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Radmarathon

AW: Radmarathon

Hi,
was soll denn jetzt bitte schön im Winter Grundlagentraining auf dem Rad jemandem bringen der/die Marathons unter 4 h läuft? Aus meinem laienhaften Blick ist da spezifisches Intervalltraining nach dem Mott 'Kette rechts' angesagt.
 
AW: Radmarathon

Du meinst also, dass beim Laufen die gleiche Muskulatur zum Einsatz kommt? Ich glaube das nicht. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung. Viel Spaß bei "Kette rechts".

Gruß

René
 
AW: Radmarathon

Hi,
was soll denn jetzt bitte schön im Winter Grundlagentraining auf dem Rad jemandem bringen der/die Marathons unter 4 h läuft? Aus meinem laienhaften Blick ist da spezifisches Intervalltraining nach dem Mott 'Kette rechts' angesagt.

Also wenn ist im Winter neben den Grundlagen eher unspezifisches Kraft- bzw. Intervalltraining angesagt, sofern der Saisonhöhepunkt in etwa zwischen Mitte Mai und Mitte Juli liegt. Erweiterte Grundlagenblöcke dann im frühen Frühjahr und darauf aufbauend die spezifischen Intervall- und Kraftsachen.

Grundlage bleibt aber auch im Winter ein fester Bestandteil, es ist ja nicht so, dass man sich gewisse Grundlagen in 2 Jahren anarbeitet und dann nicht weiter aufrecht erhalten muss. Da muss man leider immer wieder und wieder durch, no way.

Du meinst also, dass beim Laufen die gleiche Muskulatur zum Einsatz kommt? Ich glaube das nicht. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung. Viel Spaß bei "Kette rechts".

Gruß

René

Das nicht, aber das spielt ja auch nur bedingt eine Rolle. Grundlagen vom Laufen bringen auch beim Radfahren viel und umgekehrt. Das hat viel mehr mit Fettstoffwechseloptimierung zu tun als mit spezifischem Muskeltraining. Wenn man dann auf die Saison hin in nur einer Disziplin richtig was reißen will, dann muss man schon dort die spezifischen Kraftsachen hinpacken. Bis dahin kann man aber gerade im Winter alles mögliche an kraftorientiertem Training machen, das ist alles nicht verkehrt. Hauptsache man pullert nicht nur Grundlage, da baut man viel zu stark ab. Intervalle und Kraftraining müssen auch im Winter sein, aber eben eher unspezifisch.
 
AW: Radmarathon

Also wenn ist im Winter neben den Grundlagen eher unspezifisches Kraft- bzw. Intervalltraining angesagt, sofern der Saisonhöhepunkt in etwa zwischen Mitte Mai und Mitte Juli liegt. Erweiterte Grundlagenblöcke dann im frühen Frühjahr und darauf aufbauend die spezifischen Intervall- und Kraftsachen.

Grundlage bleibt aber auch im Winter ein fester Bestandteil, es ist ja nicht so, dass man sich gewisse Grundlagen in 2 Jahren anarbeitet und dann nicht weiter aufrecht erhalten muss. Da muss man leider immer wieder und wieder durch, no way.



Das nicht, aber das spielt ja auch nur bedingt eine Rolle. Grundlagen vom Laufen bringen auch beim Radfahren viel und umgekehrt. Das hat viel mehr mit Fettstoffwechseloptimierung zu tun als mit spezifischem Muskeltraining. Wenn man dann auf die Saison hin in nur einer Disziplin richtig was reißen will, dann muss man schon dort die spezifischen Kraftsachen hinpacken. Bis dahin kann man aber gerade im Winter alles mögliche an kraftorientiertem Training machen, das ist alles nicht verkehrt. Hauptsache man pullert nicht nur Grundlage, da baut man viel zu stark ab. Intervalle und Kraftraining müssen auch im Winter sein, aber eben eher unspezifisch.

sag ich doch:)
 
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Du meinst also, dass beim Laufen die gleiche Muskulatur zum Einsatz kommt? Ich glaube das nicht. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung. Viel Spaß bei "Kette rechts".

Gruß

René

Hi,
ich habe jetzt den direkten Vergleich zwischen Muskelschmerzen zwischen 3 Std. laufen in der Ebene und 4 Std. RRfahren in den Bergen. Die Schmerzen sind die gleichen.:eek: Aber nach einem Sommer auf dem Rad sehen meine Beinmuskeln anderst aus als nach einem Laufsommer.;) Ich glaube, die Muskulatur wird etwas "umgestrickt."
Im Ernst, die "Luft", sprich Ausdauer im Herz-Kreislaufbereich habe ich durchs Laufen, das ist kein Problem. Problem sind die Beinmuskeln, die werden bei einem bergigen Training schon nach 80 km müde.

