Hallo allerseits,
Jeder kennt sie, kaum einer mag sie und doch gibt es sie in jeder erdenklichen Form - die Radverkehrsanlagen. Sie sollen die Sicherheit erhöhen, sicher, außer man ist Fahrradfahrer oder Fußgänger. Doch wie sehen die Radwege auf deutschen Straßen überhaupt aus? Dieser Frage möchte ich etwas nachgehen.
Der Radweg
Jeder Radweg hat einen Anfang und ein Ende, nicht immer ist es sofort erkennbar, aber immer sollen wir Fahrradfahrer darauf fahren. Der (benutzungspflichtige) Radweg ist mindestens 1,5 m breit, zumutbar und fahrbahnbegleitend. Er stellt das angestammte Revier der Fahrradfahrer dar.

Ein echter Fahrradfahrer fährt immer auf dem Radweg, schließlich ist er sicher und wird zuverlässig gepflegt, jahrealten Unrat wie den natürlichen Feind des Rennradlers, den Split, kehren singende, wunderschöne Jungfrauen bei Vollmond mit anmutigen Handbewegungen aus den Bahnen.

Doch irgendwann einmal ist auch der schönste Radweg zu Ende, der Radfahrer muss wieder in die böse Welt, zwischen all den bösen Autos zurückkehren.

Der Parkplatz
Doch eigentlich ist der gemeine Radfahrer doch nur ein Schmarotzer, nimmt er dem ehrlich Steuern zahlenden Autofahrer doch die Straße weg. Jedoch eine kleine, mutige Guerilla von Autlern versucht sich den ihnen zustehenden Raum zurückzuerobern.

Da wird der Schulweg der armen Kinder so kurz wie möglich gehalten, der Alltag am Sportgymnasium ist schließlich derart anstrengend, dass man es mit dem schweren Ranzen nicht mehr bis zum Großraumparkplatz in 500 m Entfernung schaffen kann.
Natürlich steht Barbesuchern das gleiche Recht wie Schulkindern zu, es wird beständig um den kürzesten Weg zum nächsten Bier (oder Eisbecher) gekämpft.

Die Baustelle
Die Stadt tut etwas, sie baut. Für uns, die Radfahrer. Also seien wir dankbar, schließlich wird an uns gedacht. Da stört auch ein 1,3 m breiter, benutzungspflichtiger Zweirichtungs-Rad -und Fußweg nicht.

Manchmal, ganz selten vergisst die zuständige Behörde auch einmal die bloße Existenz der Radfahrer. So verhilft sie dem ortsunkundigen Radtouristen zu einem Ausflug über die örtliche autobahnähnliche Bundesstraße samt Spalier von wohlgelaunten Automobilisten.

Die Fahrradstraße
Legenden berichten von der Existenz eines Ortes, wo Fahrradfahrer und Autler gleichberechtigt die Straße teilen, wo das Fahrrad das vorherrschende Verekhrsmittel ist, wo nicht 50 % des Platzes durch parkende Autos in Anspruch genommen werden. Dies ist keine solche Legende, aber trotzdem eine Fahrradstraße.

Die ideale Radverkehrsanlage
Es gibt sie, es gibt sie wirklich - die ideale Radverkehrsanlage. Radfahrer bekommen ihren eigenen Verkehrsraum, werden nicht durch Rechtsabbieger gefährdet, Der Radfahrer hält 10 m vor dem restlichem Verkehr. Ein kleiner Silberstreif daher zum Abschluss.

Wie sieht es bei euch aus, gibt es lustige oder traurige Radverkehranlagen, gibt es Grund zur Hoffnung? Der Text ist nicht immer ernst gemeint, soll auf keinen Fall in Nörgelei abgleiten, sondern nur ein paar Beispiele aus dem Alltag aufzeigen. Mich interessiert, was euch so alles begegnet.
Martin
Jeder kennt sie, kaum einer mag sie und doch gibt es sie in jeder erdenklichen Form - die Radverkehrsanlagen. Sie sollen die Sicherheit erhöhen, sicher, außer man ist Fahrradfahrer oder Fußgänger. Doch wie sehen die Radwege auf deutschen Straßen überhaupt aus? Dieser Frage möchte ich etwas nachgehen.
Der Radweg
Jeder Radweg hat einen Anfang und ein Ende, nicht immer ist es sofort erkennbar, aber immer sollen wir Fahrradfahrer darauf fahren. Der (benutzungspflichtige) Radweg ist mindestens 1,5 m breit, zumutbar und fahrbahnbegleitend. Er stellt das angestammte Revier der Fahrradfahrer dar.

Ein echter Fahrradfahrer fährt immer auf dem Radweg, schließlich ist er sicher und wird zuverlässig gepflegt, jahrealten Unrat wie den natürlichen Feind des Rennradlers, den Split, kehren singende, wunderschöne Jungfrauen bei Vollmond mit anmutigen Handbewegungen aus den Bahnen.

Doch irgendwann einmal ist auch der schönste Radweg zu Ende, der Radfahrer muss wieder in die böse Welt, zwischen all den bösen Autos zurückkehren.

Der Parkplatz
Doch eigentlich ist der gemeine Radfahrer doch nur ein Schmarotzer, nimmt er dem ehrlich Steuern zahlenden Autofahrer doch die Straße weg. Jedoch eine kleine, mutige Guerilla von Autlern versucht sich den ihnen zustehenden Raum zurückzuerobern.
Da wird der Schulweg der armen Kinder so kurz wie möglich gehalten, der Alltag am Sportgymnasium ist schließlich derart anstrengend, dass man es mit dem schweren Ranzen nicht mehr bis zum Großraumparkplatz in 500 m Entfernung schaffen kann.
Natürlich steht Barbesuchern das gleiche Recht wie Schulkindern zu, es wird beständig um den kürzesten Weg zum nächsten Bier (oder Eisbecher) gekämpft.
Die Baustelle
Die Stadt tut etwas, sie baut. Für uns, die Radfahrer. Also seien wir dankbar, schließlich wird an uns gedacht. Da stört auch ein 1,3 m breiter, benutzungspflichtiger Zweirichtungs-Rad -und Fußweg nicht.

Manchmal, ganz selten vergisst die zuständige Behörde auch einmal die bloße Existenz der Radfahrer. So verhilft sie dem ortsunkundigen Radtouristen zu einem Ausflug über die örtliche autobahnähnliche Bundesstraße samt Spalier von wohlgelaunten Automobilisten.

Die Fahrradstraße
Legenden berichten von der Existenz eines Ortes, wo Fahrradfahrer und Autler gleichberechtigt die Straße teilen, wo das Fahrrad das vorherrschende Verekhrsmittel ist, wo nicht 50 % des Platzes durch parkende Autos in Anspruch genommen werden. Dies ist keine solche Legende, aber trotzdem eine Fahrradstraße.

Die ideale Radverkehrsanlage
Es gibt sie, es gibt sie wirklich - die ideale Radverkehrsanlage. Radfahrer bekommen ihren eigenen Verkehrsraum, werden nicht durch Rechtsabbieger gefährdet, Der Radfahrer hält 10 m vor dem restlichem Verkehr. Ein kleiner Silberstreif daher zum Abschluss.

Wie sieht es bei euch aus, gibt es lustige oder traurige Radverkehranlagen, gibt es Grund zur Hoffnung? Der Text ist nicht immer ernst gemeint, soll auf keinen Fall in Nörgelei abgleiten, sondern nur ein paar Beispiele aus dem Alltag aufzeigen. Mich interessiert, was euch so alles begegnet.
Martin