Nun fordern plötzlich die Piraten den fahrkartenfreien ÖPNV und auch von der Linken kommen immer wieder interessante Forderungen für eine alternative Verkehrspolitik, dagegen scheinen die Grünen nur noch Greenwashing im Sinne der Autolobby zu betreiben. Möglicherweise ein vernünftiger, weil realisierbarer, pragmatischer Weg. Aber auf Dauer verlieren sie doch auf breiter Front ihr Alleinstellungsmerkmal in der Politik.

Auch wenn ich ja gerne eine solche Partei unterstützen würde: ich denke es gibt wichtigere politische Projekte und vielleicht sollte man da doch Prioritäten setzen - glücklicherweise deckt sich das bei mir soweit, dass ich den Herrn Ramsauer nicht wählen müsste ;)
 
So, hab mir jetzt auch gerade mal den NDR Bericht angeschaut. Ich fand den sehr, sehr gut, einfach weil die Radfahrer wirklich mal zu Wort gekommen sind. Der autofahrende Reporter hatte in vielen Situationen auch Recht. Solche Beiträge, und nicht das Geschrei unseres Autoministers, können in meinen Augen helfen, dass man mal über die Situation der Verkehrsteilnehmer in den anderen Verkehrsmitteln nachdenkt. In Hamburg ist die Situation für Radfahrer aber auch wirklich bes**ißen. Ich bin da zwar kein regelmäßiger Radfahrer, aber die Radinfrastruktur ist inkonsequent, unübersichtlich und schlecht gepflegt. Am liebsten wären mir flächendeckende Radspuren auf der Fahrbahn, da man dort am besten gesehen wird, aber ein ausgebautes Radwegesystem ist besser als ein Flickenteppich. Wenn alle hundert Meter der Radweg endet, die Straßenseite wechselt oder irrlichternde Pirouetten dreht, kann ich Radfahrer verstehen (verstehen heißt nicht gutheißen), die dann einfach irgendwo fahren. Ich bin der Meinung, damit Radfahrer die Verkehrsregeln ernst nehmen, müssen die Verkehrsregeln auch den Radfahrer ernst nehmen. Ich habe in Münster einen drei km langen Weg zur Uni. Heute habe ich mal gezählt: 8 mal parkte ein Auto auf dem Radweg, einmal nahm mir ein Rechtsabbieger gefährdend die Vorfahrt. Und das in der wohl am wenigsten fahrradunfreundlichen Stadt Deutschlands. Also, liebe Verkehrspolitiker: Nehmt Radfahrer als Verkehrsteilnehmer ernst, denn nur wer Rechte hat, ist auch bereit sich an die Pflichten zu halten...
 
Alle versprechen dir " Gott und die Welt" nur halten tun sie nichts! Wer die Wahl hat , hat die Qual und am Ende doch falsch entschieden.

Naja ganz so pessimistisch bin ich da nicht. In Detailfragen passiert schon recht viel. Wenn man die richtige Politik aussen vor lässt, so hat sich doch was Radfahren in Deutschland angeht, seit den 70igern einiges getan. Sind natürlich schleppende Entwicklungen, aber ein paar Versprechen wurden schon angegangen. Und schaut man auf die Atompolitik, achten die Parteien sehr darauf, was die Mehrheit der Wähler wollen.
 
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