Du würdest das sicher auch dieses Jahr irgendwie schaffen, ob dir das dann auch Spaß macht ist die andere Frage. Fahr dieses Jahr ruhig immer längere Strecken relativ flach, dann kannst du, mit einer guten Vorbereitung über dem Winter, sicher auch mit Spaß an einem ;arathon mit ordentlich Höhenmetern haben.
Gruß
René


Das war glaub ich der beste Tip. Ich fahre heuer das Hantenjoch seperat und ein paar schöne lange Ausfahrte mit 180 bis 200 km und nächstes Jahr berichte ich Euch über einen genialen Tag beim Tannheimer Radmarathon.:):)
viele Grüsse und viel Spaß im Radsommer 2011
 
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... ich habe vor, zum ersten mal bei einem Radmarathon (200 km, 3000 HM) mitzumachen.
Wie gehe ich das an ...
Ausgeruht und mit viel Vorfreude!

Bei 230 km sind trotz der 3000 Hm noch relativ viele Flachpassagen drin. Dort wird es wichtig sein, Teil einer gut funktionierende Gruppe zu sein.

Beim Tannheimer sind die ersten 80 km bis Steeg im Grunde fast geschenkt. Es geht bergab und dann gemächlich das Lechtal hoch. Die folgenden Passagen nach Warth, Lech, Flexen und Arlberg sind keine Mörderrampen, werden aber das Feld trotzdem auseinanderziehen und sortieren. Hier noch nicht Überpacen! Zur Flexen-Abfahrt und Arlberg-Auffahrt solltest Du Dir Gedanken über die folgende Gruppe machen, mit der Du bis Imst zusammenbleibst.

Das Hahntennjoch bedeutet auch nach dem kleinen Extremsteilstich am Ortsausgang von Imst die härteste Prüfung. Hier kann man sterben oder den richtigen Gang haben! Also sollte die Übersetzung Deiner Steigleistung und der Steilheit der Rampe angepasst sein! Ich würde ohne mit der Wimper zu zucken 30:28 ketten und hochspulen. Danach ist der Rest Pillepalle und mit adäquater Ernährung und Salz ist lediglich eine Krampfneigung zu unterbinden.

Zur Vorbereitung: wenn Du in der Gegend wohnst, dann fahre doch einfach mal die Runde mit Freunden von Elmen bis Elmen ab. Wenn Du das Hahntennjoch packst, dann schaffst Du beim Marathon auch noch die restlichen 80-90 km und Hm. Andere Vorbereitungspässe, die in dieser Region ähnliche Steigungsprozente bieten und nicht allzu kurz sind, sind: Riedbergpass, Kühtai, Buchensattel, Spitzingsee oder Pfänder. Dort (oder am Hahntennjoch selbst) solltest Du Steigleistung und Idealübersetzungen herausfinden können.

Verschieben aufs nächste Jahr würde ich das Saisonziel nicht, sondern es jetzt motiviert in Angriff nehmen. Wenn Du die 160 km bei 2500 Hm in ordentlicher Zeit (z.B. Schnitt um die 18-20 km/h) gefahren bist, dann ist der Sprung danach nicht mehr so groß.
 
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Ausgeruht und mit viel Vorfreude!

Hi,
du kennst den Tannheimer? Ich habe mich jetzt für die mittlere Strecke angemeldet, lasse es mir aber offen, die lange zu fahren, sofern das kurzfristig geht. Danke für die Tips und auch für das "Mutmachen" Das Hahntennjoch werd ich die nächsten Wochen mal angehen.
Motivation: :daumen::daumen:
Viele Grüsse
 
AW: Radmarathon

du kennst den Tannheimer? ...
Nicht als Veranstaltung, wohl aber die Straßen und Pässe, über die er führt ... und da haben wir seinerzeit bzw. bei einer Alpentour in 2008 wahrlich schon Böseres an einem Tag zusammengekettet. Das Ding sollte mit guter Vorbereitung, gut ausgeruht, mit passender Übersetzungswahl und vernünftiger Fahrweise zu knacken sein.
 
AW: Radmarathon

Das Hahntennjoch bedeutet auch nach dem kleinen Extremsteilstich am Ortsausgang von Imst die härteste Prüfung. QUOTE]

Hallo,
ich habs geschafft,:jumping: Elmen - Elmen, mit Flexenpass, Arlberg und am Schluß Hahntennjoch und der Tacho sagte 2500 HM, 138 km, 20er Schnitt. Hahntennjoch war heftig. Aber eine richtig schöne Tour :)
Nur wenige und auch sehr disziplinierte Motorradfahrer, die sogar kurz hupten, wenn sie mich überholen wollten.
Allerdings hätte ich in Elmen keinen Meter mehr weiterfahren wollen.
War ein super Tip. Danke.
Ich wünsch Dir was.
viele Grüsse aus dem Unterallgäu
 
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Hallo Kathie,

mittlere Strecke? Dachte du wolltest einen Marathon fahren ..
Wie dem auch sei.
Las dir keine Angst machen. Es kommt auch viel auf deine Mentale Stärke drauf an.
Ich habe 2009 mit dem Rennrad fahren angefangen und leider habe ich nach dem 24 Std. Rennen zu früh rausgenommen so das ich im Oktober gar nicht mehr gefahren bin. 2010 zum Bimbach Radmarathon hatte ich sage und schreibe 440 KM in den Beinen.
Bin den Marathon 230 KM und 3500 HM gefahren.
Oky, ich habe 10:56 Std. im Sattel gesessen, und habe keinen einzigen Anstieg schieben müssen wie es sehr viele dort getan haben.
Was ich damit sagen will ist, das auch die mentale Stärke stimmen muss.
Eine gute vorbereitung macht bestimmt vieles einfacher aber es hat auch so gepasst.
Klar bei dem Extrem Marathon nächstes Jahr werde ich mich auch anders vorbereiten, aber letztes Jahr war es leider nicht möglich.
 
AW: Radmarathon

Hallo Kathie,

mittlere Strecke? Dachte du wolltest einen Marathon fahren ..
Wie dem auch sei.
Las dir keine Angst machen. Es kommt auch viel auf deine Mentale Stärke drauf an.

hallo Holger,
mentale Stärke ist sehr wichtig, gebe ich dir recht, aber was ist ein Marathon? ab 100 km?, 150 km?
Marathons gibt es viele, Radmarathons, Skimarathons, Tanzmarathons. 42,195 km ist ein Marathon. Darum seh ich das mit dem Umfang nicht so eng, je besser ich trainiert bin, desto länger und auch schneller kann ich fahren. Und heuer sind es eben nur 150 km, vielleicht auch 180 km. Angst hatte ich vor dem Hahntennjoch. Das kenne ich jetzt, aber noch zusätzliche 100 km sind heuer noch zu früh. Darum die kürzere Strecke, die aber sehr schnell gefahren wird. Eigentlich wollte ich nur wissen, wie die Leute hier sich auf solche Längen und Höhenmeter vorbereiten.
Viele Grüsse :)
 
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Ein "Rad" marathon hat immer min. 200 km.
So kenne ich das . Berichtige mich einer wenn ich das
falsch sehe .
 
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Ein "Rad" marathon hat immer min. 200 km.
So kenne ich das . Berichtige mich einer wenn ich das
falsch sehe .

Ich habe gegoogled:
"Als Radmarathon werden Langstreckenwettbewerbe im Straßenradsport bezeichnet. Die Mindestdistanz wird im Allgemeinen bei 200 km gesehen. Es gibt aber auch erheblich längere Radmarathons."
Sorry.
 
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Da übernächsten Sonntag wieder die Alb Extrem ansteht, würd mich mal interessieren, wie Ihr so einen Marathon (bzw. die letzen 24 Stunden davor) eigentlich Ernährungs-technisch angeht.

Abends davor mit Nudeln, Kartoffeln o.ä. vollstopfen? Ist das noch "Stand der Wissenschaft" oder macht man das gar nicht mehr? Und morgens? Vor dem Start (ca. 1-2 Stunden davor) noch mal richtig mit KHs (bspw. Haferflocken) den Magen vollhauen oder besser nüchtern losfahren? Desöfteren liest man, dass man 3 Stunden vor dem Start gar nichts mehr essen soll, was bei einem Start um 5.30 Uhr ja nicht eben leicht umsetzbar ist. Um 2.30 Uhr aufstehen und frühstücken, um dann 3 Stunden zu "warten" kann ja wohl nicht der Master-Plan sein? Oder doch? :confused:

Also, wie genau sieht Eure Ernährungs-Strategie für die letzten 24 Stunden vor dem Start aus?
 
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